Rennberichte 2016

h2okopf

IBC DIMB RacingTeam
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Wie gehabt hier der Thread, um die Berichte aus 2016 zu posten.

Bitte zahlreich mitmachen, wir brauchen öffentlichkeitswirksam nutzbare Angaben, um z.B. gegenüber den Sponsoren argumentieren zu können.
 
So, ich hier mal einen Anfang:

Am vergangenen Sonntag ging es zur Premiere an den Schladitzer See, wo die erste "Neuseen MTB Trophy" ausgetragen wurde. Für mich stand die Kurzdistanz mit nur 15 Kilometern auf dem Programm. Das ist wirklich nicht sehr lang, aber auch hier kann sich ordentlich abschießen. Das Feld war einigermaßen überschaubar und ich merkte schnell, dass heute gut was möglich ist, da viele Altbekannte dann doch lieber die 30 oder 45 Kilometer fuhren. Also schön in die erste Reihe geparkt mit dem Plan volles Rohr zu geben. Pünktlich fiel der Startschuss und ich kam super weg und setzte mich kurze Zeit an die Spitze des Feldes. Vor der ersten Kurve setzte sich ein Fahrer vom RSV Schneckenlohe vor mich und zog ordentlich am Horn. Es ging eine kleine Lücke auf, die ich aber nicht mit voller Power zufahren wollte, da ich merkte, dass ich mich da wohl komplett abschieße. Mit Ruhe und einem hohen Tempo fuhr ich die Lücke dann wieder zu und es begann ein kurviges und leicht welliges Rennen. Schnell wurde klar, dass unsere Gruppe, bestehend aus 5 Fahrern das Rennen unter sich ausmacht. Die zwei Fahrer vom RSV Schneckenlohe zogen immer wieder ordentlich am Horn und machten vor allem im Flachen ordentlich Tempo. Hier hatte ich als Fliegengewicht natürlich wieder ordentlich zu ackern. Immer wieder gab es Passage, wo das eine oder andere Loch aufging. Die Gruppe zog sich in die Länge, aber richtig distanziert wurde keiner. Erst auf den letzten Kilometern zersplitterte die Gruppe etwas als wieder ein RSVler das Tempo erhöhte. An dritter Position liegend, merkte ich, dass mein Vordermann nicht mitgehen konnte. So zog ich also vorbei und fuhr schnell das Loch zu bevor es zu groß wurde. Es folgte eine Sandpassage, in der ich die bessere Linie fand und mich ein paar Meter absetzen konnte. Ich entschied voll durchzuziehen. Das war der Moment, wo mir langsam dämmerte:"Junge, das Ding kannst du gewinnen!" Ein paar Meter weiter kam mir kurz der Magen hoch und ich dachte schon, dass sei es gewesen. Zum Glück ging es gerade bergab und ich konnte mich einigermaßen wieder fangen, aber nun kam der RSVler wieder näher. Etwas orientierungslos fuhren wir zusammen auf den letzten Strandabschnitt. Es folgte noch ein kleiner Wiesenanstieg, der direkt auf die Zielgerade führte. Ich gab nochmal alles und setzte mich an die Spitze und drückte ordentlich den Hang hoch und presste meine Mühle die Straße lang und es reichte einfach mal zum ersten Sieg meinem Dasein als Radsportler. Eine kleine Ernüchterung gab es dann bei der Ergebnisliste, wo ich dann doch "nur" 2. in der Gesamtwertung wurde, da man die Nettozeit herangezogen hat. Irgendwie unverständlich, aber na ja. Ich war auf jeden Fall der erste über der Linie und das zählt für mich. Auf das Podest durfte ich dann sogar zweimal, denn es gab sogar noch eine Ehrung in den jeweiligen Altersklassen, wo ich ganz oben stehen durfte. Es war ein super Rennen und hat enorm viel Spaß gemacht. So kann es gerne weitergehen und nächstes Jahr werde ich dort sicher wieder an die Startlinie rollen.
 

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Am vergangenen Wochenende standen für mich und meine Dame die 4h Weg mit dem Speck in Waldkappel auf dem Programm.
Im 2er mixed wollte 4.4 km mit 130 hm bewältigt werden.
Stefan ging als Solofahrer an den Start.
Ich durfte starten und wir legten gleich mal ein ordentliches Tempo vor. Das Training zahlt sich mittlerweile aus den am ersten Anstieg War ich mit den Spitzenleuten auf und davon. Alle 2 Runden wechselten wir uns durch konnten konstant das Tempo halten und gewannen souverän unser erstes mixed Rennen mit 2 Runden Vorsprung.
Stefan war am Sonntag richtig stark er fuhr sein Tempo und kam am Ende Rundengleich mit Platz 2 bis 5 auf den 5 Platz. Da die Zeitmessung bzw der Monitor lange nicht ging hatten wir einfach keinen Überblick. Aber auch er ist mit dem Ergebnis total zufrieden da die Konkurrenz echt hart war.

BILDER FOLGEN
 
Bei mir war es am Wochenende mal wieder der Eifel-Crossduathlon in Schleiden (www.e-xd.de), in diesem Jahr allerdings mit neuer Streckenführung, die insbesondere auf der Bikerunde noch abwechslungsreicher und anspruchsvoller war als bisher. Auch bei einem reinen MTB-CC Rennen hätte sich diese Strecke nicht verstecken müssen. Dazu kamen ziemlich widrige Bodenverhältnisse - es muß in der Eifel letzte Woche wohl ohne Ende geregnet haben. Selbst die Laufstrecke war reichlich matschig und insbesondere auf den steileren Abschnitten extrem rutschig. Aber zum Glück sind die Bedingungen ja für alle gleich :)

Nachdem ich in den letzten Jahren gegen Ende des Rennens häufig Probleme hatte versuchte ich diesmal die ersten Laufrunden (8.8km) etwas ruhiger anzugehen. Im nachhinein eine sehr gute Entscheidung! So wechselte ich irgendwo im vorderen Mittelfeld auf's Bike, um die zwei Runden á 12.5km und 340hm in Angriff zu nehmen. Aufgrund des teils klebrigen, teils schmierigen, teils tiefen Bodens kam ich hier gefühlt gar nicht richtig vom Fleck, aber den Fahrern vor mir erging es eher noch schlechter. So konnte ich trotz des extrem weit auseinandergezogenen Feldes langsam Platz um Platz gutmachen und erreichte den zweiten Wechsel auf Gesamtrang 29, allerdings schon ziemlich am Ende meiner Kraft. Beim Laufen ging es daher wie in den letzten Jahren nur noch darum, irgendwie die letzten 4km zu überstehen und möglichst die Position zu halten.

Letztlich ist mir das auch dieses Mal fast geglückt, so dass ich als gesamt 30. (von 101) und 3. in meiner Altersklasse ins Ziel kam - mit 32 Minuten Rückstand auf die Spitze und fast 30 Minuten langsamer als im letzten Jahr. Allerdings hat auch der Gesamtsieger fast 25 Minuten länger gebraucht als 2015, von daher bin ich mit meinem Ergebnis absolut zufrieden.
 
Moorpackung im Kellerwald 2016

Nachdem wir heute den SKS Marathon in Sundern gekniffen haben, nutze mal die gesparten Körner für einen Bericht aus dem Kellerwald von letzter Woche:

2012 hatte ich zu ersten mal die Idee, ein Langestreckenrennen zu fahren. Im Kalender fand sich ein Marathn in Nordhessen am Bielstein. Ich bin mit einem auf dem Weg gebraucht gekauften Hardtail dort angereist stand im Dauerregen am Abend im Anmeldezelt und hatte gerade die Anmeldung und die letzten Nudeln verpasst. Auf meine Frage nach dem Zeltplatz erntete ich viel Mitleid und wurde dann mit Bier, einer Mahlzeit und einem Schlafplatz direkt auf dem Gelände im DRK Zelt versorgt. Das Rennen war dann eine familiäre Schlammschlacht mit überschaubaren 24 Startern, von denen auch einige im Schlamm stecken blieben. Irgendwie schafte ich es aber bis ins Ziel, was mir für den diesjähringen Kellerwald Marathonm auf jeden Fall Zuversicht gab. Die Gastfreundschaft von damals verbindet natürlich, so dass ich seit dem immer wieder gerne zu den Marathonrennen (Damals noch im Nord Hessen Cup) in Hessen fahre. Dieses Jahr hat mich Steffi auch noch zusätzlich motiviert, also wurde nun zum 3. Mal ein Besuch im Kellerwald geplant.

Die Anreise aus dem Ruhgebiet hatten wir schon am Samstagmittag gestartet, um morgens ohne Stress am Start zu stehen. Die dunklen Wolken auf dem Weg waren schon die Vorzeichen auf das Wetter in Gilserberg … Als wir noch (etwas naiv) die Zeit nutzten wollten, um einen Spaziergang auf der Strecke zu unternehmen, wurden wir, nach wenigen hundert Metern völlig durchweichten Wiesen, auch schon von einem ordentlichen Gewitter eingeholt und konnten uns mit nassen und matschigen Füßen (Steffi hatte schlauerweise einen Regenschirm dabei) noch zurück in die Halle retten, bevor es richtig los ging.

Dort gingen wir erst mal die Anmeldung klären. Mit den nassen Füßen und mit Blick aus dem Fenster kamen Zweifel und Erinnerungen, so dass ich mich von der Langstrecke auf die „kurze“ 80er Runde ummeldete. Danach gab es erst mal warme Gedanken und leckere Nudeln, während wir diverse Wetterdienste im Smartphone verglichen. Die Tendenz war aber deutlich: Sonntag wenig bis kein Regen und 2-9 Grad, über Nacht durfte aber noch ordentlich was runterkommen. Marco, Steffan und Marie tauchten dann auch noch auf, so dass wir uns gegenseitig noch Mut und Zuversicht einreden konnten. Alle drei wollten aber die 40 km Runde fahren, am Start sollten wir uns also nicht sehen. Insgesammt werden sogar 9 Fahrer vom DIMB Racing Team im Rennen sein.

Mit dem Bauch voller Kohlenhydrate & Bolognese sind wir dann zu unserem gebuchten Zimmer in das Hotel „Schöne Aussichten“ gefahren, begleitet von heftigem Regen und Blitzen, am anderen Ende des Himmels aber Sonne und sogar einem famosen Regenbogen, der die Gedanken an den tiefen Matsch wieder etwas egalisierte. Nach einem fundierten Fachgespräch über die Kleiderwahl für den nächsten Tag (Ich entschied mich für die lange Hose, dünne Jacke und warme Handschuhe) gab es noch eine entspannten Film & Chips Abend. Auf dem Hotelflur hörte man ab und an einen Freilauf Rasseln, anscheinend hatten noch ein paar andere Biker diese schöne Aussicht gebucht…

Am Sonntagmorgen ging der Wecker unerwartet früh, ausschlafen gibt es wohl nicht. Das Frühstück war lecker und ausreichend. Ich hatte nur mittelmäßig Hunger, irgendwie ist da doch immer wieder diese Aufregung vor dem Start. Vielleicht ist das auch ein Grund, warum ich überhaupt hier bin. Dann läuft alles wie geplant, keine Klamottendiskussion mehr, packen, ab ins Auto nach Gilserberg, diesmal OHNE Regen, das war schon mal sehr positiv. Wir haben im Ort einen super Parkplatz gefunden, alles klargemacht & warmgefahren, Steffi hat doch noch zwei Mal die Jacken und Schuhe gewechselt, aber wir hatten genug Zeit und standen super pünktlich und zuversichtlich am Start. Von oben war es trocken und die Straße war auch nicht matschig. Countdown, losrollen, dumme Sprüche aufsagen, dann ist die Konzentration auch schon da, wo sie sein soll. Bei der Langstrecke bin ich am Anfang immer etwas zurückhaltend, bin aber diesmal etwas zügiger gestartet und wollte mal sehen, wie das so läuft.

Das Training war dieses Jahr, wie immer, wenig optimal und eher dem Zufall des Alltags geschuldet, es gab keine Strategie, also treten und sehen was passiert. Nach der Einführungsrunde, ich positioniere mich im Mittelfeld, legt sich auch die Aufregung und langsam komme ich in den Tritt. Die erste lange schöne Steigung macht mir schon deutlich, auf was ich mich hier eingelassen habe, aber bis dahin ist es noch einigermaßen fahrbar. Dem Schotterweg hatte der Regen wenig geschadet. Alles änderte sich, als die ersten Trails unter den Reifen kommen. Da war alles feinster Matsch, der Boden schön aufgeweicht, die Fahrer vor mir hatten schon ganze Arbeit geleistet und gut umgerührt. Nach ca. 20 Minuten rächte sich schon der erste Griff zur Trinkflasche mit einem schlammverschmierten Handschuh. Ich schwöre mir: nächstes Mal nehme ich wieder die Trinkblase und dazu ein Schutzblech. Ach ja, auch Überschuhe.

Die erste Runde ist aber im Ganzen noch gut fahrbar. Ich bin motiviert und trete auch im Schlamm bergauf was geht. Bergab ist zu Beginn ziemlich Stau, da rollt es erst mal wenig, ich nutzte die Zeit zum regenerieren, überholen scheint unsinnig, der fahrbare Bereich reduziert sich auf einen sehr schmalen Streifen, ein Biker reiht sich an den anderen, einige steigen auch mehr oder weniger kontrolliert ab.

Das Feld zieht sich aber nach dem ersten Downhill schon deutlich auseinander, so dass es dann ganz gut geht. Ich suche mir bergauf immer wieder einen Fahrer, an den ich mich dranhängen kann und quäle mich die Berge hoch. Bergab ist es jetzt auch nicht mehr so voll, die Fahrtechnik lässt grüßen und ich kann in jedem Downhill ein bisschen aufholen, was ich bergauf reißen lassen muss. Der Nachteil ist, dass die Geschwindigkeit bergab auch gleichzeitig Schlamm und Schlamm und Schlamm bedeutet. Die Trails sind teilweise kleine Bäche, und je schneller, je dreckiger werde ich. Als Brillenträger ist das besonders spaßig. Also Gewicht nach hinten, Vorderrad laufen lassen, Bremsen vermeiden wo es geht. In einigen Abfahren kann ich auch gut überholen, das macht doch sogar Spaß…

Auf den Wiesenstücken mischt sich der Schlamm noch mit Gras, so dass sich im Hinterbau meines Epic ein großer Schlammpfropfen bildet, der Umwerfer und Kettenblätter umschließt. Die Gelegenheit nutze ich, um im Stillen die Vor- und Nachteile der 1x11 Schaltung mit mir selbst zu diskutieren. Komischerweise schaltet der Umwerfer auch noch, wenn man Ihn nicht mehr sieht. Die Kette zieht sich oben in den Schlamm rein, unten kommt Sie wieder raus und ist damit auch immer gut geschmiert ;-). So trete ich mich also durch die erste Runde und stoppe im Zielbereich direkt am Bikewash, um den schlimmsten Schlamm zu entfernen.

Das erweist sich bald als Zeitverschwendung, denn nach kurzer Zeit sieht das Rad wieder genauso aus, langsam gibt auch der Umwerfer auf und muss immer wieder zum runter schalten mit einem Fußtritt überredet werden. Die Strecke hat inzwischen auch durch die Fahrer der Kurzstrecke deutlich gelitten, es hat aber zwischendurch nur noch kurz geregnet und ab und an kam sogar die Sonne raus. Das fahren im Schlamm erweist sich aber als zermürbend, und zwei Steigungen, die in der ersten Runde noch eben fahrbar waren, wurden dann teilweise zu Fuß bewältigt. Zudem hatte ich in der Hektik des Bikewash vergessen, meine Flasche aufzufüllen. Es folgten also 25 trockene Kilometer mit einem klebrigen Powergel bis zur ersten Verpflegungsstelle.

Den Rest konnte ich dann richtig genießen, da ich ja gleich fertig war und mir dieses Jahr die 3. Runde erspart blieb, und versuche zumindest die Gruppe vor mir nicht zu verlieren.. Ich traf immer wieder auf die gleichen Mitstreiter, das Spiel der ersten Runde wiederholte sich. Bergab konnte ich immer wieder aufschließen und am Ende sogar noch ein paar Plätze gut machen. Ich kam nach 4 Stunden 55 Minuten sogar noch vor den Siegern der Langstrecke ins Ziel (Die waren auch schon mal schneller), so dass ich dort neben meiner Wurst auch noch eine Siegerehrung bestaunen konnte. Auch das macht die „kürzere“ Runde attraktiv: im Ziel ist noch was los… Steffi kam auch bald darauf, so dass wir noch zusammen die kulinarischen Köstlichkeiten genießen konnten.


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Also alles in allem war das mal wieder eine super feine Veranstaltung, top organisiert und mit vielen netten Leuten! Ich komme sicher nächstes Jahr wieder. Denn Schlamm habe ich ohne Sturz und Kettenklemmer überstanden, das war auch schon mal anders. Und irgendwie ist es auch schön, so dreckig zu sein. Der Schlamm ist die Medaille des Mountainbikers. Als Belohnung kaufte ich mir also direkt noch eine zweite Wurst und war sehr zufrieden.

Hier noch die Ergebnisse der DIMB Racer, dabei sogar 2x Podium!

40 KM

Horst Köhne Sen III-m AK 2.
Stefan Grosse Sen I-m AK28.
Marco Truschel Sen I-m AK 30.
Tobias Frettlöhr Sen II-m AK 75.


80 KM

Lars Woyna Sen I-m AK 9.
Martin Kaster Sen III-m AK 9.
Jens Lückhof Sen II-m AK 17.
Irene Woyna Sen I-w AK 1.
Sebastian Schlecht Sen II-m AK 30.

120 KM

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Bad Harzburg - April April...

Auch dieses Jahr steht der Harzer MTB Cup wieder auf meiner To-Do Liste und damit der Saison-Auftakt Ende April in Bad Harzburg. Leider hatte ich mit meinem neuen Rahmen etwas Pech und so musste ich mein altes verbeultes Stahlross kurzfristig wieder in Schuss bringen. Also ein paar alte 9-fach Komponenten aus der Restekiste auf 10-fach improvisiert und meiner Frau das Hinterrad aus dem Crosser geklaut... das musste reichen.

So ging es mit 4kg Übergewicht an den Start (2 am Rad, 2 an mir wegen der idealen Gewichtsverteilung). Die Strecke war bis auf den Start-Ziel-Bereich unverändert, dafür wurde die Langstrecke von 5 auf 4 Runden verkürzt, was mir angesichts des nächtlichen Wintereinbruchs durchaus gelegen kam. Macht also in Summe 76km und knapp 2300hm.

Der Startschuss erfolgte zwar bei Schneetreiben aber die Strecke war gut in Schuss. Vom Start weg ging es bergauf - erst auf Forstautobahn kurz darauf auf Single Trail. Nach dem ersten Anstieg war ich auf Betriebstemperatur und konnte mich mit zwei anderen Fahrern auf auf dem folgenden Flachstück im Windschatten abwechseln. An der nächsten Rampe waren wir noch zusammen aber in der Abfahrt zum Ende der Runde musste ich sie ziehen lassen. Die Beine waren bergauf gut, bergab hatte ich aber irgendwie Probleme reinzukommen, fuhr wie auf Eiern und hatte kein so rechtes Vertrauen in meinen Bock. Das besserte sich aber Stück für Stück und in der zweiten Rennhälfte konnte ich mehr laufen lassen. Der Rest ist schnell erzählt: ein Schneeschauer pro Runde wechselte sich mit Wolken und Sonne... das Ganze bei Temperaturen um den Gefrierpunkt. In Runde zwei hatte ich noch mit Mitstreitern der langen Runde zu tun, in Runde drei war es mehr das Einholen von Fahrern der mittleren und kurzen Distanz. In Runde vier war ich größtenteils allein unterwegs, da ging's schon durchs Ziel.



Die Rundenzeiten lagen relativ konstant bei 50...55min was durchweg fast 10min unter meinen Werten aus den Vorjahren liegt. Außerdem bin ich in den Vorjahren zum Ende hin immer ziemlich eingebrochen. Alles in allem also ein ganz guter Saisonstart.

Zeit 3:31h
Gesamt Platz 14 von 80 Startern (AK 12.)
 
Nachdem ich die 4 Bulls Cup Rennen xco hinter mich gebracht habe,
Platz 11 von 22 u40Hobby
geht's weiter mit den Marathons

Eifel Mosel Cup in Bekond
Kategorie Marathon Kurzstrecke (Rundkurs ähnlich wie xco)

Liebesperlen in nasser Gummihose.
Feuchte Luft die sich auf dem Boden niederschlägt lässt öfters als gewollt das Vorderrad entgleiten. Der Belag änderte sich nicht nur auf den Zähnen. Man benutzt Gras als Zahnseide. Candy Crash fürs Mtb. Schokonüsse prasseln gegen den Rahmen und dann wieder mousse au chocolat. Zum Schluss fühle ich mich wie ein gefrorenes magnumn Nuss...nichts ist so lecker wie Mtb Mahlzeiten Freunde!

Falls sich jemand für meine Leistung interessiert:
27km 1:33h 17,3kmh Schnitt 195W vielleicht platz 3 von hinten.
 
Riva – alle Jahre wieder

Der Marathon in Riva ist zusammen mit dem Schwarzwaldmarathon in Furtwangen das Rennen, das ich bisher am öftesten absolviert habe: heuer zum achten Mal. Mit der seit einigen Jahren neuen Strecke ist der Anspruch im Vergleich zu früheren Jahren deutlich gestiegen. Zeit zum Erholen gibt’s inzwischen kaum noch, es geht entweder steil bergauf oder auf Trails bergab. Die sind allerdings vom feinsten, weshalb die Strecke trotz der Anstrengung enorm viel Spaß macht. Allerdings reicht mir inzwischen die mittlere Runde (Ronda Grande), die mit 74km und 2800hm auch schon nicht von Pappe ist. Umso mehr weil außer der obligatorischen Rennradwoche auf Malle heuer noch kaum Trainingskilometer auf der Uhr standen.

Die Vorzeichen standen heuer aber auch aus einem weiteren Grund anders: seit kurzem besitze ich ein schönes neues Spielzeug, ein Genius 900, das ich unbedingt mal auf einem technischen Marathon ausprobieren wollte. Weil mir die ursprüngliche XT 1x11 mit einem 30er als kleinst möglichem Kettenblatt aber für die Strecke als zu kernig erschien, hatte ich kurzfristig noch auf die RF Next SL Kurbel mit 26er KB umgerüstet. Das konnte ich zuhause aber nicht einmal mehr Probe fahren. Deshalb nahm ich sicherheitshalber noch mein Scale an den Lago mit. Hauptsächlich war die Frage, ob die größte Übersetzung des Genius reichen würde, um die Strecke vom Start zum ersten Anstieg mit dem Pulk mitrollen zu können, um nicht bis zum üblichen Nadelöhr schon zu viele Plätze zu verlieren. Ein kurze Ausfahrt am Freitagabend hat mir aber diese Sorge genommen – auf kurze Zeit waren selbst mit 26-10 über 40kmh zu schaffen. Also war die Entscheidung gefallen, mit dem Genius an den Start zu gehen.

Am Renntag konnte ich diesen Abschnitt dann tatsächlich gut mitfahren und zum ersten Mal gab es selbst im ersten Anstieg durch die Olivenhaine keinen Stau. Die Strecke zieht dann erst mal abwechslungsreich 1000hm Richtung San Giovanni rauf, die ich recht entspannt fuhr, weil ich mir für die späteren Steilanstiege noch Körner sparen wollte. Die erste Abfahrt zauberte mir dann schon ein Grinsen ins Gesicht – ein Fully mit 130mm Federweg und Remote-Sattelstütze macht bergab schon deutlich mehr Spaß. Endlich mal bergab Plätze gut machen, statt welche zu verlieren.

Die zwei Steilanstiege mit jeweils ca. 600hm kosteten wieder enorm Kraft, aber kamen mir, trotz 2kg Mehrgewicht, nicht wirklich schlimmer vor als mit dem Hardtail. Dafür machten die Trails dazwischen und danach deutlich mehr Fun. Das mangelnde Training machte sich zwar dann doch bemerkbar – zum ersten Mal in einem Rennen bekam ich Krämpfe, die dann glücklicherweise durch kurzeitiges Gas raus nehmen und viel Trinken weg gingen. Aber spätestens auf der letzten Abfahrt durch ein sehr holperiges Steinfeld bekam ich das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht: mit dem Rad konnte ich hier so brutal drüber und an einigen anderen vorbei bügeln, dass mir das schon fast surreal vorkam.

Zwar waren die letzten paar km ins Ziel noch recht zäh und selbst meine mäßig große Übersetzung konnte ich nicht mal mehr drücken. Aber im Ziel war ich tatsächlich 10min schneller als im Vorjahr mit dem Hardtail und hatte zig mal mehr Spaß. Fazit: richtige Entscheidung, künftig öfter.

Resultat:
5:20,26h, 77. Platz AK (von 232); Siegerzeit AK: 3:48,33h
 
12. Schinderhannes Marathon Emmelshausen
Zum Einstieg in die Rennsaison die FUN-Strecke (27 KM):
1.Platz AK (Sen3) von 27
12. Platz Gesamt von 165

Mein erster Schinderhannes, tolle Veranstaltung u. Strecke!
 
21.05.2016 Ebersberg MTB Marathon in Braunlage, Hohegeiß - ein lachendes und ein weinendes Auge


letzten Samstag stand der zweite Lauf des Harzer MTB Cups in Braunlage auf dem Plan. Gemäß Ausschreibung hatte eine Runde 21km und 650hm, am Ende der 4 Runden zeigte mein GPS dann 89km mit um und bei 2500hm. Ich bin mit der Familie bereits am Freitag angereist und wir nutzten das Wochenende als Kurzurlaub, um meinen Geburtstag zu feiern.

Ich war etwas spät dran, also musste es ein Kaltstart tun, als um zehn der Startschuss fiel. Das Feld bestand aus ca. 40 Fahrern und auf den ersten Metern Forstautobahn konnte ich direkt nach vorne aufschließen, so dass ich ganz gut in den nun folgenden Pfad reinfand. Ein kurzer Stich auf Wiese, noch ein Stück flowiger Pfad, damit war fahrtechnisch auch schon alles gesagt. Die restlichen 80% der Runde ging es überwiegend auf Forstautobahnen, das Ganze bei perfektem Wetter (17°, Sonne/Wolken-Mix). Zu dem Zeitpunkt waren wir vorne noch zu acht, kurz danach zu viert. Die Anstiege variierten immer so zwichen 6 und 20% bei mittelgebirgstypischem Sägezahnprofil und wir wechselten uns vorne ab. Nach der Verpflegungsstation ging es - abgesehen von zwei fiesen Stichen - bereits tendenzielll bergab.

Bei der ersten Rundendurchfahrt waren wir noch zu zweit. Von der Intensität war es OK, aber ich merkte, dass mein Puls recht hoch war. Wahrscheinlich hatte mein jüngster mich doch noch etwas an seinem letzten Infekt teilhaben lassen. So würde ich das Tempo nicht über die Distanz halten können... Zum Beginn der dritten Runde musste ich dann abreißen lassen und war fortan solo unterwegs. Dann kamen Krämpfe und in der vierten Runde der Mann mit dem Hammer. Ich quälte mich durch, wurde aber kurz vorm Ziel doch noch eingeholt. Ich konnte nicht wirklich kontern und so kam ich nach 4:01h als Gesamt-Dritter in's Ziel (mit 12sec Rückstand auf den Zweiten)... Bei der Siegerehrung dann die Überraschung:

1. in der AK




So... und nun zum weinenden Auge:

In der dritten Runde wurde ich von einem bekannten Sportsfreund aus der anfänglichen 4er Gruppe überholt. Er fuhr ohne Startnummer und sagte mir, dass er als Protestfahrer unterwegs sei. Lizenzfahrer durften nicht starten (es gab keine Lizenzfreigabe seitens des Radsportverband Niedersachsen). Ich wusste das bis dato nicht, aber mir war bereits aufgefallen, dass die "üblichen Verdächtigen" nicht am Start standen.

Einerseits freue ich mich natürlich... Ich muss mir neben Arbeit und Familie jede Stunde vom Training irgendwie abknapsen und eine solche Platzierung ist eine großartige Bestätigung. Auf der anderen Seite gebe ich mich auch keiner Illusion hin. Die Marathon-Gemeinschaft im Norden ist überschaubar und fürgewöhnlich reicht ein Blick in die Startliste, und die Platzierungen sind zumindest vom Namen schonmal bekannt... (und da stehen nunmal die Lizenzler und nicht ich!).

Bei Marathons starten seither immer alle gemeinsam, egal ob Hobby oder Lizenz. In der überregulierten Radsportwelt ist das auch mal herrlich erfrischend. Wenn man nun die Lizenzfahrer aussperrt schadet das dem Sport in zweierlei Hinsicht. Zum einen bleiben die Teilnehmerzahlen gering, damit reduzieren sich die Einnahmen und das Veranstaltungssterben der letzten Jahre geht weiter. Zum anderen sinkt das Leistungsniveau... Keine Frage, es ist toll auf dem Treppchen zu stehen, aber genauso freue ich mich, wenn ich TOP10 auf der Ergebnisliste doch den ein oder anderen Lizenzler stehen lassen hab.
 
Mein erstes Rennen der Saison war der 2. MTB Marathon in Dresden. Die Premiere letztes Jahr war schon schick, die Heide ein wirklich hübsches Bikerevier und daher war klar, dass ich dieses Jahr wieder am Start stehen werde.

Beinahe hätte mich eine Reparatur meines Kfz noch abgehalten, aber das ging auch noch rechtzeitig klar, so dass ich mit Pfingstmontag auf die 2 Stunden Anreise machen konnte. In Dresden angekommen eigentlich alles wie immer, nur die Startnummernausgabe hat dieses Jahr etwas gedauert. Mit dem fast eine halbe Stunde verspäteten Start ging es um 10 Uhr auf die 46km lange Runde. Mit so 600 Höhenmeter und nicht mehr als 200 Höhenmetern am Stück eine schöne Geschichte, die schnell zu fahren ist (Siegerschnitt so bei 30 km/h), aber ab und an in dem sandigen Boden doch überraschendes Fahrverhalten.

Da ich mich am Start quasi ganz hinten anstellen durfte, bedeutete das erst einmal möglichst unfallfrei weiter nach vorn fahren, was gar nicht so einfach ist. Das erste schmale Stück kommt schon nach bestenfalls 1,5km und da im Stau ist halt mal gemütlich einsortieren angesagt. Danach lief es aber ansich ganz gut. Nach der Hälfte der Strecke meinte ein Streckenposten, dass die Gruppe in der ich mich befand fast eine Viertelstunde Rückstand hatte. Ob das wirklich stimmt, weiß ich nicht.

Immerhin: Auch rechts überholen ist mal ok. :)
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Ich nehme es mal als positives Zeichen, dass im Ziel ein Rückstand von nur 19:10 Minuten bestand, was deuten würde, dass ich nicht einmal 5 Minuten auf der zweiten Streckenhälfte verloren habe. Da schwer abzuschätzen ist, was das hinten stehen am Start an Zeitverlust bedeutet, kann das durchaus sein. Im Endeffekt ist in der Wertungsklasse U40 (alles bis 40 Jahre wurde zusammen gewertet, dann Ü40 und Ü60 nochmals einzeln) ein 31. Rang bei 155 in der AK gar nicht so schlecht. Mal schauen was das kommende Wochenende mit Marathon in Willingen am Samstag und Inselsbergmarathon in Tabarz am Sonntag so bringt.
 
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So, der letzte Samstag stand ja nun im Zeichen der Teammeisterschaften, sprich Willingen. Ich bin mir gar nicht so sicher, was ich nun eigentlich texten will oder sollte. Lief ja dann doch anders als ich erwartet hatte.

Na gut, aber erst einmal danke an alle, die vor Ort waren. War schön, mal wieder ein paar Leute aus dem Team kennen zu lernen. Der Ergebnisliste nach waren mindestens 17 Teammitglieder vor Ort, aber ich denke nur etwa die Hälfte hat sich auch mal am DIMB-Stand blicken lassen bzw. war erkennbar unterwegs. Ok, ich musste leider beruflich bedingt Samstag schon gegen 14 Uhr wieder los, eventuell kamen ja später noch der ein oder andere vorbei.

Und an Marino nochmals vielen Dank für das leckere Grillgut und Kaltgetränk am Freitag. Offenbar hat es gewirkt, wenn nicht bei mir, dann bei der Konkurrenz. :bier:

Zum Rennen selbst muss ich wahrscheinlich gar nicht so viel sagen. Die Strecke ist jetzt nicht so attraktiv, die Trails kaum kompliziert, wenn man die Bremsrillen und -wellen etwas vernachlässigt. Das bisschen Regen am Freitag hat der Strecke auch nicht sonderlich zugesetzt, aber kein Wunder, ist ja gut befestigt das meiste. Der Start in unterschiedlichen Startblöcken und -zeiten hat das Ergebnis etwas verkompliziert, aber andererseits auch spannend gemacht. Wusste man im Ziel halt nicht gleich, wie der Stand nun ist, das hat auch was.

Auf der Strecke selbst habe ich als ziemlich letzter in Block A einsortiert zwei Teamfahrer überholt, viel mehr war gar nicht zu sehen. Die ersten beide Anstiege schön einsortiert in der "großen Gruppe" mit hochgefahren, die beiden ersten Abfahrten wie an der Perlenkette gezogen ein Fahrer nach dem anderem in Schrittgeschwindigkeit die wenigen Trails heruntergerollert. Das war eigentlich schon alles Erwähnenswerte aus der ersten Stunde. Danach die kurze Stelle Begegnungsverkehr (da kam noch niemand entgegen), dann eine halbe Stunde rumgerollt am Stausee lang, bis man wieder da ist und noch eine Stunde für den Rückweg. Ergaben bei mir in Summe etwa 2:35h Fahrzeit, was zu Platz 45 in der AK und 80 gesamt Herren reichte. Interessant fand ich daran vor allem, dass das 23 Minuten weniger waren als vor 2 Jahren, als ich das erste Mal in Willingen mitgefahren bin. Von daher bin ich da schon zufrieden mit.

Aber mehr überrascht hat mich, dass kein anderer aus dem Team diese Zeit unterbieten wollte. Ich hatte ja aus Erfahrung damit gerechnet, dass Stephan als ehemaliger Teammeister in St. Ingbert bzw. Vize in Neustadt a.d.W. potenziell schneller ist, aber nö, es reichte dieses Mal nicht. Der Zeitvergleich war in dem Fall interessant, weil er die erste Stunde fast 3,5 Minuten schneller war als ich, ich aber in der guten halben Stunde danach davon wieder 2:20 Minuten rausholen konnte und die letzte Stunde auch nochmal 2:26 Minuten schneller unterwegs war. Auch das freut mich, habe ich doch bisher nur ein einziges Rennen gegen ihn mal gewinnen können (vor Jahren in Frammersbach) und das auch nur wegen Luft-in-Reifen-Mangel bei ihm. :D


Als Fazit bleibt festzuhalten, dass es Spaß gemacht hat. Nächstes Jahr darf die Teammeisterschaft gern wieder eine attraktivere Strecke sein und vielleicht traut sich ja dann jemand, nen Vorstandsmitglied zu schlagen. :lol:
 

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Nach Willingen ist vor Tabarz, zumindest dieses Jahr. Da nur 45km von mir entfernt steht der Inselsbergmarathon auch jedes Jahr auch dem Programm, gestern zum 6. Mal. Echt eine schöne Veranstaltung, klein, kuschlig, hätte ein paar mehr Starter verdient. Einfache Strecke im Prinzip, auch wenn es auf 32km knapp 1100 Höhenmeter hat, die zweimal durchfahren werden dürfen (aber nicht müssen) und davor noch fast 200 hm auf einer 5km Einführungsrunde angesetzt ist. Immerhin verteilen sich die Höhenmeter auf der Runde nur auf 3 Anstiege, alles andere geht runter oder zumindest ohne nennenswerte Steigung.

Nach der Vorbelastung aus Willingen bin ich nur eine Runde gefahren, also 37km und etwa 1300 Höhenmeter. Mit 1:53 h Fahrzeit am Ende ist das ok, Vergleich zu früheren ist nicht ganz einfach, weil es die Einführungsrunde erstmalig so gab. (Aber das ist gut so, Stau am ersten Trail hatte ich erstmalig keinen.) Aber ich denke auch ohne Einführungsrunde war ich nicht wirklich schneller gewesen in früheren Jahren.

Eigentliches Highlight der Strecke ist die Überfahrung des Inselsberg. Bei schönem Wetter mit Aussicht, dieses Mal im Nebel versunken. Da es die Nacht zuvor ordentlich geregnet hat, war die ganze Strecke oft ziemlich weich, einsauen war von Anfang an angesagt. Aber macht ja auch mal Spaß. Das kann auch der Anstieg zum Inselsberg, gerade der letzte Teil. Mit 220 Höhenmeter auf 1,1km Strecke ist das alles andere als flach. Aber fahrbar dank Asphalt.

Fazit hier wie gehabt: War schön, nächstes Jahr wieder. Und das mit ganz hoher Prio.
 
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