Mountainbike (downhill) Strecke in Wiesbaden

Aufgrund der Unwetter der letzten Tage werden Teile der Strecke saniert. Betroffen ist u.a. das Roadgap welches bis zum Abtrocknen gesperrt bleibt. Außerdem der ein oder andere Anlieger.

Darüber hinaus wurde das Steinfeld in Abschnitt 2 vor dem Table umgebaut, sodass man dieses nicht mehr umfahren kann um auf den Table zu kommen. D.h. entweder die zweite Line nutzen oder durchs Steinfeld durch. Leider gab es dafür keine andere Alternative nachdem es am Table zu einigen schweren Stürzen kam.
 
moin,

wollte auch mal meinen senf abgegeben nachdem wir gestern das erste mal am gravity trail waren...
wirklich gelungen und spaßig... wenn auch die spünge teilweise etwas länger sein könnten :) bei staub trockenen bedingungen gestern musste man vorm absprung ganzschön runter bremsen. aber super save gebaut alles, dazu viele nette leute vor ort. hat wirklich spaß gemacht! zum thema uphill kann ich nur sagen, eine abfahrtstrecke dieser länge mit einem so geschmeidigen aufstieg findet man selten! sind so zwischen 15-20min hochgetreten und das ohne sich auszupowern! super!

leider musste einer meiner kumpel den notfallplan testen /KW abtransport... lief aber super und machte einen guten eindruck. waren glaub eins zwei gravity pilots vor ort. nochmal danke an euch!

wir kommen wieder!
 
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moin,

wollte auch mal meinen senf abgegeben nachdem wir gestern das erste am gravity trail waren...
wirklich gelungen und spaßig... wenn auch die spünge teilweise etwas länger sein könnten :) bei staub trockenen bedingungen gestern musste man vorm absprung ganzschön runter bremsen. aber super save gebaut alles, dazu viele nette leute vor ort. hat wirklich spaß gemacht! zum thema uphill kann ich nur sagen, eine abfahrtstrecke dieser länge mit einem so geschmeidigen aufstieg findet man selten! sind so zwischen 15-20min hochgetreten und das ohne sich auszupowern! super!

leider musste einer meiner kumpel den notfallplan testen /KW abtransport... lief aber super und machte einen guten eindruck. waren glaub eins zwei gravity pilots vor ort. nochmal danke an euch!

wir kommen wieder!
Vielen Dank :daumen:
Das hören wir gerne. Wirklich sehr nett.
Ich war einer der Piloten ;) Hoffe Deinem Kumpel geht es den Umständen entprechend gut und es haben sich keine weiteren Verletzungen herausgestellt.
Bis bald dann mal wieder :)
 
Dazu fällt mir nur eines ein: Der Wiesbadenmarathon lockt viele Biker an. Zum Teil führt der offizielle Marathon auf diesen Trails entlang. Offenbar ist dies dem Forst nicht bekannt. Da der Marathon erst wenigen Wochen alt ist könnte ich mir vorstellen daß sich dadurch die trails "vertieft" haben. Das wird sich zum Jahresende, wenn es kalt und naß wird, wieder legen.
 
Ich sehe keinen Unterschied in der Nutzungsfrequenz der "wilden" Trails vorher/nachher. Außer der SSK Trail, der wird nun viel mehr genutzt, weil auch Leute extra anreisen.
Tatsächlich finde ich auch die Argumentation unredlich, mit einem "offiziellem" Trail würden keine Biker mehr die wilden Trails nutzen.
Insbesondere da der SSK Trail bei weitem nicht so flowig für weniger endurolastige Fahrer ist, wie bspw. der von der Platte runter richtung Neroberg. Der spricht halt einfach eine andere Klientel an.
Zum Teil führt der offizielle Marathon auf diesen Trails entlang.
Guter Punkt und das ist wohl seit Bestehen des Marathons schon so.
 
Ich sehe keinen Unterschied in der Nutzungsfrequenz der "wilden" Trails vorher/nachher. Außer der SSK Trail, der wird nun viel mehr genutzt, weil auch Leute extra anreisen.
Tatsächlich finde ich auch die Argumentation unredlich, mit einem "offiziellem" Trail würden keine Biker mehr die wilden Trails nutzen.
Insbesondere da der SSK Trail bei weitem nicht so flowig für weniger endurolastige Fahrer ist, wie bspw. der von der Platte runter richtung Neroberg. Der spricht halt einfach eine andere Klientel an.
Guter Punkt und das ist wohl seit Bestehen des Marathons schon so.

Sehe ich genauso. Mein Eindruck ist, dass viele Biker nach der anfänglichen Euphorie über die Strecke wieder vermehrt die alten Trails nutzen. Zumindest war an den letzten Wochenenden am SK kaum was los und an der Platte herrschte vergleichsweise "Hochbetrieb".
Das Konzept vom SK ist wohl doch nicht so ganz "massentauglich", weil eine anspruchsvolle Downhillstrecke für die schnelle Feierabendrunde oder Enduro-Tour eher ungeeignet ist.
 
Wir hatten am letzten Freitag eine Begehung mit dem Forst und dem Ordnungsamt. Dabei wurde der aktuelle Bestand an illegalen Strecken mit dem Stand vor Baubeginn abgeglichen. Ich beziehe mich dabei auf den Bereich am Schläferskopf.

Die Platte ist ein anderes Thema, da ist traditionell (ebenfalls) viel los. Das bedarf vielleicht irgendwann mal einer separaten Lösung (vielleicht durch die, die dort vermehrt fahren). Zur Info: Wir hatten uns damals gegen eine Strecke an der Platte ausgesprochen (auch auf Vorschlag des Forstes) und ich denke das hat auch Sinn gemacht. Die Platte ist wie der Name schon sagt, recht "platt". Das Streckengefälle im zu genehmigenden Bereich wäre deutlich unter 10% gewesen.
Am Schläferskopf sehe ich alle Arten und Könnensstufen von Bikern, von einer "anspruchsvollen Downhillstrecke" zu sprechen trifft es m. E. nach nicht, das ist etwas kurz gegriffen, ich sehe dort primär Endurobikes (man muss vielleicht auch die Größe haben die dicken Sprünge auszulassen). Aber jedem sei seine Sichtweise gegönnt.

Was die Strecken am SK betrifft ist der obere Teil der alten illegalen Strecke schon verschwunden. Die unteren Teile sahen nicht wirklich stark befahren aus und sind deutlich stärker eingewachsen als im letzten Jahr. Ich denke die Natur ist hier auf einem guten Weg sich das zurück zu holen.

Wir möchten an dieser Stelle noch mal Werbung für die Nutzung legaler Angebote machen. Es wäre sehr ungünstig, wenn alte illegale Strecken am Schläferskopf befahren werden würden. Das würde sehr ernsthaft unser legales Projekt gefährden und kann zur Schließung führen!! Es kann sich ja mal jeder ausmalen was dann wieder los ist... dann gibt's (wenn überhaupt) nur einen Gewinner und das sind nicht wir Biker!

Übrigens: Wie auch andernorts im Taunus hat das Ordnungsamt angekündigt Kontrollen durchzuführen.
 
Wir hatten am letzten Freitag eine Begehung mit dem Forst und dem Ordnungsamt. Dabei wurde der aktuelle Bestand an illegalen Strecken mit dem Stand vor Baubeginn abgeglichen. Ich beziehe mich dabei auf den Bereich am Schläferskopf.

Die Platte ist ein anderes Thema, da ist traditionell (ebenfalls) viel los.
Richtig, der von Dir verlinkte Artikel bzw. die Behörden allerdings differenzieren da offensichtlich nicht.
Doch die Leiterin des städtischen Forstamts, Sabine Rippelbeck, hat im Wald einen gegenteiligen Effekt beobachtet. „Seit die Strecke am Schläferskopf besteht, ist es sogar noch schlimmer geworden“, sagt die Forstamtsleiterin auf Anfrage. Insbesondere von der Platte in Richtung Dambachtal seien viele neue Strecken entstanden, von einer Konzentration auf die offizielle Strecke habe sie nichts bemerkt. „Die richtigen Mountainbike-Freaks lassen sich anscheinend nicht davon abhalten, auch auf eigene Faust durch den Wald zu fahren“, so die Forstamtsleiterin.
Da spricht sie von den Trails, die anscheinend seit Jahren auch teilweise Teil der Marathonstrecke sind.

Am Schläferskopf sehe ich alle Arten und Könnensstufen von Bikern, von einer "anspruchsvollen Downhillstrecke" zu sprechen trifft es m. E. nach nicht, das ist etwas kurz gegriffen, ich sehe dort primär Endurobikes (man muss vielleicht auch die Größe haben die dicken Sprünge auszulassen).
Glaub mir, um die dicken Sprünge auszulassen, braucht es keine Größe. Da reichen schon volle Hosen. Trotzdem ist Platte einfach die angenehmere Wahl, wenn man nicht Gravitymäßig unterwegs sein will, sondern eher mehr den Flow auf längerer Abfahrt bevorzugt.
Wie gesagt, andere Zielgruppe. Ich treffe auch desöfteren Leute im Wald, die vom Schläferskopf allein vom Namen her die Hosen voll haben und denen es gar nicht klar ist, daß es da auch eine blaue Line gibt. (die wiederum trotzdem nicht an den Flow einer Platte-Abfahrt rankommt, sorryaberissso.)
 
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Von meiner Seite aus, einfach nur Feedback, insbesondere auf die Argumentation in dem Zeitungsartikel :ka: Es geht nicht darum, irgendwas madig zu machen.
 
Das Angebot am SK ist toll und wird auch gut genutzt. Ob es die Leute abschreckt? Glaube ich eher nicht.
Das irgendwelche Leute irgendwo irgendwas bauen, lässt sich nie und nirgends verhindern. Wenn die Stadt hier einen Zusammenhang sieht, muss man sie darauf hinweisen, daß zwischen den Lokalitäten gute 30 Radminuten liegen und das Regeln nicht nur von Radfahrern sondern von Menschen missachtet werden.
 
Diese Diskussion um die Anzahl der Trails im WI Stadtwald wird NIE enden.
Das Ziel beim CC, AM und EN ist doch Strecke zu machen und Trail´s fahren. Alle Biker auf die Strecke am SK zu bringen macht keinen Sinn und wird allein deshalb NIE klappen. Zum Glück :D
Wer will schon ständig nur diese eine Strecke fahren?
Das Ziel "Kein illegales bauen von Sprüngen und Drops" ist weitestgehend erreicht.

Wie schon talybont schreibt, zwischen den Lokalitäten liegen 30min. langweiligstes Kurbeln. Das hab ich mir letztens mal wieder angetan, um zu schauen wie der Stand an der Platte ist. Das dort neue Sachen entstanden sein sollen ist mir nicht sofort aufgefallen. Wundern würde es mich nicht. Das wäre wie schon seit Jahren nur das Ergebnis der Baumfällarbeiten und der daraus resultierenden Trailsperrung.
Der Trail an der Platte ist und war zum Sk schon immer eine Bereicherung des Angebotes. Die Länge und der Flow passen. Danke an die, die es soweit pflegen.

Ein schönes Beispiel zum Thema "Wunschkonzert Forst WI" ist für mich Heidelberg. Super Trails. Die legale Strecke hat es auch nicht geschafft alle auf diese Strecke und in den Verein zu ziehen. Denke da hat sich die Stadt auch was anderes vorgestellt. Auch hier macht es die Vielfalt.

Ziel der nächsten Jahre sollte es sein, die Akzeptanz der NOTWENDIGEN Vielfalt zu fördern. Ich sehe da jedoch in Richtung des Forstes, Personenabhängig, schwarz.

Wenn man nur das legale Angebot nutzen will, kann man sich gleich nen neues Hobby suchen oder nur CC auf auf Forstwegen fahren.

Ach ja, Tip an Frau Rippelbeck. Einfach mal den Herbst abwarten. Das Laub lässt die Trails am Sk verschwinden. Ich denke die bisher motivierten Biken werden diese nicht mehr freilegen.
Falls man das offizielle Projekt wegen Kurzsichtigkeit einstellt, wäre das schade. Aber dann würde da sicher wieder was neues entstehen.
 
Naja das am Anfang mehr Leute die Strecke benützen würde und es sich dann auf einem etwas niedriegeren Niveau einpendelt dürfte wohl jedem klar gewesen sein.

Das sämtliche Trails aus dem Wald verschwinden wegen 1 offiziellen Strecke das glaubt doch der Forst nicht mal selbst. Ein Ski Gebiet hat auch nicht nur 1 Piste.

Massentauglich ist die Strecke zumindest für die Masse der Leute die bisher Sprünge in den Wald gebaut haben, denke ich.

Ein Flowtrail sollte es ja nie werden. Wobei der untere Teil dem schon recht nahe kommt
 
Also ich weiß auch nicht warum sich die Leute beschweren, dann haben wir eine legale Strecke, die eigentlich genial gebaut ist, da alles umfahrbar ist, und trotzdfem wird gemeckert. Klar wie ein Flowtrail in Stromberg ist sie nicht, allerdings ist ein teil der illegealen Strecken auch ncie flowig gewesen sondern auch mit größeren Sprüngen gepickt gewesen, ich bin froh, dass wir so eine geniale Strecke haben. Hört lieber auf die Illegalen zu benutzen, dann wird veilleicht noch eine 2. gehnemigt, und diese kann ja dann ein Flowtrail werden.
 
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So isses. :daumen:

Denke die letzen Meinungen liegen doch alle sehr nah zusammen, das freut mich. Ich finde es sehr wichtig, dass wir aus der Bike-Community eine möglichst einheitliche Sprache sprechen. Da sind wir auf einem guten Weg.
Und Platte ist wie gesagt ein anderes Thema, was irgendwann evtl auch mal einer Lösung bedarf ;)
 
Und die , die nur Flowtrail fahren wollen können sich ja bald aufm Feldberg austoben
Der Flowtrail am Feldberg sieht ja sehr vielversprechend aus, aber glaubst Du wirklich, dass sich alle Biker immer ne Stunde ins Auto setzten und zum Feldberg fahren? Da steht der Aufwand in keinem Verhältnis zum Ergebnis.
 
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