Refugee Roads: Balkanroute auf dem Rad dokumentiert

Tja sag ja stumpfsinnig ;) mach dir keinen Kopf das ich Vorurteile habe.... Könnte ich mir garnicht erlauben wer in Hannover ins stumpf geht oder ins Kopernikus und in die Korn der sollte da eher pro links sein ;)
 
Wozu bisher kommt ja kein Argument was sinnvoll wäre ausser das alle Flüchtlinge böse sind und Migranten auch.


Danke Merkel!!!!1!!!1!!!

Achja ich bin da durchaus der Meinung das der Staat genauso wie aber auch der spießige deutsche ansich es verbockt hat Migranten in die Mitte der Gesellschaft einzugliedern.... Das hat leider nur in wenigen Stadtteilen gut geklappt wo die Menschen eben net so spießig sind^^
 
Wo hab ich geschrieben, dass Flüchtlinge böse sind? Oder ist dir der Automatismus "Kritik an der Flüchtlingspolitik = Hass auf Flüchtlinge"
schon so gut eingeimpft.
 
Und keine Sorge des einzige was mir eingeimpft ist mit offenen Augen raus zu gehen. Und zu helfen oder zu bekämpfen was nötig ist ;)
Offene Augen hast du definitiv keine. Aber mit der Antifa ist das wie mit den Nazis. Leicht zu instrumentalisieren. Wer Ideologien hat, braucht nicht denken.
 
Du musst nur mal genau lesen was ich schreibe. Niemand hat behauptet das die Flüchtlinge Schuld am Rentenniveau sind .Deutschland
hat so viel Geld das wir goldene Straßen zum Mond und zurück bauen könnten . Es wird im Moment leider nicht genau hingeschaut wofür es ausgegeben wird .Das sich das die Bevölkerung nicht mehr lange bieten
lässt musst auch Du schmerzlich zugeben. Siehe vergangen Wahlen. [...]
Die AfD ist noch mehr für Lohndumping, Kürzungspolititk, Steuergeschenke für Reiche etc. als die anderen Parteien. (Mit Ausnahme der FDP). Die Wähler sind also entweder zu blöd für Demokratie oder wollen noch stärker ausgebeutet werden. Und noch mehr Wirtschaftskrieg wird zu noch mehr Flüchtlingen führen, worüber sich dann wiederum die AfD freut. So gesehen ist die AfD sogar rational.
 
RetroRider, da stimmt aber einiges nicht.
Lohndumping: Die AFD will die Mindestlöhne beibehalten. Das ist eigentlich ein Widerspruch zu ihrem Anspruch "wirtschaftsliberal" zu sein. Aber gut, das ist wirklich mal Populismus. Denn Mindestlöhne sind langfristig ineffektiv und sogar schädlich. Der Reallohn sinkt durch Preissteigerungen wieder auf das gleiche Niveau wie vor der Einführung und gleichzeitig steigt die strukturelle Arbeitslosenquote. Da das aber das Ergebnis eines Anpassungsprozesses ist, kann ein Mindestlohn zumindest mittelfristig helfen. Die AFD will eine "aktivierende Grundsicherung", eine etwas komische Variante des bedingungslosen Grundeinkommens. Das Prinzip: Jeder kriegt ein Grundeinkommen (in Finnland waren z. B. mal 800 € im Gespräch). Jeden Euro den du dazu verdienst ist deiner. Damit lohnen sich für
Arbeitslose auch Minijobs. Es stellt sich nicht mehr die Frage "Lohnt sich diese Arbeit überhaupt im Vergleich zur Stütze". JEDER Professor in meinem Studium hat es als fast schon kriminell dumm dargestellt, dass dieses Prinzip nicht schon längst in der Politik angewendet wird.

Steuergeschenke siehst du vermutlich darin, das sie Vermögens- und Erbschaftssteuer abschaffen will. Da bin ich selbst hin un her gerissen. Da vieles was Vermögen wurde ja mal Einkommen war, wurde es auch damit schon besteuert. Ist also eigentlich "nicht fair". Da die Vermögenssteuer aber vor allem Reiche Leute trifft und wir Deutschen allgemein beschissen sparen, bin ich eher dafür die zu behalten.
 
Als ich mich mal über die AfD informiert hab, war das Parteiprogramm nicht da ("Seite nicht gefunden") und bei einer Umfrage (war iirc in Bremen oder so) haben sich alle Abgeordneten gegen den Mindestlohn ausgesprochen und dazu noch "ist mir besonders wichtig" angeklickt.
Vor der Wahl so zu tun als sei man progressiv und auf der Seite der Arbeiterklasse, ist kein Kunststück. Das schaffen sogar die Spezialdemokraten.
 
(...) Die Wähler sind also entweder zu blöd für Demokratie oder wollen noch stärker ausgebeutet werden. (...)
Aktuell plant ja wieder mal die SPD die Ausbeutung der Arbeitnehmer weiter zu verschlimmern
http://www.t-online.de/wirtschaft/a...es-peilt-beitrag-von-ueber-22-prozent-an.html

Wir haben in DE primaer eine Generationenungerechtigkeit. Die aktuelle Rentnergeneration und die 'Babyboomer', die als naechstes in Rente gehen, haben es fett und sollen (siehe oben) noch besser gestellt werden. Die Reformen der Regierung Schroeder, die den Babyboomern ein bisschen was weggenommen haetten, werden von Merkel & Konsorten zurueckgenommen.
Gekniffen sind die nach ca. 1965-70 Geborenen, die von nichts Positiven profitieren konnten (=waren in den 'guten Zeiten' aka deutsche Teilung halt noch nicht im Berufsleben) / koennen, zum Ausgleich aber fuer alles bezahlen muessen.
Diese Leute haben Angst davor, immer noch mehr bezahlen zu muessen. Die Sozialleistungsquote ist auf einem besorgniserregend hohen Niveau angekommen und muesste dringend deutlich nach unten korrigiert werden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sozialleistungsquote
Wenn die Quote – wie in der Bundesrepublik – fast ein Drittel des BIP ausmache, würden die Grenzen der Leistungsfähigkeit auch fortgeschrittener Industriegesellschaften sichtbar.
Solange die Altparteien aber das nicht begreifen, sondern sogar immer weiter in die genau falsche Richtung arbeiten, wird sich am Erfolg der AfD nix aendern.
 
Das Lohnwachstum müsste halt wieder an das Produktivitätswachstum angekoppelt werden. Bei der Euro-Einführung wurde 1,9% Inflation vereinbart, nicht 0%.
In den vergangenen 150 Jahren hat das Produktivitätswachstum immer ausgereicht, um die Alterung der Gesellschaft zu kompensieren. Die Propagandaexperten haben schon vor 100 Jahren gemeint, die Sozialsysteme seien wegen der Alterung kurz vorm Zusammenbrechen. Wenn die Sozialsysteme kaputtgehen, dann weil sie mit Absicht kaputt gemacht werden.
 
Das Problem ist, dass die Produktion nicht mehr von den Arbeitnehmern kommt.

Generell führt der Bezug von Leistungen, für die man selbst nicht aufkommen muss, zur Maßlosigkeit.

Wie das Sozialsystem in aktueller Form finanzierbar sein soll, ist zumindest mir rätselhaft. 100.000 Flüchtlinge kann ein Land wie Österreich schon verdauen, aber wir haben ja noch 500.000 Arbeitslose und 2.300.000 Pensionisten und 130.000 Beamte; dazu noch hunderttausende, die im staatsnahen Bereich untergebracht sind; bei 8.000.000 Einwohnern.

Politiker sind keine Lösung. Parteien sind keine Lösung. Die einzige Lösung, die es gibt, sind wir selber.
 
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