Die Zukunft des bikens im Pfälzer Wald

am 28.11. war ein toller leserbrief eines herrn aus böllenborn in der rheinpfalz. ich zietire mal daraus: es ist mountainbikern egal, wo sie fahren und ob sie dabei die natur schädigen oder mensch und natur belästigen oder: nein, mountainbikern geht es nur um den kick.......
 

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Re: Die Zukunft des bikens im Pfälzer Wald
QUOTE="saturno, post: 14211371, member: 19089"]28.11. war ein toller leserbrief eines herrn aus böllenborn in der rheinpfalz. ich zietire mal daraus:....mountainbiker[/QUOTE]

So mancher badet sich doch gern in seinen eigenen vorurteilen...:rolleyes:
 
........

Es würde glaub ich schon viel helfen, wenn ein paar MTBler Wege-Arbeit machen würden. Nein, keine Kicker bauen, sondern Schneissen um Treppen blockieren, Abschneider durch Stämme verhindern. Es würde evtl. den Eindruck von "uns" verbessern. Wer bei so was dann motzt, sollte sich eher Gedanken um seine Fahrtechnik machen.

Wer wäre dabei?

Stefan
Hört sich ganz vernünftig an, wäre dabei
 
Es würde glaub ich schon viel helfen, wenn ein paar MTBler Wege-Arbeit machen würden. Nein, keine Kicker bauen, sondern Schneissen um Treppen blockieren, Abschneider durch Stämme verhindern. Es würde evtl. den Eindruck von "uns" verbessern. Wer bei so was dann motzt, sollte sich eher Gedanken um seine Fahrtechnik machen.

Wer wäre dabei?

Hört sich ganz vernünftig an, wäre dabei
Einfach machen, nicht labern.
 
am 28.11. war ein toller leserbrief eines herrn aus böllenborn in der rheinpfalz. ich zietire mal daraus: es ist mountainbikern egal, wo sie fahren und ob sie dabei die natur schädigen oder mensch und natur belästigen oder: nein, mountainbikern geht es nur um den kick.......
Müsstest schon ein Bild vom kompletten Text hochladen, hat ja nicht jeder das Käseblatt abonniert.:ka:
 
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Müsstest schon ein Bild vom kompletten Text hochladen, hat ja nicht jeder das Käseblatt abonniert.:ka:

ich auch nicht, schau mal, ob ich es organisieren kann.
 

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Einfach machen, nicht labern.

Der Deutsche gründet halt auch für so Sachen gerne gleich ganz ordentlich einen Verein...! :D ;)

Zum Pamphlet von Herrn Jung - eigentlich keiner Antwort wert. Wäre er z. B. nur mit einem Wort auf die moderne Forstwirtschaft oder die Windradmafia (bei Petersberg rücken grade drei Windräder bis auf wenige hunderte Meter an den Pfälzerwald heran) eingegangen - aber nö; das stört nicht mal annähernd so sehr wie ein paar Radfahrer im Wald... Das einzig interessante daran sind die Parallelen zu anderen, gleichgelagerten gesellschaftlichen Themen: Da kommen immer urplötzlich, von irgendwoher also irgendwelche "Fremden", aus einem anderen "Kulturkreis" (den man nicht versteht und auch nicht verstehen will) - und bedrohen die heile Welt irgendwelcher konservativer Egoisten... Wenn man ein klares Feindbild hat, kann man sich dann auch das Denken, besonders über tiefgreifendere Ursachen ja auch sparen!

Die Büchse der Pandora wurde wenn überhaupt mit der Erfindung des MTB geöffnet. :D Irgendwelche Lenkungskonzepte wie "Premiumwanderwege" oder "MTB-Parks" für Touristen sind generell auch nur für jene interessant, die zu faul sind, sich ihre eigenen Wege durch diese schöne Gegend zu suchen!

Vielleicht macht sich ein bikender Rheinpfalz-Kunde ja doch die Mühe, auf den geistigen Dünnpfiff einzugehen. ;) Nötig wäre es, denn so wird halt Meinung gemacht.
 
^Ganz deiner Meinung.
Ich glaube ich kenne die Trails bei Klingenmünster, laufen fast direkt neben dem Waldweg. Ist doch ideal, da kommt man den Wanderern nicht in die Quere. Und Das Wild wird's auch nicht mehr stören als ne Grossfamilie mit lärmenden Kindern auf dem Forstweg.
Das ist dann aber auch wieder nicht recht.:ka:
 
Der Deutsche gründet halt auch für so Sachen gerne gleich ganz ordentlich einen Verein...! :D ;)

Zum Pamphlet von Herrn Jung - eigentlich keiner Antwort wert. Wäre er z. B. nur mit einem Wort auf die moderne Forstwirtschaft oder die Windradmafia (bei Petersberg rücken grade drei Windräder bis auf wenige hunderte Meter an den Pfälzerwald heran) eingegangen - aber nö; das stört nicht mal annähernd so sehr wie ein paar Radfahrer im Wald... Das einzig interessante daran sind die Parallelen zu anderen, gleichgelagerten gesellschaftlichen Themen: Da kommen immer urplötzlich, von irgendwoher also irgendwelche "Fremden", aus einem anderen "Kulturkreis" (den man nicht versteht und auch nicht verstehen will) - und bedrohen die heile Welt irgendwelcher konservativer Egoisten... Wenn man ein klares Feindbild hat, kann man sich dann auch das Denken, besonders über tiefgreifendere Ursachen ja auch sparen!

Die Büchse der Pandora wurde wenn überhaupt mit der Erfindung des MTB geöffnet. :D Irgendwelche Lenkungskonzepte wie "Premiumwanderwege" oder "MTB-Parks" für Touristen sind generell auch nur für jene interessant, die zu faul sind, sich ihre eigenen Wege durch diese schöne Gegend zu suchen!

Vielleicht macht sich ein bikender Rheinpfalz-Kunde ja doch die Mühe, auf den geistigen Dünnpfiff einzugehen. ;) Nötig wäre es, denn so wird halt Meinung gemacht.

Warts ab, läuft schon
 
Wenn man weiß, wer der Böse ist hat der Tag Struktur :D

Eins meiner Lieblingszitate. Auch Pispers-Fan?!

Warts ab, läuft schon

Vereinsgründung - oder Leserbrief? :D ;)

Das ist dann aber auch wieder nicht recht.

Latürnich nicht. Wenn man weiß(!), dass der MTB'er im Allgemeinen ein Rüpel ist, interessiert alles andere nicht mehr. Insbesondere auch nicht die "Verfehlungen" der eigenen Gruppe; denn davon lässt sich ja dann auch immer schön ablenken, wenn man mit dem Finger auf andere zeigt! Was dagegen z. B. der durchschnittliche Angehörige der "Fuß-Truppen" gerne an Dreck und Abfall (Flaschen, Dosen, Becher, Plastiktüten, Verpackungen - bis teilweise Sperrmüllartiges...) im Wald hinterlässt, dürfte jedem an vielen schönen Punkten oder auch entlang einsamer Pfade aufgefallen sein. Wanderparkplätze sind da auch recht repräsentativ; die Schilder, doch bitte keinen Müll zu hinterlassen werden da auch gerne ignoriert. Die Dichte rücksichtsloser Vollidioten ist unter beiden Lagern in etwa gleich - trotzdem sind es eigentlich immer nur Wanderer, die vom fragwürdigen Verhalten einer Minderheit auf die Allgemeinheit schließen...

Und wehe, man erfüllt das Klischee mal nicht; in der Regel sind das dann auch die Pappnasen, die einem obwohl man vorsichtig, mit freundlicher Miene gar am Rand anhält, um "Vorfahrt" zu gewähren dumm anranzen, man hätte hier ja nix verloren... o_O
 
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Hm, man soll also die Natur nicht zum Austoben nutzen? Besser einrahmen?

Sowas passiert in der Regel bei Leuten , die der Ansicht sind, Wanderwege etc sind zum wandern, Menschen die die totale Ruhe suchen, Oekos usw. Das wird dann leider hochgradig verstärkt durch eine Handvoll rücksichtsloser MTBler, die Wanderer, Hunde , Kinder zu knapp und zu leise überholen, jeden Steilweg zur Downhillpiste machen, quer durch Ruhe-/Rückzugszonen von Waldtieren brettern usw.

Wer in Zukunft noch öffentliche Trails fahren wills, tut gut daran, die MTB Verhaltenskodexe zu beachten. Wir werden immer mehr, Wanderer wie auch MTBler, es wird immer mehr Konfliktpotential geben. Daher immer den Weg der Deeskalation gehen. Wütet ein Wanderer , dann besser erklären, Gespräch suchen. Ned einfach, aber viel zielfuehrender. Ansonsten swerden nicht nur Wege gesperrt, sondern kranker Scheiss, wie Nylonfaden ueber den Weg gespannt taucht wieder häufiger auf :(
 
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Wanderer haben Vorrang?
Was berechtigt diese dazu?
Warum nicht gleich "weiße männliche Wanderer haben Vorrang"?
So wird das nichts mit gleiches Recht für alle.
 
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Wanderer haben Vorrang?
Was berechtigt diese dazu?
Warum nicht gleich "weiße männliche Wanderer haben Vorrang"?
So wird das nichts mit gleiches Recht für alle.

ha, die zahlen doch ihren beitrag im pwv (zum teil) der rest darf das halt so in anspruch nehmen. zum glück ist donald nicht mehr in der pfalz sondern in usa. sonst würde der um den schönen pfälzer wald eine mauer bauen.......
 
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Wanderer haben Vorrang?
Was berechtigt diese dazu?
Warum nicht gleich "weiße männliche Wanderer haben Vorrang"?
So wird das nichts mit gleiches Recht für alle.

Wenn sich Wanderer, Biker und Reiter einen Weg teilen, wer ist da der Schwächste in der Runde? Meinetwegen kannst du den Reiter auch weglassen, aber die Kombination erinnert mich an eine Schild, dass es in den USA gibt. "Wer achtet auf wen?" und nimmt verstärkt Rücksicht (Rücksicht sollten alle nehmen)? Jemanden Vorrang gewähren bedingt vielleicht mal, dass man seine Fahrt, seine Fahrt oder seine Wanderung für einen Augenblick unterbricht. Gleiches Recht für alle bedeutet nicht, dass jeder auf dem Weg "sein Ding" machen kann und sich um alle anderen Nutzer einen Sch.....dreck schert.
 
In meinen Augen bestärkt die Aussage "Wandere haben Vorrang" genau die Ansicht des typischen PWV-Heinzel. Nämlich, dass er an oberster Stelle der Waldnutzerrangordnung steht. (Wobei seiner Ansicht nach Mountainbikes sowieso nichts in seinem Wald verloren haben)
Ich verstehe schon auf was das Schild hinaus will. Finde aber, es ist so extrem schlecht ausgedrückt. Wenn man sich schon die Mühe macht und ne Menge Kohle für unnötige (weil "gegenseitige!" Rücksichtsnahme eigentlich selbstverständlich sein sollte) Schilder ausgibt, müsste man auch genau überlegen, was man darauf schreibt.

Mit einem freundlichen Heil Wanderer
 
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