Auch hier wieder: Das Gegenteil von gut ist...
Das Ding heißt Pfälzerwald, lieber Lokalpolitiker... Auch wenn in den Hochzeiten des Deppenleerzeichens der Kampf dagegen sinnlos erscheint. "Pfälzerwald" in einem Rutsch bedeutet, dass der Wald allen Pfälzern / Menschen gehört. Und darin könnte schon die Lösung liegen, wenn jeder einfach da auf seinen ganz eigenen Pfaden und Wegen rumfährt, wo er es möchte. Stattdessen kommt wieder die Lenkungs- und Regelungswut durch:
Das "attraktive Angebot" (also irgendwelche überflüssige Schilder an Bäumen) -
der Pfälzerwald - ist bereits da. Mehr bräuchte es eigentlich nicht. Besonders auch dann, wenn z. B. ein Lokalpolitiker lieber nicht die Ammenmärchen nachbeten würde, Radfahrer seien "illegal", weil sie gesetzlich nicht definierte "Wanderwege" benutzen würden - und dadurch Wanderer potenziell gefährden würden. Aber Nein - der setzt noch ne Schippe drauf und behauptet gleich, Radfahrern sei die Nutzung des Waldes generell verboten...
Und NEIN, es braucht kein "Besucherlenkungskonzept" - weil ich da fahren will, wo
ich möchte. Und mir dann auch keine Vorwürfe anhören will, ich solle doch gefälligst auf den Strecken oder in den "Reservaten" rumfahren, die irgendwelche Bürokraten in der Amtsstube für mich ausgewählt haben! Ich frage mich, warum in dem Zusammenhang so selten das Thema "Radwege" (inkl. Benutzungspflicht) zur Sprache kommt? Denn da greifen die gleichen Prinzipien (inkl. "sozialer Kontrolle" von Seiten einiger "die-Straße-gehört-mir"-Blechdosenpiloten)... Seit Wochen ärgere ich mich persönlich da wegen eines Paradebeispiels an illegal beschildertem "Radweg" mit so einem Beamten in der Kreisverwaltung rum...