DIMB IG Harz - für Open Trails im Harz!

Wie sieht es mit den Sperrungen rund um die Eckertalsperre aus? Wird das streng kontrolliert? Oder muss man auch maximal auf ein paar meckernde Wanderer einstellen?
 
Genau wegen solchen Leuten wie euch, die sich nicht an Wegsperrungen halten, wird es immer mehr Sperrungen geben und wirft ein super Bild auf uns MTBikeler im Harz.
Danke Jungs:daumen:
Sicherlich ein berechtigter Einwand. Aber, gerade die Sperrungen am Eckerstausee, Kaiserweg und am Molkenhaus entbehren jeder Logik und sind meiner Meinung nach nichts weiter als Schikane seitens des Nationalparks.
Ich habe auf diesen Wegen auch seit den Sperrungen noch nie Probleme mit Wanderern gehabt.
Auf den freigegebenen Forstautobahnen dafür schon des öfteren.
Die rechtliche Grundlage der Sperrungen steht eh auf sehr wackligen Beinen...
 
Genau wegen solchen Leuten wie euch, die sich nicht an Wegsperrungen halten, wird es immer mehr Sperrungen geben und wirft ein super Bild auf uns MTBikeler im Harz.
Danke Jungs:daumen:
So war das nicht gemeint. Bei uns ist es zB so, dass einige "Fahrrad verboten" Schilder im Wald stehen, die 0,00% der Menschen interessieren. Weder Biker, Wanderer noch Förster oder sonst wenn.
Wenns jetzt im Harz genau so wäre, müsste ich meine bisherigen Touren nicht umplanen.
So habe ich vorsichtshalber schon zwei schöne Touren ohne Sperrungen raus gesucht. Also ruhig Blut.

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Da ist selbst am WE wenig los. Mein schreckhaftestest Erlebnis war, als ich im vorbeifahren auf dem PWeg ein aelteres Paerchen bei ihren Nackedei-Foto-Spielchen im Gebuesch ueberrascht hatte. Aber freundlich Gruessen hilft auch dabei.
 
Naja bezüglich der Wegsperrungen bin ich auch noch hin und her gerissen.
Auf der einen Seite bin ich wirklich kein Fan von unnötigen Provokationen,
auf der anderen Seiten halte ich Ungehorsam für eine vernünftige Antwort auf Gängelei.
Ich sehe häufig MTBler auf dem Bremer Weg, und es tauchen auch immer wieder aktuelle MTB Videos auf Youtube auf, welche praktisch als Videobeweis für Verbotsübertritte gesehen werden könnten. Ich habe trotzdem nie Konflikte beobachten können.
Und genau so ist eben die Situation:
Der Nationalpark erfüllt seine Pflicht, stellt Verbote auf, welche praktisch nicht kontrolliert werden (können).
MTBler und Wanderer versuchen weiterhin auf den Trails miteinander auszukommen und solange das klappt, ist alles wie in der Zeit vor den Verboten. Sollte es jedoch mal zu Konflikten, Unfällen o.ä. kommen, steckt man als MTBler eben (eindeutig) in Schwierigkeiten.
Somit hat sich eigentlich nicht wirklich etwas geändert, solange alles glatt geht.

Schließlich war es schon immer so, dass die Wanderer Vorrang hatten. Nur hat sich eine Minderheit der MTBler eben nie daran gehalten.
Nun hat man eine Grundlage geschaffen, sich gegen diese Minderheit der zu wehren, in dem das Recht erstmal grundsätzlich auf Seiten der anderen Wegenutzer ist.
 
Ob und in welchem Ausmaß kontrolliert wird, lässt sich tatsächlich schwer erfassen. Dafür bräuchte man eine statistisch relvante Anzahl. Ich bin aber beispielsweise auf dem H-Stieg und dem P-Weg schon jeweils den Parkrangern begegnet. Glücklicherweise war ich zu diesem Zeitpunkt gerade Wanderer. :p
Aktuell ordne ich das aber noch als mächtigen Zufall ein. Ich würde dem NP momentan aber auch nicht noch weiteres Futter servieren wollen.
 
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Mittlerweile ist es leider so, dass auf jede Frage (oder Antwort auf diese), die ein Forum Teilnehmer auf irgendwelche Strecken im Harz stellt, sofort irgendeiner auf die Verbote hinweist. Und jeder, der sich so äußert, dass er das zu "ignorieren" versucht, unserem Sport bzw. Ansehen schadet.
Ich habe das Glück im Harz schon unterwegs gewesen zu sein, als es dieses besch.... Verbot noch nicht gab. Mann, was haben wir uns Strecken zusammen gestrickt! Einfach drauf los. Heute, wenn wir zwei Tage Hexensteig planen plagt mich Tage vorher schon das schlechte Gewissen wieder irgendwo Illegal unterwegs zu sein.

Aus diesem Grund habe ich auch nur gaaaaanz leise auf das Bodetal hingewiesen. Welches im übrigen schon lange vor der Diskussion für Radfahrer gesperrt war.

War 'ne schöne Zeit! Damals.
 
Sagt mal... ich habe da was von geplanten Sperrungen am Rammelsberg bei Goslar gelesen. Wer ist denn auf diese Idee gekommen und welche Strecken sollen da gesperrt werden? Habt ihr irgendeine Quelle für mich? Vielen Dank.
 
@argh War das nicht der Fall, wo letztes Jahr jemand Fallen für MTBler aufgestellt hatte? Wenn ja, dann hat glaube ich die Polizei geraten, die Strecken zu sperren. Man muss schließlich so ein Verhalten unterstützen.
 
Das mit den Fallen ist glaub ich schon 2 oder 3 Jahre her, komme aus Goslar, der Rammelsberg ist teil´s mit schwarz gebauten Strecken echt gespickt.
@argh : Wo hast du die Info her das gesperrt werden soll ?
Momentan wird hier überall Holz geerntet, wollte gestern nen gemütlichen Trail ( unglaubliche 6,5Km..ca..) fahren....fast gut die hälfte im ARSCH, fette Harvester Spuren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte am WE in der Bike oder FR gelesen, dass am 01./02.04. der 'Tag der Trail Pflege' ist.
Wenn die da mit dem Holz fertig sind, darfst du dann ran ;-)

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Ich würde ja schon mal gerne helfen. Die Aktion von der IG Harz letztes Jahr zum Beispiel, fand ich super.
Letzten Endes wird sich keiner sonst um die Trails kümmern und ohne Trails ist MTB doof.
Da ich sowieso ganz gerne mal den Spaten o.ä. schwinge, könnte ich mich da ja irgenwie auch mal einbringen...
 
Dass eine Sperrung von Strecken am Rammelsberg angedacht war / erfolgt ist, habe ich in diesem Thread gelesen. Ein Bekannter ist dort im vorletzten Jahr in eine durch gespannte Drähte entsandene Falle gefahren. Er hat den Vorfall ergebnislos zur Anzeige gebracht.

Dass die Polizei die Sperrung empfiehlt, verwundert mich etwas. Dass gesperrte Trails unbedingt weiter befahren werden müssen, verwundert mich aber ebenfalls.

Sicherlich sind Sperrungen als ultimo ratio gefühlt einseitig weil sie den ambitionierten Radsportler einschränken. Die Alternativen sind jedoch im Harz und auch am Rammelsberg häufig zumindest akzeptabel. Wenn man es mit anderen Gegenden vergleicht, sind wir hier gar nicht so schlecht dran.

Zusätzliche Provokationen durch entstehende Konflikte zwischen NP-Mitarbeitern / Wanderern / Fußvolk sorgen mit Sicherheit nicht für eine entspanntere Atmosphäre. Und glaubt mir: es gibt kaum was ätzenderes, als mit der Familie eine Wanderung zu machen und die Kinder nicht mehr rechtzeitig vor augenscheinlich enthirnt heranrasenden Bikern in Sicherheit bringen zu können und nur noch hoffen zu können, dass nix schlimmeres passiert
 
@argh Stimmt. Man kann nachgeben und mitmachen. Freundlicherweise möglichst widerstandslos.
Wenn aber immer nur eine Seite Kompromisse zu schließen versucht, während die andere streng nach Plan weiter macht, dann macht man sich aber irgendwo auch zum Affen.
Also meiner Meinung nach, löst man mit beständigem Nachgeben eben auch keine Konflikte.
 
Am Rammelsberg SIND Strecken gesperrt, das ist ein Fakt. Auslöser waren zum Teil auch bekloppte Bau-Aktionen von MTBlern AUF Wegen in/an einem Naturschutzgebiet. Warum aber auch Wege gesperrt wurden, die nicht davon betroffen sind, ist zumindest für uns ein Rätsel. Wir haben da schon mal angefragt und werden uns weiter kümmern. Ich kannte die Wege vorher nicht, aber nun kenne und mag ich sie... ;)

Und das noch:

Fröhliches Frühlingserwachen!
Wird Zeit, den letzten Schnee zusammen mit der Winterlethargie aus dem Pelz zu schütteln und zumindest mal zu planen, was dieses Jahr zusammen und auf dem MTB so passieren soll...
Der nächste, wichtige Termin ist der 8.April. Der Harzklub organisiert für diesen Tag die Instandsetzung des Wendelstieges bei Wernigerode, ein sehr schöner Trail. Dazu suchen wir noch Helfer. Mehr Infos dazu demnächst.
Außerdem kann ich freudig aufgeregt mitteilen, dass der Schmidt-Buch-Verlag (wohl noch im Frühjahr?) eine zweiteilige Mountainbike-Karte der Oberharz/Hochharz Region herausbringt. Dort steckt auch etwas Wissen von Mitgliedern der IG Harz drin. Vielen Dank für diese Möglichkeit und die schöne Zusammenarbeit an Maximilian Schmidt!
Bis später,
Garrit Wenzel (Hasifisch), Sprecher der IG Harz
 
Hey Garrit.....schön von dir mal wieder was zu hören. So langsam kommen sie wieder alle aus den Löchern;)
Am 8.April kannst du mich schonmal mit einplanen.

Gruss......Stephan:cool:
 
Am Rammelsberg SIND Strecken gesperrt, das ist ein Fakt. Auslöser waren zum Teil auch bekloppte Bau-Aktionen von MTBlern AUF Wegen in/an einem Naturschutzgebiet. Warum aber auch Wege gesperrt wurden, die nicht davon betroffen sind, ist zumindest für uns ein Rätsel. Wir haben da schon mal angefragt und werden uns weiter kümmern.

Dann wird es für mich als ehemaligen Bewohner der Rammelsberger Straße wohl mal wieder Zeit, der ehemaligen (und nicht sonderlich vermissten) Gegend einen Besuch abzustatten. Ich bin gespannt...
 
Hallo liebe IGler und MTBler,

im Frühjahr werden nicht nur mal wieder die Fenster geputzt und die Krokusse gewaschen - es wird auch DRAUßEN angepackt!
Dieses Frühjahr habt ihr gleich zweimal die Möglichkeit, etwas für euer Hobby und euer Gewissen zu tun.
Als "Warm Up" treffen wir uns am 01.04.2017 in Wernigerode im Bollhasental, um dort in der Nähe einen Fehler zu korrigieren. Einzelheiten dazu erfahrt ihr, wenn ihr euch auf unserer Website einloggt.
Die Hauptveranstaltung für uns ist aber - in Zusammenarbeit mit dem Schmidt Buch Verlag Wernigerode und der Wernigeröder Sektion des Harzklub e.V. - der 08.April und die Instandsetzung des Wendelstieges. Dieser ist in den letzten Jahren etwas verwuchert und verwildert und braucht deshalb dringend mal ein Spa.
Es wäre schön, wenn ihr euch für beide Aktionen unter "Events" anmeldet, aber auch spontane Teilnahmen sind natürlich willkommen. Die Einzelheiten entnehmt ihr aber bitte den Texten dort.
Und kurzfristig: nächsten Sonntag, den 26.03.2017, Erkundungsrunde rund um Wernigerode. Treffpunkt 10:00 Uhr auf dem Parkplatz der Hochschule Harz am Eichberg (nicht an der Friedrichstraße!), maximal 4 Stunden und 40km in entspanntem Tempo.

Bis bald,
Garrit Wenzel (Hasifisch), Sprecher der DIMB IG Harz
 
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