Lago di Garda...

Stimmt...
Wenn ich jetzt nicht wieder falsch liege und die Karte nicht falsch lese, ist aber die Sentiero 456 Bocchet del la spinera (val Marza Explorer) nicht betroffen, oder? die sentiero 409b / 409bis ist auch nicht drauf.....

Meinst du die Val Marza Tour könnte man nächstes Wochenende schon fahren oder liegt dort noch zu viel Schnee? Was ist zu dieser Jahreszeit überhaupt am besten zu fahren? Val Del diaol? Couple Therapy Trail? Monte Casale?
Hängt vom Wetter nächster Woche ab... Schnee sollte kein Problem sein. Was verbirgt sich den hinter dem blödsinnigen Namen Couple Therapy Trail?
 
In rot die Begründung der Wegsperrung (Biotop, Naturschutz, Lehrpfad, historischer Weg, Wanderer, etc.).
Das ist überhaupt der Knüller an der Liste. Da begründen Leute, die ein Mountainbike noch nicht einmal mit der Zange anfassen würden, warum ein Weg ihrer Meinung nach ungeeignet zum Biken ist.

Ich zitiere mal frei von der Leber weg:
* Naturgebiet mit sensiblem Geflügel
* historischer Weg
* natur-historischer Weg
* hohe Nutzerfrequenz durch Anwohner und Wanderer
* steiler Wegabschnitt, daher ungeeignet (aus Sicherheitsgründen) für Nutzung unterschiedlicher Nutzergruppen
* historische Bedeutung, Kriegsschauplatz, zu steil für beiderseitige Nutzung, Gefahr der Erosion
* Sentiero della Pace: ausreichend Alternativ-Strecken vorhanden
* Tempesta, unfahrbar (wg. Metallstufen)
* am N. Pernici: ausgesetzt und gefährlich, schmaler Weg, Wanderer abgestürzt
* Tenno: historischer gepflasterter Weg, steil, gefährlich, stark von lokaler Bevölkerung begangen, ungeeignet für gemeinsame Nutzung aus Sicherheitsgründen und um den historischen Kontext zu bewahren (!!!)
* steil und von historischer Bedeutung

Das verrät doch mit wenigen Worten die Denke dieser Verantwortlichen.
Biker sind komplette Rüpel. Sie schänden die Ruhestätte der Gefallenen, sie entweihen Kriegsschauplätze, wo sie auftauchen geht die historische Bedeutung flöten, geraten Wanderer und Anwohner in akute Lebensgefahr, geschützte Wildtiere (Avifauna) geraten in Stress (unter erhöhtem Energiebedarf), sie interessieren sich nicht für kulturelle, historische Belange, sie wissen sich nicht zu benehmen.

Mal ehrlich, uncle. Solange solche Leute einem erklären wollen, was man mit dem Bike machen darf und was nicht, kann ich das nicht wirklich ernst nehmen.
Dabei gäbe es durchaus nachvollziehbare und begründete Motive, warum der eine oder andere Weg als Radler eher vermieden werden sollte. Nur, diese wirklichen Begründungen findet die SAT seltsamerweise nicht. Sie haut lieber mit der Keule zum Rundumschlag zu.
Saubere Arbeit!

Jeden einzelnen der oben genannten Punkte könnte ich mit passenden Maßnahen soweit regulieren, dass die erwähnte Gefahr reduziert, wenn nicht gar eliminiert wird. Aber daran hat der SAT überhaupt kein Interesse. Er will die Biker draussen bzw. woanders haben.
Und alle im Tavolo vertretenen Interessengruppen haben sich vom SAT am Nasenring durch die Arena führen lassen.

Carlo ist jetzt auch nicht unbedingt mein Freund - aber er ist zumindest der einzige, der gegen diesen Wahnsinn das Maul aufreisst und Kante bezieht.
 
Carlo interessiert nur seinen Geldbeutel, was er zwar nicht offen zugibt, aber aus seinen Worten immer wieder hervorkommt. Muss ja schließlich seine jetzt mittlerweile dritte Verkaufsfläche finanzieren. Wenn man ohne Rücksicht auf Verluste mit Gruppen durch Naturschutzgebiete, Biotope, Lehtpfade etc. ballert, braucht man sich nicht wundern, dass die bestimmte Sachen gesperrt werden. Die SAT, und da liegst Du zumindest im Fall Lago, dem nächsten Bären auf, den C. geschickt auszunutzen weiß, ist nur zum Teil für Sperrungen verantwortlich. Ein nicht unwesentlicher Teil stammt von anderer Seite darunter insbesondere dem Forstamt, konkret alle Sperrungen, die mit Naturschutzmassnahmen in Verbindung gebracht werden. Die historischen Sachen kommen wieder aus einer ganz anderen Ecke. Es sind also wesentlich mehr Instutionen involviert, als manche glauben machen möchten und weil es in ihrem Feindbild entspricht. Simple populistische Stimmungsmache ohne konkrete Kollaboration und Bereitschaft zur Kompromissfindung, ganz im Sinne des heutigen Zeitgeistes.
 
Wie wäre es mit Shuttle Service einstellen und E-Bikes in den Bergen nur für körperlich beeinträchtigte Personen. Die Leute die dann noch die 2000 hm auf den Altissimo hochkurbeln, machen das zu 99,9% nur ein Mal am Tag.
 
Beim Autoverkehr gehe ich bei An/Abreise voll mit, so lange ich fahren darf :lol:
Mal im Ernst, die Masse der Leute macht ganz einfach das Problem. Es ist und kann nicht jeder mit 1A Fahrtechnik unterwegs sein. Das die Wege durch eine hohe Frequenz leiden ist jedem klar. Die Bikeregionen sollen sich entweder klar für oder gegen den Sport entscheiden. Und wenn dafür, dann eben genug Personal auf die Trails werfen und von den Radfahrern Geld für die Instandhaltung verlangen.
 
...Die SAT... ist nur zum Teil für Sperrungen verantwortlich. Ein nicht unwesentlicher Teil stammt von anderer Seite darunter insbesondere dem Forstamt, konkret alle Sperrungen, die mit Naturschutzmassnahmen in Verbindung gebracht werden. Die historischen Sachen kommen wieder aus einer ganz anderen Ecke. ...
Du hast recht, es sind wie immer mehrere Köche, die den Brei verderben.
Es ist ja auch nicht so, dass ich gegen Naturschutz wäre. Ich bin sehr dafür, die Natur zu schützen. Ich bin nur gegen Ignoranz und Idiotie: Man schützt die Natur nicht, indem man Radfahrern was verbietet, was für Wanderer erlaubt ist. Der Natur, dem Auerhahn und dem Bären ist es egal, von wem sie mit Füßen getreten oder gestört werden. Bzw. es ist ihnen möglicherweise nicht egal, dass sie überhaupt gestört werden. Was mich aufregt, ist diese Doppelmoral - hier einen Schuldigen zu sehen, wo sonst kein Gedanke daran verschwendet wird.
Eine Horde Fussgänger darf durch die Marocche di Dro stolpern, um die Dinosaurierspuren zu sehen, aber ein Radler darf sein Bike nicht dort hinschieben (fahren geht eh nicht ). Das ist schlicht lächerlich.
Und selbst wenn Tausende Biker täglich zu den Dinosaurierspuren pilgern würden, es wär dem Bergsturzgebiet mit seinen Felsblöcken sowas von wurscht. Das hat schon ganz andere Zeitläufte überlebt.
Aber jetzt reg' ich mich wieder ab... :rolleyes:
 
Das Problem am See ist ganz einfach, das die ,die es uns verbieten wollen, sogar Recht haben.
So viele aggressive bikeprolls wie in den letzten Jahren am See habe ich weder in den Alpen, im vinchgau oder in finale gesehen. Wenn man die Sau rauslässt, durch Wanderer ballert, Bremsspuren zieht, sich noch mit anderen bikern oder Wanderern streitet, ist das die Rechnung. Hinzu kommmen Fahrtechnikseminare auf dem brione und auf Privatbesitz.
Schade.
 
Nein, sie haben nicht Recht. Die von dir beschriebenen "Bikeprolls" sind meines Erachtens doch eher die Ausnahme. In den letzten 10 Jahren, die ich an den Lago komme ( teils mehrfach im Jahr ), habe ich derartiges bisher nicht erlebt. Unangenehme " Ausnahmetalente" findet man doch in jeder Sportart und diese Minderheit sollte nicht als beispielgebendes Kriterium herhalten.
 
Leider habe ich das in den letzten 10 Jahren anders erlebt. Und dabei mein ich nichtmals die Kollegen mit viel Federweg und Protektoren. Ehr die in Gruppen auftretenden übermotivierten Möchtegernracer.
Prollen auf der Ponale und Badegäste in die Hacken fahren hat leider zur Folge das richtige trails gesperrt werden. Unser image ist dort leider zunichte gemacht.
 
Lese gerade in der Bike Beilage zum Festival das es wieder ein eMTB-Rennen gibt. Es wird als Orientierungsrennen ausgetragen. Das Thema scheint stärker zu werden. Beim Festival werden eMTBs von vielen Herstellern beworben. Selbst Ausfahrten werden angeboten. Wenn es nach der Fahrradindustrie ginge müssten nochmal soviele Radler zusätzlich auf solchen Dingern durch die Gegend fahren. Das stimmt mich in Hinblick auf die Wegsperrungen mit Sorge. Die Probleme werden dadurch nur zunehmen.

Was war eigentlich der Grund für die Sperrung der Stivotour? Da kommt fast kein Biker hoch, da ja brutal steil und kaum fahrbar. Das Gelände in der Traverse ist dann zwar steil aber noch kein Grund Panik zu bekommen. Da hab ich bei Alpentouren schon weit schlimmeres gesehen. Falls sich dennoch mal jemand da hoch verirren sollte wird/wurde man mit grandiosem Ausblick und gigantischer Ruhe belohnt. Ich habe dort noch keine Menschenseele angetroffen. Schade...
 
Ich frage mich seit letztem Jahr ernsthaft, wie ich bezüglich der Trailsperrungen als Nichtitaliener und "Kurzbesucher" Einfluss nehmen kann.
Es geht mir nicht um die grundsätzlichen Sperrungen sondern wie isartrails bereits ansprach, um die teils unverständlichen Kriterien in Bezug auf "Fahrbarkeit" und "Konfliktpotential" mit Wanderer.
 
Das klappt doch schon bei uns vor Ort nicht die Leute mit disjunkten Meinungen zusammen zu bringen, da würde ich mir für den Gardasee mit seinen vielen Zuständigkeiten und Bedürfnissen der Anwohner, Urlauber und Interessengruppen keine großen Hoffnungen machen.

Die stark frequentierten Wege dürften ja nicht ohne Grund gesperrt sein und die wenig frequentierten, da juckt es eh niemanden wenn ab und zu mal jemand dort lang fährt.
Man muss sich halt auch fragen was man durch Einflussnahme überhaupt erreichen will, da es nunmal für den Zustand vieler Wege unumstritten schlecht ist wenn immer mehr Urlauber da bremsend runter eiern.
Willst du deinen eigenen Spaß maximieren oder den Schutz der Natur optimieren?

Die Situation am Gardasee ist schon immer ein zweischneidiges Schwert gewesen.
So wird einerseits ein genialer Radlweg rund um den See gebaut, andererseits stört sich offenbar niemand an Terroristen, die mit Höllenlärm ihre technisch rückständigen Verbrenner-Motorräder um den See jagen. Man fragt sich dann am Ende, wie schlimm ein paar Mountainbiker auf einem stabilen Fels-Trail denn tatsächlich für die Flora und Fauna sein können.
 
So jetzt mal langsam, ich war nun 3 Jahre nicht mehr am Lago, dieses Jahr gehts wieder hin. Wie ist denn die aktuelle Situation nun genau?

Das Gebiet rund um Riva gehört zum Trentino. Gilt dort immernoch das generelle Radverbot für Wege steiler als ~20% (?) bzw schmaler als eine Bikelänge?

Wenn ich rund um Limone bzw Campione unterwegs bin, bin ich laut meinen Infos auf dem Gebiet der Lombardei. Wie ist denn dort die Regelung? Z.b. auch konkret für die Klassiker rund um die Dalco Alm?
 
So jetzt mal langsam, ich war nun 3 Jahre nicht mehr am Lago, dieses Jahr gehts wieder hin. Wie ist denn die aktuelle Situation nun genau?

Das Gebiet rund um Riva gehört zum Trentino. Gilt dort immernoch das generelle Radverbot für Wege steiler als ~20% (?) bzw schmaler als eine Bikelänge?

Wenn ich rund um Limone bzw Campione unterwegs bin, bin ich laut meinen Infos auf dem Gebiet der Lombardei. Wie ist denn dort die Regelung? Z.b. auch konkret für die Klassiker rund um die Dalco Alm?

Auch für die 3-Jahres Nachzügler....

Neue Regelung von 2015, mit Frühjahr 2017 in Kraft getreten. Es ist im Trentino nur das gesperrt, was auch als solches ausgeschildert ist. Betroffen sind, siehe Liste http://www.mtb-news.de/forum/t/lago-di-garda.449255/page-373#post-14464826
Verbotsschilder sehen wie folgt aus:
17759796_1551960801515333_2258421296670140076_n.jpg


In der Lombardei gibt es keine Regelung. Im Veneto gilt eine ähnlicher Regelung wie früher im Trentino, Weg darf nicht schmäler als 1,5 m sein und kein Gefälle von mehr als 20% besitzen. Unter der Ausnahme, dass der Weg nicht extra als Bikeweg ausgeschildert ist. Siehe: https://www.regione.veneto.it/web/economia-e-sviluppo-montano/cicloescursionismo
 

Anhänge

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Vermutlich warst du auch 3 Jahre nicht mehr in diesem Thread...? :rolleyes:

Doch, sporadisch, allerdings habe ich - ähnlich wie im Vinschgau-Thread - keinen Überblick über den jeweiligen Stand der Disskusionen. Daher ist das kein Indikator. :rolleyes:

Auch für die 3-Jahres Nachzügler....

Neue Regelung von 2015, mit Frühjahr 2017 in Kraft getreten. Es ist im Trentino nur das gesperrt, was auch als solches ausgeschildert ist. Betroffen sind, siehe Liste http://www.mtb-news.de/forum/t/lago-di-garda.449255/page-373#post-14464826
Verbotsschilder sehen wie folgt aus:
Anhang anzeigen 592827

In der Lombardei gibt es keine Regelung. Im Veneto gilt eine ähnlicher Regelung wie früher im Trentino, Weg darf nicht schmäler als 1,5 m sein und kein Gefälle von mehr als 20% besitzen. Unter der Ausnahme, dass der Weg nicht extra als Bikeweg ausgeschildert ist. Siehe: https://www.regione.veneto.it/web/economia-e-sviluppo-montano/cicloescursionismo

Super, dank Dir! :)
Die Liste hatte ich gesehen, die generelle Aussage "Es ist im Trentino nur das gesperrt, was auch als solches ausgeschildert ist" ist aber an mir vorbei gegangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich lade mal das offizielle Dokument der Provinz für den nördlichen Gardasee hoch.
Die Provinz hat 44 Touren für das Tourismusgebiet Alto Garda offiziell seinen Segen gegeben.
Der Tourismusverband GardaTrentino jubelt über 1300 km offiziell freigegebene Bikewege (ein Urteil überlass ich euch).

Dem behördlichen Kauderwelsch folgen die interessanten Anhänge: da werden die neuen Touren mit Tournummer aufgeführt, Start- und Endpunkt, sowie Länge. Was leider fehlt, ist der Wegverlauf, sowie die Wegrichtung. Das heisst, so kann man damit recht wenig anfangen.
Weiter findet man im Anhang eine Übersicht der Namen dieser 44 Touren, jedoch leider auch ohne Bezug zu den Nummern.
Es ist zu vermuten, dass die Reihenfolge die gleiche sein sollte. Aber ein Meister in Excel war das nicht, der die Liste erstellt hat.

Es folgt ein zweiter Anhang mit der Liste der aufzustellenden Verbotsschilder.
Insgesamt 47 Positionen!
Diese Liste gibt seltsamerweise nur die Position des Schildes an, ohne über die Gültigkeitsrichtung Auskunft zu geben.
Was fehlt, ist ebenso die Angabe der Position des Verbotsendes. So weiß man nicht, wie weit ein Verbot eigentlich gilt. Schwierigkeiten sehe ich auch dort, wo an einer Position mehrere Wege voneinander abgehen. Allein mit georeferenzierter Position und Wegnummer dürfte nicht in allen Fällen zweifelsfrei sein, in welche Richtung und auf welchem Weg das Verbot eigentlich gilt.

Ich hab noch nie in einer Behörde gearbeitet - aber so ein Dokument löst bei mir eigentlich nur Kopfschütteln aus.
Wer damit klar kommt, den möchte ich kennenlernen.

Im Grunde muss sich jeder Biker aktuell noch die Arbeit selber machen: Position aller Verbotsschilder mit möglicher Gültigkeitsrichtung überprüfen und mit der "Interpretation" abgleichen. Daraus könnte dann ein Verständnis entstehen.
Cleverer wär's gewesen, sie hätten die verbotenen Abschnitte georeferenziell als GPS-Tracks verfasst.
Aber dafür hätt`s vermutlich noch einen Berater gebraucht...

EDIT: Die andere Liste der verbotenen Wege (mit den roten Begründungen für das Verbot) stammt von der Marketingabteilung des Tourismusverbands GardaTrentino und ist der Versuch, die "offiziellen" Anhänge der Provinz in eine verständliche Sprache umzuformulieren. Die ablehnenden Begründungen (in rot) waren zuvor gemeinsam im Arbeitskreis MTB-Wege erarbeitet worden, d.h., unter Teilnahme aller am Prozess beteiligten Stakeholder, also auch der Biker.

Aktuell sind noch nicht alle künftig offiziell zugelassenen Biketouren für die Region online. Sie werden in den nächsten Wochen sukzessive von der zuständigen Produktbetreuerin aktualisiert und mit neuen Nummern und Namen versehen.
Offizielle Quelle für die Touren dann hier.
 

Anhänge

  • Rete Sentieri determina 2016.pdf
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Wenn ich jetzt nicht wieder falsch liege und die Karte nicht falsch lese, ist aber die Sentiero 456 Bocchet del la spinera (val Marza Explorer) nicht betroffen, oder? die sentiero 409b / 409bis ist auch nicht drauf....
Gut beobachtet.
Kann damit zusammen hängen, dass das Ledrotal nicht zum Einflussgebiet von GardaTrenino zählt und als eigenes "ambito" gilt.
Ich kann nur hoffen, dass nicht noch ein gesonderter Erlass der Provinz (und somit eine eigene Verbotsliste) folgt.

Der 409b im Bereich Arco ist jedenfalls nicht auf der Liste der Provinz für das Alto Garda.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die andere, angeblich offizielle Liste, der verbotenen Wege, die seit einiger Zeit auch hier kursiert, ist ohne erkennbaren Absender und Unterschrift. Möglicherweise ist es eine im Tavolo di lavoro verfasste "Interpretation" der offiziellen Auflistung der aufzustellenden Verbotsschilder. Diese Interpretation macht aus oben genannten Gründen durchaus Sinn, denn die Liste allein erklärt ja zunächst einmal wenig. Vom wem diese "Interpretation" erarbeitet wurde, entzieht sich aber (noch) meiner Kenntnis

Sollte von GardaTrentino sein, nachdem was Toniolo schreibt...
 
Kann damit zusammen hängen, dass das Ledrotal nicht zum Einflussgebiet von Ingarda zählt und als eigenes "ambito" gilt.
Ich kann nur hoffen, dass nicht noch ein gesonderter Erlass der Provinz (und somit eine eigene Verbotsliste) folgt.
Ist mir eben bestätigt worden: das Ledrotal muss eine eigene Streckenliste erarbeiten und diese von der Provinz bestätigen lassen. Die stecken erst in den zähen Verhandlungen im Wegearbeitskreis und haben noch gar nichts eingereicht. Sie werden am Ende also eine eigene Touren- und eine eigene Verbotsliste bekommen.
Solange das nicht durch ist, gilt im Ledrotal die alte Regelung nach Steilheit und Wegbreite.
@anna1208: Du wirst also, wenn du heuer aktuell Val Marza Explorer befahren möchtest, Zollstock und Winkelmesser mitnehmen müssen. ;-)))
Aber darauf würde ich es ankommen lassen.
 
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