Zeigt her eure Ragley Bikes!!!

Ja leider nicht mehr. 2017er sind so ein "Kampftruppengrün" in Matt und ein matt Orange.
Für mich ist das 2016er Candy-Apfelgrün einfach Hammer und das Rad sieht viel wertiger aus damit. (kenne Adams Rad in natura, die Farbe ist ja in echt noch viel besser als auf Fotos, brauche ich dir ja nicht erzählen :cool:)

Wie bist du denn mit deinem Piglet zufrieden @volki_d ?
Was ist deins für eine Größe ? M oder L ?

edit: Ah, hab deinen Aufbaufaden gerade gefunden....ist nen 20er.:daumen:
 
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Re: Zeigt her eure Ragley Bikes!!!
Muss noch ein paar Kleinigkeiten machen und war die letzte Zeit viel geschäftlich unterwegs sowie krank :-( Bin daher bisher nur einige kleine Runden um den Block gefahren. Das hat mir gut getaugt aber reicht noch nicht für eine wirklich belastbare Aussage zum Fahrverhalten.

Sobald es dann ganz fertig ist, gibt's hier in den Thread dann auch noch ein Foto ;-)
 
Ich hatte die Frage erst so verstanden, dass du mit Wollmichsau auf das sehr ähnliche Eigenbau Hardtail bezug nimmst. (weil ich das oft Wollmilchsau genannt habe)
Beim erneuten lesen verstehe ich es jetzt aber so, dass du meinst das Big Wig ist nah an der Wollmilchsau.

Auch darauf ein klares: Ja.

?

So.
Sehr geiles Ding.
Komme ich stehlen...






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@MiWisBastelbude
Wie bist du mit der 650b+ Bereifung am Big Wig zufrieden? Mit welchen Reifen?

Ich hab ein 2013er Big Wig mit 29" aufgebaut, und überlege öfters, mal das Hinterrad umzurüsten. Aber hohe Anschaffungskosten schrecken mich bisher noch ab. (Und auch, dass das für das alte noch nicht zugelassen ist, bzw. man nicht weiß, obs reinpasst).
 
@MiWisBastelbude
Wie bist du mit der 650b+ Bereifung am Big Wig zufrieden? Mit welchen Reifen?
Ich hab ein 2013er Big Wig mit 29" aufgebaut, und überlege öfters, mal das Hinterrad umzurüsten. Aber hohe Anschaffungskosten schrecken mich bisher noch ab. (Und auch, dass das für das alte noch nicht zugelassen ist, bzw. man nicht weiß, obs reinpasst).

Ja, Anschaffungskosten sind wenn man es gut machen will hoch.
(damit meine ich z.B. Felgen mit mind. 40mm Maulweite und möglichst geringen Gewichtsnachteil ggü. 29, ich fahre die XM551)

Als Reifen habe ich nen Satz Bomboloni 3.0 und nen Satz Duro Miner 3.0
Die Kombi Bomboloni hinten, Miner vorne gefällt mir.
Ich warte derzeit noch auf die Wiederverfügbarkeit von 3.0er Purgatory Grid und auf den 3.0er Highroller.
(2.8er will ich bewusst nicht)
Derzeit also so die Klasse 60a/ 900gr, was schon super geht. Aber insbes. vorne will ich mehr in Richtung 1100gr. und vor allem weicheres compound gehen.

Die Eigenschaften von B+ hängen glaube ich stark vom setup/Reifedruck/Reifentyp ab.
Vorab: Ich wiege 100kg und fahre immer generell straffe setups und recht hohe Reifendrücke, ich mag viel feedback und viel Gegendruck beim pushen.
Ich weiß dass viele B+ mit niedrigen Luftdrücken fahren, die Eindrücke sind dann etwas anders. Das ist aber nichts für mich. Ich sehe das eher so wie Walt Wehner (Waltworks) und Lee McCormack. Schwere fahrer und aktive Fahrweise brauchen gewissen Druck.

Aktuelles setup: 27.5*3.0, 900gr Reifen, 40mm MW, v1.15 /h1.25 bar
(Monkey und Big Wig, beide 140mm Pike)
Verglichen mit: 29*2.4, 1000gr. Klasse, 25mm MW, v1.8/h2.1 bar
(Eigenbau 29 Endurohardtail Rahmen wie Affe/BigWig auch mit 140mm Pike)

Die Hausrunden und die trails die ich hier (d.h. Sauerland) fahre muss man sich wie die natürlichen trails in Rabenberg vorstellen vom Untergrund und Gelände, aber hier sind nur 50% der trails so flach wie Rabenberg, die anderen 50% sind deutlich steiler und es hat halt noch gebaute Sprünge hier dabei. Ähnelt z.B. auch den Strecken in St. Andreasberg oder zT auch Braunlage, nur halt natürlich Trails, aber so als Anhaltspunkt. Verblockte highspeed passagen gibt es im Grunde nicht, aber viele Wurzeln.

Negativ:
B+ rollt auf Asphalt etwas schlechter und schwimmt bei schmierigem Matsch eher auf.
Ist bei wenig Gefälle kein Thema, weil gutmütig. Surft man halt.
Wenns sehr steil ist, ist das jedoch k.o.
Gut, war zu erwarten, keine Überraschung.

Positiv:
B+ rollt ab Forststraße schon besser, auf trails dann deutlich.
Komfort an Anstiegen und auf Langstrecke ist ein Hauptpunkt für mich, man kann alles sitzend auspedalieren, habe kein anderes Rad was meine Kräfte so schont. Dadurch, dass es die ganzen kleinen Kanten schluckt, ist es für mich auf ausgewaschenen Forststraßen und erst recht Pfaden/trails bergauf eher schneller, als die vergleichbare 29er Bereifung.
Bergab: Pushen, Anlieger,Sprünge etc. alles so präzise wie gewohnt, kein wegknicken, kein schwammiges Gefühl.
Wurzeln nimmt es etwas besser raus als 29, aber auf Grund des Drucks den ich fahre tun sich da keine Welten auf.
Flowige trailpassagen mit diesem typischen Nadelwald Wurzel-"chatter" - da hält es die speed echt traumhaft.

Für mich isses in der Summe top, weils meiner Fahrweise entgegen kommt.
Slow´n´steady bergauf.
Bergab mache ich mit allen Rädern immer viel über "Geschwindigkeit mitnehmen/runde Linien laufen lassen/carry your momentum", was ich gar nicht kann (konditionell) ist "abgehackt" also spät und spitz reinbremsend und dann durch pedalieren wieder speed machen.
Ich kann mit dem B+ Rumpel und Gefälle im Grunde wie mitm Rune fahren. Verblockte oder rumpelige Passagen muss ich den Bremspunkt eher setzen und etwas langsamer rein im Vergleich zum Rune, aber ich kann mehr speed mit in flachere/flowige Sektionen mit reinnehmen und die da auch weitaus besser aufrecht erhalten. So dass es in der Summe für mich auf Hausrunden das schnellste Rad ist, was ich bisher gefahren bin.
Insgesamt tun sich keine Wunder auf, aber mir gefällt es schon sehr sehr gut. (gilt für Affe wie auch BigWig)

Fürn tiefsten Wintermatsch werd ich mal 29er mit Shorty aufbauen, ansonsten zu 90% des Jahres ist für mich das B+ am Hardtail das klar bevorzugte setup.
 
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Das 17er hat nen höheres Tretlager als das 16er BigWig.
Zudem fahre ich 75mm Reifen, die sind nahezu wie 29er und ich stehe auf tiefe Tretlager.
Unbelastetes Rad hat grob 305mm. Ist tief, aber ich setze bergab nie auf. Geht halt top durch Kurven.

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Danke, Miwi für den langen Bericht.

Hab Spaßeshalber bei Actionsports mal ein HR mit den billigsten, tauglichen Parts zusammengeklickt... und ne, zu teuer.
Falls ich mal ein taugliches HR gebraucht für <100 finde, würd ichs mal testen. Aber eigentlich bin ich mit dem 29x2.3 Speci Butcher vorne und 29x2.3 Slaughter Grid hinten ganz zufrieden. Mit meinen zarten 85kg fahr ich auf 25mm Felgen so 1,6-1,7bar rum.

 
Die Reifen sind schon sehr Breit! Das Glaube ich dir gerne, daß das Rad bergauf so besser über Kanten und Wurzeln geht! Mit meiner 29er 2,4 Bereifung, hackt es schon öffters mal! Mann muss das Tempo in einem guten Rhythmus halten, das es eigenermaßen Rund bergauf geht. Das ist aber mein einziger Kritikpunkt
 
Ja genau dieses kleine Einhaken an "Kanten" verschwindet/wird massiv reduziert im Vergleich 29 / 27.5+
Manche werden das als nicht sonderlich wichtig empfinden, keine Frage.
Da ich so ne langsame Dampflock bergauf bin, kommt das meinem Rhytmus sehr stark entgegen.

Die 3.0er fahre ich, weils mir mit 2.8er zu tief liegen würde.
 
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Ich würde mich da auch mit 27.5+ jetzt nicht bekloppt machen lassen.
Ich habs nur gemacht, weil ich nach dem 29er aufbau mal was sehr ähnliches in 27.5+ aufbauen wollte um die eigene Neugierde zu befriedigen.

Beides gefällt mir sehr gut, ich bin mit beidem ähnlich unterwegs und würde beides setups jedrzeit wieder gerne fahren.
Meines Erachtens sind das halt nette kleine Veränderungen um einbisschen am Radverhalten in die eine oder andere Richtung zu spielen. Aber es sind keine weltbewegenden Veränderungen, zumindest für mich.

Ich würde mal aus der Erinnerung sagen ich habe den Umstieg von einem 29x2.4 Mountainking (BC) auf ne MagicMary SG Trailstar in ähnlicher Größenordnung empfunden wie sich jetzt das 27.5+ anders / satter anfühlt, so als Anhaltspunkt vielleicht. Also merklich aber es wird halt natürlich nicht gleich ein anderes Rad.

Träger finde ich es übrigens kein Stück. Aber ich bin am 29er ja eh auch nen recht stabiles / schweres Laufradsetup gefahren. (knappe 2kg Laufräder, Reifen um 950-1150gr.)
Der LRS wiegt irgendwas um 50gr. mehr je Rad, die Reifen sind eher ein paar gramm leichter in der Summe. Ich merke im Beschleunigungsverhalten und Einlenkverhalten etc. keine größere Trägheit.
 
Moin,
ich habe mir im Herbst 2015 für schlappe 170€ einen gebrauchten Ragley Blue Pig 2 Rahmen in größe S gekauft um ihn als Winterprojekt nach und nach aufzubauen. Ich habe das Rad dann bis zum Sommer unlackiert gefahren. Danach war ich den ständigen Kampf gegen den Rost leid und habe mich dazu entschlossen das Rad professionell pulvern zu lassen. Wie das dann immer so ist, entdeckt man beim zerlegen seiner Räder die dollsten Sachen; in meinem Fall ein Riss am Ausfallende (antriebsseitig). Ich habe daraufhin Ragley kontaktiert, welche mir erstens mitteilten, dass dieser Schaden irreparabel sei und mir dann zweitens ein gutes Angebot über einen neuen Rahmen machten (Danke Ragley!).
Da ich diese quasi "fastforward" Geo schon lange im Blick hatte, kam mir das sehr gelegen. Ich habe mich aus Kosten- und Gewichtsgründen dann für die 2017er Alu-Variante des Blue Pig entschieden.
Da der neue Rahmen aber noch gut 6 Monate auf sich warten lies, fiel der Entschluss den Riss in meinem Stahlrahmen reparieren zu lassen. Das Stahl-Schaltauge wurde also mit dem Rahmen verlötet und danach alles in matt schwarz gepulvert. Für keine 160€ ist das Ergebnis absolut erstaunlich. Trotz artgerechtem Einsatz hält die Reparaturarbeit und auch die Pulverbeschichtung ist so widerstandsfähig, dass ich bis heute keinen Kratzer oder Platzer gefunden habe.
Ende Februar kam dann endlich der neue Rahmen. Bis auf den Antrieb habe ich das Rad mit gebrauchten Teilen aus dem Bikemarkt zusammengestellt, was die Gesamtkosten mit knapp 1150€ echt im Rahmen hielt. Bei einem Gewicht von 12,4kg in Größe M ist es auch nicht besonders schwer geworden. Nach meiner ersten Testfahrt war ich auf jeden Fall ziemlich begeistert und habe es dann am zweiten Tag auf den Trails der Deisterfreun.de e.V. mal richtig laufen lassen.


Das 2017 Modell des Mmmbop hat mich extrem positiv überrascht und macht einfach nur Spaß. Auch wenn das alte Blue Pig im Trail
mit dem neuen Modell nicht mithalten kann, werde ich es weiter als Allrounder nutzen und dank der absenkbaren Gabel wohl noch das ein oder andere Mal auf den Pumptrack entführen.

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Grüße,

Jan
 

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Hübschhübsch! Müsste mein altes BluePig auch reparieren, Monatelang mit Riss gefahren bis das Last da war... Hardtail Runde im Deister wäre was!

Die Stelle bei sekunde 33 leg ich ständig neu zu, nächstes mal wirds mehr zeug. Immerhin hüpfst du nur drüber und räumst nicht frei wie andere... Kurven fahren! :D
 
Moin,
ich habe mir im Herbst 2015 für schlappe 170€ einen gebrauchten Ragley Blue Pig 2 Rahmen in größe S gekauft um ihn als Winterprojekt nach und nach aufzubauen. Ich habe das Rad dann bis zum Sommer unlackiert gefahren. Danach war ich den ständigen Kampf gegen den Rost leid und habe mich dazu entschlossen das Rad professionell pulvern zu lassen. Wie das dann immer so ist, entdeckt man beim zerlegen seiner Räder die dollsten Sachen; in meinem Fall ein Riss am Ausfallende (antriebsseitig). Ich habe daraufhin Ragley kontaktiert, welche mir erstens mitteilten, dass dieser Schaden irreparabel sei und mir dann zweitens ein gutes Angebot über einen neuen Rahmen machten (Danke Ragley!).
Da ich diese quasi "fastforward" Geo schon lange im Blick hatte, kam mir das sehr gelegen. Ich habe mich aus Kosten- und Gewichtsgründen dann für die 2017er Alu-Variante des Blue Pig entschieden.
Da der neue Rahmen aber noch gut 6 Monate auf sich warten lies, fiel der Entschluss den Riss in meinem Stahlrahmen reparieren zu lassen. Das Stahl-Schaltauge wurde also mit dem Rahmen verlötet und danach alles in matt schwarz gepulvert. Für keine 160€ ist das Ergebnis absolut erstaunlich. Trotz artgerechtem Einsatz hält die Reparaturarbeit und auch die Pulverbeschichtung ist so widerstandsfähig, dass ich bis heute keinen Kratzer oder Platzer gefunden habe.
Ende Februar kam dann endlich der neue Rahmen. Bis auf den Antrieb habe ich das Rad mit gebrauchten Teilen aus dem Bikemarkt zusammengestellt, was die Gesamtkosten mit knapp 1150€ echt im Rahmen hielt. Bei einem Gewicht von 12,4kg in Größe M ist es auch nicht besonders schwer geworden. Nach meiner ersten Testfahrt war ich auf jeden Fall ziemlich begeistert und habe es dann am zweiten Tag auf den Trails der Deisterfreun.de e.V. mal richtig laufen lassen.


Das 2017 Modell des Mmmbop hat mich extrem positiv überrascht und macht einfach nur Spaß. Auch wenn das alte Blue Pig im Trail
mit dem neuen Modell nicht mithalten kann, werde ich es weiter als Allrounder nutzen und dank der absenkbaren Gabel wohl noch das ein oder andere Mal auf den Pumptrack entführen.

Anhang anzeigen 593361

Anhang anzeigen 593360

Grüße,

Jan
Ha wir kennen und :D ich bin der mit dem weißen sx trail :D haben uns ein paar mal auf dem ü30 getroffen und am pumptrack.
Hart guter fahrstil nur mal so am Rande[emoji106][emoji106][emoji106]

Wir haben jetzt geschwisterchen [emoji23]
Hab deins in grün [emoji14]

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Hübschhübsch! Müsste mein altes BluePig auch reparieren, Monatelang mit Riss gefahren bis das Last da war... Hardtail Runde im Deister wäre was!

Die Stelle bei sekunde 33 leg ich ständig neu zu, nächstes mal wirds mehr zeug. Immerhin hüpfst du nur drüber und räumst nicht frei wie andere... Kurven fahren! :D

Bei einer Hardtailrunde wäre ich auf jeden Fall dabei :)
 
Ha wir kennen und :D ich bin der mit dem weißen sx trail :D haben uns ein paar mal auf dem ü30 getroffen und am pumptrack.
Hart guter fahrstil nur mal so am Rande[emoji106][emoji106][emoji106]

Wir haben jetzt geschwisterchen [emoji23]
Hab deins in grün [emoji14]

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Danke Damian, ich erinnere mich. Ich komme die Tage vermutlich nochmal bei ATB vorbei, evtl. kannst du mir mit meinem Tubeless-Problem helfen.
 
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