Änderung des Betretungsrechts in Baden-Württemberg

Das sehe ich ganz anders. In die Pedale muss man trotzdem treten.

So gesehen ist alles, was das MTB-fahren erleichter quasi nicht mehr MTB-fahren.
In den 80er Jahren ging es ohne Federung, ja - da waren wir noch die harten Kerle, da musste man noch ein saubere Linie fahren, heutzutage mit reichlich Federweg, + Bereifung und und und fährt man einfach über den Wurzelteppich drüber und merkt fast nichts mehr.

Heute hat ein Wanderer auch Carbonstöcke und Gore Kleidung.....aber er geht immer noch zu Fuß.....und nicht mit dem Segway.

Der Antrieb ist das auf was es ankommt. Nicht das drumherum.


Ich glaube sogar, dass ich mit dem E-Bike meinen Fitnesszustand verbessere oder zumindes erhalten kann. Eins ist bei mir zumindest klar: Die Bereitschaft, sich so zu quälen ist nicht mehr da (auch wegen körperlichen Einschränkungen), werde mal über 50. OK, es gibt auch noch super fitte 60er, aber ich denke das ist die Ausnahme.
Und in welcher Zeit ich die Touren abspule, ist mir realitv egal, der Weg ist das Ziel.

Ich bin auch ü 50....:) und denk den Berg hoch, warum tu ich mir das an. Nach der Tour fühl ich mich dann aber doch gut, selbst wenn ich kaum noch die Treppe hoch komm.
Wenn dir Zeiten egal sind, warum dann das Geld nicht in ein leichteres konventionelles Bike investieren. Damit geht es auch. Der Fitnesszustand mit dem E-Bike wird sicher schlechter, denn allzu leicht lässt man sich verführen und dreht den Regler doch weiter auf.
Wenn die Bereitschaft sich etwas zu quälen nicht mehr da ist, hast du bereits verloren. Körperliche Einschränkungen kannst du meistens auch durch mehr Kraft und Ausdauer verringern. Der Akku ist da eher eine Krücke.


Ich glaube auch, dass es nichts bringt, hier über E-Mtb zu Diskutieren. So lange es erlaubt ist, fahre ich weiterin mit Motorunterstützung, hoffe auf freundliches Miteinander und Akzeptanz. Ich denke mal, dass sich einige "Bio-MTB-Fahrer" in einigen Jahren freuen, mit einer Untersztützung weiterhin ihr Hobby ausführen zu können.

....genau, solange es erlaubt ist.....nur fragt irgendwann keiner mehr ob E oder nicht. Dann sind alle Räder böse....wenn es wirklich nur die nutzen würden, die wirklich nicht anders können wär ich begeistert.
Nur hat die Industrie leider die Spassgesellschaft erreicht und die ist groß. .....Uphill_Flow ist das Stichwort....Das wird zu riesen Problemen führen. Passt aber ganz gut in die heutige Gesellschaft, wo Kinder ja schon elektrische Tretroller bekommen. Ich seh immer mehr weitaus jüngere mit dem E-Bike. Total bescheuert.
Und ich bin mir sicher, du bist auch noch zu jung für ein E-Bike. Du musst nur wollen.
 
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Mein Vater ist jetzt 71 Jahre alt. Er fährt ca. 14.000 km im Jahr mit dem MTB. Nebenher arbeitet er noch mehr als 50h die Woche. Klar ist er nicht mehr so schnell und Trails fährt er auch nicht mehr so heftige, da krankheitsbedingt sein Gleichgewichtssinn nicht mehr richtig funktioniert und daher die Sturzgefahr zu hoch ist. Trotzdem würde er nich auf die Idee kommen mit einem E-MTB zu fahren.
Es ist einfach eine Frage der Bequemlichkeit. Heute muss alles Spaß machen aber anstrengend darfs nicht sein. Deshalb zieht die Jugend Fifa auf der PS dem Bolzplatz vor. Und MTB fahren heißt schweißbefreit den Buckel hoch und runter brettern.
Nicht meine Welt, brennende Beine und eine ordentliche Sauerstoffschuld gehören für mich dazu. Da merkt man, dass man noch lebt.
Als Fortbewegungsmittel hingegen ist ein E-Bike durchaus zu begrüßen.

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Werde auch mal wieder "Senf dazu geben". Ich bin bekennender E-MTB Hasser! Natürlich verstehe ich auch die Argumente für ein E-Bike(Alter,Verletzung,Kräfteausgleich bei Jung/Alt/Mann/Frau,etc...)
Aber grundsätzlich sehe ich den E Boom im Bereich MTB als sehr kritisch! Fakt wird sein das die Trails mehr frequentiert werden. Dies ist besonders im 2-Meter Land sehr kritisch. Früher sah man auf den Trails nur die,die es konditionell eben gepackt haben. Heute kann jeder Depp den (als Beispiel) Paintrail am Rosenstein(Bundesliga Strecke!) gemütlich mit ner Fluppe in der Fresse hochkurbeln. Der Fitness Aspekt hinkt IMO doch sehr. Klar muß ich mich auch bewegen,aber warum ist unterstütztes Radeln mit 25 km/h besser als ununterstütztes mit 10 km/h die Belstung für den Körper ist die Selbe. Bzw. ohne Motor wohl effektiver??? Mein eigener Bruder ist leider der gleiche Kandidat. Gerne essen und rauchen und dann ein EMTB durch den Wald scheuchen. Als ehemaliger Motocrosser kann er jetzt überall entlang shreddern wo er es mit dem Motorrad nicht konnte. Es hört ihn ja keiner und soo sehr muß er sich nicht körperlich anstrengen um Spaß zu haben? Kleine Anekdote hierzu: Er fragte mich mal des Vergleiches wegen. An einem Anstieg mit ca. 5% Steigung auf 2km. "Na den fährst Du ja auch mit 25km/h hoch,oder?" HAALOOO!?!?
E Bike im Gelände? Ja klar gerne! ....auf abgestecktem Gelände wie beim Motocross auch!!!!!!
 
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....genau, solange es erlaubt ist.....nur fragt irgendwann keiner mehr ob E oder nicht. Dann sind alle Räder böse....wenn es wirklich nur die nutzen würden, die wirklich nicht anders können wär ich begeistert.
Nur hat die Industrie leider die Spassgesellschaft erreicht und die ist groß. .....Uphill_Flow ist das Stichwort....Das wird zu rießen Problemen führen. Passt aber ganz gut in die heutige Gesellschaft, wo Kinder ja schon elektrische Tretroller bekommen. Ich seh immer mehr weitaus jüngere mit dem E-Bike. Total bescheuert.
Und ich bin mir sicher, du bist auch noch zu jung für ein E-Bike. Du musst nur wollen.

Ja, Uphill_Flow, verstehe ich auch nicht, wird irgendwann mal Probleme verursachen, die unser Hobby weiter einschränken werden. Vor allem werden da massiv Spuren auf den Wegen hinterlassen.

Ist aber auch bei den Downhillern so, oder bei den Sonntags auf den überfüllten Singletrailsfahrern, oder bei den Hinterradblokierern, oder oder oder - wie man sieht, kommt es auf den an, der auf dem Sattel sitzt.

Es ist halt eine Tatsache, das es immermehr werden. Wenn ich an die Anfangszeit denke.......
Da waren alle Trails selbst erfahren und erkundet, nix mit Veröffentlichung im I-Net.
 
Ja, Uphill_Flow, verstehe ich auch nicht, wird irgendwann mal Probleme verursachen, die unser Hobby weiter einschränken werden. Vor allem werden da massiv Spuren auf den Wegen hinterlassen.

Ist aber auch bei den Downhillern so, oder bei den Sonntags auf den überfüllten Singletrailsfahrern, oder bei den Hinterradblokierern, oder oder oder - wie man sieht, kommt es auf den an, der auf dem Sattel sitzt.

Es ist halt eine Tatsache, das es immermehr werden. Wenn ich an die Anfangszeit denke.......
Da waren alle Trails selbst erfahren und erkundet, nix mit Veröffentlichung im I-Net.

Ja, du hast es ja erkannt. Desshalb fordere ich von halbwegs vernünftigen Menschen sich doch mal zu überlegen ob etwas Selbstbeschränkung nicht besser wäre und Mountainbiken das sein lassen was es ist, nämlich Fahradfahren.
Sich zu sagen, es werden eh immer mehr, da kann ich als einzelner nichts daran ändern und munter weiter seinen Spass befriedigen ist halt auch so einfach.
Viperman hat recht. Auf angelegten Strecken dafür, ok. In der Natur, wo wir ständig um unsere Rechte als gleichberechtigte ökologische, unmotorisierte Naturnutzer kämpfen müssen ist das E-MTB der Schuß ins Genick.
 
Ja, Uphill_Flow, verstehe ich auch nicht, wird irgendwann mal Probleme verursachen, die unser Hobby weiter einschränken werden. Vor allem werden da massiv Spuren auf den Wegen hinterlassen.

Ist aber auch bei den Downhillern so, oder bei den Sonntags auf den überfüllten Singletrailsfahrern, oder bei den Hinterradblokierern, oder oder oder - wie man sieht, kommt es auf den an, der auf dem Sattel sitzt.

Es ist halt eine Tatsache, das es immermehr werden. Wenn ich an die Anfangszeit denke.......
Da waren alle Trails selbst erfahren und erkundet, nix mit Veröffentlichung im I-Net.

Genau das von Dir richtig Erkannte ist der Grund warum ich gegen E Bikes im Bereich MTB bin. Die ins Alter gekommenen "Weggefährten" seh ich nicht als Problem. Sondern die vielen Jungen die dazu kommen und (meist) ohne Verstand durch die Botanik bolzen. Früher hat sie die fehlende Kondition "eingebremst". Heute kannst auch ohne Spaß haben. Als nächstes crossen dann die echten E Motorräder durch den Forst. Ihr werdet sehen,ich habe wohl leider Recht!?
 
Genau das von Dir richtig Erkannte ist der Grund warum ich gegen E Bikes im Bereich MTB bin. Die ins Alter gekommenen "Weggefährten" seh ich nicht als Problem. Sondern die vielen Jungen die dazu kommen und (meist) ohne Verstand durch die Botanik bolzen. Früher hat sie die fehlende Kondition "eingebremst". Heute kannst auch ohne Spaß haben. Als nächstes crossen dann die echten E Motorräder durch den Forst. Ihr werdet sehen,ich habe wohl leider Recht!?
Passt perfekt dazu --> http://www.mtb-news.de/forum/t/initiative-e-bike-nein-danke.551782/page-104#post-14495350
 
Was mich hier wundert, ist bis auf den Bruder von "vperman666", was erlebt ihr wirklich im Wald/Berg/Natur?

Die E-MTBler, mit denen ich jetzt zu tun hatte (bin unter anderem seid 2012 auf E unterwegs), sind sehr schonend unterwegs, fahren genau so ein Tempo wie mit dem BIO-MTB, hinterlassen keine Spuren und rasen auch keine Trails rauf. OK, ist Mittelgebirgsraum, in den Alpen habe ich noch keine Erfahrungen, was E-MTB betrifft, sammlen können.
 
Für mich ist es einfach ein motorisiertes Fahrzeug, auch wenn es per Gesetz dem Fahhrad gleichgestellt ist
Ein e-MTB ist ein Fahrrad mit Motorunterstützung. Es fährt nicht, wenn Du nicht selber kurbelst.

Ein Motorfahrzeug ist es nicht, da Motorfahrzeuge keine Pedale o.Ä. haben, bei denen der Fahrer selber Leistung aufbringen könnte.
 
Desshalb fordere ich von halbwegs vernünftigen Menschen sich doch mal zu überlegen ob etwas Selbstbeschränkung nicht besser wäre und Mountainbiken das sein lassen was es ist, nämlich Fahradfahren.
Du vergisst dabei aber, dass Du von anderen Selbstbeschränkung forderst, aber nicht von dir selbst. Wenn Du dein Argument zuende denkst, dann darfst Du auch nicht fahren, weil auch Du Umweltschäden usw. verursachst.
 
Du vergisst dabei aber, dass Du von anderen Selbstbeschränkung forderst, aber nicht von dir selbst. Wenn Du dein Argument zuende denkst, dann darfst Du auch nicht fahren, weil auch Du Umweltschäden usw. verursachst.

Genau! Wir befinden uns ja sowieso im Krieg,dann kann ich auch Frauen und Kinder schänden!
Oh man nix kapiert! Setzen - 6

Quizfrage für Anfänger: welche Voraussetzungen zum Kippen einer absolut sinnfreien Regelung sind von Vorteil?

A: Ein faires Miteinander mit Respekt und Verstand von einer (weil durch Kondition limitiert) überschaubaren Menge "Fremdkörper" auf den Trails?

B: Breite Massen aus z.T. rücksichtslosen (weil schon wegen des Antriebs um einiges schnelleren) Spaßjunkies?

Wo fühlt sich der Wanderer mehr gestört und in "seinem Recht" verletzt? Wenn in einer Stunde ein Normalo Biker an ihm vorbei den Trampelpfad hochhechelt. Oder wenn alle 10min ein E Biker vorbeipfeift?

Ps: Ja,es ist Absicht das ich alles etwas überspitzt beschreibe!
 
Du hast nix kapiert, wirfst das aber anderen Leuten vor. Wie war das mit dem Glashaus und den Steinen?

Was macht einen e-Biker zum schlechteren Biker als den hehren, edlen, selbst tretenden Pedalritter, wie Du offensichtlich einer bist?

Einzig und allein dein Vorurteil gegenüber e-Bikern!

Nur zur Klarstellung: ich habe kein e-Bike und werde mir in absehbarer Zeit auch keines kaufen. Aber e-Biker haben das gleiche Recht, Trails und Waldwege zu nutzen wie "wir". Genauso wie die Wanderer. Mit dem gleichen Argument ("Störung der Natur") müssten die Wanderer nämlich eigentlich auch raus aus dem Wald.

Und wenn ich so mein Umfeld anschaue, dann fallen zu genau 100% die Normalo-Mountainbiker auf, die dann in der Zeitung und sonstwo enden. Von rabiaten e-Bikern habe ich noch nichts mitbekommen. Da könnte man also, aufgrund der Präsenz in den hiesigen Medien, durchaus sagen "die e-Biker dürfen bleiben, aber die bösen MTBler müssen leider raus". Also Vorsicht mit der Verurteilung "Anderer". Deine Argumente könnten dazu führen, dass Du aus dem Wald fliegst. Denk mal drüber nach.

Wo fühlt sich der Wanderer mehr gestört und in "seinem Recht" verletzt?
Um den Wanderer und darum, ob der sich durch "uns" oder e-Biker gestört fühlt, geht es nicht. Der Wanderer ist (s.o.) auch jemand, der im Wald stört. Das Problem ist, dass der Wanderer aus historischen Gründen die lautstärkerere und besser vernetzte Lobby hat und "uns" damit das Leben schwer macht.
 
Ein e-MTB ist ein Fahrrad mit Motorunterstützung. Es fährt nicht, wenn Du nicht selber kurbelst.

Ein Motorfahrzeug ist es nicht, da Motorfahrzeuge keine Pedale o.Ä. haben, bei denen der Fahrer selber Leistung aufbringen könnte.

Wie oft kommt denn das Argument noch.....ja durch diesen Trick ist es ein dem Fahrad gleichgestelltes Vehikel. Wo ist der moralische Unterschied, ob ich die Motorkraft mit dem Fuß-Pedal aktiviere und noch Leistung beisteuern kann/muß und dem E-Bike wo ich am Handgriff drehe???
 
...Aber e-Biker haben das gleiche Recht, Trails und Waldwege zu nutzen wie "wir". Genauso wie die Wanderer...

Nicht dass ich Dich nicht verstehen würde -aber das mit dem "ein Recht auf" ist keine vom Himmel gefallene Geschichte für jeden und alles. Es wird definiert von der Gesellschaft für sich selbst - ums mal so zu formulieren. Und wenns gerecht erfolgt, nach gründlicher Abwägung der Vor- und Nachteile. Je nach Ergebnis dieser Abwägung wird dieses "recht auf irgendwas" unter Umständen ganz einfach und ziemlich fix einkassiert.

Sag mir mal einer nen echten Grund, warum e-Motorräder dann verboten sind. Abgas und Lärm fällt weg. Geschwindigkeit erübrigt sich, wenn man mit dem Grundsatz der Rücksichtnahme auf andere argumentiert. Könnte man also auch dafür "ein Recht auf" einfordern, oder nicht?

Ich hab grundsätzlich nichts gegen eBikes und selbstverständlich auch nicht gegen eBiker (ob ich jemand mag oder nicht, wird sich mit Sicherheit nicht an seinem fahrbaren Untersatz festmachen).

Wenn wir aber bei der Frage des Betretungsrechts sind und Gleichstellung mit den Wanderern wollen, ist meine feste Überzeugung, dass wir das komplett einstellen können, wenn wir motorisierte Gefährte irgendwelcher Art (und dabei isses völlig wurst ob der Gesetzgeber das jetzt als Mofa oder Fahrrad definiert) miteinbeziehen.

Aus meiner Sicht haben wir nur eine Chance (falls überhaupt), wenn wir die Grenze bei mit/ohne Motor ziehen.

Wie oben geschrieben - nur meine Meinung. Jeder, der es schafft mich vom Gegenteil zu überzeugen -sehr gern. Stand heute glaub ichs nicht.
 
Ich bin weder ein edlerer Biker noch gehöre ich zur "Herrenrasse" oder sonst was. Das hab ich auch in keinem Wort behauptet. Um das geht es auch nicht! Mir wir es auch zu mühsehlig mich immer zu wiederholen,bzw. es jedem in "seiner Sprache" zu formulieren. Kernaussage ist die:
1. Kein Antrieb= Man(n) tut sich schwer im Gelände. Also Option1: Kondition aufbauen,oder Option2: bleiben lassen. Der Großteil wählt 2. Option.
2. Mit Antrieb= Jeder kann mehr oder weniger einfach durchs Gelände holzen -Fakt-!
3. Mehr Interessengemeinschaften treffen aufeinander = größeres Konfliktpotential
4. Ich sehe einfach mein geliebtes Hobby gefährdet.Den für die zukünftigen Konflikte die kommen werden(durch eben die Überfrequentierung) -auch Fakt-,werden unsere Politiker(meist bekennende Wanderer) eine weitere Regelung finden oder bereits bestehende untermauern.
5. Ich kenne heute schon einige,die das E-MTB nicht vorrangig als "Fitnessgerät" sondern vielmehr als Motorrad-Ersatz sehen.
6. Wenn ich mich wegen letzt Genannten noch mehr einschränken lassen muß,krieg ich nen Hals. (Was mein gutes Recht ist)
AMEN

Edit: Zu den auffallenden Normalo Bikern. Glaub mir die Wander oder Jäger Lobby macht da keinen Unterschied,bzw sehen den gar nicht. Für die sind das alles Mountainbiker.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Hoffnung bleibt aber bei der E-Bikeisierung. Das sich die "mehr" Interessengemeinschaften stärker überschneiden, dh zB die Wanderer oder Jäger oder Verwandte/Bekannte davon auch mal ein E-Bike ausprobieren und dann mehr Verständnis für uns aufbringen.
 
Warum soll ich jetzt nicht mehr in der Natur fahren dürfen?

Warum solltest Du nicht dürfen? Nimm doch eines Deiner Fahrräder; warum muss es das mit dem "e" sein?

Es fährt nicht, wenn Du nicht selber kurbelst.

Die Kurbel ist doch maximal noch als Alibi dran; nennenswert Eigenleistung muss man nicht investieren, wenn man nicht will.

Wenn wir aber bei der Frage des Betretungsrechts sind und Gleichstellung mit den Wanderern wollen, ist meine feste Überzeugung, dass wir das komplett einstellen können, wenn wir motorisierte Gefährte irgendwelcher Art (und dabei isses völlig wurst ob der Gesetzgeber das jetzt als Mofa oder Fahrrad definiert) miteinbeziehen.

So ist es. Zumal keiner, der sich nicht speziell mit dem Thema beschäftigt hat den Unterschied zwischen E-Bike und Pedelec25 etc. kennt bzw. erkennen kann.
 
Die Kurbel ist doch maximal noch als Alibi dran; nennenswert Eigenleistung muss man nicht investieren, wenn man nicht will.

Ne, so einfach ist es nicht, man muss schon mit der Energie vorsichtig umgehen, um eine vernünftige Tagestour hin zu bekommen. Außerdem sprechen wir hier doch "nur" vom Bergauffahren, was ist mit dem Runter? Also 50% der Tour ?
Was ist mit den Leuten, die den Lift benutzen oder den Shuttle-Service? (Ausser Bikepark)

Das größte Problem sind nicht die E-Biker, das größte Problem sind die Egoisten, die sich nicht benehmen können/möchten, egal ob rauf oder runter. Und die gibt es im Bereich der "BIO-MTBler" zu genüge und behaupte mal provokant, überwiegend bei den Bio-Bikern...

Siehe doch was im Vinschgau oder in den Top-Spots los ist - in den Foren und in der Realität- und diese Probleme haben nicht die E-Biker verursacht, sollen aber jetzt an den Verboten oder zu erwarteten Verboten Schuld sein, ne ne ne, das ist nicht so, DER MTB Fahrer hat es verbockt.

Und die hier viel beschworenen E-Rowdies, oder die erwartete Zukunft der E-MTBler als Rowdies hin zu stellen, die findet in "Euren" Köpfen statt, das Thema viel zu hoch gehangen. Die, die sich ein E-Mtb kaufen, sind oft schon gestandene Personen und wissen sich zu benehmen, ja es gibt auch da Außnahmen.

We sieht es den in der Realität aus? Bitte, hört mit diesem Blödsinn auf. Wie ist das in den Alpen, wie kommen die E-MTBler auf die Alm, über Trails oder doch über Schotterstrassen oder breitere Wege, wo sind den die E-MTBler, die den Trail raufknallen?

Ahh ja, ich habs, in der Werbung...............
 
Siehe doch was im Vinschgau oder in den Top-Spots los ist - in den Foren und in der Realität- und diese Probleme haben nicht die E-Biker verursacht, sollen aber jetzt an den Verboten oder zu erwarteten Verboten Schuld sein, ne ne ne, das ist nicht so, DER MTB Fahrer hat es verbockt.
Das E-Bike wird diese Probleme in Regionen tragen, die bisher von vinschgauer oder finaler Problemen verschont waren. Zumindest bietet sich die einmalige Chance dazu. Ein letztes Aufbäumen unseres geliebten Sports bevor er komplett in der Illegalität verschwindet.
 
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Das sagt eigentlich alles zum Thema e im Wald.
Ist ja eigentlich auch egal, ob die fossilen Brennstoffe im Motor oder im Kraftwerk verbrannt werden.
 

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Ne, so einfach ist es nicht, man muss schon mit der Energie vorsichtig umgehen, um eine vernünftige Tagestour hin zu bekommen. Außerdem sprechen wir hier doch "nur" vom Bergauffahren, was ist mit dem Runter? Also 50% der Tour ?
Was ist mit den Leuten, die den Lift benutzen oder den Shuttle-Service? (Ausser Bikepark)

Tausendmal durchgekaut in diversen Threads. Kurz zusammengefasst:
Eine Sperre für Shuttles oder Sperrungen von Liften trifft Shuttle- und Liftbiker.
Ein Sperrung die für E-Bikes gelten soll trifft alle Radfahrer.

Das größte Problem sind nicht die E-Biker, das größte Problem sind die Egoisten, die sich nicht benehmen können/möchten, egal ob rauf oder runter.

Das stimmt. Aber warum soll das nur für eine spezielle Form des E-Bikes - also das Pedelc25 - gelten?
 
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