Die Sachsen auf Reise - Touren fern der Heimat

Da man ja unmöglich jeden Tagesbereicht mit einem Like versehen kann hier mein ultimativer Gesamtverneiger - Tour und Bericht grandios! Hochachtungsvoll, Th.
 
Da man ja unmöglich jeden Tagesbereicht mit einem Like versehen kann hier mein ultimativer Gesamtverneiger - Tour und Bericht grandios! Hochachtungsvoll, Th.

Herzlichen Dank! Musste es in Tages-Häppchen verpacken wegen der Zeichenbeschränkung. Viel zum Fotografieren bin ich leider nicht gekommen .-) Aber zumindest ein paar Impressionen habe ich noch ergänzt. Übrigens gibt es auch 2017 wieder ein Rennen .-)
 
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Ganz großen Respekt für diese (erneute) Leistung! Und Danke für den tollen, ausführlichen Bericht. Hab beim Lesen mitgeschwitzt...
 
Bin gerade mit Lesen fertig. Danke fürs Mitnehmen und die ausfürhliche Beschreibung!
Abgefahren im wahrsten Sinne des Wortes! :daumen:
Ein Rennen bei dem die Frage nach Sinn oder Unsinn sich von selbst verbietet: Wer bescheid weiß, fragt nicht; wer fragt, kann mit der Antwort eh nix anfangen ...

ride on!
tanztee
 
Vom Feinsten...
Sicher ein Erlebnis mit "Goldrand", von dem kannste noch Deinen Enkeln erzählen.
Für mich jedenfalls unvorstellbar die Menge an hm mit so schlechten Ruhemöglichkeiten zu faheren.
 
Jetzt muß ich mich auch mal melden. Vielen Dank für diesen Bericht. Man fühlt sich Live dabei.
Da steckt richtig viel Mühe drin, vielen vielen Dank und meinen Respekt für diese Tour!!:anbet:
 
Danke für die Blumen!
Freut mich sehr, dass es Euch gefallen hat und die Zeit, es fürs Forum auszubereiten, nicht umsonst war ;)
Prima.
Wer neugierig geworden ist: Die 2016er Route ist online unter http://www.1000miles.cz/mapa-trasy ;)
... Und die Anmeldung für 2017 ist pünktlich zu Silvester/Neujahr. (Zugegeben ein blöder Zeitpunkt, als ob man Mitternacht nichts besseres vor hätte als vor dem Rechner zu sitzen :( . Tipps dazu gerne per PN.)
Einstweilen frohes Rollen über herbstliche Trails!
 
Hab es endlich auch geschafft, den gesamten Bericht zu lesen. Hammermäßig, vielen vielen Dank für den unterhaltsamen Bericht und fetten Respekt für das geleistete. Besonders das Rennen nach dem Rennen fand ich unterhaltsam. Keine Ahnung, wie du den Montag auf Arbeit überstanden hast...
 
Hab es auch jetzt erst gelesen, klasse. Aber für die Variante richtung Osten hättest du mich niemals überreden können ;)

Umsteigen in Prag und dann in den letzten Zug, der 01:15 in Decin ankommt. Jetzt noch ein Stück an der Elbe entlang zur S-Bahn. Kurz vor 4 ist Bad Schandau erreicht. Die erste S-Bahn geht erst in einer Stunde. Ich rolle weiter nach Rathen, nehme die erste Bahn ... dann bin ich um 9 Uhr in Leipzig pünktlich im Büro.

Geil 3 Tage ohne Schlaf den Montag im Büro, Anwesenheit ist alles was zählt :D. Wo ist denn das Bild deiner Kollegen die dich dabei fotografiert haben wie du mit deinem Gesicht auf der Tastatur liegend eingeschlafen bist?

Mal zum vergleich mit dem letzten mal, was ist denn für dich am schlimmsten? Hitzeschlag, Erfrierung durch Nässe oder aufgezwungener Schlafmangel?

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Ist jetzt zwar schon etwas ausschweifend, aber da dein Bericht hier zu Recht Topthema ist, würde ich gern dazu noch etwas Diskussion anstoßen.

Es hat mich gewundert warum du trotz besseren Schnitt und mehr Stunden so viele Tage gebracht hast. Dann hab ich in deinem Fazit die Zusammenfassung noch mal genauer angesehen. Mit den 1840km bist du ja fast 200km zu weit gefahren, da steckt schon mal über ein verschenker Tag und noch viele Stunden die die damit verbunden Umplanungen und Abwägungen gekostet haben.

Und bei den Fahrzeiten hatte ich jetzt erst ziemlich spät realisiert das es netto Zeiten sind. Ist das wirklich die reine Fahrzeit?

Ohne deinen Rhythmus genau zu kennen würde ich behaupten das du mit den Fahrten durch die Nacht sehr viel Potential verschenk hast. Selbst wenn man die fehlenden Regeneration ignoriert ist das fahren bei Nachtbelastung eine ziemliche Energieverschwendung. Und macht vor allem den Rhythmus kaputt wenn die Signale vom Körper ignoriert werden. Dabei ist man in der Nacht langsam und es laugt zusätzlich noch aus was sich dann auch noch auf die Leistung am Tage auswirkt.

Dass es gegen Ende so schwierig wurde hat bestimmt was mit dem fehlenden Rhythmus zu tun, denn zum Vergleich hatte ich mich im letzten Jahr am Morgen des 3. Tages genauso gefühlt wie am Morgen des letzten Tages. Das kann glück gewesen sein, oder vielleicht war es bei mir damals wirklich ein passender Rhythmus.

Es liest sich auch so als hättest du keine Regelmäßigen Mahlzeiten gehabt, das ist bestimmt auch so ziemlich das wichtigste für den Rhythmus. Dabei spielt es sicher eine Rolle was man isst, doch meine Erfahrungen haben gezeigt das der Körper auch 2 Wochen lang mit massiver Fehlernährung klar kommt, zumindest deutlich besser als mit unregelmäßiger Ernährung. Wenn dir Nährstoffe fehlen hat sich das zumindest bei mir erst nach 2 Wochen bemerkbar gemacht. Wichtiger ist das der Verdauungstrakt beschäftigt ist und der Körper ständig Energie hat, auch wenn man mit dem Mist den man isst unnötig viel Energie beim Verdauen verbraucht oder sich mit den falschen Lebensmitteln einem Nährstoffmangel aussetzt.

Optimal wäre natürlich wenn es zusätzlich zur regelmäßigen Nahrungsaufnahme auch noch die richtigen Lebensmittel sind, aber bei dem Thema muss ich leider auch passen. Mit dem perfekten Rhythmus und den optimalen Lebensmitteln wäre dann vielleicht auch langweilig und wenig lesenswert wenn dadurch jeder Tag wie der davor läuft und man frisch nach dem Rennen immer noch top fit wäre. Zumindest ich bin von den erschreckenden Wirkungen die ich erst nach dem Rennen durchleiden musste fasziniert, obwohl es mir die Nachsaison entscheidend verkürzt hatte und mich die gemachten Erfahrungen dahingehen konditioniert haben dies nicht zu wiederholen ;)
 
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Zunächst einmal großes Lob und Respekt vor Deiner Leistung!

Beim Blick auf die Fahrleitstung pro Tag ist folgendes aufgefallen. Du bist sehr lange pro Tag gefahren (Nettofahrzeiten von um die 15h) aber relativ langsam (Schnitte um die 10 km/h). Hast Du das bewusst so gewählt? Ist die Strecke so hart?
Wäre es ggf. sogar entspannter zügiger aber kürzer und mit einem konstanten Schlafrythmus inkl. ausreichender Schlafdauer zu fahren?
Wäre es zum Beispiel realistisch täglich 10h und 150 km zu fahren und danach zu regenerieren?
Wäre es eigentlich praktikabel das Rennen wie ein gewöhnliches Etappenrennen zu planen? Das heißt man bucht Hotels entlang der Route mit definierten Etappen und fährt so sein eigens konfiguriertes Etappenrennen.
Hintergrund: Ich hätte auch auf so ein Rennen Lust aber nicht auf Schlafentzug.
 
Kommt drauf an, wenn du es packst eine Woche lang täglich 10 Stunden einen 15er Schnitt auf Wiesenwegen oder auf groben Schotter zu fahren:

http://fotos.mtb-news.de/p/1885950

http://fotos.mtb-news.de/p/1879967

http://fotos.mtb-news.de/p/1881933

http://fotos.mtb-news.de/p/1873425

http://fotos.mtb-news.de/p/1873457

http://fotos.mtb-news.de/p/1879128

http://fotos.mtb-news.de/p/1870716

http://fotos.mtb-news.de/p/1868718

Wegen den Lastspitzen ist es effizienter lange mit 50% Kraft zu fahren als mit 100% Kraft den Schnitt nur um Faktor 1.5 zu verbessern. Darum wird gern auch geschoben:
http://fotos.mtb-news.de/p/1870974
http://fotos.mtb-news.de/p/1871271

Wenn jemand in Sichtweite war hatte ich es mir verkniffen zu schieben und bin lieber im Schritttempo hochgeeiert um dann von Oben das Leiden zu Dokumentieren :teufel:

Daher rechne mal mit weniger Durchschnittsgeschwindigkeit als daheim und trage einfach einen Urlaubstag mehr ein damit trotz weniger Tageskilometer die Zeitplanung noch passt.
 
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Wie würdest Du das Feld beschreiben? Was sind das für Typen? Wie sind die drauf? Wie ernst oder locker geht es zu? Fahren Teams zusammen? Bilden sich Gruppen etc.


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
 
Super locker und ein hoher Altersdurchschnitt. Ich würde fast schon so weit gehen und sagen wer da abends nicht zum Bier in der Kneipe sitzt gehört zu den Aussenseitern ;)
 
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@Th.
Huch, warum löschst du denn dein Kommentarinhalt? Der Inahlt ist bestimmt noch irgendwo im Cache, denn das Internet vergisst nie :p

Und nein das war kein Eingeständniss, keine Zeit für die Kneipe, man will schließlich auch mal ankommen. Da gelte ich lieber als der ernsthafte Rennteilnehmer ;)
 
Hoher Schneeberg mal anders

Nach dem Motto „Spontanität will gut geplant sein” beschloß ich samstags, aufgrund akuten Trailmangels, eine Idee aus meiner Tourliste zu realisieren: Eine Nacht am Děčínský Sněžník · Hohen Schneeberg zu verbringen und gleichzeitig einen Trail weiter zu erkunden, der mir bei vorigen Touren aufgefallen war.

Solche Fluchtreflexe lösen bei den Personen in meinem sozialen Nahfeld nicht gerade Begeisterungsstürme aus und so musste ich mich noch zur Deeskalation der Lage in häuslichen Dingen engagieren. Das führte zu einem Zeitfenster fürs Packen von gerade mal einer halben Stunde.

Schnaufend vom Zielsprint saß ich Samstags um Acht dann in der S-Bahn Richtung Děčín · Tetschen um einer ungefähren Angabe eines Boulderführers folgend einen gipfelnahen Biwakplatz aufzusuchen.

Durch menschenleere Nebenstraßen kurbel ich des nächtens der Cyklotrasa 3017 entgegen:



Nach einer Schottereinlage zieht sich der Weg letztlich schier endlos, aber in sanfter Neigung am Südhang des Hohen Schneebergs entlang. Irgendetwas reflektiert mein Licht in der Ferne - Rehe? Wölfe? Gar Bären? Nein, es sind nur Schilder:



Über den Ort Sněžník · Schneeberg und die Teerstraße folge ich dem rot markierten Wanderweg und schiebe das Rad zuletzt über den ruppigen Trail, welcher die Wanderer auf das Gipfelplaetau führt. Das Rad muß dann kurz stehenbleiben, während ich einen passenden Biwakplatz aussuche.
Mühsam bugsiere ich das Bike anschließend über schmalste Pfade und Felsstufen bis zu einer leicht überhängenden Felswand. Bald summt der Kocher, ist der Biwakplatz eingerichtet und mit dem Bauch voller Nudeln horche ich kurz nach Mitternacht endlich an der Isomatte.

Als ich recht früh wach werde, zeigt sich die Landschaft in dicken Nebel gehüllt. Mein Felswinkel ist dennoch trocken geblieben:



Durch Planen von oben und unten geschützt habe ich eine zwar kurze, aber angenehme Nacht unter meiner Schlafdecke verbracht:



Ein starker Kaffee und die übliche Portion Kakao-Bananen-Brei bringen mich wieder in Schwung. Während ich so den Brei mampfe, überlege ich, ob es wirklich schlau war, im Prinzip nur mit einer kurzen Hose loszuziehen :eek:
Kurzerhand erhält meine graue, lange Unterhose den Ritterschlag zur Bikepant und das Problem ist gelöst :p
Mit gepacktem Rucksack erkunde ich erstmal die nähere Umgebung, teils um herauszufinden, ob ich auch den beschriebenen Biwakplatz gefunden habe und teils um überhaupt zu erkunden, wo ich nachts im Schein der Fahrradlampe hingestolpert bin.

Hier wäre eine weitere Biwakmöglichkeit, aber mehr Platz ist da nicht wirklich:



Der Nebel verdichtet sich zu Regentropfen:



Das frische Grün der Heidelbeersträucher sticht so richtig ins Auge:



Dann trage ich das Bike, einem schmalen Pfad folgend, auf das Gipfelplaetau.



Typisches Schneebergwetter:



Poserfoto:



Unweit des Aufstieges geht es auch gleich in einen Trail am Südhang, der oben direkt mit S3 einsteigt. Das ist mir so früh am Tag aus der Kalten doch etwas zu heftig, zumal die Vorderradbremse mehr quitscht als bremst. Um nicht die Trailfurche mittels blokierenden Hinterrades noch weiter einzuteufen, trage ich das Rad über die Schlüsselstellen und freue mich bald über eine mal übelst verblockten, dann wieder wurzeligen und zuweilen auch flowigen Trail:



So nach dem ersten Drittel sind die technischen Schwierigkeiten im großen und ganzen vorbei und es wird zunehmen flowiger und wärmer:



Eine Kleidungsschicht nach der anderen wandert in den Rucksack und ich surfe durch endlose Heidelbeerfelder - mal rechts und mal links eines bis zu zwei Meter tiefen Hohlweges. Es wird nie langweilig, Wurzeln und Stufen lockern den Trail auf und der Hohlweg dient zeitweise als Mini-Halfpipe. Nach ca. 500 Höhenmetern rolle ich unvermittelt aus dem Wald in ein Plattenbaugebiet.
Yeah, what a ride :hüpf:

Direkt zum Bahnhof will ich noch nicht, aber große Aktionen sind auch nicht mehr drin. Statt eines vorbereiteten Trails wie sonst üblich lasse ich diesmal das GPS-Gerät den Weg zum nächsten Trail finden.

Beobachtung am Wegesrand:



Motiviert das die Hennen zu außergewöhnlicher Legeleistung?

Im weiten Bogen kurbel ich erneut hoch, diesmal in Richtung Schäferwand, um einen Stiegentrail zu erkunden. Schiebend und tragend schwitze ich hinauf, so warm ist es mittlerweile geworden.
Fazit der Begehung: Die Spitzkehren im unteren Teil mögen ja noch angehen, aber die Monstertreppe mit Ende kurz vor einer Felsstufe und rechtwinkligem abknickenden Weiterweg - man würde also direkt auf einen 4 Meter Drop draufzu rattern - ist mir dann doch zu heftig:



Nach einer kurzen Schau ins Land ...



... fahre ich direkt in einen als Nordic Walking Trail markierten Wanderweg hinein, welcher sich als kurzweiliger Trailgenuß entpuppt ...



... und unweit einer alten Brauerei endet, welche inzwischen als eine Art Erlebnis- und Einkaufscenter fungiert. Da gibt es ein Brauereirestaurant, welche das begehrte Naß auch in Flaschenform offeriert:



Als ich in das Fahrplanheft schaue, stelle ich fest, dass in 10 Minuten der Zug nach Bad Schandau fährt. Flugs kurbel ich zum Bahnhof und schon sitze ich inmitten zahlreicher anderer Radler im Nationalparkexpress, welche ihre Tour noch gar nicht begonnen haben - während meine gerade zuende gegangen ist! Schließlich hatte ich versprochen, mittags wieder zu Hause zu sein, was ich zur Verwunderung meiner Daheimgebliebenen auch tatsächlich schaffe.

Da wir ja erst Mittag haben, fange ich mit dem erfrischenden Hellen 11° an, schließlich zählt das ja eigentlich noch gar nicht richtig als alkoholisches Getränk ...
:bier:
Das Dunkle 13° wird abends verkostet - war mir eine Spur zu malzig, aber trotzdem ein Genuß!
Da muss ich wohl oder übel mal eine Tour so planen, dass ich abends ein frisches Kapitán direkt vom Faß schlürfen kann, sonst kann ich die Biergüte gar nicht abschließend beurteilen :D

Fazit:

Fünfhundert Höhenmeter am Stück auf derben Trails vernichten, und das ganz alleine am Berg - so fängt ein guter Tag an :)
Das war auch zugleich mein erster echter Einsatz meines speziellen Bikepacks, welcher sich auf dem Trail absolut unauffällig gezeigt hat. Er sitzt satt am Körper, ist bis auf das reine Gewicht kaum zu spüren und die Kamera ist schnell aus der integrierten Seitentasche gefingert.
Auf den anspruchsvollen Trailstücken habe ich diesmal auf Fotos verzichtet, da war mir der Flow wichtiger und das Zeitfenster war auch recht knapp.
Ja, die Hänge am Schneeberg bergen so manches Trailgeheimnis in sich ...

ride on!
tanztee
 
Zuletzt bearbeitet:
Unglaublich...
Nach einem völlig übertaktetem familienlastigen Wochenende, nach einem (wie fast immer) dem Wahnsinn nahem Arbeitsmontag, nach dem üblichen abendlichen familiären (pubertär geprägten) Irrsinn, setzt man sich vor den Laptop, um noch die eine oder Sache zu recherchieren/bestellen/aufzulisten usw... und träumt insgeheim von Wind ,Wetter und Freibiwak...
...und da kommt der @tanztee daher und MACHT GENAU DAS!
Ich hol mir jetzt aus dem Keller ein Bier (leider nicht böhmisch) und ich glaube, ich habe noch einen Becherovka irgendwo. Damit setze ich mich jetzt auf den Balkon. Regen? Kalt? Ich habe Funktionsbekleidung für rund tausend € im Schrank - wenn, wenn nicht jetzt!

@tanztee , sauber! Genauso muss das laufen. Leider bin ich auf dem Level deines zweiten Absatzes gescheitert...
 
Tour: Sauber @tanztee - dein fluffiger Schreibstil und der Trailflow gehen mal wieder konform!

Fotos: Und trotz Zeitfenster sind viele Selfies dabei. Das funzt ja nicht immer gleich beim ersten mal und (bei mir) sind dafür auch schon mal 10! Anläufe nötig. Wahrscheinlich hättest du ohne die Bebilderung die Brötchen schon zum Frühstück mit nach Hause bringen können :cool:

Rucksack: Viele Hersteller stürzen sich mittlerer Weile auf das Thema Bikepacking und wollen sich mit mehr oder weniger Erfolg ein Stück vom Kuchen aus dieser Peripherie abschneiden, aber einen Rucksack nach Bikepacking gusto scheint dabei unter gegangen zu sein. Fatal!
Ich bin ja selbst überzeugter Rucksackträger und suche mir nach sowas seit langem schon einen ab...umso schöner, daß du das Thema aufgegriffen hast. Macht nen durchdachten und ergonomischen, dein Rucksack - ähhhm, hat überhaupt einen Namen?
Einzig das Trail-Gewicht von 9Kilo finde ich schon derbe grenzwertig. Bei der Kurvenhatz und beim kraxeln stelle ich mir das nich so angenehm vor. Mir reichen schon 3Kilo weniger auf'm Buckel...

Sei es drum, deine Idee dazu ist klasse und ich hoffe, daß die Industrie zukünftig so etaws in der Richtung feil bietet...

Unterm Strich: Motivierender Tourenbericht und für einen Overnighter hast du nen Menge raus geholt! Soviel steht schon mal fest - geniale Gegend - ich muß da dieses Jahr auch unbedingt nochmal hin :daumen:
 
Yeah! Der Chefe war mal wieder unterwegs und läßt uns an Biwak und Trailspaß teilhaben. Sehr fein! Danke.
 
ähhhm, hat überhaupt einen Namen?

Ja! Golden Backpack :D

Einzig das Trail-Gewicht von 9Kilo finde ich schon derbe grenzwertig. Bei der Kurvenhatz und beim kraxeln stelle ich mir das nich so angenehm vor. Mir reichen schon 3Kilo weniger auf'm Buckel...

Teils muss man sich dafür eignen - manche kommen damit zurecht, andere nicht. Teils ist das auch Training, da zahlt es sich aus dass ich praktisch immer mit dem Rucksack einkaufen gehe. Bier wiegt halt :cool:
... und nicht zuletzt habe ich ja auch entsprechend lange an einem passenden Rucksackdesign getüftelt.

ich hoffe, daß die Industrie zukünftig so etaws in der Richtung feil bietet...

Schreckliche Vorstellung :aufreg: der nächste Trend verwurstet :heul:
Naja, es würde ja schon langen, wenn die Hüft- und Brustgurte ergonomischer konstruieren würden. Hab neulich meinen Evoc entsprechend anpassen müssen, damit der im DH nicht den Helm in die Stirn schiebt :eek:

ich muß da dieses Jahr auch unbedingt nochmal hin

Dann meld Dich vorher!

ride on!
tanztee
 
Alles mal wieder sehr individuell @tanztee , aber wenns paßt geht die Rechnung doch auf. Mach dir mal keine Sorgen, daß dir die Industriespione deine Idee klauen - glaube die haben sowas schon lange in der Schublade liegen und sehen wohl keinen Markt dafür und jetzt kommst DU :hüpf:

Und klar, gebe vorher gerne mal Laut wenn es mich ins Knödelland zieht. Die feinen Trails kennen eben nur die Locals :anbet:
 
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