8 Trailbikes im Vergleichstest: Viel Leistung für unter 3.000 Euro

8 Trailbikes im Vergleichstest: Viel Leistung für unter 3.000 Euro

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An der Frage, wie teuer ein modernes Mountainbike sein darf oder sollte, scheiden sich bekanntlich die Geister. Zum Glück gibt es nach wie vor Firmen, die beweisen, dass ein gutes Fahrrad kein Vermögen kosten muss. Wir haben acht Trailbikes bis 3.000 € getestet und miteinander verglichen. In diesem Übersichtsartikel präsentieren wir alle Urteile zu den von uns getesteten Modellen und verraten euch unsere Favoriten!

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8 Trailbikes im Vergleichstest: Viel Leistung für unter 3.000 Euro
 
Als ich angefangen hab gabs Enduro schon. Damals war dann auch mal in der Bike die Rede von einem Bike, dass einer ganzen Kategorie den Namen gegeben hat: Specialized Enduro.
Genau! Und kurz darauf hieß Ghosts Enduro auf einmal ERT. Das war der Zeitpunkt, als mir Speci unsympathisch wurde. Den Begriff, der eine ganze Motorradkategorie bezeichnet, bei Fahrrädern für ein Modell schützen zu lassen und dann marketingtechnisch auszuschlachten, fand ich voll daneben. Mit dem Café Roubaix haben sie den Eindruck dann noch einmal verfestigt... und dann war da noch etwas mit einem Alisez-Rennrad von einem Konkurrenten.

Noch vorher gab's nur zwei Kategorien: Cross Country und Downhill.
Mit dem Wunsch nach dem einen entspannten Rad, mit dem man gut den Berg hoch kommt, aber auch schnell über anspruchsvolleres Terrain runter fahren kann, kam dann Freeride, dann Enduro, dann All Mountain, jetzt Trailbikes, in zwei Jahren heißen sie vielleicht Updownfun-Bikes...
Immer wenn eine Kategorie zuviel Federweg bekam, zu schwer wurde und nicht mehr so gut den Berg hoch ging, wurde wieder ne Klasse dazwischen geschoben.
Einfach durch irgendwelche Marketingbegriffe nicht beirren lassen. Maxi hat schon recht, wenn er schreibt, man solle lieber die Daten und Fakten vergleichen.
 
Genau! Und kurz darauf hieß Ghosts Enduro auf einmal ERT. Das war der Zeitpunkt, als mir Speci unsympathisch wurde. Den Begriff, der eine ganze Motorradkategorie bezeichnet, bei Fahrrädern für ein Modell schützen zu lassen und dann marketingtechnisch auszuschlachten, fand ich voll daneben. Mit dem Café Roubaix haben sie den Eindruck dann noch einmal verfestigt... und dann war da noch etwas mit einem Alisez-Rennrad von einem Konkurrenten.

Noch vorher gab's nur zwei Kategorien: Cross Country und Downhill.
Mit dem Wunsch nach dem einen entspannten Rad, mit dem man gut den Berg hoch kommt, aber auch schnell über anspruchsvolleres Terrain runter fahren kann, kam dann Enduro, dann All Mountain, jetzt Trailbikes, in zwei Jahren heißen sie vielleicht Updownfun-Bikes...
Immer wenn eine Kategorie zuviel Federweg bekommt, zu schwer wird und nicht mehr so gut den Berg hoch geht, wurde wieder ne Klasse dazwischen geschoben.
Einfach durch irgendwelche Marketingbegriffe nicht beirren lassen. Maxi hat schon recht, wenn er schreibt, man solle lieber die Daten und Fakten vergleichen.
:daumen:

Oh, dass wusste ich gar nicht. Specialized hat sich den Begriff schützen lassen?

Da fällt mir ein, 2003ff gabs auch noch das Canyon Nerve ES. Das E stand auch für Enduro. Enduro Sport oder so. :lol:
 
Hm ... günstiges Rad mit guter Ausstattung und hohem Spass-Fakto, ohne viel Schnickschnack ?
Will ja jetzt keine große Werbung machen, aber irgendwie fehlt mir da ein Giant.
Auch wenn es eher der VW-Golf der "Trailbikes" ist, kriegt man hier für unter 3000 Euro eine nette Platform zum Upgrade.
Ich hab' mit 'nem Trance 2 angefangen und nach und nach alles getauscht, bis auf den Rahmen ;-)
2017 Giant Trance 1.5 LTD gibt's deutliche unter 3000, Fox Float, XT komplett, 140/150mm Federweg und
Gewicht bei 13.5 kg

... also ... ich mein' ja nur ...

Es wird immer Bikes geben die im Test "fehlen"
Uns ist es aber wichtig die Bikes richtig zu testen und da muss man sich dann auf ein paar Modelle beschränken. Lediglich bei den Vorstellungen können wir "fast" alles abdecken und gerade bei der Eurobike oder anderen Festivals versuchen wir das auch - zumindest bestmöglichst.
 
" Alle 29er in unserem Test kamen mit 2fach-Antrieb und entsprechend langen Kettenstreben, die nicht unbedingt förderlich für die Wendigkeit waren."
2fach Antrieb als Ursache für lange Kettenstreben?? oder doch nur Probleme mit der deutschen Sprache und den Bezügen innerhalb eines Satzes.

Ich habe ehrlich gesagt schon Probleme mit dem Testort, wie geschrieben wurden in Punta Alla schon Endurorennen durchgeführt, will ich also eine Trailbike, das eigentlich ein Enduro sein soll? Nee, ich hab schon eine Enduro, ich suche ein Trailbike, dass nicht träge in der Ebene ist und trotzdem bei jeder Wurzel zum Springen einlädt. Die Freeride Bravo hat ihren Trail test in den Isarauen durchgeführt, eben weil die meisten nicht benachbart zu einer Endurostrecke wohnen und Spass auf fast ebenen Single tracks haben möchten, wenn hoch kommt Mittelgebirge. Hier wird garantiert wieder am Ende ein Trailbike promotet, bei dem der "Könner" in fast Endurotempo Endurotrails fahren kann, in meinen Augen klar das Thema verfehlt.
 
Also ich freue mich auf den Test!
Trail oder sonstewas Bikes für mich sollen sowohl bergauf, geradeaus, auf ne Tour und eben auch mal bei einem Enduro-Rennen an den Start gehen können. Auswahl passt, Eure Tests bei solchen Sachen auch (nicht die weitergeleiteten Pressemitteilungen bei Bike Vorstellungen), das wird interessanter Lesestoff!
Klar könnte man sich jetzt tagelang über Begriffe streiten, freut Euch doch auf den objektiven Test!
Ob dann nun jemand eine Austattung höher oder tiefer nimmt oder das Bike für seinen Einsatzbereich nicht passt, naja gibt schlimmeres...
 
Die Freeride Bravo hat ihren Trail test in den Isarauen durchgeführt, eben weil die meisten nicht benachbart zu einer Endurostrecke wohnen und Spass auf fast ebenen Single tracks haben möchten, wenn hoch kommt Mittelgebirge. Hier wird garantiert wieder am Ende ein Trailbike promotet, bei dem der "Könner" in fast Endurotempo Endurotrails fahren kann, in meinen Augen klar das Thema verfehlt.

Was ist "Endurotempo", "Endurostrecke" und "Endurotrail"?

Nee, ich hab schon eine Enduro, ich suche ein Trailbike, dass nicht träge in der Ebene ist und trotzdem bei jeder Wurzel zum Springen einlädt.

Du hast offensichtlich das falsche "Enduro".
 
Zuletzt bearbeitet:
150er Gabeln sind mir immer noch zu nah am Enduro drann....das wird nicht viel spritziger/direkter. Viel leichter sind die Dinger dann auch nicht.
Her mit den leichten, aggressiven 120mm bikes.
Aber das 120er gabeln scheiße sind steckt wohl zu tief in den köpfen der Konsumenten drinn.

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150er Gabeln sind mir immer noch zu nah am Enduro drann....das wird nicht viel spritziger/direkter. Viel leichter sind die Dinger dann auch nicht.
Her mit den leichten, aggressiven 120mm bikes.
Aber das 120er gabeln scheiße sind steckt wohl zu tief in den köpfen der Konsumenten drinn.

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Gibt es:
ellsworth-epiphany-plus-1024x768.jpg
 
Schönes Testfeld, interessante Bikes dabei die sicherlich bei einigen in der Auswahl für das erste Fully oder das nächste Bike sind.
Das Bikes fehlen und mancher sich sicherlich weitere Kanditaten zum Test wünscht ist verständlich aber eben auch kaum oder mit nur viel Aufwand umsetzbar.
Alles in allem sind aber Bikes vertreten die gerade in Deutschland einen eher höheren Bekanntheitsgrad haben bzw. in den Shops flächenddeckender Vertreten sind. Auch wenn die Versender hier in der Überzahl sind.

Für Neueinsteiger in den Sport ist es dennoch ein Wegweiser und sicherlich ein hilfreicher Test.
Denn die Bikes sind Do it All Bikes, und die meisten obigen Modelle sind in abgespeckter Ausattung auch für um 2000€ zu bekommen.
Da kann man dann auf Grund des identischen Rahmens einfach ableiten.

Finde den Test auf jeden Fall eine gute Sache, gerade für Einsteiger und Neulinge. Es ist sicherlich schön wenn hin und wieder exotische Bikes oder teure Bikes getestet werden aber für die große Masse bringt das im Hinblick auf eine eventuelle Kaufabsicht nichts.
 
Finde ja die Schwarz Gabel echt schick die auf fast allen drauf ist.
Ist das eine reine OEM Version?
 
150er Gabeln sind mir immer noch zu nah am Enduro drann....das wird nicht viel spritziger/direkter. Viel leichter sind die Dinger dann auch nicht.
Her mit den leichten, aggressiven 120mm bikes.
Aber das 120er gabeln scheiße sind steckt wohl zu tief in den köpfen der Konsumenten drinn.

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...Federweg ist für diejenigen wichtig, die Fahrwerkstechnik benötigen um mangelnde Fahrtechnik auszugleichen. 8-)
 
es gab zeiten im forum wo sich die leute bei tourenbikes federwegsmässig auf 180mm hochgerüstet haben und bikes mit 16kg den berg hochkurbelten. und die warn auch selten unter 3k.
Bikes mit 16kg kann man problemlos 2000hm nach oben kurbeln oder auch mal 2h tragen. Macht NULL Unterschied zu nem 14kg Bike, auch wenn das Flachländer nicht glauben wollen. Bergab und in der Ebene spürt man dagegen das niedrige Gewicht, da sich ein leichtes Bike spritziger fährt. Trotzdem verwende ich zum Beispiel fürs BBS lieber mein 15,8kg Stahlhardtail, als mein 14,1kg Enduro...
 
mein neues bike soll 12kg wiegen. maximal 13. ich sehe keine notwendigkeit für mehr gewicht und auch keine verbesserung dadurch. ich finde leichte bikes immer besser wenn sie ausreichend stabil sind. kann keine vorteile an schweren bikes finden.

das einzige wären stahlfederelemente zwecks wartungsfreiheit. aber die sind dann wieder höchst unflexibel. und zu schwer.

ich will kein enduro, ich will ein trailbike und finde es gut das die immer stabiler werden. 130-140er bikes mit 12kg stabil wie ein enduro und mit allen freigaben ist das was ich gut finde und ich glaub das ist das was hier getestet wird.
und weil ich auf den sag verzichte weil ich das hardtailfeeling im antritt mag hab ich bei wirklich harter belastung auch mehr federweg übrig als die laprigen enduros die schon bei zeitlupentempo 5cm im sag hängen. ich hab volle 140mm restfederweg. mehr als ein enduro.
 
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