Absichtliche Fallen für Biker

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Welche Frage ich mir hier gerade Stelle: Was würde ich machen, wenn ich sowas bei uns im Schwarzwald (Ba-Wü) entdecken würde:
- Klar Sicherstellen das sich niemand verletzen kann.
- Aber würde ich bei sowas die Polizei rufen? Eigentlich dürfte ich ja selbst dort nicht fahren, soweit ich weis? (2 Meter Regel) Oder wäre das euch in so einem Fall egal?

Würde euch mal um die Meinung Fragen

Grüße Nils
 
Welche Frage ich mir hier gerade Stelle: Was würde ich machen, wenn ich sowas bei uns im Schwarzwald (Ba-Wü) entdecken würde:
- Klar Sicherstellen das sich niemand verletzen kann.
- Aber würde ich bei sowas die Polizei rufen? Eigentlich dürfte ich ja selbst dort nicht fahren, soweit ich weis? (2 Meter Regel) Oder wäre das euch in so einem Fall egal?

Würde euch mal um die Meinung Fragen

Grüße Nils

Ich bin sicher, du hättest die Falle beim Wandern entdeckt ;) .
 
Das war auch eine Idee von mir, Wanderstuhe und Jacke dann haben die da auch keine Zweifel dran.
 
Schieben darf man doch auf Wegen <2m?? :ka:

Sollen die dir erstmal das Gegenteil beweisen! :D
 
welche frage ich mir hier gerade stelle: was würde ich machen, wenn ich nicht auf die naheliegendsten sachen komme?
 
bitte beim thema bleiben, freundchen!

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Versteh ich jetzt auch nicht. In dem Fall ist ja noch vieles offen. Wenn der Fahrer nicht einmal mehr sicher ist ob der Draht gespannt war oder nicht und es sich auch um einen Schaltzug hätte handeln können. Finde schon dass man das hinterfragen darf. Kann ja auch sein dass es ihn einfach gelatzt hat und dann war es ihm peinlich und er hat die Story erfunden.

Ich bin wahrlich kein Freund von Fallenstellern und ich finde es die letzte Sauerei aber wenn man sowas behauptet sollte man schon auch die Beweise sichern.
 
Gibt es auf der Schwäbischen Alb schon oder noch Löwen, das man die mit Giftkötern fangen muss? :) Ist halt bei den Schwaben schwierig, wenn sowas auf einem "illegalen" Trail passiert. Und ob das wirklich ein gespannter Draht war, scheint ja nicht mehr zu klären sein.
 
Was genau ist an dem Artikel eine Frechheit? Abgesehen von der Überschrift.

Unter anderem wird in dem Artikel so getan, als ob das Problem von Bikerfallen nicht besteht, weil der Polizei in Pfullingen keine gemeldet wurden. Das zumindest ist unseriöser Journalismus. Die bekannten Drähte in Albstadt bspw. waren keine 50 Km entfernt. Man muss sich bspw. nur die Mühe machen, hier diesen Thread anzuschauen und findet den Gegenbeweis. Gleichzeitig prangern die Redakteure an, dass der Biker von Drähten geschrieben hat, wobei es doch nur ein einzelner Seilzug war (der meiner Meinung nach übrigens aus mehreren Drähten zusammengedreht wird). Pure Wortklauberei, um den Biker als unglaubwürdig und den Vorgang als Bagatelle darzustellen, ohne seriöse Gegenbeweise liefern zu können.

Keine Ahnung, was dort im Wald tatsächlich passiert ist. Aber warum sollte der Biker hier so ein Fass aufmachen, wenn ihm auf dem Trail nur die Kette gerissen wäre?

Im Moment schreibt der geschädigte Biker auf facebook, dass der Redakteur des GEA ihn gar nicht interviewt hat, sondern nur das OK eingeholt wurde, dass darüber berichtet wird. Inwieweit hier alles stimmt oder nicht stimmt sei mal dahingestellt.

Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen. Anscheinend sehen sie also wenigstens einen Anfangsverdacht.
 
Ich glaub, hier verwechseln einige Opfer und Täter. Bei den "Journalisten" wird zumindest der Versuch gemacht!
Aus der Aussage "passt auf...es sind Drähte gespannt" zu konstruieren, er hätte übertrieben, weil es nur ein Draht war, ist ein ganz plumper Versuch, den Geschädigten als unseriös erscheinen zu lassen. Jeder mit nicht völlig unterdurchschnittlichem IQ wird wohl aus der Formulierung schließen, dass dies eine Warnung darstellt, es könnten weitere Drähte gespannt sein. Das dies keine Tatsachendarstellung ist, wird schon aus dem einfachen Umstand klar, dass er wohl gar keine Kenntnis von aktuell gespannten Drähten haben kann, denn die hätte er längst beseitigen müssen. Wäre es eine Tatsachenbehauptung, hätte er in der Vergangenheit geschrieben.

So könnte man den Artikel weiter auseinander nehmen... Ich würde dem Opfer jedoch eher empfehlen, einen Anwalt zu rate zu ziehen, denn was die Journalisten hier machen dürfte zumindest üble Nachreden sein. Es wäre zu prüfen, ob die Darstellung nicht sogar den Straftatbestand der Volksverhetzung darstellt, denn immerhin wird hier versucht, einen Angriff gegen eine Bevölkerungsgruppe zu verharmlosen und den Geschädigten unglaubwürdig zu machen. Ich fände es gut, wenn man gegen diese Art von Journalismus langsam mal mit etwas schwereren Geschützen auffahren würde.
 
Unter anderem wird in dem Artikel so getan, als ob das Problem von Bikerfallen nicht besteht, weil der Polizei in Pfullingen keine gemeldet wurden. Das zumindest ist unseriöser Journalismus. Die bekannten Drähte in Albstadt bspw. waren keine 50 Km entfernt. Man muss sich bspw. nur die Mühe machen, hier diesen Thread anzuschauen und findet den Gegenbeweis. Gleichzeitig prangern die Redakteure an, dass der Biker von Drähten geschrieben hat, wobei es doch nur ein einzelner Seilzug war (der meiner Meinung nach übrigens aus mehreren Drähten zusammengedreht wird). Pure Wortklauberei, um den Biker als unglaubwürdig und den Vorgang als Bagatelle darzustellen, ohne seriöse Gegenbeweise liefern zu können.

Keine Ahnung, was dort im Wald tatsächlich passiert ist. Aber warum sollte der Biker hier so ein Fass aufmachen, wenn ihm auf dem Trail nur die Kette gerissen wäre?

Im Moment schreibt der geschädigte Biker auf facebook, dass der Redakteur des GEA ihn gar nicht interviewt hat, sondern nur das OK eingeholt wurde, dass darüber berichtet wird. Inwieweit hier alles stimmt oder nicht stimmt sei mal dahingestellt.

Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen. Anscheinend sehen sie also wenigstens einen Anfangsverdacht.
Was denn für Gegenbeweise? Welche Beweise liefert denn der Biker? Hier wird aufgrund der schwammigen Darstellung lediglich angezweifelt, ob sich die Realität nicht oft anders darstellt als es in Facebook gepostet wird.
Ein gespannter Draht oder doch kein gespannter Draht kann er nicht mehr sagen, am Ende war der Draht auch noch weg. Für allerhand Fotos und Facebook hat es offenbar noch gereicht, das Corpus Delicti hat man aber weder sichergestellt noch fotografiert. Das macht es eben nicht glaubwürdiger, die Bringschuld, nennen wir es mal so, sehe ich hier beim Biker. Kann ja auch sein, dass er sich einfach bei 35km/h aufs Maul gelegt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was denn für Gegenbeweise? Welche Beweise liefert denn der Biker? Hier wird aufgrund der schwammigen Darstellung lediglich angezweifelt, ob sich die Realität nicht oft anders darstellt als es in Facebook gepostet wird.
Erst waren es mehrere Drähte, dann nur einer und am Ende war der Draht ganz weg. Gespannter Draht oder doch kein gespannter Draht kann er auch nicht mehr sagen. Für allerhand Fotos und Facebook hat es offenbar noch gereicht, das Corpus Delicti hat man aber weder sichergestellt noch fotografiert. Das macht es eben nicht glaubwürdiger, die Bringschuld, nennen wir es mal so, sehe ich hier beim Biker. Kann ja auch sein, dass er sich einfach bei 35km/h aufs Maul gelegt hat.



...und dann denkt er sich so: Autsch, das hat weh getan. Da mach ich doch gleich eine Fake-News auf facebook draus, dann werde ich wenigstens reich und berühmt, oder wie?

Ich war da nicht dabei und kenne die Fakten auch nicht. Aber ich sehe auch keinen Grund, warum er das erfinden und dann öffentlich verbreiten sollte. Da hätte er doch eher noch ein paar Bilder vom Seilzug gemacht und diesen mitgenommen. Dass man nach einem Sturz im Wald manchmal anders reagiert, wie zuhause auf der Couch, finde ich zumindest nicht gänzlich unverständlich... (evtl. hätte ich da dann den Draht auch nicht mitgenommen, keine Ahnung).

Aber man könnte seine Aussage ja jetzt einfach mal so stehen lassen, anstatt ihn hier anzugreifen. Sonst überlegt sich der nächste Geschädigte evtl., ob er überhaupt etwas unternehmen soll. Wenigstens wir Biker könnten hier ja zunächst mal zusammenstehen. Sollte es sich dann doch erweisen, dass alles Bullshit war, bin ich auch Mann's genug hinzustehen und meine Fehleinschätzung der Lage einzugestehen.
 
...und dann denkt er sich so: Autsch, das hat weh getan. Da mach ich doch gleich eine Fake-News auf facebook draus, dann werde ich wenigstens reich und berühmt, oder wie?
Möglicherweise. Keine Ahnung was er dachte.

Ich war da nicht dabei und kenne die Fakten auch nicht. Aber ich sehe auch keinen Grund, warum er das erfinden und dann öffentlich verbreiten sollte.
Ich auch nicht. Sehe aber eben auch keinen Beweis, dass es so war. Kaputtes Fahrrad? Hatte ich auch schon, ganz ohne Draht.

Da hätte er doch eher noch ein paar Bilder vom Seilzug gemacht und diesen mitgenommen. Dass man nach einem Sturz im Wald manchmal anders reagiert, wie zuhause auf der Couch, finde ich zumindest nicht gänzlich unverständlich... (evtl. hätte ich da dann den Draht auch nicht mitgenommen, keine Ahnung).
Sehe ich auch so, dass man sich evtl anders verhält. Aber komisch ist es ja schon, dass alle Schäden dokumentiert werden aber der Verursacher nicht? Auch in Hinblick auf eine mögliche Strafverfolgung, wäre eine Mitnahme des Drahtes doch mehr als logisch.

Aber man könnte seine Aussage ja jetzt einfach mal so stehen lassen, anstatt ihn hier anzugreifen. Sonst überlegt sich der nächste Geschädigte evtl., ob er überhaupt etwas unternehmen soll. Wenigstens wir Biker könnten hier ja zunächst mal zusammenstehen. Sollte es sich dann doch erweisen, dass alles Bullshit war, bin ich auch Mann's genug hinzustehen und meine Fehleinschätzung der Lage einzugestehen.
Damit gehe ich soweit einher. Ich greife auch niemanden an, ich frage aber nach, da ich das ein oder andere eben für nicht ganz plausibel halte. Es muss eben nicht alles stimmen, was irgendwo verbreitet wird.
Vllt liest es ja einer und denkt sich beim nächsten Mal, besser ich nehme den Draht mit.
 
Aber würde ich bei sowas die Polizei rufen? Eigentlich dürfte ich ja selbst dort nicht fahren, soweit ich weis? (2 Meter Regel) Oder wäre das euch in so einem Fall egal?

Es wäre mir in jedem Fall egal, denn so eine Falle muss einfach zur Anzeige gebracht werden.
Wie gesagt kannst du auch geschoben haben :daumen:
Das ist auch vielleicht genau das worauf ein Fallensteller spekuliert
 
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