M. proudly presents: Die Marvin-Route

Hallo kommski,

danke für die Einschätzung. Immer erst am Nachmittag/Abend des jeweiligen Tages in die Information? Das wäre mir zu spät/unsicher. Mir schwebt eher vor, das einen Tag im voraus bzw. Morgens für das Etappenziel zu vereinbaren. Per Email / Telefon über die Touri-Info des Zielortes. Oder war das so gemeint?

Mir gehts darum, dass ich die Tour gerne etwas flexibel halten will - falls Schlechtwetter oder wir mal nicht so vorankommen.

Daves
 

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Re: M. proudly presents: Die Marvin-Route
Wir (5-8 Personen) fahren zwar auch meistens ins Blaue ohne vorzubuchen, außer es gibt nur 1 Unterkunft am Etappenort. Wenn Dir das zu unsicher ist suchst zu Hause nach passenden Unterkünften, am Besten 2-3 pro Zielort und machst Dir eine Liste mit den Daten, dann kannst am Morgen für den Abend buchen. Wenn du allerdings eine Hüttenübernachtung planst solltest Du vorbuchen.
Handynetz ist in Alpen fast überall vorhanden und an der Marvinroute ist das kein Problem.
Gruß
 
Ich habe bei meinen X-en (solo oder 1bis2 Mitfahrer) bisher auch immer spontan etwas zum Schlafen gefunden - gerade auf der M-Route sollte das kein Prob sein.
Wenn Du 1 Tag vorher reservieren willst gibt es dank guter Netzabdeckung ja auch bekannte Apps wie "boo.....ng.com" und ähnliche: habe ich ebenfalls erfolgreich genutzt.
 
Wenn die Etappenziele nicht völlig OFF liegen, ist aus meiner Sicht vorbuchen nicht notwendig.
Sollte also auf der Marvin keine Probleme geben.
Das gleiche gilt für Handyempfang.

Mittlerweile bietet sich ja auch booking.com o.ä. an.

Mein Vorschlag - von unterwegs (z.B. während der Mittagspause oder wo's halt passt) die Unterkunft für Abends raussuchen und ggfls. buchen.
Da kann man ja schon ziemlich gut abschätzen, wie's läuft. Und man bleibt trotzdem flexibel.


Edit: Doppelpost :D
 
Zuletzt bearbeitet:
@ all,
danke für die Einschätzung. Genauso werden wir das machen, immer jeweils am aktuellen Tag schauen, wie weit wir kommen. Die Idee mit der Liste und Vorauswahl hatte ich auch schon. B***g.com und Touri-Info ist eine gute Idee. Irgendwas findet sich dann schon.

Besten Dank!!

Daves
 
Bei uns ist es ja Ende August soweit...

Um jetzt nicht den ganzen Thread durchzuwühlen:

Welche Variante an Tag 6 ist vorzuziehen? Wo liegen die Unterschiede, welches ist die Variante mit schönerem Panorama, welche bietet mehr Trails usw.
 
Bei uns ist es ja Ende August soweit...

Um jetzt nicht den ganzen Thread durchzuwühlen:

Welche Variante an Tag 6 ist vorzuziehen? Wo liegen die Unterschiede, welches ist die Variante mit schönerem Panorama, welche bietet mehr Trails usw.
Ich nehme mal an es geht um die Brenta Ost oder West, ich würde die Westseite vorziehen, gefällt mir persönlich besser, vor allem das Teilstück am Bärenpass.
 
Ich nehme mal an es geht um die Brenta Ost oder West, ich würde die Westseite vorziehen, gefällt mir persönlich besser, vor allem das Teilstück am Bärenpass.

Irgendwie hatten wir das bei der Planung der Übernachtungen gar nicht auf dem Schirm mit den zwei Varianten und haben die Übernachtung im Osten gebucht. Wenn der Westen aber reizvoller ist schauen wir ob wir dort ne andere Übernachtung finden und stornieren was wir haben. Eigentlich möchten wir das aber ungern, da jetzt schon alles steht und es sehr schwierig war Ende August überhaupt Übernachtungen zu finden.

Alternativ: Wir sind im albergo tuenno untergerbracht. http://www.albergotuenno.com/de/ Sind also schon ein Stück weit die Ostvariante gefahren. Gibt es eine Möglichkeit, mit Bus/Bahn Richtung Westseite zu fahren? Wir halten die Westseite in der Tat für spektakulärer!
 
In der Albergo Tuenno hatten wir auch zuerst gebucht, dann aber zum Glück noch rechtzeitig gemerkt, dass das schon zu weit südlich ist. Wir wollen uns nämlich beide Optionen offenhalten, um auf das Wetter reagieren zu können. Bei schlechtem Wetter wollen wir nicht unbedingt über den Bärenpass.
Wir sind ab dem 10. September unterwegs und nächtigen auf der Etappe ein paar km nördlich der Brenta in der Agritur Monte Pin. Das ist zwar ein paar km weg von der eigentlichen Strecke, so sonderlich viel gibt es in der Region da oben aber auch nicht zur Auswahl.
 
Wir halten die Westseite in der Tat für spektakulärer!
Also ich kenne beide Seiten und würde sagen, dass auch beide ihren Reiz haben. West ist sicher "etwas spektakulärer", aber (und jetzt schlagt mich bitte nicht ;)) richtig spektakulär verglichen mit dem was es sonst so in den Alpen alles zu entdecken gibt, fand ich die Westseite auch nicht wirklich.
Von daher wär mein Vorschlag, wenn ihr schon die Richtung eingeschlagen habt, fahrt doch die Ostseite. Ich würde da jetzt keine Klimmzüge mehr machen.
Um nach Madonna hochzukurbeln gibts ausserdem noch andere Gelegenheiten. Liegt z.B. auf der Albrechtroute oder genauso bietet sich die Etappe an, wenn man vom Rabbijoch runterkommt.

Nach der Tour werdet Ihr eh angefixed sein und nach der nächsten spechten - und da ergibt sich dieses Teilstück früher oder später automatisch :D
 
Die Ereignisse haben sich gerade überschlagen... ;) Wir haben bemerkt das wir albergo tuenno am falschen Tag (ein Tag zu früh) gebucht haben. Auf die schnelle haben wir Agritur Monte Pin gebucht. Die hatten gerade noch 2 DZ frei. Jetzt können wir spontan vor Ort entscheiden welche Seite wir fahren werden...
 
Hi TitusLE & Co.
ein Tipp wäre in Dimaro die Bar Jolly zum Übernachten. Die Auffahrt nach Madonna ist....naja......aber es gäbe alternativ auch einen Bus.
Im Lago di Val d`Agola kann man prima baden um sich für die folgende Schieberei zu erfrischen ;)
Nach der dann folgenden Schotterabfahrt kommt man direkt an der Albergo Brenta vorbei......auch nicht schlecht. Den nächsten Tag könnte man dann entspannt nach Riva eiern.
Viel Spaß
 
Die Auffahrt nach Madonna ist....naja......
Hilft das so irgend einem? Speziell bei längeren Auffahrten hatte ich auch schon oft so ein Naja-Gefühl: Man muss halt raufkommen, mag aber nicht mehr so recht treten. Dieses Naja beschreibt also eigentlich eher die persönliche Befindlichkeit als den Charakter des Weges - oder täusch ich mich da?
 
Da hast Du Recht, wenn man es aus der Sicht des Lesers betrachtet.
Also reduziere ich dahingehend, dass ab Dimaro nach Madonna ein Bus genommen werden kann ;)
Evtl. hat meine Einschätzung damit zu tun, dass der Weg damals, also der Schotterteil, frisch und luftig aufgeschoben war und es daher eine blöde Kurbelei war.
Aber ein naja und das auch noch im Rückblick ist daher arg schwammig.:anbet:
 
... Wir sind im albergo tuenno untergerbracht. Sind also schon ein Stück weit die Ostvariante gefahren. Gibt es eine Möglichkeit, mit Bus/Bahn Richtung Westseite zu fahren?

In der Albergo Tuenno hatten wir auch zuerst gebucht, dann aber zum Glück noch rechtzeitig gemerkt, dass das schon zu weit südlich ist. Wir wollen uns nämlich beide Optionen offenhalten, um auf das Wetter reagieren zu können. Bei schlechtem Wetter wollen wir nicht unbedingt über den Bärenpass.
Wir sind ab dem 10. September unterwegs und nächtigen auf der Etappe ein paar km nördlich der Brenta in der Agritur Monte Pin. Das ist zwar ein paar km weg von der eigentlichen Strecke, so sonderlich viel gibt es in der Region da oben aber auch nicht zur Auswahl.
Zunächst mal: ich würde mich nicht verrückt machen lassen wegen was ist spektakulärer, besser oder sonstwie schöner. Beide Varianten haben ihren Reiz.

@Baitman: Das Albergo Tuenno ist empfehlenswert. Habe dort gut geschlafen, gut gegessen und die Bikes sind sicher verstaut. Sensationell ist die Eisdiele im Haus. Laut Provinz-Tageszeitungsumfrage unter den Lesern die zweitbeste im ganzen Trentino! Wenn man's spritzig mag: Limone-Basilico oder wer's kräftig mag: "Brenta-Liebe" mit salzigem Karamell. Da wird die Frage nach der Routenwahl sekundär. ;)
Von Tuenno zurückzufahren, um ins Val di Sole und somit auf die Westvariante zu kommen, macht in meinen Augen keinen Sinn. Dennoch gäbe es die Bahnlinie, die dieses Vorhaben unterstützt: Dazu von Tuenno mit dem Bike nach Tassullo abfahren (nur bergab, teils steil), dort in den Zug Richtung Val di Sole steigen und über Cles (mindestens) bis zur Haltestelle Mostizzolo.
Man könnte von Tuenno auch höhengleich zurück nach Cles radeln (DBB Country Strecke) und dort in den Zug steigen. Cles ist der größte Ort im Nonstal und hat Bikeshops.
Fahrpläne

@TitusLE: Mit dem Agritur Monte Pin in Preghena habt ihr euch eigentlich auch schon festgelegt, und zwar für die Westseite. Schau mal auf den Gpsies-Track hier. Ihr folgt oberhalb von Revò einfach weiter dem höhengleichen "Rankipino"-Radweg, der nun wegen mehrerer Schluchteinschnitte weit ausholend nach Norden und später erst auf Straße und dann auf Waldstraße nach Westen führt. Die Schluchten zu durchqueren macht wegen des zusätzlichen Höhenunterschieds wenig Sinn. Ist man dann einmal in Preghena, dürften sich die meisten für die Weiterfahrt durchs Val di Sole entscheiden. Den letzten Schlenker der Rankipino-Route durchs Val Bresimo kann man sich sparen. Von Preghena kommt man auch direkt nach Cis.

Will man sich wirklich beide Optionen bis zum letzten Moment offen lassen, dann kommen lediglich Revò und Cagnò als Etappenorte in Frage. Eventuell noch Cles, da man von dort aus wirklich schnell über die Hauptstraße (oder Bahn) auf der Westroute landet.

Viel Spaß bei der weiteren Planung!
Und wir freuen uns über eure Erfahrungsberichte. :)
 

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Mit dem Agritur Monte Pin in Preghena habt ihr euch eigentlich auch schon festgelegt, und zwar für die Westseite.
Ok. Wir hatten jetzt geplant, einfach wieder den Weg, den wir am Vortag gefahren sind, wieder zurück zu fahren. Der Tag vorher sieht so aus. Oder würdest du da schon anders fahren?
Wenn wir die Westseite fahren, die ich bevorzuge, weil ich die Ostseite schon mal gefahren bin, werden wir aber wahrscheinlich doch eher deinem Tipp folgen. Danke dafür!
 
Der Tag vorher sieht so aus. Oder würdest du da schon anders fahren?
Das passt vollkommen so, brauchst nichts ändern. Die Rankipino-Variante ist bloß länger, ohne dass sie in diesem Bereich (Revò-Preghena) irgendeinen landschaftlichen Gewinn brächte (von einem Aussichtspunkt mal abgesehen).

Wenn ihr dann eh schon in Preghena seid, könntet ihr als Alternative zur Fahrt auf der ciclabile im Val di Sole diese Variante auf der Sonnenseite bis Malè fahren. Führt aber ab Cis deutlich hügeliger durchs Sonnental und der Schlenker über den Fluss bei Samoclevo ist völlig gaga. Auch den Rest des Tracks bitte ganz schnell wieder vergessen. Das hätte wohl ein "Best of" werden sollen, ist aber doch nur eine Aneinanderreihung aller Täler und Anstiege für Leute, die sich verausgaben wollen.
 
Das meiste aus dem Video kommt mir bekannt vor und wir sind 2016 die Marvin-Route gefahren.
Allerdings fehlt unsere Zusatzetappe am eigentlichen 7. Tourtag: Morgens Tremalozo hoch und Mittags wieder runter :)
 
Ist dies die Originalroute mit den Trails?
Das ist das Video von @speedbiker14 aus post 102, nehm ich an?
Ich denke, 1 std. 37 min hat sich keiner reingezogen, insofern wirst du vermutlich keine verlässliche Antworten erhalten.
Was ich beim Quergucken so gesehen habe, dürfte die gefahrene Strecke weitgehend mit der Marvin-Route übereinstimmen, allerdings sind manche Etappenunterkünfte etwas abseits der Strecke. So haben sie die erste Etappe in Mösern beendet und im Nonstal in Coredo übernachtet. Hinzu kommt, dass die im Video eingeblendeten Ortsbeschreibungen oft nicht stimmen, schlicht verwechselt wurden.

Allerdings frage ich mich, worauf deine Frage eigentlich abzielt?
In Videos bekommst du den Charakter von Trails sowieso nie richtig zu Gesicht.
Eher zu Beginn dieses Threads (Seite 2 oder 3) findest du noch Videos von den einzelnen Tagesetappen dieser Tour. Allerdings brauchst du in Summe dann über 3 Stunden Sitzfleisch für Youtube.
Edit: post 54
 
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