Sportwissenschaftlerin Sophie Knechtl im Interview: Das "Kournikova-Syndrom"

Sie analysiert Instagram-Profile, forscht über Fußballerinnen und fährt leidenschaftlich gerne Mountainbike: Sportwissenschaftlerin Sophie Knechtl. Hier erzählt sie, was Fußballerinnen von Mountainbikerinnen unterscheidet – und warum es beide schwerer haben als ihre männlichen Kollegen.


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Gender mit Geschlecht zu übersetzen greift etwas kurz. Gender bezeichnet (zumindest in der Wissenschaft) das soziale Geschlecht, wohingegen sex das biologische bezeichnet. Die deutsche Sprache kennt da leider nur ein Wort, daher wird der englische Begriff benutzt.

Ähm dann könnte man doch auch einfach soziales Geschlecht und biologisches Geschlecht schreiben statt gender und sex zu verwenden.

Es gibt ja ganz offensichtlich doch eine deutsche Bezeichnung. Das "leider" ist komplett deplatziert.
 
Ich kenne einige Frauen, die mit Sexappeal arbeiten und ich nehme an, dass die das ganz bewusst machen, weil sie die daraus gewonnene Macht auch gerne und häufig einsetzen.

Frauen im Männersport - das hat immer einen Haken.
Ich bewundere zb gute Tänzerinnen.
 
Klasse, wie man mit so viel Unsinn so viel Traffic generieren kann. Da reiben sich einige Leute die Hände. Und hier springen alle gleich drauf an wie läufige Hündinnen.
 
"Das Kournikova Syndrom" ...klingt wie eine soziophobe Krankheit. Attraktive Frauen sind krank - kommt da herüber.
 
Ich fänds ja schon gut, wenn hier mehr Frauen im Wald herumgendern, äh, biken würden. Wobei, bei der heutigen Runde waren 3 von 4 "Fahrradbegegnungen" tatsächlich weiblicher Natur. Coole Sache und selten erreichte Quote! Allerdings 2 von 3 auf E(Bikes), der eine Typ allerdings auch, tzz.. :o
 
Ich warte ja auf die erste "Gender-studies" "Forscherin" die sich dmait beschäftigt warum Frauen wie Sasha DiGiulian, Anneke Beerten und wie sie alle heißen 100.000e Euros machen weil sie sich in Unterwäsche ablichten lassen und jedes zweite Foto auf FB mit Ihrer Sexualität kokettiert. Freiwillig.
Warum sie nicht posten: heute eine 8b+ geflashed und in unter 2 mins den Schöckl runtergekommen. Rein sportlich wäre da genug da, blos kommen immer Bikinifotos oder sonst ein gepose mit XXXXbusslscheissexoxoxosostokediloveyoukacke.

Und dann sind die Männer schuld :D
 
Der Text ist mir zu lang.

Generell freu ich mich, wenn man zusammen Sport macht und dabei locker und rücksichtsvoll miteinander Spaß hat.

Aufmerksamkeitsspanne durch zu viel tv und Internet verkrüppelt?
Manchmal muss man eben lesen, um zu verstehen..
"Das Kournikova Syndrom" ...klingt wie eine soziophobe Krankheit. Attraktive Frauen sind krank - kommt da herüber.
Offenbar kennst du die Bedeutung des Wortes "Syndrom" nicht, aber das ist kein Problem des Artikels sondern deins. ;)
 
Und dann sind die Männer schuld :D

Ja klar. Weil Frau ja gewissermaßen dazu gezwungen wird, hießt es.
Allerdings muss man dann auch erwähnen, dass Rachel Atherton fast ausschließlich durch ihre sportlichen Leistungen bekannt ist und Missy Giove völlig drauf gehustet hat, ebenso Anne Caroline Chausson einfach mal 13 Weltmeistertitel eingesammelt hat.
 
Ich warte ja auf die erste "Gender-studies" "Forscherin" die sich dmait beschäftigt warum Frauen wie Sasha DiGiulian, Anneke Beerten und wie sie alle heißen 100.000e Euros machen weil sie sich in Unterwäsche ablichten lassen und jedes zweite Foto auf FB mit Ihrer Sexualität kokettiert. Freiwillig.
Warum sie nicht posten: heute eine 8b+ geflashed und in unter 2 mins den Schöckl runtergekommen. Rein sportlich wäre da genug da, blos kommen immer Bikinifotos oder sonst ein gepose mit XXXXbusslscheissexoxoxosostokediloveyoukacke.

Und dann sind die Männer schuld :D

Ich hab jetzt mal über meinen disziplinären Tellerrand geschaut und mal geforscht. Haben auf den Facebookseiten der beiden Damen keine Unterwäsche-Posing Bilder gefunden, so bis Februar zurück.
Ah wobei doch, in sportBH auf dem ergometer zur leistungsdiagnostik, und hier die kletterin: meist schulterfrei und am Meer sogar nur in Badeanzug am Klettern. Hat auf mich schon fast schlampig und sexuell kokettiert gewirkt.
 
Wobei dieser Aufsatz von Beerten schon etwas merkwürdig war.
Ich kann ja auch nichts dafür, wenn sie glaubt, sich immer raus putzen zu müssen. Wer zwingt sie dazu? Sie selbst?
 
"Ich glaube, die Sensibilisierung für Genderthemen und für die soziale Konstruktion von Geschlecht, das bedarf wirklich viel Energie."

Trauen sich Gender-Mainstreaming-Forscherinnen eigentlich auch, etwas zum Thema Kopftuch & co. zu schreiben?
Oder geht's wieder nur gegen weiße europäische Männer, weil man ansonsten auf echten Widerstand stoßen könnte und die Fördergelder ausbleiben?
 
Woher kommt denn diese Sport Lücke bei den Frauen ab der Pubertät bis ca 30?

Gute Frage...ich denke nicht mal, dass es eine wirkliche Sport-Lücke ist. Ich denke eher, dass es eine Leistungssport/Ambitionierter Hobbysport-Lücke ist.

Denn die Spinning- oder Bauch,Beine,Po-Kurse in meinem Fitness-Studio sind brechend voll mit Frauen zwischen 20 und 30. Nur trainieren die eben für eine Bikini-Figur und nicht für eine andere Sportart.
 
Weil das einfach überhaupt keinen Sinn macht. Lass die DH Frauen auf denselben Strecken doch einfach ein paar Sekunden langsamer fahren und gut ist. Was soll denn bitte eine frauen-spezifische Strecke sein? Abgesteckt mit rosa Blümchen? o_O
...
Und im Leistungssport gibt es genau deswegen getrennte Wertungen für Frauen und Männer, also auch dort alles gut.
...

Nein, der Meinung bin ich nicht komplett und kann @Hasifisch da auch gut verstehen.
Verfolgt man beispielsweise die DH Worldcups der letzten Jahre, dann wird man feststellen, dass es auf etlichen Strecken ein, zwei Sprünge gibt (und um mehr ging es hier glaube ich auch nicht), die lediglich mit Müh und Not Rachel Atherton schafft und vielleicht noch eine Tahnee Seagrave. Die eine absolute Ausnahmesportlerin und die andere ebenfalls großes Talent, gerade auch was dicke Sprünge angeht (und den entsprechenden Mut hart an der Grenze zum Übermut dazu hat). Und der Rest, selbst andere Topathletinnen, scheitern reihenweise, schlagen übel ein, stürzen fast oder ganz und gar, während bei den Männern alles was sich so fürs Finale qualifiziert hat, mehr oder weniger sauber drüber kommt. Und nein, das ist bei den Mädels echt nicht schön anzusehen und kann auch keinen Spaß machen (auch nicht den Fahrerinnen) und da denke ich mir auch oft genug, ob es nicht die Möglichkeit gegeben hätte, an den 1-2 Stellen für die Frauen eine alternative "Sprung-Führung" zu bauen. Da fehlen dann einfach die 10% Kraft um das Ding sauber zu springen.
 
Zuletzt bearbeitet:
die frauennationalmannschaft trainiert regelmäßig gegen juniorauswahlen aus der vierten liga oder noch schlechter und bekommt dabei gehörig auf die nase, also ja, es liegt wohl am niveau.

Was logisch ist, weil selbst männliche Juniorenauswahlen oder Viertligisten besser bezahlt werden und bessere Ausbildungen und Trainingsbedingungen genießen als weibliche Fußballerinnen.
 
gibt es wirklich ein Trikottauschverbot für Frauen?

Nein. Aber das ist doch der sexistische Standardspruch bei Männern: "Ööööh, Frauenfußball ist scheiße, ich schalte immer erst beim Trikottausch ein, höhhöhö, wegen der Hupen, verstehste?"

Von daher ist das "dürfen" eher mit "tun ohne blöd angequatscht zu werden" zu übersetzen.
 
Was logisch ist, weil selbst männliche Juniorenauswahlen oder Viertligisten besser bezahlt werden und bessere Ausbildungen und Trainingsbedingungen genießen als weibliche Fußballerinnen.

aha, die deutsche frauen-fußballnationalmannschaft genießt also deutlich schlechtere trainingsbedingungen, als die juniorenauswahl des ersten FC Posemuckel? auf so eine idee muss man erst einmal kommen.
 
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