Abflachende Lernkurve mit zunehmender Erfahrung

Wo haben wir uns denn gesehen und was für ein baik hattest Du? Dann kann ich mich vermutlich schon erinnern :)
Müsste vor ein paar Jahren an Ostern in der Pfalz gewesen sein; vermutlich hatte ich noch das 301, evtl. aber auch ein graues Cotic BFe...

Ich war am WE mit meinem Sohn zur DH-Strecken-Erkundung.
Er ist im Wesentlichen der Rennfahrer, meine Wenigkeit ist dieses Jahr nur für ein Rennen in der Hobbyklasse gemeldet.

Ich freue mich einfach über jeden Fortschritt, z.B. bin ich wieder etwas sicherer bei höheren Geschwindigkeiten und größeren Sprüngen geworden.
Aber ich bin natürlich ein paar Tage älter als du und freue mich, dass es überhaupt aufwärts geht :D

Wenn du ganz konkrete Dinge wie Manual lernen willst musst du halt üben, bis du ihn kannst.
Am besten mit Leuten die wissen wie es geht - muss kein Coach sein, schadet aber sicher auch nicht. Ich habe noch nie einen formellen Kurs besucht, habe innerhalb der Gruppe(n) immer genug Feedback bekommen (und gegeben).
Manche Dinge nimmt man selbst nicht wahr, sieht sie aber von außen.

Wie gesagt, ich habe da eine lockere Einstellung, ich radle auch gerne mal eine Tour mit den Kumpels und wir steuern lecker Kaffee & Kuchen an, einfach zum Spaß.
Heißt nicht, dass ich keinen Ehrgeiz hätte - letzten Winter etwa habe ich so weit in das mir neue Alpinski-Fahren gefunden, dass ich auch schwarze Pisten kontrolliert runterkomme; ich nehme meine Fortschritte an wie sie kommen und habe keinen Drang, sie zu erzwingen.

Wenn es mal scheinbar nicht vorwärts geht habe ich zumindest was getan, und bin nicht auf dem Sofa fetter geworden :lol:
Es gab letztes Jahr in den news ein Interview mit Pierre Edouard Ferry, einem Franzosen der auch bei der Rampage dabei war. Grobes Fazit ist, dass man mit Spaß an der Sache weiter kommt...

Last not least - mehr Räder schaden nie 8-)
 
Es gab letztes Jahr in den news ein Interview mit Pierre Edouard Ferry, einem Franzosen der auch bei der Rampage dabei war. Grobes Fazit ist, dass man mit Spaß an der Sache weiter kommt...

Das sagt auch Loic Bruni in gefühlt jedem dritten Satz. Scheint so eine französische Sache zu sein. Den Spaß nicht verlieren...
 
Ich gehe kaum neue do-or-die-Situationen an, vermelde aber dafür auch keine nennenswerten Einschläge mehr.
Ich würde das auch eine Lernkurve nennen. Klar, mit mehr Risiko kommst du erst mal schneller weiter, weil du eher die Grenzen kennen lernst. Aber auf Dauer ist das nicht gesund. Ich würde mal darauf tippen, daß bei dir (altersbedingt) die Lernkurve eher in Richtung "Sicherheit" geht. Das schaut zwar erst mal wie ein Rückschritt aus (weil niedrigere Geschwindigkeiten), dafür lerrnst du, Situationen besser und sicherer einzuschätzen.

Was mir richtig schwer fällt, ist das Abgewöhnen von falschen Bewegungsmustern. Es ist leichter, etwas völlig neues zu lernen, als etwas falsch eingelerntes zu ändern. So könnte es bei dir mit den Sprüngen sein. Die hast du als falsches Bewegungsmuster drin ("wegdrücken"), und tust dir damit schwer, davon wieder weg zu kommen. Bei mir ist es z.B., daß ich zu viel Gewicht nach hinten verlege. Aber auch solche Bewegungsmuster kann man umlernen, da waren in meiner Zeit mit dem Radl (so etwa seit Mitte der 80er) genügend falsche dabei, die ich dann auch wieder ändern mußte (und konnte). Wichtig ist dabei, sich den falschen Bewegungsablauf bewußt zu machen und entsprechend bewußt auch dagegen zu steuern, und wenn's erst mal bei total mickrigen Situationen ist. Bei dir mit den Sprüngen wäre das eine 10 cm Bodenwelle, die halt nicht reflexmäßig weggedrückt, sondern ganz bewußt zum springen genützt wird. Mit der Zeit wird der Reflex weniger, dafür werden die Sprunggelegenheiten höher und größer. Das dauert seine Zeit, ich weiß, aber anders wüßte ich nicht, wie es gehen soll.

Wheelie und Manual halte ich für harte Nüsse, weil sie einfach viel Übung erfordern. Beim Wheelie geht z.B. eine Übungszeit von ca. 15 Stunden um, bis man den kann. Und die 15 Stunden kommen nicht nebenher zusammen. Das wären 1/2 Stunde jden Tag ein Monat lang, oder 10 min jeden Tag 3 Monate. Ehrlich, wer übt konsequent 10 min am Tag, jeden Tag? Übrigens, auch manche Profis können Wheelie oder Manual nicht, Jerome Clementz hat mal in einem Interview verraten, daß er das auch nicht kann.
 
Sprungtechnik ist mau (am Liebsten wegdrücken), das Tempo wird nicht mehr höher, öfter bin ich unsicher. Ich gehe kaum neue do-or-die-Situationen an, vermelde aber dafür auch keine nennenswerten Einschläge mehr. Der Frust entsteht zu einem guten Teil dadurch, dass ich nicht besser sondern teils unsicher geworden bin.
Do-or-die bringt einen nicht wirklich weiter - wer heil bleibt, kommt öfter zum biken...

Und Unsicherheit muss nicht negativ sein, das kann auch bedeuten dass dir klar wird, dass bestimmte Bewegungsmuster nicht funktionieren.
Sieh es als Chance. Wie der werte Vorposter schon anmerkte, eine knifflige Herausforderung.

Mit was für Leuten bist du denn unterwegs, inwieweit gebt ihr euch Rückmeldung? Und wo?

Mir hat z.B. fürs Springen geholfen, sehr klein anzufangen. In Albstadt gibt es eine Linie mit wirklich niedrigen Sprüngen (Doubles die aber fast Tables sind) die vielleicht 40cm hoch sind. Die konnte ich irgendwann ungebremst und aktiv(!) springen, und dann kam ich auch bis in die Landung. Von da habe ich mich in nur wenigen Jahren sehr langsam weitergearbeitet, und mittlerweile springe ich auch wesentlich größere Tables als Pilot, nicht Passagier.
Mein Augenmerk war weniger auf das äußerliche, die Größe der Sprünge, gerichtet, sondern auf ein sicheres Gefühl, aus einer sinnvollen Bewegung heraus zu springen.
 
Ich würde das auch eine Lernkurve nennen. Klar, mit mehr Risiko kommst du erst mal schneller weiter, weil du eher die Grenzen kennen lernst. Aber auf Dauer ist das nicht gesund. Ich würde mal darauf tippen, daß bei dir (altersbedingt) die Lernkurve eher in Richtung "Sicherheit" geht. Das schaut zwar erst mal wie ein Rückschritt aus (weil niedrigere Geschwindigkeiten), dafür lerrnst du, Situationen besser und sicherer einzuschätzen.

Was mir richtig schwer fällt, ist das Abgewöhnen von falschen Bewegungsmustern. Es ist leichter, etwas völlig neues zu lernen, als etwas falsch eingelerntes zu ändern. So könnte es bei dir mit den Sprüngen sein. Die hast du als falsches Bewegungsmuster drin ("wegdrücken"), und tust dir damit schwer, davon wieder weg zu kommen. [...]

Wheelie und Manual halte ich für harte Nüsse, weil sie einfach viel Übung erfordern. Beim Wheelie geht z.B. eine Übungszeit von ca. 15 Stunden um, bis man den kann. Und die 15 Stunden kommen nicht nebenher zusammen. Das wären 1/2 Stunde jden Tag ein Monat lang, oder 10 min jeden Tag 3 Monate. Ehrlich, wer übt konsequent 10 min am Tag, jeden Tag? Übrigens, auch manche Profis können Wheelie oder Manual nicht, Jerome Clementz hat mal in einem Interview verraten, daß er das auch nicht kann.

Das stimmt auch, ich bin tatsächlich bisher von bösen Verletzungen und/oder bleibenden Schäden verschont geblieben. Wegen der eingespielten Bewegungsmuster überlege ich einen Coach zu nehmen, der mir genau die wichtigen Ansatzpunkte bewusst macht. Das muss nicht der beste Fahrer sein sondern jemand, zu der ich einen Zugang habe. Spannend das mit Jerome, das wusste ich gar nicht :)

Do-or-die bringt einen nicht wirklich weiter - wer heil bleibt, kommt öfter zum biken...

Und Unsicherheit muss nicht negativ sein, das kann auch bedeuten dass dir klar wird, dass bestimmte Bewegungsmuster nicht funktionieren.
Sieh es als Chance. Wie der werte Vorposter schon anmerkte, eine knifflige Herausforderung.

Mit was für Leuten bist du denn unterwegs, inwieweit gebt ihr euch Rückmeldung? Und wo?
Mit solchen Beknackten wie @DerandereJan. Leuten die meist ohne Sponsoring fahren aber ihr Leben um das baiken gebaut haben, viel mit Fahrtechniklehrern (BunnyHop Tours) und ganz wenigen (DH-)Rennfahrern. Leute, die sich nicht mehr über die geilste Technik sondern die Bodenverhältnisse und geile Moves unterhalten...jedoch weniger gegenseitig Feedback geben. Wenn ich jetzt darüber nachdenke, ist das und in Heidelberg zu wohnen ein sehr gutes Standortargument. Ich werde das mehr nutzen:p
 
Mir wurde jetzt auch schon von vielen Seiten empfohlen, einfach mal etwas anderes zu machen.
Abwechslung bedeutet ja auch Adaption und das ist etwas Gutes.
Muss man nur noch etwas finden, was das Feuer wieder entfacht. ;)

Fahrtechnik ist halt echt so zähes Thema. Es geht ja nicht darum, den Bunnyhop zu beherrschen, sondern muss man den dann auch so beherrschen, dass man zb sicher über ein Wurzelfeld kommt.
 
Mir wurde jetzt auch schon von vielen Seiten empfohlen, einfach mal etwas anderes zu machen.
Abwechslung bedeutet ja auch Adaption und das ist etwas Gutes. ...
Vor allem etwas, was nicht will, einmal konsequent zu lassen. "use it or loose it" zeigt da seine positive seite. Fehlverknüpfungen bauen auch wieder ab. Und dabei ist intensive beschäftigung mit anderen themen sehr hilfreich. Keine ähnlichen bewegungsmuster üben in der zeit.
 
Darum habe ich mich jetzt erst mal für eine Woche in den Wald zum Brennholz Machen verabschiedet. ;)

Es ist die menschliche Psyche halt schwer zu durchschauen. Dass ich es nie in die Top 10 schaffen werde, muss ich auch erst mal so hin nehmen. In unserer Generation (1979 geboren) gilt ja vor allem ein Satz: "You can get it, if aou really want".


Das ist schon stark romantisiert.
Ist ja auch klar. Würde jeder in die Top 10 fahren, gäb's nur 10 Teilnehmer. ;)

Das Krasse bei mir ist ja die absolut fehlende Konstanz. Das wird bei @Bonvivant auch so sein.


Kommende Woche habe ich mal Sölden im Visier. Mal bisschen die ach so verhassten Flow Trails fahren. ;)
 
Hier mal was zur Motivation und er sagt ja auch ein paar wichtige Dinge.
"Wenn du ein ziel erreicht hast, setz dir ein neues!" Das ist natürlich ein kernpunkt, um auf der hochebene der lernkurve zu bleiben. Es kann aber auch heißen, die richtung zu ändern. Wenn das alter nagt, und rechts und links leute auftauchen, die besser sind, sollte man einmal überdenken, ob man hier noch erreichbare ziele hat oder ob man im wesentlichen enttäuschungen einfährt. Geht man vielleicht vom marathon zum techniktraining, kann man noch viele verbesserungen erreichen. Und diese änderung der richtung kann noch viel erfolg und zufriedenheit bringen. Es kann durchaus auch nützlich sein, den universellen vergleich mit anderen mal ein wenig hintanzustellen. Der blick auf die eigene entwicklung, kann ebenso zufriedenstellend sein.
Das ist der höchst unwissenschaftliche blick aus der perspektive eines wettkampfbefreiten alternden freizeitbikers, der es nicht lassen kann, noch etwas lernen zu wollen.
 
Bin schon am Überlegen, ob ich weg von Enduro soll, mehr in Richtung Touren. ;)

Ein User hier im Forum hat das mal sehr eindrucksvoll beschrieben. Er hatte sich dazu entschlossen, bei DH Rennen eine Elite Lizenz zu lösen, ist dann freilich im Feld völlig unter gegangen und darum wieder zurück in die Hobbyklasse, wo er relativ sicher in die Top 20 fahren konnte. Das motiviert natürlich ganz anders als ein Platz zwischen Rang 100 und 150.

Und im Training sind neue Anreize immer gefragt, auch physiologisch. Ich glaube, er meint das auch so, dass man dem Körper neue Impulse geben muss, weil er sich auf das, was er kennt, relativ schnell adaptiert.
Wer immer 3 Stunden Ausfahrten macht, sollte dann vielleicht mal Intervalle fahren und/oder auch eine 6 Stunden Ausfahrt.
Wer immer auf Flow trainiert, sollte auch mal Trial machen, usw.
Ist definitiv etwas für Menschen, die Abwechslung lieben. ;)
 
Es kann durchaus auch nützlich sein, den universellen vergleich mit anderen mal ein wenig hintanzustellen. Der blick auf die eigene entwicklung, kann ebenso zufriedenstellend sein.
Bin schon am Überlegen, ob ich weg von Enduro soll, mehr in Richtung Touren. ;)
Es ist ja immer die Frage, was überhaupt das Ziel ist.
Gibt es sportliche Ziele mit Treppchen-Perspektive dann muss man dem einiges unterordnen, ohne systematisches Training ist da in keinem Bereich ein Blumentopf zu gewinnen.

Für mich persönlich bliebe dann der Spaß auf der Strecke, ich habe schon genug andere Lebensbereichte mit Leistungsdruck.
Aber das ist natürlich eine höchst individuelle Entscheidung.
 
Wir sprechen, glaube ich, nicht von Leistungssport.
Der Spaß kommt halt oft erst mit der Kompetenz und diese Erkenntnis kann ziemlich demotivierend sein.
 
Der Spaß kommt halt oft erst mit der Kompetenz und diese Erkenntnis kann ziemlich demotivierend sein.
Kann ich nicht bestätigen. Ich hatte schon relativ früh Spaß am Mountainbiken. Auch wenn damals noch nicht viel ging, dafür ist/war die Lernkurve anfänglich ja viel steiler und man sieht/sah fast jedes Wochenende einen Fortschritt.
 
Ja, zu Beginn wirkt sicher diese starke Steigung in der Lernkurve.
Aber stell dir mal vor, wenn du zb seit 5 Jahren auf Trails unterwegs bist, und noch immer relativ einfache Passagen schiebend bewältigen musst.
 
Ja, zu Beginn wirkt sicher diese starke Steigung in der Lernkurve.
Aber stell dir mal vor, wenn du zb seit 5 Jahren auf Trails unterwegs bist, und noch immer relativ einfache Passagen schiebend bewältigen musst.
Das ist eine frage des anspruchs an sich selber. Während ich mich mit meinem freund kehre um kehre einen trail runter arbeite, bis wir ihn irgendwann flowig schaffen, fahren andere vorbei, schieben um die kehre und fahren dann weiter. Die werden einfach nicht besser, fahren aber viele trails und lange strecken.
Natürlich gibt es genug, die flowig an uns vorbei fahren und die kehren locker nehmen. Da sagen wir uns dann: es geht doch, wir müssen nur dran bleiben. Allerdings fahren wir erst im sechsten jahr mtb. Das ist der vorteil. :D
 
bis wir ihn irgendwann flowig schaffen

So ein Trainingspartner oder so eine Gruppe hatte ich leider bisher nie gefunden. Meine Spezis haben gänzlich andere Vorstellungen.
Das sind dann meistens die, die sagen, dass eine DH Strecke zu einfach ist, weil "da ja jeder runter kommt". Dass sie aber noch nie einen kontrollieren Rutscher über beide Reifen hatten, verschweigen sie. ;)
 
Ja, zu Beginn wirkt sicher diese starke Steigung in der Lernkurve.
Aber stell dir mal vor, wenn du zb seit 5 Jahren auf Trails unterwegs bist, und noch immer relativ einfache Passagen schiebend bewältigen musst.
Das ist klar. Nur lass sich dein Beitrag so, als ob man erst Spaß auf dem Bike hat wenn man erst die Technik beherrscht.

Am Anfang steht ja auch noch das Neue im Vordergrund. Man lernt neue Menschen kennen, neue Orte, neue Trails. Nach ein paar Jahren hat sich das alles eingespielt. Dann setzt man vermehrt auf Technik und/oder Geschwindigkeit.
 
Mit Trial anfangen. :D Da ist die Lernkurve wieder resettet und es geht anfangs immer schön steil nach oben. Natürlich hat man Phasen wo es nicht voran geht (ich bin gerade in so einer) aber irgendwann merkt man dann, dass man dennoch etwas neues gelernt hat. Darüberhinaus gibt es beim Trial so viel zu erlernen, dass man sich immer wieder was neues suchen kann, wenn mal grad eine Sache nicht funktioniert.

Wenn ich beim Bunny Hop stagniere, mache ich eben einen Bunny Hop to Front. Bringt für den Bunny Hop etwas und für die Up to Front Technik ebenfalls.

Das Beste daran ist, dass es für das "normale" MTB Fahren unglaublich viel bringt.
 
Mittlerweile fahre ich seit 5 Jahren. Diesen Rückschritt (abfallende Lernkurve) hatte ich vor etwa 2 Jahren. Was mir geholfen hat ? Der Kauf eines HTs. Zu Anfangszeiten hatte ich eine 100mm CC Möhre, die war mir aber irgendwann zu wenig (schlechte Geometrie usw..). Die CC Kiste wurde dann entsprechend verkauft. Mit meinem ersten Fully (Pitch) wurde ich etwas schneller und sicherer, habe mich aber teilweise auf den Federweg verlassen (der regelt das schon). "Linienwahl ?? ach wieso geradeaus, passt schon irgendwie". Natürlich kann man mit einem Fully auch Linienwahl und andere Techniken trainieren. Das HT verzeiht aber weniger Fehler. So war immer mein Eindruck.

Eine abfallende Lernkurve war es bei mir eher nicht. Eher ein "faules" geradeausfahren und sich nicht mehr auf die Basics konzentrieren. "Wie gesagt, das Fully regelt das......". Das war mir aber irgendwann zu blöd. Dazu hatte ich wieder große Lust auf ein HT. Das Dartmoor Hornet hat mich wieder auf den Boden zurückgeholt. Ich habe wieder auf meine Linie geachtet und neue Linien ausprobiert. Auch etwas größe Drops und Sprünge (die ich sonst nur mit dem Fully gemacht habe) haben bei mir wieder das Adrenalin zurückgebracht. Der Kauf des HTs war die beste Entscheidung.
 
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