legal biken - auch in Österreich (war: Der Wahnsinn in Niederösterreich)

EXKLUSIV
Downhill, E-Bike und Co.: Tiroler Grundeigner wehren sich

Grundeigentümer wollen gefragt und entschädigt werden, sagen Bauernvertreter. Sie fordern, dass für E-Bike-Routen, Downhill und Co. Verträge abgeschlossen werden.

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© Rudy De Moor / TT
Wandern und Downhillen vertragen sich nicht, wie hier in Innsbruck. Wer darf am Berg was und wo? Foto: De Moor
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Von Anita Heubacher
Innsbruck – 5300 Kilometer sind in Tirol fürs Mountainbiken freigegeben. 3000 Kilometer davon sind Forst- und Waldwege. Die Grundeigentümer bekommen jährlich 12 Cent pro Laufmeter. Diese Vereinbarung zwischen Land Tirol, Alpenverein, Tirol Werbung und Grundeigentümern nennt sich Mountainbike-Modell Tirol.
An und für sich sei es vorbildlich, meint ÖVP-Vizeklubobmann Hermann Kuenz. „Aber es ist zu wenig weitreichend und müsste ausgedehnt werden, auch auf andere Sportarten“, sagt er. Er denkt dabei an Downhiller ebenso wie an das boomende E-Biken. „Mit den Elektrorädern fahren viel mehr Menschen hoch und auch auf Wegen, die noch nicht vertraglich erfasst sind.“ 80 Prozent der österreichischen Wälder stehen im privaten Grundbesitz und oft im Eigentum der Bauern. Für sie sei der Wald wirtschaftliche Grundlage. „Bei den Sportlern fehlt aber oft das Bewusstsein dafür, dass nicht alle Wege automatisch offen sind.“
Gesetzliche Regelung will Kuenz keine, aber mehr Verträge für die Grundeigentümer und „vor allem wollen die Grundeigentümer gefragt werden“. Jede Freizeitnutzung könne vertraglich geregelt werden. „Das passiert bei Skipisten, Loipen oder beim Rodeln. Die Sportaktivitäten finden immer mehr in vermeintlich unberührter Natur statt. Dass das Kulturlandschaft ist, wird nicht erkannt.“ Die Masse in den Bergen sei das Thema, meint Kuenz.
Das sieht der Präsident der Landwirtschaftskammer, Josef Hechenberger, ähnlich. „Durch eine verstärkte Nutzung der freigegebenen Routen, wie durch den E-Bike-Boom, ergeben sich aus meiner Sicht geänderte Rahmenbedingungen für die Grundbesitzer“, sagt er. Aspekte wie Sicherheit, Konflikte mit anderen Freizeitnutzern, mögliche Schäden an Wegen oder die Höhe der Abgeltung werden künftig zu diskutieren sein, meint Hechenberger. Einer gesetzlichen Regelung kann auch er nichts abgewinnen, er vermisst das Miteinander. Kitzbühel bezeichne sich selbst als „größte E-Bike-Region Österreichs“. „Dass ihr Weg auch dazuzählt, haben die Grundeigentümer erst durch den Werbeauftritt des Tourismusverbandes erfahren“, kritisiert Hechenberger. Es brauche mehr Regelungen, weil es immer mehr Sportarten gebe.
Beim Alpenverein fürchtet Präsident Andreas Ermacora, „dass wir plötzlich über separate Wanderwege für Wanderer mit Hunden reden“. Er spielt damit auf die letzte Kuhattacke mit tödlichem Ausgang an. Das verneinen die Bauernvertreter. Sie wollen die Diskussion unabhängig davon führen.
Der Alpenverein hält jedenfalls nichts davon, für weitere Sportarten Verträge zu unterzeichnen und das Mountainbike-Modell auszudehnen. Ermacora räumt aber ein, dass der E-Bike-Boom auch den Alpenverein vor eine große Herausforderung stelle. Es sei für den Alpenverein eine Gratwanderung zwischen „Naturschutz“ und „Menschen in die Berge bringen“. „Wir sehen in den Ladestationen den Schlüssel für Lenkungsmaßnahmen“, erklärt Ermacora. Das hieße dann wohl, dass nicht jeder Wirt auf einer Alpenvereinshütte selbst entscheiden könnte, ob er eine Ladestation installiert oder nicht. „Wir diskutieren das gerade.“
Ausgeschieden sind beim Alpenverein bereits Downhiller. „Mit der Bahn rauf und dann Leute erschrecken? Da sind wir dagegen“, sagt Ermacora. Touristiker sehen das anders. Innsbruck und seine Feriendörfer bewerben gerade die Region mit Crankworx, einem Mountainbike- und Downhill-Spektakel, und erwarten 10.000 Besucher.
http://www.tt.com/politik/landespol...e-und-co.-tiroler-grundeigner-wehren-sich.csp
 
Auer: Agrarisches Fachwissen wird gestärkt

Landwirtschaftsausschuss diskutierte zahlreiche Oppositionsanträge
22. Juni 2017

Bauernbund-Präsident Abg. z. NR Jakob Auer betonte im Landwirtschaftsausschuss: "Mit mir wird es keine generelle Öffnung der Forststraßen geben."
Die agrarische Fachausbildung ist ÖVP-Landwirtschaftssprecher Bauernbund-Präsident Abg. z. NR Jakob Auer seit vielen Jahren ein großes Anliegen. „Nun sind wir der Forderung mit der Einrichtung von agrarischen Fachhochschulstudiengängen in Oberösterreich einen großen Schritt entgegen gekommen“, zeigte sich Auer am Mittwoch, 21. Juni, am Rande das Landwirtschaftsausschusses erfreut über die Ankündigung des Studienbetriebs einer Agrar-FH ab Herbst 2018 am Standort Wels.
„Die ‚Wirtschaft am Land‘ ist gefordert, neben dem täglichen Wettbewerb mit neuer Technologie und Fachwissen ihr hohes Niveau zu halten“, betonte Auer. Die praxisorientierte Fachausbildung nach der Matura sei ein notwendiges Zukunftskonzept. Auer: „Die Arbeit am Bauernhof hat nichts mit Romantik zu tun, sondern ist tägliche Herausforderung und Knowhow auf höchstem Niveau in Unternehmensführung und technischer Weiterentwicklung.“ Der Aufbau einer agrarischen Fachausbildung werde zudem die regionale Wirtschaft weiter ankurbeln.
Heimische Qualität bei Lebensmitteln hervorragend

In einigen Oppositionsanträgen wurden im Landwirtschaftsausschuss neuerlich Fragen über eine etwaige Weiterentwicklung im Lebensmittelbereich diskutiert. Dazu der Bauernbund-Präsident: „Unsere heimischen Lebensmitteln sind von hervorragender Qualität. Der Wunsch der Konsumenten nach klarer Kennzeichnung ist mit dem AMA-Gütesiegel, das für die Einhaltung strengster Qualitätskriterien steht, in hohem Maße abgedeckt. Probleme, die sich durch Täuschung auf Etiketten auftun, liegen in der Zuständigkeit des Gesundheitsministeriums.“
Auer nahm auch zu den Aussagen anlässlich der veröffentlichten Testergebnisse zu Antibiotika-resistenten Keimen auf Fleisch Stellung. „Dass es resistente Keime gibt, ist nicht neu. Wir leben nicht in einer keimfreien Welt, und hier Angstmache zu betreiben, ist absolut unangebracht.“ In Österreich werden die Vertriebsmengen von Antibiotika überwacht und auch in der amtlichen Lebensmittelkontrolle finden routinemäßig Überprüfungen statt. Die Testergebnisse liegen durchaus im Rahmen dessen, was man bei der amtlichen Kontrolle vorfindet. Allein das Vorkommen führe nicht dazu, dass ein Konsument grundsätzlich gefährdet sei, so Auer. Natürlich sei Resistenz insgesamt ein weltweites Problem, allerdings in vielen Bereichen wie auch im humanmedizinischen wie in Krankenanstalten. Hier ziehen österreichische und europäische Behörden an einem Strang, dem Herr zu werden, verwies Auer auf den Nationalen Aktionsplan zur Antibiotikaresistenz des Gesundheitsministeriums, der die Zusammenarbeit im human- und veterinärmedizinischen Bereich stärkt.
Gegen generelle Öffnung von Forststraßen

„Mit mir wird es keine generelle Öffnung von Forststraßen für Mountainbiker geben“, stellte Auer zudem neuerlich klar. Neben Haftungsfragen und Konflikten zwischen einzelnen Nutzergruppen ist auch die Gefährdungen in ökologisch sensiblen Gebieten ein wichtiges Gegenargument. Für den ÖVP-Landwirtschaftssprecher sind es aber die Wünsche der Bevölkerung, die zählen, erinnerte Auer an eine Petition gegen die Öffnung der Forststraßen, die von mehr als 107.000 Menschen unterschrieben wurde. Die forstgesetzliche Regelung ist dazu klar: Jedermann darf den Wald zu Erholungszwecken betreten. Das Befahren der Forststraßen ist nur mit Zustimmung des Waldeigentümers erlaubt. Zudem gibt es zahlreiche ausgewiesene Strecken auf vertraglicher Basis.
http://www.bauernzeitung.at/auer-agrarisches-fachwissen-wird-gestaerkt/

Von de war ja nichts anderes zu erwarten.
 
Vielleicht sollte man dem Herren mal seine Statistik um die Ohren werfen... 107.000 Menschen haben gegen die Öffnung unterschrieben, d.h. im Umkehrschluss, dass die restlichen über 8.000.000 dafür sind, sie haben ja nicht dagegen unterschrieben.

So ein Schwachmat aber auch. Was will man von so einem alten Mann in diesem Amt auch erwarten.
 
Stacheldraht am Pfänder sorgt für Aufregung – ist aber rechtens

Lochau. Ein Stacheldraht versperrt am Pfänderhang auf niedriger Höhe einen Weg. Dies sorgt für Aufregung, der Gemeinde sind jedoch die Hände gebunden. Denn der Weg ist privat, nicht öffentlich.

Ein gesperrter Weg auf dem Pfänder sorgt derzeit für Empörung in den sozialen Netzwerken. Ein am Dienstag veröffentlichtes Foto zeigt einen tief über den Feldweg gespannten Stacheldraht, das Bild wurde über einhundert Mal geteilt.


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Gesperrter Weg keine Radstrecke
In den Kommentaren regen sich vor allem Mountainbiker auf, der Pfänder ist nicht zuletzt dank mehrerer Radstrecken und Trails bei den Radsportlern beliebt. So scheinbar auch der nun durch Stacheldraht gesperrte Weg, wie die Kommentare andeuten. Der Wirtschaftshof Lochau weiß um die Stacheldrahtsperre. Der Gemeinde sind jedoch die Hände gebunden – denn der betreffende Weg ist kein öffentlicher Wander- oder Radweg.

Stacheldraht als Stolperfalle
Vielmehr handle es sich sowohl bei dem Grundstück wie auch dem Weg um Privatbesitz. Der Eigentümer hat daher das Recht, die Benutzung zu erlauben oder wie im betreffenden Fall zu verweigern. Wie er dies tut, ist grundsätzlich ihm überlassen. Kritisiert wird jedoch auch die Art der Sperrung, sowohl der Stacheldraht an sich wie auch die scheinbar recht niedrige und leicht übersehbare Anbringung hält man für gefährlich.

Stacheldraht ist gesetzeskonform
Ungesetzlich ist sie jedoch nicht. Eine Mindesthöhe für Stacheldraht von zwei Metern gibt es nur innerhalb von zwei Metern Abstand zu öffentlichen Gemeinde- und Landesstraßen. Abseits des Straßennetzes gibt es keine Einschränkung oder Mindesthöhen für Absperrungen, auch nicht durch Stacheldraht. Leicht sichtbare Markierungen sind zwar empfehlenswert, aber nicht vorgeschrieben. Nicht zuletzt deshalb rät es sich, auf den öffentlichen Wegen zu bleiben und mit Vorsicht unterwegs zu sein.

http://www.vol.at/stacheldraht-am-pfaender-sorgt-fuer-aufregung-ist-aber-rechtens/5327587


 
Und genau diese Grundbesitzer argumentieren mit der Haftung......man will ja nicht hoffen, daß sich jemand verletzt....aber der gehört angezeigt...........man kann und darf eine Ordnungswiedrigkeit doch nicht mit einer gefährlichen Körperverletzung in Selbstjustitz bekämpfen. Wenn er sein Grundstück mit Stacheldraht absichern will, dann bitte mit Flatterband kennzeichnen. So wie der das gemacht hat ist es eine fiese Falle.
Im übrigen rennen Kinder und Hunde beim Spazierengehen auch gerne mal schnell vorraus.....was denkt sich so ein krankes Hirn eigentlich?

Und die Empfehlung schön ordentlich auf den öffentlichen Wegen zu bleiben, dann passiert euch auch nix.....Hammer
 
Soweit ich weiß, ist in Österreich im Waldgebiet überall Leinenpflicht, kann mich aber auch täuschen. So etwas gibt es wirklich nicht in DE? Auch im Wald nicht, wo die Jäger immer Angst haben, dass wildlaufende Hunde gleich mal irgendein Wild reißen?
 
Liebe Freunde der Aflenzer Bürgeralm !
Die Doppelsesselbahn auf die Aflenzer Bürgeralm ist von 3. Juni bis 26. Oktober

Samstag/Sonntag/Feiertag von 9.00-12.00 + 13.00-17.00 Uhr in Betrieb.

Auch die beliebten Kombitickets (Bergfahrt Doppelsesselbahn und Rückfahrt mit dem Taxi)

für die Rundwanderungen "Bürgeralm - Fölzalm - Schwabenbartl"

und "Bürgeralm - Voisthalerhütte - Seewiesen" werden wieder angeboten.

NEU! Tageskarte für Mountainbiker


http://www.aflenzer-buergeralm.at

Eine frage an die Runde war da letzte Zeit wer mit den MTB unterwegs denn selber bin ich vor zirker 5 Jahren da in der Gegend umher gefahren und hatte Diskussionen mit Wanderer und Jäger.Der Hochschwab ist ja Berühmt Berüchtigt für seine MTB Freundlichkeit:D darum hat mich ja die Lift Karte verwundert.
 
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Liebe Freunde der Aflenzer Bürgeralm !
Die Doppelsesselbahn auf die Aflenzer Bürgeralm ist von 3. Juni bis 26. Oktober

Samstag/Sonntag/Feiertag von 9.00-12.00 + 13.00-17.00 Uhr in Betrieb.

Auch die beliebten Kombitickets (Bergfahrt Doppelsesselbahn und Rückfahrt mit dem Taxi)

für die Rundwanderungen "Bürgeralm - Fölzalm - Schwabenbartl"

und "Bürgeralm - Voisthalerhütte - Seewiesen" werden wieder angeboten.

NEU! Tageskarte für Mountainbiker


http://www.aflenzer-buergeralm.at

Eine frage an die Runde war da letzte Zeit wer mit den MTB unterwegs denn selber bin ich vor zirker 5 Jahren da in der Gegend umher gefahren und hatte Diskussionen mit Wanderer und Jäger.Der Hochschwab ist ja Berühmt Berüchtigt für seine MTB Freundlichkeit:D darum hat mich ja die Lift Karte verwundert.


ob man da willkommen ist würde mich auch interessieren!
 
und wie! aber das bordservice funktioniert nur auf selbstversorgerbasis


saufreundlich, radl gratis und ich konnte sogar trotz herannahender mittagspausenunterbrechung die bergfahrt noch antreten. mit nur kleinem einsatz meiner überredungskunst ;-)

ich bin dort doch mehrmals im jahr unterwegs und mir kommt - subjektiv - vor, dass man völlig steiermark-unüblich als biker dort recht willkommen ist. es dürfte sogar eine recht schöne tour halboffiziösen charakter haben - zumindest war sie einmal auf der internetseite vom tvb oder so. als bikestrecke markiert ist sie aber auch nicht.
interessant ist, dass es (ausser dieser offensichtlich geduldeten tour) keine bikestrecken gibt - schon gar nicht irgendso ein getscho-gibim-flowjob - mist. und trotzdem nehmens dir das bike mit, obwohl man ja mit grosser wahrscheinlichkeit dann illegal rumradlt

interessant ist auch, dass man dort immer wieder recht nette locals trifft, während man in anderen steirischen regionen als biker den seltenheitswert eines rosa elefanten hat. ich kann mir gut vorstellen, dass diese leute viel zur entspannten stimmung dort beitragen.

weiters ist interessant, dass - obwohl doch einige biker unterwegs sind - man so absolut keine spuren sieht: auf "meiner" tour von letzter woche ist laut der f-alm wirtin am vortag eine fünfergruppe runtergekommen. angesehen hat man das dem doch recht anspruchsvollen weg nicht. kurz nach mir kam ein einheimischer nach, der hat hoffentlich von mir auch keine spuren gesehen.

zu beachten ist auch, dass dort wanderermässig an den wochenenden voll der bär los ist. aber nicht einmal da dürfte es zu konflikten kommen.

vielleicht funktionierts ja wirklich auf basis von sanftem biketourismus. zu hoffen wäre es. und dass denen nicht irgendso ein bikeguru einredet, sie müssen unbedingt eine halligalli-bikeparkstrecke in den wald fräsen.

die investitionen halten sich jedenfalls in grenzen: einfach auf jeden zweiten sessel so einen haken montieren - that's it!

 
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...vielleicht funktionierts ja wirklich auf basis von sanftem biketourismus. zu hoffen wäre es. und dass denen nicht irgendso ein bikeguru einredet, sie müssen unbedingt eine halligalli-bikeparkstrecke in den wald fräsen....

Genau da sehe ich die Lösung bzw. auch das Problem aller "Bike-Regionen"...anstatt überall das Fahren zu erlauben und so den Tourismus großflächig zu verteilen, schafft man lieber Hotspots mit den tollen gebauten Flowtrails, die dann logischerweise irgendwann nicht mehr ausreichend sind.
Die Tourismuschefs denken sich wohl "Hauptsache vorne mit dabei und Geld abschöpfen". Dass dann die paar wenigen offiziellen gebauten Strecken nicht reichen (sowohl km mäßig als auch vom Anspruch her), merken sie dann mit der Zeit, wenn die Leute illegal die umliegenden Wanderwege mitbefahren.

Wenn man dann weiter drüber nachdenkt...ist wie beim Skifahren. Da gab es am Anfang ja auch nur paar Lifte und präparierte Abfahrten. Inzwischen hat ja fast jedes Dorf sein eigenes Gebiet, wenn auch manchmal sehr klein. Und dann kommen die großen Zusammenschlüsse, um weiter vorne mitzuspielen und sich abzuheben von den restlichen Ghettos :D
 
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#legalbiken nicht in Österreich

Heute um 19:40 zeigt Arte Re: einen Beitrag mit dem Titel "Wanderer gegen Mountainbiker"

Zu sehen ist auch unsere #Trutzpartie vorm Parlament im Mai.
Ein klare Ansage für die deutschen Zuseher zur nachgestellten Szene der "Verhaftung" unserer Kollegen bei Leoben:
Das kann auch jederzeit jeden deutschen Touristen passieren.

Und ganz wichtig: der Film widerlegt den Titel und zeigt, dass es den beschworenen Konflikt in Wirklichkeit nicht gibt.

Zum Nachsehen hier der Stream:
http://www.arte.tv/de/videos/071437-001-A/re-wanderer-gegen-mountainbiker
 
Bei diesem Facebook-Beitrag konnte ich mir einen Kommentar nicht verkneifen...

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Sicherlich wäre es noch eine gute Information gewesen, dass diese Aussage nur für Saalbach-Hinterglemm gilt (wenn sie denn so überhaupt stimmt). Aber wen kümmern schon solche Details...

Davon mal abgesehen...bei aller (verständlichen) Frustration, solche Parallelen bzw. Vergleiche wie @payne zu ziehen geht einfach nicht! Aufs zitieren hab ich bewusst verzichtet, dass so was einmal hier steht ist schon zu viel. Kommt sicher sehr gut an, wenn jemand aus dem Lager des Herren Gürtler darüber stolpert. Wäre nicht das erste mal, dass etwas aus dem Zusammenhang gerissen wird bzw. in diesem Fall so hingedreht wird, dass "die Mountainbiker" Herrn Gürtler mit einem Schwerverbrecher gleichgesetzt hätten. Und dann interessierts keine Sau mehr, ob hier "nur" eine Parallele gezogen wurde, ob es genau so gemeint war oder nicht. In unser aller Interesse, bitte etwas mehr Zurückhaltung mit solchen Ansagen.
 

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Risiko Radsport? 20.000 verletzte Österreicher im Jahr 2016
271.705.757

Foto: APA/EXPA/JFK
Jan Hirt (CZE, CCC Sprandi Polkowice) während der 6. Etappe der 68. Österreich- Radrundfahrt von Graz nach Stegersbach.
2016 wurden 1.200 Rennradfahrer und 7.100 Mountainbiker als Unfallopfer.

25.06.2017, 11:46
Fast 20.000 Österreicher sind im Vorjahr beim Radsport verletzt worden. Neben Freitzeitradlern waren darunter rund 1.200 Rennradfahrer sowie 7.100 Mountainbiker, teilte das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) auf APA-Anfrage mit. Mit dem Rennrad sind Situationen in Kreuzungsbereichen am gefährlichsten, erläuterte Armin Kaltenegger vom KFV. Beim Mountainbike gibt es mehr Alleinunfälle.
Radfahren lag laut den Hochrechnungen der KFV-Unfallbilanz 2016 auf Platz vier der fünf häufigsten Sportunfälle, vor Wandern und Klettern mit rund 13.000 Verletzten. Fast 50.000 Österreicher wurden wegen Verletzungen beim Fußballspielen in Unfallambulanzen versorgt, 23.000 verletzten sich beim Ski- und Snowboardfahren und rund 22.000 bei sonstigen Ballsportarten.
Unfälle stagnieren auf "zu hohem Niveau"

Die Unfallzahlen von Radfahrern allgemein "stagnieren auf einem Niveau, das uns zu hoch erscheint", sagte Kaltenegger, Bereichsleiter Recht und Normen beim KFV. Gleichzeitig gingen die Unfälle von Kraftfahrzeugen zurück. Die Zahl der Fahrräder ist in Österreich tendenziell leicht steigend, erläuterte der Experte. Laut Konsumerhebung 2014/15 der Statistik Austria besitzen 77 Prozent der Haushalte mindestens ein Fahrrad.
Bei den Unfällen an Kreuzungen sind vor allem abbiegende Autos ein Problem, hob Kaltenegger hervor. Oft werde parallel gefahren und der Radfahrer am Straßenrand oder Radweg übersehen. Bei Unfällen mit Pkw sei in drei Viertel der Fälle der Autolenker schuld, sagte er. "Die Kreuzung ist einfach ein Hotspot."
Autofahrern fehlt Empathie für Radler

Auch beim Überholen von Radfahren passieren immer wieder Unfälle. Die Straßenverkehrsordnung (StVO) gibt vor, dass "ein der Verkehrssicherheit und der Fahrgeschwindigkeit entsprechender seitlicher Abstand vom Fahrzeug, das überholt wird, einzuhalten" ist. Da diese Vorschrift zu ungenau ist, lehren Fahrschulen die Daumenregel von einem Meter plus ein Zentimeter je Fahrgeschwindigkeit - also zum Beispiel eineinhalb Meter bei 50 km/h des Kfz, informiert die heimische Radlobby in ihrer Kampagne "Abstand macht sicher".
"Diese eineinhalb Meter sind leider bei vielen Lenkern völlig unbekannt", sagte Kaltenegger, der selbst Fahrprüfer ist. "Im Auto fühlt man sich sicher." Die Empathie für den Radfahrer fehle beim Überholen, konstatierte er. "Die gemeinsame Nutzung von Flächen erzeugt schon aufgrund der verschiedenen Geschwindigkeiten Differenzen", erläuterte Marion Seidenberger vom ÖAMTC. "Oft schimpft man wechselseitig", sagte die Verkehrspsychologin. Viele Verkehrsteilnehmer sind abwechselnd sowohl als Radfahrer, Autofahrer oder Fußgänger unterwegs.
Mountainbiker besonders gefährdet

Ein nicht unwesentlicher Anteil der Unglücke von Rennradfahrern sind laut Kaltenegger Alleinunfälle. Bei hohen Geschwindigkeiten führen beispielsweise kleine Hindernisse auf der Fahrbahn leicht zu Stürzen.
Beim Mountainbiken ist die Zahl der Alleinunfälle verglichen mit dem Rennradsport deutlich höher. Das liegt auch an Selbstüberschätzung als häufigere Unglücksursache, erläuterte Kaltenegger. Rennradfahrer trainieren eher auf Ausdauer und Kraft, während Mountainbiker "sehr viel auf Risiko" und "Sensation Seeking" (Sensationssuche, Anm.) fahren, sagte er. Das sei aber "immer ein Element von Sport" und nicht zu verurteilen. "Wir müssen auch einmal eine Schramme bekommen, um unsere Grenzen kennenzulernen", meinte der Experte.
Bei Radsportlern gibt es laut Kaltenegger eine sehr gute Helm-Quote - bei Rennradfahrern bis zu 100 Prozent, auch bei Mountainbikern ist sie "ganz gut". Bei beiden Sportarten verteilen sich Kopf-, Schulter- und Beinverletzungen in etwa gleichmäßig. Die Kopfverletzungen sind bei Helmträgern jedoch in der Regel nicht tödlich.
Rund 400 der 7.100 verletzten Mountainbiker waren im Vorjahr mit einem E-Bike unterwegs, geht aus den Zahlen des KFV hervor. Der E-Bike-Boom "hält nun mit etwas Verspätung Einzug", sagte Kaltenegger. "Es gibt eine Zunahme der Verkaufszahlen und eine Steigerung der Unfallzahlen mit E-Bikes." Die Beratung im Handel ist "super", der typische Konsument der elektrischen Räder eher älter. Und diese Personen stecken Verletzungen schlechter weg als jüngere, warnte Kaltenegger.

(APA / kob) Erstellt am 25.06.2017, 11:46

https://kurier.at/chronik/oesterrei...letzte-oesterreicher-im-jahr-2016/271.715.338
 
Na.... der Gürtler hat angefangen mit dem Beleidigen:aetsch:
Windfahne:lol: ....Der Gestank der Mountainbiker belastet das Wild sogar in seinen Einständen, selbst von der Forststrasse aus.....:spinner: Selbst wenn er uns noch eine selbstgefälschte Studie dazu bringt. Sein Hund, sein Auto und der Geruch des Todes, der vom Jäger ausgeht ist da nix dagegen.
Die Viecher im Wald wissen sehr wohl, daß die buntbekleideten Radler ihnen nichts tun. Der Grünrock ist viel gefährlicher.
Das ist der Hit....Anwalt des Wildes? Also ich kenn nur Jäger die das Wild töten......Wenn mich mein Anwalt, der mich in z.B in Verkehrsdelikten vertritt, am Ende des Prozesses erschießen will läuft glaub ich was falsch.....
 
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