Wiedereinstieg gar nicht so leicht….

Ob um 3 oder 4 aufstehen? Ihr Glücklichen, da bin ich schon auf Arbeit. :eek: Ich versuche nach der Arbeit zeitnah loszufahren, denn wenn ich erstmal zu Hause länger sitze wird die Couchanziehungskraft zu groß. :anbet: Wenn ich dann erstmal auf dem Bike sitze werden die Runden meist größer als geplant.

Bei deiner Getränkewahl schaue mal bitte auf die Nährwerttabelle. Volvic mit Geschmack dürfte wahrscheinlich genauso viel Zucker haben wie die böse Cola. Ich nehme zur Arbeit immer ungesüssten Tee (nach Belieben warm oder kalt) mit und zum biken Wasser mit einem Schuss Saft für den Geschmack (1/5 - 1/10).
 
Hört sich gut an, deine Motivation. Weiter so!

Trinken: Ich trinke viel Wasser mit einem Schuss Limetten- oder Zitronensaft. Sehr geil ist auch etwas Ingwer drin (frisch als kleine Scheibchen oder Saft von z.B. Alnatura). Frei kombinierbar mit etwas frischer Minze oder auch Melisse. Beides am besten im Garten oder auf dem Balkon anpflanzen. Wuchert recht gut wenn genug Platz im Topf/Beet. Notfalls halt kaufen. Entweder Abends ansetzen und über Nacht im Kühlschrank lassen und dann morgens abfüllen in deine Flaschen. Oder, meistens mach ich das so, morgens ansetzen und mitsammt dem Krempel im Wasser durch den Tag mitnehmen. (Beim Sport darf auch noch etwas Salz rein.)

Ansonsten - man gewöhnt sich an ungesüsste Getränke mit der Zeit. Ich hab mal ein Jahr komplett auf Zucker verzichtet, du kannst dir nicht vorstellen, wie danach die erste Banane geschmeckt hat. Ich hab sie fast nicht runtergekriegt, so dreckssüss. Vielleicht brauchst du auch mal eine Pause von Cola und Co um zu resetten.
 
Ob um 3 oder 4 aufstehen? Ihr Glücklichen, da bin ich schon auf Arbeit.
Ich mach ansonsten auch noch Nacht- und Spätsicht :eek::eek::eek: Aus meiner Sicht sind das aber nur Ausreden für die eigene Faulheit. Ganz egal wann man aufstehen muß, man hat immer Zeit noch vor oder nach der Arbeit etwas zutun. Man muß nur wirklich wollen. Aber nach 2 Litern Cola hat man es halt schon nicht leicht wahrscheinlich. Ist wohl so eine Art Zuckerkoma dann.

Bei deiner Getränkewahl schaue mal bitte auf die Nährwerttabelle. Volvic mit Geschmack dürfte wahrscheinlich genauso viel Zucker haben wie die böse Cola.
Ebenso wie Apfelsaft und Orangensaft. Der Zuckergehalt ist gigantisch. Es gibt Apfelsäfte die mehr Zucker haben als gewöhnliche Cola. Selbst verdünnt ist das dann noch viel zuviel.
 
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Hallo Zusammen,

es gibt heute einiges zu berichten.

Ich habe gestern etwas Geld in die Hand genommen und war etwas shoppen.
Gekauft habe ich folgendes:

- SQLab 602 Active DS Sattel
- Shimano PD-M324 Klickpedale
- Northwave Scorpius 2 MTB Schuhe
- Roeckl Gel Handschuhe
- Herrmans Griffe in Ergo Form
- Kleinigkeiten wie 2 Flaschenhalter, Trinkflasche, Klingel

Zum Sattel. Die meisten SQLab Sättel haben eine Gewichtsbeschränkung auf 100 KG. Ich wiege aber mehr wie 100 KG. Deswegen habe ich jetzt diesen Sattel genommen der eigentlich für "Trekkingbikes" ausgelegt ist.

Demnächst wird noch ein Helm gekauft und ein Pulsmesser.

Mit dem neuen Equipment habe ich mich gestern am späten Nachmittag auf die Tour gemacht und war anfangs überrascht wie alles neue gut funktioniert. Mit den neuen SPD Pedalen und den Schuhen bekam ich einen schönen runden Tritt hin, der Sattel und ich wir scheinen "eins" zu werden. Die Beschwerden am A*** sind fast wie weggeblasen. Gegen Ende der Tour merkte ich aber doch meinen Hintern aber längst nicht so wie mit dem vorigen Sattel. Geplant war gestern nur eine kleine Tour von ca. 60 Minuten doch daraus wurden dann mehr. Leider hatte ich nur 1 Liter Apfelschorle 1/10 gemischt dabei und aus den 60 Minuten wurden dann insgesamt 180 Minuten. Gegen Ende der Tour merkte ich das ich zu wenig Flüssigkeit mit genommen hatte. Merke: Nehme immer mindestens 2 Liter mit für diese Tour.

Ein Problem konnte ich aber leider nicht beseitigen. Das mit den Händen die einschlafen. Das war gestern schon recht schlimm und gegen Ende der Tour musste ich 2x eine kurze Pause einlegen damit das taube Gefühl aus den Händen wieder raus geht. Das war eigentlich so nicht geplant. Ich achtete starkt darauf, dass meine beiden Hände die Griffe richtig umfassen und schön gerade sind. Dennoch sind beide Hände wieder eingeschlafen. Hier bin ich etwas enttäuscht und ratlos. Was mache falsch?

Meine Strecke verlief gestern nicht im Wald sondern war der Radweg am Main entlang zwischen Offenbach und Hanau. Ich kannte diesen Radweg nicht und war überrascht wie schön dieser ist. Eigentlich wolle ich nur das neue Equipment ausprobieren aber da alles so gut lief bin ich weiter gefahren wie geplant. Einfache Strecke von OF nach HU am Main entlang sind 16 km laut Beschilderung plus die Strecke die ich brauche um zum Main zu kommen. Dürften gestern dann insgesamt fast 40 km gewesen sein von denen ich die ersten 25 km durch gefahren bin in nicht zu hoher Belastung. Nach den 25 km merkte ich, wie meine Beine das Schwächeln anfangen und dazu kam dann das einschlafen der Hände und das ich zu wenig Flüssigkeit mit genommen hatte. Auf dem Rückweg musste ich 3x eine Pause einlegen wovon 2x wegen den Händen waren. Ich denke, dieser Radweg wird meine Trainingsstrecke werden um erstmal besser in Form zu kommen. Keine Autos, wenig Fußgänger, viele Radler, landschaftlich sehr schön.

Das Rauchen habe ich nach wie vor aufgehört und ich fühle mich von Tag zu Tag besser. Ich denke, hier hat es endlich klick gemacht.

@Lisma schlechten Tag gehabt oder warum fiel dein letzter Beitrag so unpassend aus? Du kennst mich nicht und im Monat Mai habe ich fast 50 Überstunden gearbeitet bei höchster körperlicher Belastung und die letzten Tage bei Temperaturen die das alles noch erschweren. Da hat man nach der Arbeit nicht immer die Lust sich sportlich zu betätigen weil mein einfach nur platt ist von dem Arbeitstag. Dazu kommt noch mein Haushalt der auch gemacht werden muss.
 
Zur Cola: Ich habe leider noch 24 Liter Cola hier in der Wohnung. Aber habe meinen Konsum schon eingeschränkt und ein komplett Verzicht wird angestrebt. Abends trinke ich eh schon seit Jahren Apfelschorle gemischt mit 1/3 Saft und 2/3 Wasser. Suche jetzt noch eine Alternative für tagsüber auf Arbeit. Vorgabe stabile Flasche, kein Tetrapak mit etwas Geschmack. Bisher bin ich bei Volvic Apfel, Orange etc. gelandet. Reines Wasser löscht mir den Durst irgendwie nicht. Etwas Geschmack brauche ich im Mund. Jemand eine Idee? Eine 1,5 Liter Flasche habe ich dennoch immer auf Arbeit dabei die meistens leer ist zum Feierabend. Suche noch was zweites.

Das Zeug kann zu einer echten Sucht werden. Da ich keinen Kaffee trinke wurde Cola zu meinem Koffeinlieferanten während des Studiums. Mit der Zeit stellte sich dann ein zwanghafter Konsum von 2-4 liter am Tag ein. Vor einem halben Jahr habe ich dann konsequent versucht das Cola/Softdrinks zu meiden. Geholfen hat mir dabei Fruchtsaft mit Wasser. Anfangs habe ich wie du 1/3 Saft mit 2/3 Wasser gemischt. Mit der Zeit habe ich es immer weiter verringert und trinke jetzt derzeit nur noch pures Wasser oder Wasser mit einem minimalen Schuss Saft für den Geschmack. Schmeckt mit weniger Saft sogar besser wenn es gekühlt ist ;) . Was anfangs auch hilft ist einfach keine Softdrinks im Haus zu haben. So muss man nur kurz beim Einkaufen stark bleiben und quält sich nicht jedes mal wenn man daheim am Getränkekasten vorbeiläuft.

Als Ansporn: Ich nehme alleine durch das weglassen des Colas ca 2kg pro Monat ab und fühle mich deutlich besser (weniger Migräne usw.)
 
Ich mache mir im Sommer immer schwarzen Tee mit Zitrone. Abends zubereitet, über Nacht gekühlt.
Erfrischt, hat Geschmack und benötigt keinen Zucker.
 
Hier bin ich etwas enttäuscht und ratlos. Was mache falsch?
Könnte ja einige Ursachen haben. Hab jetzt nicht Deine komplette Geschichte gelesen, aber falls Du´s noch nicht gemacht hast, mal mit dem Arzt abklären, ob eventuell Karpaltunnel Dein Problem ist (klemmt die Nerven ab).
Sitzposition ist natürlich immer eine mögliche Ursache (gerade wenn man anfängt und lange Touren nicht gewohnt ist), krampfhaftes Festhalten am Lenker auch (sollte bei Deiner Tour aber eher nicht vorkommen, das wär ein Thema, wenns denn mal steil und ruppig bergab geht).
Mach doch mal ein Foto von Deiner Sitzposition auf dem Rad. Vielleicht kann man da ja noch Fehler erkennen.
Grundsätzlich gilt ja: Je aufrechter Du sitzt, desto weniger Druck hast Du auf den Händen, je flacher/sportlicher, desto mehr Druck auf den Händen. Wenn aber die Sitzposition ok ist, wären wir wohl wieder beim Arzt. Ich merke als "langsam verkalkender" Ü60 auch Veränderungen Richtung taube Hände. Passiert mir auch, wenn ich z.B. die Arme lange hoch hebe. Wird wahrscheinlich daran liegen, daß Nerven irgendwo durch Knochen "geklemmt" werden, je nach Bewegung/Haltung unterschiedlich.

Ansonsten gratuliere, daß Du in die Hufe gekommen bist (und Spaß daran hast).
 
@Lisma schlechten Tag gehabt oder warum fiel dein letzter Beitrag so unpassend aus? Du kennst mich nicht und im Monat Mai habe ich fast 50 Überstunden gearbeitet bei höchster körperlicher Belastung und die letzten Tage bei Temperaturen die das alles noch erschweren. Da hat man nach der Arbeit nicht immer die Lust sich sportlich zu betätigen weil mein einfach nur platt ist von dem Arbeitstag. Dazu kommt noch mein Haushalt der auch gemacht werden muss.
Mach dir keinen Kopf, du musst dich vor niemanden rechtfertigen. Manche vergessen, daß es noch andere Verpflichtungen gibt außer Arbeit und biken. Spätestens wenn du Familie hast ist deine Tagesplanung immer ein Kompromiss.
 
Mach dir keinen Kopf, du musst dich vor niemanden rechtfertigen. Manche vergessen, daß es noch andere Verpflichtungen gibt außer Arbeit und biken. Spätestens wenn du Familie hast ist deine Tagesplanung immer ein Kompromiss.

Ist schon richtig, allerdings habe ich auch die Erfahrung gemacht dass wenn ich mich nicht gleich nach der Arbeit aufraffe mein Schweinehund quasi schon so gut wie gewonnen hat. Speziell an solchen Tagen (Stress / müde / ausgelaugt). Danach war ich dann oft froh das ich mich bewegt habe und es ging mir sogar spürbar besser und ich hatte mehr Energie für den restlichen Tag. Man muss ja auch keine sportlichen Rekorde brechen. Und wenn man nur für 30 min spazieren geht ist... Es hilft.

Denke nicht dass @Lisma das irgendwie "negativ" gemeint hat. Ich kann das geschriebene für mich auch so bestätigen.

Zu den tauben Händen, ein Lenker mit mehr Backsweep könnte auch helfen. Vielleicht winkelst du deine Hände zu stark ab.
Zu den Getränken, auch an Wasser kann man sich gewöhnen. Hatte ähnliche Angewohnheiten wie du und konnte mir das Anfangs nicht vorstellen. Wie bereits geschrieben notfalls das Wasser mit sehr wenig Saft (1/5 - 1/10) mischen. Auch ein Spritzer Zitrone taugt mir hier, auch kalter Tee. Bei Hitze und längeren Touren kommt bei mir noch eine Messerspitze Salz ins Wasser.

:daumen: Respekt dass du deine Geschichte hier teilst und ich wünsche dir weiterhin viel Motivation für dein Ziel!
 
schlechten Tag gehabt oder warum fiel dein letzter Beitrag so unpassend aus? Du kennst mich nicht und im Monat Mai habe ich fast 50 Überstunden gearbeitet bei höchster körperlicher Belastung und die letzten Tage bei Temperaturen die das alles noch erschweren. Da hat man nach der Arbeit nicht immer die Lust sich sportlich zu betätigen weil mein einfach nur platt ist von dem Arbeitstag. Dazu kommt noch mein Haushalt der auch gemacht werden muss.

Ja, und du kennst mich nicht ;) Und ich finde einfach du jammerst zuviel. Andere Leute gehen auch arbeiten und machen auch Haushalt. Man muß nicht jeden Tag Sport machen. Man muß aber auch nicht jeden Tag 1,5 Liter Cola trinken. Das Zeug macht müde. Denn sobald die Wirkung des Koffeins nachlässt fällst du in ein tiefes Loch. Und es belastet den Körper. Zuviele Kohlehydrate. Und Kohlensäure die deinen Magen aufbläht.
Sieh es positiv: Solange du noch solche Mengen von dem Zeugs zu dir nehmen kannst ohne umzukippen kann die körperliche Belastung auch gar nicht so hoch sein. Ohne Cola könntest du sicherlich mehr. Mehr will ich gar nicht sagen.
 
Denke nicht dass @Lisma das irgendwie "negativ" gemeint hat. Ich kann das geschriebene für mich auch so bestätigen.
Dann war die Wortwahl nicht optimal.

:daumen: Respekt dass du deine Geschichte hier teilst
Und das ist schon schwer genug. Da sind meiner Meinung nach Tipps und moralische Unterstützung besser als Faulheit zu unterstellen. @MTBpleasure weiss wahrscheinlich selber gut genug, daß er den Arsch hochkriegen muss, wenn er was erreichen will.
 
@ Wortwahl: Kommt auf die Person drauf an. Aber im Internet eh schwierig manches richtig zu verstehen.
@ Faulheit: Die hat ihm glaube ich keiner unterstellt.

Kenne beide Seiten, hatte schon 76kg und auch 128kg bei 1,85m... bin schon +10k / Jahr gefahren mit viel Krafttraining und danach auch über Jahre lang die größte "couchpotato" überhaupt gewesen... Auch die Kompromisse die das Leben so mit sich bringen kenne ich gut :)
Wenn man beide Seiten kennt ist es umso frustrierender wenn der Körper nicht mehr wirklich funktioniert.

Aus der Erfahrung raus ist der größte Gegner für mich der Schweinehund / Stress / Unzufriedenheit gewesen. Daraus resultierten eigentlich alle anderen Angewohnheiten, sich gehen lassen und nicht auf seinen Körper achten. Nach solchen Tagen wie oben beschrieben raus zu gehen hat mir persönlich am meisten gebracht. Diesen Teufelskreis zu durchbrechen. Man muss ja erste einmal behutsam den Bewegungsapparat auf Vordermann bringen. Dann kommt auch der Spass wieder.

Aber mag bei jedem anders sein und ist auch nur aus meiner Sicht so gewesen. Und das hat mit Faulhaut nicht wirklich etwas zu tun. Schwer ist es auf alle Fälle! Daher drücke ich auch die Daumen.
 
Dann war die Wortwahl nicht optimal.
Du hast ein schlechtes Urteilsvermögen und interpretierst die Dinge völlig falsch. Lerne zwischen den Zeilen zu lesen bevor du meine Wortwahl in Frage stellst. Ich habe nirgendwo geschrieben das er faul ist. Nebenbei bemerkt hat er das mit den 5000 Überstunden auch erst jetzt heraus gelassen.
Das mit dem "Zuckerkoma" war durchaus ernst gemeint. 1-2 Liter Cola am Tag sind eine ernste Bedrohung für das eigene Leben. Wenn ihr wegen dieser Bemerkung angepisst seid dann ist mir das wurscht.

Und auch für dich gilt: Du kennst mich nicht. Also hör auf damit irgendwelche Dinge über mich zu behaupten oder mir zu unterstellen. Du weißt weder welche berufliche Tätigkeit ich ausübe noch kennst du die Anzahl meiner Kinder oder meiner Überstunden.
 
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Auf das zuletzt geschriebene gehe ich denke morgen Vormittag ein.

Ich hatte gestern Spätschicht von 14.30- bis ursprünglich 23.15 Uhr aus der dann 23.45 Uhr wurde. Ins Bett bin ich gegen 1.15 Uhr Da ich mir aber vor genommen habe heute Vormittag etwas biken zu gehen hatte ich mir den Wecker auf 6.30 Uhr gestellt und sitze nun hier recht müde vor dem PC. ich bin noch etwas platt von der Arbeit und die Beine sind auch noch etwas schwer von vorgestern Nachmittag. Mal sehen wie weit mich die Beine heute tragen. Geplant ist leichtes Gelände im Wald. Da habe ich heute Bock drauf bevor der große Regen kommt. Die nächsten 4-5 Tage sieht das Wetter leider nicht so gut aus und und ausgerechnet von Montag bis Mittwoch habe ich meine freien Tage. Da nutze ich den heutigen Vormittag nochmal aus wo es noch trocken ist.

@Lisma das Cola scheiße ist das weiß ich selber aber wie bereits geschrieben habe ich vor nicht ganz 2 Wochen mit dem Rauchen aufgehört und da damit habe ich nach wie vor schwer zu kämpfen. 20 Jahre Rauchen gehen nicht spurlos an einem vorbei und nach wie vor habe ich mit den Entzugserscheinungen zu kämpfen und ich bin standhaft geblieben. Mit dem Rest etwas zu verändern (Ernährung u. Getränke etc.) fange ich Mitte des Monats an wenn ich Urlaub habe. Dafür brauche ich Zeit. Lisma deine Wortwahl empfinde ich als recht pampig vor allem jetzt hier in Beitrag Nr. 38. Du teilst Kritik scheinbar gerne aus wenn du aber selbst kritisiert wirst kommt von dir eine pampige Reaktion. Das isso nicht i.O. meiner Meinung nach.
 
Auf solche "Äußerungen" reagiere ich grundsätzlich nicht. Dafür ist mir meine karge Freizeit zu schade und ich glaube auch nicht, daß es was bringt. Bevor mir meine gute Laune flöten geht gehe ich jetzt lieber biken.
 
Dann war die Wortwahl nicht optimal.

Und das ist schon schwer genug. Da sind meiner Meinung nach Tipps und moralische Unterstützung besser als Faulheit zu unterstellen. @MTBpleasure weiss wahrscheinlich selber gut genug, daß er den Arsch hochkriegen muss, wenn er was erreichen will.

Genau und auch deswegen quälte ich mich heute morgen auch aus dem Bett und setzte mich eine Stunde aufs Bike und bin hier im Stadtwald ein bisschen unterwegs gewesen. Mein Problem ich kenne mich hier in der Gegend in den Wäldern zu gut wie gar nicht aus und bin noch auf der Suche nach einer kleineren Tour für morgens vor der Arbeit von ca. 90 Minuten Dauer. Ich wohne hier jetzt seit 7 Jahren bin aber nie im Wald gewesen. In meiner Heimat nahe Heilbronn kenne ich fast jeden Baum doch die Heimat ist knapp 2 h mit dem Auto entfernt. Das braucht noch seine Zeit und geht am besten an einem freien Tag wenn ich nicht im Hinterkopf habe das ich noch wo hin muss mein Geld zu verdienen.

Ich werde hier in diesem Thema immer mal wieder berichten wie es mir auf den Touren so ergangen ist. Mir hilft es sehr das ich dieses Mal am Ball bleibe und wird auch so fort gesetzt in den kommenden Tagen/ Wochen/ Monaten. Über Tipps und Ratschläge freue ich mich natürlich sehr und bin dafür sehr dankbar.

Anfangs hatte ich noch schwere Beine und meine Knie waren leicht eingerostet aber nur kurz. Auf einmal lösten sich die schweren Beine und ich bin die kleinen Anstiege viel besser hoch gekommen als noch beim letzten Mal. Insgesamt war die Tour heute von meinem Empfinden die beste die ich bisher gemacht habe und ich hatte gut Spaß daran mal wieder im Wald die kleinen Trails zu fahren. Einen kleinen Sturz hatte ich auch ist aber nichts groß passiert außer oberflächliche Abschürfungen am rechten Knie und an der Wade. Man sollte schneller sein wenn man aus den SPD´s raus möchte. :p Heute Nacht muss es wohl ein bisschen geregnet haben und Luftfeuchtigkeit war im Wald schon recht hoch. Jedenfalls schwitzte ich gut.

Heute bin ich bewusst mal ohne Sitzcreme los und habe es nicht bereut. Ich hatte keine Beschwerden beim sitzen und der 602er SQLab Sattel scheint mich zu mögen. Die Hände wurden leider auch etwas taub aber nicht so sehr wie vorgestern. Die Tipps dazu werde ich mir mal durch den Kopf gehen lassen. Die Beine machten gut mit und ein übersäuern war nicht zu spüren. Es geht also voran bei mir.
 
Na siehste, läuft doch. :daumen:Dein Sturz ist der Grund, warum ich nur mit Helm fahre und Clicks nur auf dem Renner. Ich fahre mit dem MTB gern querfeldein und da wo keine Wege sind. Da muss du sehr oft mal schnell von der Pedale, sonst.... (kennst du ja jetzt schon ;)). An deiner Stelle würde ich in nächster Zeit einfach fahren. Du wirst merken, wenn du mehr fahren kannst. Erweitere dann einfach die Umfänge. Und ganz wichtig: Habe Spaß dabei, sonst bleibt du nicht lange dabei. :bier:

PS: Bei mir waren es vorhin 108 km / 600 Hm mit dem Rennrad. Schön wars, nur die letzten 30 km "etwas" nass.
 
@Dynamo72
Jo mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. ;) :D
108 km ist natürlich eine Hausnummer besonders wenn man die letzten 30 km nass wird.
Es war kein richtiger Sturz. Es war einfach nur ein umkippen nach rechts. Hoffe, das hat niemand gesehen. :bier: Ein Helm steht auf meinem Einkaufszettel ganz weit oben. Früher bin ich auch nie ohne Helm los. Auch Handschuhe sind ein MUSS. Wenn man einmal im Leben an der rechten Handinnenseite in der Daumenfalte eine tiefe Schürfwunde hatte dann fährt man nicht mehr ohne Handschuhe. Diese sind bereits gekauft und werden bei jeder Tour getragen.

Heute hätte ich eigentlich meinen ersten freien Tag aber es ist anders gekommen. ich werde arbeiten gehen und den Feiertagszuschlag mit nehmen. :hüpf::hüpf::hüpf: Plane Mitte Juli ein zweites Bike zu kaufen welches ich ausschließlich fürs Gelände nehme. Mein jetziges wird zum Straßenflitzer umgebaut mit Slickbereifung oder ähnlich. Eigentlich wollte ich heute eine größere Tour angehen geht nun aber nicht aber dennoch bin ich ca. 1,5 h am Main entlang gefahren allerdings nicht ganz so weit wie vor 4 Tagen. 25 km dürften es aber dennoch gewesen sein. Beine haben wieder ganz gut mit gemacht und ich hatte einen schönen runden Tritt in nicht zu hoher Übersetzung.

Plane jetzt jeden zweiten Tag biken zu gehen bis zu meinem Urlaub. So langsam laufen meine Mühlen und es geht voran. Jetzt heißt es am Ball bleiben und dran bleiben. Spaß macht´s mir auf alle Fälle sogar wenn ich nur am Main entlang fahre. Morgen werde ich zum Ausgleich mal etwas schwimmen gehen und anschließend in der Sauna relaxen. :daumen:
 
Ich habe hier jetzt nur quer gelesen. Bin im letzten Jahr auch nach langer Abstinenz wieder zum Fahrrad gekommen. Toi toi toi habe ich keinerlei Probleme mit meinem Po. Das einzigste was ich ihm gönne ist ein SQ Lab 611 Active. Ich trage weder Radlerhose noch irgendwelche Polster und habe null Probleme. Mittlerweile mache ich Tagestouren bis zu 90km und habe keinerlei Probleme mit dem Po. Bei den Händen liegt es meist an einer falschen Handstellung. Auch hier sind die Stangen (Kröpfung der Stange) von SQ Lab Gold wert.

Weithin viel Spaß mit eurem/ unseren Hobby
 
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Seit meinem letzten Beitrag sind es 3 Wochen her in denen einiges passiert ist.

Kurze Zusammenfassung:
- ich bin seit nun mehr 5 Wochen Nichtraucher. Habe absolut kein Verlangen mehr nach Zigaretten.
- an Gewicht habe ich 1,5 kg abgenommen. Bauch ist schon kleiner geworden.
- Cola etc. trinke ich nicht mehr
- Ernährung habe ich auch umgestellt. Nix süßes und auch kein deftiges Essen mehr. Wurst esse ich nur noch vom Geflügel
- ich bin regelmäßig Biken gegangen und auch regelmäßig schwimmen gewesen
- werde aber einen Reha Antrag bei der KK stellen um mehr Gewicht in einem kürzeren Zeitraum zu verlieren. Mein HA unterstützt mich dabei. Ich wiege derzeit über 120 kg und die MTB Bikes sind bis 120 kg ausgelegt incl. Bike selbst. Damit ist das nicht ganz ungefährlich was ich mache. Grobes Gelände fahre ich nicht und auf Sprünge verzichte ich
- habe inzwischen auch Kontakt zu anderen Bikern gefunden und auch schon die ersten gemeinsame Tour wurde gefahren. Hat Spaß gemacht und vom Tempo kam ich gut mit
- das Problem mit dem Sattel habe ich nicht mehr. Inzwischen fahre ich nen normalen MTB Sattel von Cannondale
- meine Hände schlafen nur noch minimal ein und wenn ist es die linke Hand. Die rechte Hand eigentlich gar nicht mehr.
- Inzwischen kann ich nicht mehr ohne Bike. Ich habe wieder so richtig Spaß am biken


Bis Mitte des Monats habe ich es durch gezogen jeden zweiten Tag zu biken. Ein bis zwei Stunden waren es hier immer vor der Spätschicht und an den freien Tagen sogar mehr. Hat soweit gut geklappt und ich spürte von Tour zu Tour immer eine Verbesserung.

Seitdem 15.6. habe ich Urlaub und hier wurde von mir die Intensität etwas erhöht. Hier bin ich an 2 von 3 Tagen biken gegangen und am dritten Bike freien Tag bin ich schwimmen gegangen zum Ausgleich. Das habe ich bis heute so durch gezogen und ich fühle mich prima.

An 4 Tagen bin ich mindestens 3 h mit dem Bike unterwegs gewesen und gestern hatte ich mich mit 4 anderen Bikern verabredet und hier waren es für mich 70 km insgesamt. Diese 70 km habe ich geschafft obwohl ich am Ende der Tour schon recht platt gewesen bin. Heute geht es mir soweit gut obwohl ich meine Oberschenkel deutlich spüre. Den Rest der Woche soll das Wetter deutlich schlechter werden. Dennoch werde ich heute pausieren. Ich denke das brauche ich heute. Evtl. wird heute Abend eine Stunde Biken gegangen wenn es die Zeit her gibt und hier dann ganz langsam und entspannt.
 
Jo läuft und ich bin heute doch noch biken gewesen. Beine waren anfangs schwer aber später waren sie gut drauf. Dennoch habe ich es langsam angehen lassen. Sind aber dennoch fast 30 km geworden.
 
Ich habe Deine Geschichte von Anfang an durchgelesen und kann Dich nur bestärken weiterzumachen und unbedingt dranzubleiben auch wenn die erste Euphorie - vielleicht wenn es jahreszeitlich bedingt draußen ungemütlich wird- nachlässt. Auch ich bin ein Neueinsteiger, habe 2006 aus beruflichen Gründen aufgehört, intensiv zu biken und zum Glück schon seit 2001 das Rauchen aufgegeben. Über die Jahre bin ich körperlich immer träger und auch massiger geworden, habe immer einen Nachschlag auf dem Teller zuviel gegessen und war mit meiner Fitness gar nicht mehr zufrieden. Angefangen habe ich wieder Anfang April mit einem regelrechten Spontankauf eines MTBs beim Fahrradhändler und einem "Startgewicht" von 99,8kg verteilt auf 1,98m Meine Touren hielt ich bewusst moderat auf höchstens 20-25km mit wenig Steigungen und einem Wochenziel von auf jeden Fall mindestens 100km. Sehr hilfreich und vor allem überaus motivierend war und ist der kostenfreie Streckeneditor https://www.gpsies.com/#10_51_9_hikebike mit dem ich meine Strecken (meist Rundstrecken) ganz gezielt auf meine Bedürfnisse und Fähigkeiten plane, diese als GPX-Datei dann auf mein Smartphone in die Open-Streetmap App übertrage und diese dann abfahre.
Nebenher läuft auch noch CycleDroid (ebenfalls kostenlos) welche meine gefahrene Strecken mit allen relevanten Daten trackt. Allein die auf der Kartenansicht abgefahrenen Strecken zu sehen und die gefahrene Kilometer mit den jeweiligen Durchschnittsgeschwindigkeiten zu vergleichen gibt mir immer wieder erneut einen Ansporn und auch Bestätigung. Die Sache mit den Schmerzen am Allerwertesten musste ich und muss wohl jeder Anfänger mehr oder weniger durchleben, es war gut zusammengerechnet ein 250-300km langer Leidensweg abzufahren bis ich weitestgehend schmerzfrei fahren konnte, trotz dass ich mir wohlweislich gleich eine gute und teure Radhose gekauft habe und kräftig eingecremt habe.

In Sachen Ernährung habe ich auch schon meinen Weg gefunden, so nehme ich keine Süßgetränke zu mir und wenn, dann nur stark mit Mineralwasser verdünnt. Wenn mich Cola anmacht dann ebenfalls nur stark mit Mineralwasser verdünnt, daran kann man sich tatsächlich gewöhnen.
Ich trinke vor den Touren auch gerne mal einen halben Liter guten, hochwertigen Kaffe und zwar ungesüßt und ohne Milch, erhöht die Konzentration beim fahren und gibt mir über die Zeit einen angenehmen Kick ;)
Über die Sommermonate genehmige ich mir gerne Alkoholfreies Weizenbier, ist isotonisch, reich an Nährstoffen und sogar kalorienärmer als Apfelsaft-Schorle!
Apropos Trinken: Hast Du mal über einen Trinkrucksack nachgedacht? Diesen befülle ich mit 1,5 l Vittel-Wasser und schmeiße zwei Magnesium-Brausetabletten (Aldi/Lidl) rein, das hilft auch gut gegen schwere Beine und Muskelschmerzen.

Insgesamt achte ich bei der Ernährung auf eine negative Kalorienbilanz, esse viel weniger Nudeln oder Brot, dafür mehr Eiweißhaltige Kost, viel Gemüse, Salate, weißes Fleisch, Fisch, auch mal ein gutes Rinder-Steak.
Auch ein guter Tipp, wenn es Dir schmeckt: Sehr gerne verquirle ich mir nach langen ermüdenden Ausfahrten mit dem Stabmixer eine Banane oder jetzt auch zusammen mit Erdbeeren in einem Becher gut gekühlte Buttermilch, süße mit zwei Spritzern Süßstoff etwas nach, das gibt mir auch wieder Kraft und schmeckt einfach geil. So, das waren mal ein paar Anregungen und Tipps meinerseits, ist natürlich alles Geschmacksache, jeder nimmt sein Projekt anders in Angriff ;)

Das wichtigste ist meiner Meinung, dass Du Deinen Körper nicht stresst, weder beim biken noch beim abnehmen. Mehr Gewicht in einem kürzeren Zeitraum abzunehmen halte ich für gefährlich, erst recht, wenn Du Dich sportlich betätigst. Mein Rezept mit der negativen Kalorienbilanz geht bis jetzt ohne Probleme auf und habe in drei Monaten 10kg abgestrampelt ohne mich dabei völlig auszupowern oder zu hungern.

Viel Erfolg wünsche ich Dir weiterhin!
 
Hi, ich war in einer ähnlichen Situation und finde es gut das du was tun willst.
Aus meiner Erfahrung ist es am schwierigsten nach der ersten Euphorie dran zu bleiben.
Zu viel in kurzer Zeit ist tödlich.Es hat Jahre gedauert den Körper zugrunde zu richten.Und es wird Jahre dauen das zu korrigieren.Setze dir exakte aber realistische Ziele.
Ich habe den Eindruck das es bei dir am grundlegenden Verständniss zur gesunden Ernährung fehlt.
Am Erfolg macht das aber 80% aus.Sport ist wichtig, wird aber fürs abnehmen überschätzt.
Darum ist es wichtig zu lernen wie man gesund abnimmt ohne zu hungern.
Ich arbeite auch in Wechselschichten.Das macht es nicht einfacher mit der Ernährung.
Zum mitnehmen nutze ich gerne proteinreiche Snacks z.B. von hier https://m.youtube.com/user/CookedAndShredded
 
Da du vieles gleichzeitig machst, hier ein Tip für den Rückfall der wahrscheinlich spätestens im Winter kommen wird.

Erkenne das frühzeitig und kämpfe nicht sofort dagegen an und verliere nicht dienselbstachtung. Genieße die Sünden für eine kurze Zeit und Bring dich dann wieder zurück auf die Bahn.

Wenn du von 0 auf 100 probierst was 100%ig durchzuziehen ist es völlig normal wenn der Gummi mal reißt.
Wenn du da von Anfang an mit Schuldgefühle haderst dann dauert der Prozess nur noch länger und macht dabei nichtmal Spass. Ich würde dir empfehlen um von vorneherein alle zwei Wochen Pause zu machen und sich ein wenig zu verwöhnen. (Nicht mit Zigaretten) das beugt auch Verletzungen vor die durch zu schnellem muskelwachstum kommen. (An dieser Stelle kannst du über Ausgleichssport nachdenken. Belese dich Mal in Richtung Mobilität und Stabilität und solltest du öfter Muskelgruppen haben oder beim abnehmen gegen eine Wand laufen dann mach Pause und gewöhnlich dir an genug zu trinken) Gerade wenn man fehlhaltungen hat die man nicht korrigiert (die hast du garantiert) macht schneller Muskelaufbau da vieles schlimmer und das kann zu Frust und langen Zwangspause führen.

Also, Zügel dich ein wenig, auch wenn's schwer fällt. Wenn der Rückfall kommt dann genieße ihn und lenke nach der Genussphase. Dann kommst du leichter übers Winterloch. Gewichts- und formschwankungen sind normal und gesund. Wir Europäer sind saisonale Tiere und brauchen Schwankungen und fressphasen. Hauptsache das Hirn bleibt an. Du musst bedenken das du nicht deinen Körper unter Kontrolle bringen willst sondern deine Emotionen. Alle Entscheidungen plötzlich mit dem Hirn anstatt dem Bauch zu machen ist die schwerste Umstellung und auch das Hirn braucht pausen... Also, belohne von Zeit zu Zeit. [emoji6]
 
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