01.09. 19:30 Cliffcamp bei Castro Urdiales, 30m
Etwa zwei Kilometer vor dem Meer wird's wieder hübsch... und an der Küste dann sowieso.
Man teilt sich die Gegend zwar mit Landstraße und Autobahn, aber die sind meist irgendwo weiter hinten... oder im Tunnel.
Genussradln halt... kein bergradln. Muss man ja auch nicht dauernd.
Cabras Cantabricas: kantabrische Meerziegen genießen die Aussicht.
Wir nähern uns einem kurzen aber interessanten Küstenabschnitt durch eine alte Mine. Gold? Silber? Erze? Drachenglas? Keinen Schimmer... weiss nur, dass uns ein verschreckter Baske "CORTADO! CORTADO!" zuruft.
Zu spät. Wir waren zu schnell zum anhalten...
... und sind schon bald mittendrin.
Halb so wild... keine fehlenden Brücken, keine eingestürzten Tunnels, alles in bester Butter mit der Mine.
Und hinterher...
... wird man sogar noch...
... mit nem fluffigen Single...
... belohnt.
Castro Urdiales: Die Badeorte an der spanischen Nordküste wirken alle schon etwas in die Jahre gekommen, um nicht zu sagen "abgeranzt". Da steht schon mal die Ruine eines lange aufgegebenen Hotels in bester Location zentral am Badestrand... alles lange nicht so geschleckt hier wie drüben am Mittelmeer oder drunten in Andalusien. Aber hey... das Leben pulsiert trotzdem... nur mit Baden ist grad nicht so. Um die zwanzig Grad und ein kühler Wind vom Atlantik lassen einen heute nicht lang am Beach verweilen.
Dann lieber beizeiten ein Cliffcamp gesucht und noch ein bisserl lesen. Morgen geht's weiter an der Küste... eher horizontal.