Alles über das neue H-3

Hinterbau vielleicht ein bisschen mehr Reifenbreite, so das nicht bei 3.0 Schluss ist. Das man z.B. auch noch nen 27,5" * 3.25" rein bringt.
Am Vorderrad kann man das ja nach belieben machen. Kauft man sich die passende Gabel.
an so einem Bike wie dem H-3 reicht mir 3.0 aus, hier gibt es schon keine große Auswahl. Bei 3.25 isses noch bescheidener.
Ich habe hinten mittlerweile einen 2.8er Maxxis Rekon drin da mir der NN auf Dauer etwas zu unzuverlässig wurde. Bin aber noch nicht 100% überzeugt und die Verfügbarkeit der anderen Maxxis B+ Reifen ist gelinde gesagt scheiße.

Naja,
soooo Abfahrtslastig ist das Teil nun auch nicht.
Mit kurzer Gabel kommt die Front schon gut tief bzw. wird der Lenkwinkel steil.

Ich find die Geometrie sehr massentauglich.
Noch dazu ist der Rahmen Liteville typisch recht leicht.
Ein typisches Bike, mit dem man nix falsch macht...
Ich gebe dir in allen Punkten Recht :D
Ich meinte auch, dass LV mit seinem Angebot generell eher die Abfahrten-Liebhaber bis BBS Leute versorgt als den XC & Marathon Racer.
Das man aus dem H-3 auch ne XC Rakete machen kann, zeigen ja einige hier gezeigten Aufbauten z.B. mit einer RS-1.
Aber für den, der nur diesen Bereich will, gibt es IMHO bei anderen Herstellern passenderes. Das Schöne ist aber, man kann das H-3 mit einer 2ten Gabel und einem anderen LRS ganz schnell ins ein ganz anderes Bike verwandeln. Das geht mit einer reinen XC Möhre nicht so einfach bzw. ist vom Hersteller nicht vorgesehen/zugelassen.
 
Hallo an die erfahrenen H-3 Fahrer:
Bei mir ist ein H-3 im Anflug, ich bin mir aber noch nicht ganz sicher, ob ich eine 160er oder eine 140 er Gabel bestellen soll. Ich werde das Bike vor allem auf meinen Hausrunden traillastig mit Anstiegen bis 300 hm/bis 20% und vor allem im Winter bewegen. Deshalb auch als 27,5+ aufgebaut. Was würdet ihr mir bei der Gabel raten?
Danke
Jürg
 
Hallo an die erfahrenen H-3 Fahrer:
Bei mir ist ein H-3 im Anflug, ich bin mir aber noch nicht ganz sicher, ob ich eine 160er oder eine 140 er Gabel bestellen soll. Ich werde das Bike vor allem auf meinen Hausrunden traillastig mit Anstiegen bis 300 hm/bis 20% und vor allem im Winter bewegen. Deshalb auch als 27,5+ aufgebaut. Was würdet ihr mir bei der Gabel raten?
Danke
Jürg
schau die mal die Manitou Magnum an. die kann umgebaut werden (120-140mm) hat aber die Einbaulänge einer 160mm. Von der Charakteristik passt die super ins Hardtail. Ich würde meine nimmer tauschen wollen.
 
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Ich fahr das H3 mit einer Totem 180mm, ohne Probleme bergauf und bergab eine MACHT.
 

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140er Gabel habe ich auch, bisher passt das. Bei mehr Federweg vorne wird das Fahrverhalten für ein hardtail dann vermutlich doch etwas unausgewogen. Man muss ohnehin mehr auf Fahrtechnik und Linienwahl achten.
 
Ich fahr mein H-3 mit ner RockShox Lyric Dual Position, also 130 oder 160.

Ich bin sie im letzten Jahr vielleicht 500 m mit auf 130 mm gefahren - weil man's einfach nicht braucht:
Berghoch steigt es eh spät und irgendwie ist das Lenkverhalten mit 160 mm angenehmer.

Fahre einen L Rahmen mit 70er Vorbau und 27,5+-Reifen. Im Sommer waren normale 2,35" Schlappen drauf. DEN Unterschied merkt man definitiv (2,35"/27,5 oder 2,8"/27,5+). Es ist nicht nur die Reifenmasse sondern auch die Aufstandspunkt und damit andere Vorlauf.

Wahrscheinlich würde sich ne 130er Gabel etwas anders fahren als ne abgesenkte 160er - da müsste man mal genau die Maße vergleichen.
Ich würde mir jedoch nie weniger als 140 mm dranschrauben.

Übrigens: Aufpassen bei der Einbauhöhe. Laut Anleitung maximal 550 mm. Mit ner 160er Lyrik (552) bin ich da schon knapp drüber...
 
Danke! Ich werde das Bike auch mit 2,8/27,5 aufbauen und vor allem für das Wintertraining brauchen, wo mir mein Enduro zu viel ist, deshalb die Überlegungen. Wenn man aber bedenkt, dass sich der Lenkwinkel beim Einfedern stärker ändert als beim Fully , ist vielleicht eine 160 er Gabel gar nicht so daneben?
 
Ich fahre zwar kein Liteville H3, aber ein Hardtail, das grob in dem gleichen Einsatzgebiet zuhause ist. Hochzu merkt man einfach, dass das Heck starr ist und deshalb in steilen Anstiegen nicht wegsackt und dadurch die Front deutlich später steigt. Demnach kann man durchaus eine minimal größere Gabel einbauen. Dennoch sollte man bedenken, das Heck bleibt immer hart. Heißt die Geschwindigkeit wird in der Regel eher vom Heck begrenzt, statt von der Front, egal ob eine 140er oder 160er Gabel verbaut ist.
Am Ende wird der Unterschied zwischen 140-160mm Federweg überschaubar sein, du wirst also - solange du in dem Auswahlbereich bleibst - nichts falsch machen.
 
Ich habe heute mit dem Bikeverkäufer das ganze nochmals durchgekaut und bin zum Schluss gekommen, dass ich mal mit dem goldenen Mittelweg anfange und dann ja die Möglichkeit habe nach oben oder unten zu korrigieren. Zumal ja Liteville selbst das Musterbike mit +Reifen selbst auch mit einer 150er Gabel ausgestattet hat. Mal schauen. Ich stell dann Bilder rein, wenn ich es fertig aufgebaut habe, wird aber noch dauern. Danke an alle, die bei der Entscheidungsfindung mitgeholfen haben.
 
Hallo H-3 Experten! Kann mir jemand mit Erfahrung helfen?

Ich überlege ein H-3 in Größe S zu kaufen. Weil ich (zumindest das VR) zu anderen Rädern tauschen könnte, überlege ich das Rad in 650b mit einer Gabellänge von 120mm (EBH ~510mm) aufzubauen. Maximale Reifenbreite 2.6" (aka Maxxis...). Laut Konfigurator komme ich bei einer Tretlagerhöhe von 302.4mm raus (705mm Durchmesser der Reifen). Schaue ich mir andere Geos an, scheint das sehr tief zu sein.

Gibt's jemanden, der das H3 mit 650b (ohne Plus) fährt?
Merci!
 
In den Aufbaubeispielen von Liteville wird ein Aufbau mit 120mm Federgabel und 2.3-2.4" Reifen gezeigt. Sollte also an sich ok sein, Frage ist halt immer das gewünschte Einsatzgebiet. Durch verblockte langsame Steinfelder würde ich damit ungerne fahren wollen oder auch technische Uphills eher weniger. Um paar Forststraßen hochzubolzen, um dann fluffige Trails wieder runterzufahren wird es sicherlich reichen.
 
Hallo H-3 Experten! Kann mir jemand mit Erfahrung helfen?

Ich überlege ein H-3 in Größe S zu kaufen. Weil ich (zumindest das VR) zu anderen Rädern tauschen könnte, überlege ich das Rad in 650b mit einer Gabellänge von 120mm (EBH ~510mm) aufzubauen. Maximale Reifenbreite 2.6" (aka Maxxis...). Laut Konfigurator komme ich bei einer Tretlagerhöhe von 302.4mm raus (705mm Durchmesser der Reifen). Schaue ich mir andere Geos an, scheint das sehr tief zu sein.

Gibt's jemanden, der das H3 mit 650b (ohne Plus) fährt?
Merci!

mein rad hat gemessen 303 mit einer 140er gabel
also im sag noch weiter unten

man muss sich dran gewöhnen das man beim bergauffahren ab und zu mal das pedal passend stellen muss damit man überall vorbei/hochkommt.
aber die vollkommen problemlos
bergab absolut kein problem
 
Durch verblockte langsame Steinfelder würde ich damit ungerne fahren wollen oder auch technische Uphills eher weniger
Warum ?
genau bei den Sachen die gute Fahrtechnik erfordern stört doch die 120mm Gabel nicht, der etwas steilere LW ist auch nicht unbedingt sooo dramatisch. Mit dem etwas tiefen Tretlager kann man sich arangieren bzw. wer einen Rahmen Gr. S fährt kann meist auch kurze 165mm Kurbeln fahren was dem Ganzen wieder etwas Luft verschafft.

das Rad in 650b mit einer Gabellänge von 120mm (EBH ~510mm) aufzubauen
warum nur 120mm und keine mit 140mm?
 
Es geht immer viel, recht unabhängig vom Material. Ich meinte damit nur, dass das Tretlager durchaus so tief sein kann, dass man bei langsamen Fahrten im Geländen mit hohen Kanten oder Absätzen mit dem Kettenblatt früher aufsetzen kann, weil die Toleranz niedriger ist.
Für den technischen Uphill kann man sich natürlich mit einer 165er Kurbel behelfen, wobei häufig 170er verbaut werden. Mir ging es nicht darum, dass es nicht geht, sondern dass es mit dem gleichen Rad in anderer Konfiguration einfacher geht und man sich deshalb die Konfiguration in Summe gut überlegen sollte, wenn man häufig so eine Art Wege fahren möchte.
 
warum nur 120mm und keine mit 140mm?
Der Reach wird sonst wieder kürzer und der ist am unteren Ende des Gewünschten. Bei Aufsetzen mache ich mir weniger Sorgen, das bekomme ich mit Kurbelstellung meist gut hin und die 1.5 cm sind auch in verblocktem Terrain und niedriger Geschwindigkeit selten entscheidend bei mir. Mache mir eher Sorgen, dass ich das Teil kaum mehr aufs Hinterrad bekomme, wenn es vorne (stack) und hinten (BB-drop) mega tief ist.
 
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