Unbekanntes Stahlbike -> Ein Troger!

Nach längerem Warten, da ein paar meiner bestellten Teile nicht direkt lieferbar waren, kam nun endlich ein schönes Paket mit ein paar Teilen fürs Troger an :)
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Angekommen sind:

-Panaracer Pasela in 26 x 1.75: mit 430g und 470g halbwegs leicht und vor allem haben sie Skinwalls (oder nennt man das in diesem Fall Brownwalls?...) und passen durch den Hinterbau :D Für wirckliche MTB-Touren sind sie mit ihrem nicht vorhandenen Profil natürlich nix, aber dafür soll das Troger ja auch nicht herhalten.

-Jagwire Schalt- & Bremszugset in weiß: Das weiß war eine spontane Idee, was meint ihr dazu? Ich bin mir noch nicht sicher, ob die Außenhüllen nicht doch einfach schwarz werden sollen... Aber irgendeinen Kontrast brauch in an dem Radl noch, da Rahmen und Komponenten schon ziemlich Ton in Ton sind.

-Richtey WCS True Grips

-Koolstop V-Brake Bremsschuhe + Beläge: Farblich mit ihrem Lachsfarbenen Teil natürlich immer etwas schwierig, aber die viel gelobte Qualität der Koolstop-Bremsbeläge wollt ich schon länger mal testen.

-Schwalbe SV14: ein wenig gewichtsbewusst darf man bei rotierender Maße schon sein...

-Richtey Classic Flat Bar Lenker 660mm Länge, 10° Backsweep: abgesehen von der Farbe zwar wenig klassisch und leider mit Oversize-Lenkerklemmung, aber ich will keinen allzu schmalen Lenker mehr an einem Hardtail fahren. Das Gewicht des Lenkers ist mit 380g übrigens absolut unterirdisch, da sollte Ritchey wircklich noch mal nachbessern - einen dermaßen schweren Lenker in dieser Länge hatte ich bisher noch nicht in der Hand.

Somit wären nun fast alle Teile zusammen, um das Rad aufzubauen :) Fehlt nur noch die Zeit dazu...

Ein paar Teile wurden aber immerhin schon mal verbaut, hinten kann man nun Bremsen, der montierte Reifen geht mit genug Platz durch den Hinterbau und eine passende Kette, um den Antrieb schon mal komplett zu haben, hat sich auch noch gefunden :)
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Enschuldigt bitte die gedrehten Bilder, irgendwie wollt das Handy sich da nicht an die Lage anpassen.

Die Gabelschaftverlängerung wurde übrigens noch verschweißt...
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...und die Gabel anschließend, wie der Rahmen, mit Owatrol behandelt. Wenn dieses getrocknet ist, werde ich noch die Schweißnaht etwas verschleifen, damit der Konus des Steuersatzes montiert werden kann.
Dann ist die Gabel fertig für den Einbau, nur den Gabelschaft muss ich nach den ersten Steck- und Sitzproben noch passend kürzen :)
 

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Re: Unbekanntes Stahlbike -> Ein Troger!
Cool. Bekommst du die Gabel so genau verschliffen, daß es da keine Probleme mit dem Steuersatz gibt? Ich bin gespannt.
Die Weißen Bowdenzüge finde ich schön, wenn auch nicht praktikabel. Werden so schnell schmutzig...
 
@RaleighMagicLX
Ich muss gar nicht allzu viel verschleifen, der Steuersatz geht mit ziemlich viel Spiel über den Gabelschaft - ich denke also nicht, dass es da zu Problemen kommen sollte :)

Putztechnisch sind die weißen Zughüllen natürlich ungünstig, da hast du recht. Fahr sie bisher nur an einem Rennrad, aber da ist es kein Problem...

Aber erst mal gehts mir da nur um die Optik, wenn sie dauerhaft nicht zu halten sind, weil sie sich nicht gescheid putzen lassen, müssen doch noch schwarze her...
 
Nachdem die Schweißnaht an der Gabel verschlifffen war, habe ich mal den Steuersatz montiert
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Dieser ist übrigens - genau wie die Kette - vom roten Kettler, von welchem auch die XT-V-Brake stammt, geklaut.

Nachdem der Steuersatz montiert war, hab ich das Bike schon mal soweit zusammengesteckt, dass es auf eigenen Füßen stehen kann
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Mei, is des hübsch :love:

Also schnell dran gemacht, das restliche Bike zusammenzustecken.
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Die Pedale sind aktuell nur platzhalter, das sind irgendwelche Billig-Beipack Teile, mal schaun, ob die länger als die erste Ausfahrt leben :D
Die Gangschaltung hat soweit schon ihre Bowdenzüge bekommen und ist fertig eingestellt genauso wie die vordere Bremse.
Zur ersten Testfahrt fehlt jetzt also nur noch die hintere V-Brake, mal sehen, wann ich für die noch ein wenig Zeit finde :)

Jetzt seit ihr noch gefragt:
Die Grabbelkiste hat grad nur einen schwarzen Vorbau ausgespuckt, den ich jetzt auch erst einmal zum herausfinden der richtigen Vorbaulänge montiert habe.

Soll der endgültige Vorbau dann Silber oder besser Schwarz sein?...:ka:
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und keine Sorge, der Spacerturm und Mischmasch kommt natürlich noch weg, sobald ich die endgültige Vorbauposition und -länge rausgefunden hab ;)
 

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Danke für eure Meinungen, genau das gleiche hat ein Kumpel, der das Bike in echt begutachten durfte, auch gesagt.
Wenn der Vorbau schwarz sein soll, müsste schwarz nochmal irgendwo auftauchen, z.B. bei der Sattelstütze.

Somit wird der endgültige Vorbau wohl silber :daumen:
Gibts irgendwelche bezahlbaren Alternativen zum Richtey Classic Vorbau? Lenkerklemmung sollte 31,8mm sein und er sollte in 10mm Abstufungen zu haben sein :)

Den fehlenden hinteren Bremszug hab ich natürlich mittlerweile verlegt und heut gabs dann, nach ein paar kurzen Gassirunden mit dem Hund unter der Woche, die erste richtige Ausfahrt :bier:
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Fazit:
Das Bike ist einmal komplett braun umlackiert, die Kette schreit nach Öl, die Schaltung geht nicht mehr wircklich leicht, der Umwerfer ist während der fahrt leider nach unten abgerutscht und hat dadurch seinen Dienst quittiert, aber geil wars :D
Das Bike geht vorwärts wie noch was, die Paselas haben sogar im leichten Matsch noch erstaunlich viel Grip (für Slicks), die Sitzposition passt - was will man mehr!

Bisschen was muss aber natürlich noch gemacht werden, Punkt 1 wären vernünftige Pedale.
Ich hätte gerne Plattformpedale, was sagt ihr zu diesen Aest?
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Eventuell auch in schwarz?...
 

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Hm, ob weiße Pedale putztechnisch wircklich klug wären... :D
Das Problem hab ich schon am Rennrad mit weißen Time Pedalen^^
 
@TomR.
Zeitgerecht wären da natürlich nur Bärentatzen, aber bei denen ist mir die Auflägefläche einfach zu schmal - da schläft mir auf die Dauer der Fuß ein, bei einem Bike, das nicht nur angeschaut werden soll, eindeutig keine Option.

Oder fällt dir was halbwegs klassisches mit etwas breiterer Auflagefläche, am besten natürlich noch in silber, ein? :)
 
Hast du Erfahrung mit der Haltbarkeit der VP-Pedale?
Bestimmt nicht schlechter als bei Aest-Pedalen! :D
Die meisten VP-Pedale sind durch Konuslager sogar nachstellbar, so etwas gibt es bei Aest nicht!
Wobei die abgebildeten Aest gar nicht schlecht sind. Ein Freund hatte die recht lange: Die Lager hielten, aber die herausstehenden Laschen waren sehr schnell verbogen oder abgebrochen. Und sonderlich groß ist die Trittfläche auch nicht. Dafür wiegen sie meist nur halb so viel wie VP-Pedale. ;)
 
Hab bei billigen Pedalen leider schon oft die Erfahrung gemacht, das die Konen bereits werksseitig verlöchert waren - deshalb meine Frage. hab keinen Bock auf Pedale, die nur ein paar km sauber laufen...

Die Aest wären immerhin 8cm breit und da sie auf der Waldautobahn kaum Feindkontakt haben dürften, habe ich beim Käfig keine bedenken. Das Gewicht ist natürlich auch noch ne Ansage ;)
 
Zur Haltbarkeit kann ich nicht wirklich viel sagen, da ich das Rad bis jetzt zu wenig gefahren bin. Ist aber sicher auch davon abhängig, ob die ab und an mal gewartet werden und korrekt eingestellt sind, wie bei jedem Konuslager.
 
Ich bin ja von diesen Aest seit vier Jahren sehr angetan: https://www.ebay.de/i/122028512091?chn=ps&dispctrl=1
Die sind genauso breit wie die obigen, aber noch ein paar Gramm leichter.
Wenn's klassisch aussehen soll dann gibt's noch die guten MKS, z.B.: https://www.ebay.de/itm/MKS-Promena...d=122028512091&_trksid=p2385738.c100677.m4598
Recht preiswert, wiegen aber wieder viel.
Klassische in leicht hat nur noch Steinbach: https://r2-bike.com/steinbach-hakenpedal-titan
Verwende ich an meinen Klassikern seit 7 Jahren ohne Ausfälle.
 
Er sucht aber eine größere Auflagefläche und da fallen die Aest sicher raus, MKS und die Steinbach sind auch nicht größer als normale Bärentatzen
 
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