24h Duisburg 2018

Bin nächstes Jahr erstmals Solo dabei. Schauen wir mal. Die Zurückhaltung bei der Anmeldung ist doch schon mal schön, auch wenn ich mich auf die Pausen an der Treppe für nächstes Jahr gefreut habe :lol:
Aber an eine (stau-)freie Strecke glaube ich erst am Rennsonntag Mittag ;)
 
fast 2 Monate nach Anmeldungsstart kann man sich als 4er und 8er immer noch Anmelden
Das ist ja eine interessante Entwicklung und zeigt meines Erachtens ganz klar, dass sich am Konzept des Rennens etwas ändern sollte. Es wird interessant zu sehen sein, ob Skyder da in Zukunft drauf reagieren wird. Auf Dauer wird die Ausrichtung mit Anspruch runter und Kosten rauf sicher nicht zum Erfolg führen.
 
fast 2 Monate nach Anmeldungsstart kann man sich als 4er und 8er immer noch Anmelden
Jepp, da wird jetzt auch nicht mehr viel passieren, außer die Plätze die Skyder an Freunde, Firmen/Sponsoren usw. verhökert, um das Ding noch voll zu bekommen. Oder er lässt mehr 1er und 2er starten, da sind die Wartelisten voll. Aber, die nehmen im Verhältnis mehr Stellfläche weg und ein 4er- und 8er-Team bringt nun mal mehr Kohle ein. Im Verhältnis zu einem 1er kleinere Standfläche pro Person und von den 4 bzw. 8 zahlenden Fahrern ist jeweils nur einer auf der Strecke. Das macht schon einen Unterschied.
Es wird interessant zu sehen sein, ob Skyder da in Zukunft drauf reagieren wird
Muss er, denn irgendwann rechnet sich so ein Event nicht mehr, wenn die Starter ausbleiben. Preise erhöhen würde in der jetzigen Situation auch nicht mehr funktionieren, würde die Abwanderung nur noch beschleunigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nichts funktioniert für die Ewigkeit. :)
Gibt inzwischen aber auch genug Alternativen. 24h-Events sind die letzten Jahre reichlich aus dem Boden geschossen, da ist für jeden Anspruch was dabei. Die Organisation/Verpflegung/Location ist in Duisburg schon top. Die Frage ist nur, ob das den Rest auch wieder aufwiegt? Das muss jeder letztendlich für sich selbst entscheiden.
 
Die Organisation/Verpflegung/Location ist in Duisburg schon top. Die Frage ist nur, ob das den Rest auch wieder aufwiegt? Das muss jeder letztendlich für sich selbst entscheiden.
Ich hatte zwar noch kein anderes 24std. Event zum Vergleich. Aber ich denke zum schnuppern in die 24std. Szene ist das in Duisburg ganz gut... ohne Angst zuhaben überfordert zu werden..:)
 
Ich hatte zwar noch kein anderes 24std. Event zum Vergleich. Aber ich denke zum schnuppern in die 24std. Szene ist das in Duisburg ganz gut... ohne Angst zuhaben überfordert zu werden..:)

Och, müde und feddich bist du nach jedem 24h-Rennen, egal wo, wenn du es halbwegs sportlich angehst. :)

Von der Strecke ist Duisburg sicher technisch eine der Anspruchslosesten, das lockt natürlich viele Teilnehmer.
Das Event hält aber andere Tücken parat: (zu) viele Teilnehmer mit unterschiedlichen Ansprüchen auf einer zu kurzen Strecke.
Die erheblichen Leistungsunterschiede führen immer wieder zu Problemen, da man auf so einem kleinen Rundkurs permanent im Verkehr unterwegs ist.
Auf anderen Events, mit einer etwas anspruchsvolleren aber längeren Strecke / mit weniger Teilnehmern, hättest du evtl. sogar etwas weniger "Rennstress".
Du kannst dich mehr auf dich und die Strecke konzentrieren.
 
Ich hatte zwar noch kein anderes 24std. Event zum Vergleich.

Habe schon so einige 24Std. Rennen durch, Duisburg, Nürburgring, Radevormwald usw.

Die geilste Location mit der besten Stimmung gibt's unbestritten in Duisburg.
Da gibt's nix dran zu rütteln!

Rade fand ich dieses Jahr öde, denn es kam überhaupt keine Stimmung auf. Das Wetter war daran sicher nicht ganz unschuldig, aber auch die etwas zu weitläufige Strecke, wo man oft mehr oder weniger alleine auf weiter Flur unterwegs war. Vor allem die fehlenden Durchquerung der Innenstadt, wie in den letzten Jahren, haben wenig Feeling aufkommen lassen. Für die Zuschauer/Besucher und letztendlich für die Stimmung war das nix. Da nützt auch keine Party auf der Alm was, wo man für ein paar Sekündchen an einer feiernden Horde vorbei fährt, die sich eh nicht so wirklich fürs Biken interessieren.

Nürburgring ist eine Mischung aus beiden.

Aber da gibt's noch viel mehr schöne Events. Ist nur immer die Frage, wie weit vom Wohnort weg.
 
Ich habe in Rade bei der NOB auch wieder zugeschaut und fand es auch enttäuschend. Die letzten Jahre war das wirklich vielversprechend, aber dieses Jahr, sicherlich auch wetterbedingt, aber auch durch das fehlende Durchfahren der Innenstadt fehlte da irgendwas, ohne Alternative. Die Strecke da ist für mich zu anspruchsvoll, auch wenn ich sie noch nicht gefahren bin. Da bin ich eher in Duisburg zu Hause und ich finde eine Trainingsrunde an der Ruhr manchmal stressiger als Duisburg :D Natürlich fahre ich auch auf Zeit und mit Rundenzeiten zwischen 18 und 20 Minuten habe ich überholen und überholt werden im Programm. Den Überholern unterstelle ich, dass sie ihr Bike beherrschen und auf die zu überholenden nehme ich entsprechend Rücksicht. An der Treppe müssen alle mal warten und so passt das Paket Duisburg für mich am Besten. Das Überbauen der Treppenzufahrt fand ich sehr gut und so schlimm war es letztes Jahr ja auch nicht. Und Duisburg lohnt sich schon allein für die letzten 1, 2 Stunden am Monte Schlacko :love:
Ich freue mich jedenfalls schon auf meine Solo-Premiere 2018. Dann werde ich nicht so viele überholen, aber hoffentlich auch nicht vielen im Weg stehen ;)
Rad am Ring ist mir zu teuer. Alfsee wäre vielleicht noch was, aber Duisburg hat da Terminvorteile und ist auch nicht so weit zu fahren.
 
Von der Strecke ist Duisburg sicher technisch eine der Anspruchslosesten, das lockt natürlich viele Teilnehmer.
Das Event hält aber andere Tücken parat: (zu) viele Teilnehmer mit unterschiedlichen Ansprüchen auf einer zu kurzen Strecke.
Die erheblichen Leistungsunterschiede führen immer wieder zu Problemen, da man auf so einem kleinen Rundkurs permanent im Verkehr unterwegs ist.
Auf anderen Events, mit einer etwas anspruchsvolleren aber längeren Strecke / mit weniger Teilnehmern, hättest du evtl. sogar etwas weniger "Rennstress".
Du kannst dich mehr auf dich und die Strecke konzentrieren.

Das mit den Teilnehmern ist so ne Sache..
Klar ist, jeder hat Geld dafür bezahlt und möchte für sich das beste , aber man sollte halt wissen, oder im Hinterkopf haben das die 24 Std von Duisburg laut Teamleiterbesprechung ein Jedermannrennen/ Veranstalltung ist...

Bei NOB könnte ich mir Vortsellen das da eben andere Fahrer mit mehr Ehrgeiz unterwegs sind.
Ich wollte dieses Jahr mal gucken fahren was da so abgeht:cool:, und meine mitfahrer von Duisburg überreden 2019 da an den Start zugehen:blah::lol::spinner:
 
Bei NOB könnte ich mir Vortsellen das da eben andere Fahrer mit mehr Ehrgeiz unterwegs sind.
Nee, im ganz im Gegenteil.
Dort läuft es auf der Strecke und drum herum erheblich entspannter ab als in Duisburg.
Sind evtl. nicht die absoluten Anfänger am Start, aber die Strecke ist von jedem "Mountainbiker" problemlos zu meistern. Aufgrund der Weitläufigkeit der Strecke kannst du ganz entspannt dein Tempo fahren. So Pöbeleien und Rumgestänker wie in DU wirst du dort nicht finden. Rummotzen tun eh nur die Möchtegernschnellen, die es nicht wirklich sind. Die findest du ehr in Duisburg.
 
Ich möchte mich auch mal zu dem Thema äußern.
Ich bin 10 Jahre hintereinander in Duisburg gestartet und auch in diversen Teamgrößen. Aber seit 2016 haben wir für uns entschieden, diese Veranstaltung zu meiden. Wir sind Mountainbiker!! Das was in den letzten Jahren in Duisburg passiert, hat den Anspruch eine MTB-Veranstaltung zu sein, gänzlich verloren. Treppen überbauen, Abfahrten herausnehmen weil ausgefahren usw. macht einfach keinen Sinn.
Ich fahre seit 2014 in Rade und bin dort überglücklich. Knackige Anstiege, gute Waldabfahrten..... einfach ein toller Mix und vor allem....., egal was passiert es wird gefahren wie begonnen. Unfälle oder Ausfälle findet man hier fast gar nicht, im Gegensatz zu Duisburg.
Die Stimmung allerdings, da muss ich dem ein oder anderen Vorredner Recht geben, ist in Duisburg all die Jahre unübertroffen.

Aber ich will biken und nicht feiern!!
 
Die Stimmung allerdings, da muss ich dem ein oder anderen Vorredner Recht geben, ist in Duisburg all die Jahre unübertroffen.

Wie schon geschrieben, zum Glück gibt's inzwischen genug 24h Events. Da ist für jeden was dabei.

Rade werden wir nächstes Jahr wohl nicht mehr starten, sollte sich an der Streckenführung nichts ändern. Für die geringe Anzahl an Startern einfach viel zu weitläufig. Die fehlende Durchfahrt durch die Innenstadt hat es auch nicht besser gemacht. Unser Einzelfahrer fand die Einsamkeit auf der Strecke furchtbar, unsere Begleiter/Besucher waren ebenfalls sehr enttäuscht, da nicht mal ansatzweise sowas wie dieses typische 24H-Rennfeeling aufkam. Es hat bei allen Beteiligten null geknistert. Klar, die Strecke ist mehr MTB als bei vergleichbaren 24H-Rennen, aber uns geht es auch um das gesamte Paket.

Dieses Jahr gab's in der Beziehung nur lange Gesichter. Freitag kaum ein Mensch da, nur leere Pavillons. Samstag füllte sich dann 2h vor dem Start endlich mal das weitläufige Gelände, aber keine Stunde nach dem Zieleinlauf waren auch schon die meisten schon wieder auf der Flucht. Verpflegung war auch sehr dürftig.

Ja, Strecke MTB-tauglich, Rest laaangweilig. Null 24h-Feeling, uns sehr wichtig.
 
Wie schon geschrieben, zum Glück gibt's inzwischen genug 24h Events. Da ist für jeden was dabei.

Rade werden wir nächstes Jahr wohl nicht mehr starten, sollte sich an der Streckenführung nichts ändern. Für die geringe Anzahl an Startern einfach viel zu weitläufig. Die fehlende Durchfahrt durch die Innenstadt hat es auch nicht besser gemacht. Unser Einzelfahrer fand die Einsamkeit auf der Strecke furchtbar, unsere Begleiter/Besucher waren ebenfalls sehr enttäuscht, da nicht mal ansatzweise sowas wie dieses typische 24H-Rennfeeling aufkam. Es hat bei allen Beteiligten null geknistert. Klar, die Strecke ist mehr MTB als bei vergleichbaren 24H-Rennen, aber uns geht es auch um das gesamte Paket.

Dieses Jahr gab's in der Beziehung nur lange Gesichter. Freitag kaum ein Mensch da, nur leere Pavillons. Samstag füllte sich dann 2h vor dem Start endlich mal das weitläufige Gelände, aber keine Stunde nach dem Zieleinlauf waren auch schon die meisten schon wieder auf der Flucht. Verpflegung war auch sehr dürftig.

Ja, Strecke MTB-tauglich, Rest laaangweilig. Null 24h-Feeling, uns sehr wichtig.
Es kommt eben auch darauf an mit wem man da startet ;) war jetzt 3 Jahre hintereinander da und immer mit viel Spaß und Freude dabei
 
Anmeldung ist zu geht jetzt nur noch über die Warteliste

Es sind aber nur 1584 Teilnehmer insgesamt angemeldet. Das waren früher mal wesentlich mehr Teilnehmer.

Nach Presseangaben waren es im letzten Jahr (2017) noch 2300 Teilnehmer.
https://www1.wdr.de/sport/mountainbike-duisburg100.html

Das wäre ein Rückgang von über 700 Teilnehmern.

Oder hört es sich einfach nur wichtiger und interessanter an, wenn man die normale Anmeldung jetzt "Warteliste" nennt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Pssst, nicht verraten!
So könnte es endlich mal wieder ein "Rennen" werden und keine Vorderüberbautentreppestehveranstaltung.
Das die Warteliste keine wirkliche ist, sollte man spätestens bei der Nachmeldung merken.
"Warten" muss man da sicher nicht.
 
fast 2 Monate nach Anmeldungsstart kann man sich als 4er und 8er immer noch Anmelden

Und auch an den Preisen. Echt!!! In 2016 Fahrradhelme für die drittplatzierten Damen und Kopfgröße 58-62. Äh?? Und im letzten Jahr waren wir die Erstplatzierten und bekamen erneut Fahrradhelme und EINEN Mantel. Super, wenn man Einrad fährt, mit 29". Zudem nicht einmal TR das Dingen.
Auf meine konstruktive Kritik wurde recht scharf reagiert. Ende vom Lied; dieses Jahr, ich glaube, komplett ohne ein Team in der Wertung. Entschärfte Streckenführung und erhöhtes Preisgeld erledigen den Rest, um sich zu entscheiden, nicht dabei sein zu wollen.
 
Und? Alle schön fleißig am Trainieren? Lange hin ist's nicht mehr!
Ist noch so ruhig hier, werden ja überhaupt noch keine Startplätze verschachert?!
Obwohl, bei Skyder tummeln sich schon vier 4-Teams in der Startplatzbörse.
 
Stimmt, lange hin ist es wirklich nicht mehr. Aber beim Solodebüt erwarte ich eigentlich einfach nur Schmerzen, weshalb ich es relativ entspannt sehe. Schauen wir mal, was dabei rumkommt. Wie ist denn die Strecke so? Eher trocken oder nass? Ist mit Schnee zu rechnen? :lol:
 
Tja, wundert nicht wirklich dieses Anmelde-Fenster & Teilnehmerzahlen....
War ebenfalls, mit diversen Teamkategorien und Solo, bis 2013 über zig Jahre dabei. Bis 2009 konnte noch annähernd von einer Mtb-Veranstaltung die Rede sein, dann wurde es, pö a pö, zu einer Radwanderstrecke im Ausdauerbereich, leider nahmen so dann auch diese Pöbeleien auf der Strecke ihren Anfang. Den Höhepunkt erreichte das Ganze mit der 10 monatigen Voraus- Anmeldung und Vorauszahlung, wobei für Solo- oder 2er-Team noch Verständniss vorhanden war, aber versuche das im Hobby- 4er/8er Team verbunden mit evtl. Ausfällen.
Und nur zum Feiern mit ein bischen fun-biken ist die Nummer einfach zu teuer, da die zugegebenerweise, top Verpflegung & Orga. hier nicht zum tragen kommt.
 
Einige Jahre dort Spaß gehabt, nicht wegen der Strecke sondern nur auf Grund der Stimmung (und Lachen wegen vergessener Schuhe ne Kai :) )
Auf Grund der immer mehr auf Kommerz getrimmten Veranstaltung, ist eine Teilnahme für mich mittlerweile ausgeschlossen. Die Teilnehmerzahlen wurde in den letzten Jahre einfach zu groß, so dass es auf der Strecke teils schwere Stürze Programm waren. Sicherlich gefördert durch einige Leute, die den Spaß vergessen haben. Von den Preisen kann man aber bei 90% der Events eher noch einige Pumpen in den Keller legen oder Reifen die total unnütz und die einfachste Variante sind, gleich verschenken.

Was sicherlich ein Auslöser war, sind die Preissteigerungen und die immer schlechtere Infrastruktur Versorgung. Ich sage nur Gemeinschaftsduschen, weniger Strom Anschlüsse für mehr Starter und damit einhergehend keine ausreichende Versorgung, da teils Stromausfälle. Gerade im Bezug darauf, wenn man Samstags erst anreisen würde, kaum Plätze und wenn nur so weit von allem entfernt, das man allein aus Diebstahlgründen (was auch deutlich zugenommen hat mit den Klau-Banden) nicht alleine Campen konnte.
 
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