TAG 6: Pontresina - Colico
Das Sporthotel in Pontresina ließ keine Wünsche offen: Sehr schöne Sauna, Ruheliegen auf der Dachterasse mit Blick auf den Morteratsch-Gletscher, 5-Gang Menü am Abend, tolles Frühstücksbuffet - die Unterkünfte waren bislang von einer Qualität, wie wir Sie uns bei einer selbst organisierten Transalp in der Regel nicht gönnen würden.
Nach drei Tagen im Hochgebirge geht es heute nicht mehr über die Baumgrenze. Das Wasser des Lej da Staz ist an diesem Morgen ein klarer Spiegel.
Weiter geht es am Lej da Champfer...
...und am Lej da Silvaplauna...
...auf Schotterpiste immer dicht am Ufer entlang...
...bis nach Segl, wo wir kurz am Nitzsche-Haus verweilen.
Weiter geht es am Lej da Segl mit schönen Blicken aufs Wasser und kleine Inseln.
Der alte Weiler Isola.
Hier macht eine Transalp-Gruppe Rast, die mit Mulis unterwegs sind.
Weiter geht es Richtung Maloja, ein Stehpaddler nimmt den direkten Weg...
Die schöne Kirche von Maloja.
Der Engadiner Baustil geht hier schön sichtbar ins Italienische über.
Den Malojapass runter fahren wir leider auf Asphalt (hat schon mal jemand die offroad-Variante mit dem bike gemacht?).
Ab Casaccia hält der Panoramaweg aber wieder einge trails bereit.
Ein schmaler Saumpfad, immer wieder kleine Stufen und Treppen...
...bringen eine schöne Abwechslung auf der fahrtechnisch eher unspektaktulären Etappe.
Pause am Dorfbrunnen in Borgonovo.
Das Val Bregaglia, durch welches wir nun Richtung Chiavenna rollen, wird von steilen Hängen und schroffen, hochaufragenden Bergkämmen eingerahmt. Die Gegend macht einen sehr ursprünglichen Eindruck.