Galerie: Mit dem 29er unterwegs

Vulkanland II

Unterwegs in der Pellenz. Mit viel Wald, viel Wasser und allerlei Vulkanischem.

Startpunkt ist die Rekonstruktion eines Tumulus des Römischen Imperiums. Er ist aus Tuff gebaut, einem vulkanischen Eruptivgestein, das die Römer für ihre Bauten besonders schätzten und hier in unserer Region in, für die Antike sehr fortschrittlichen, Bergwerken abbauten.


Anrollen
Gefahren wird diese Tour überwiegend auf Waldwegen, ein paar Trails sind aber auch dabei.
Die Landschaft ist dafür sehr beeindruckend und konditionell fordernd ;)


Erste Anzeichen das wir uns nicht in einem normalen Wald befinden


Die "Schwarze Wand"
Hier wird sichtbar welche Aschemengen der riesige Laacher See Vulkan bei seinem letzten Ausbruch vor ca 13000 Jahren in der Region ablud.


Eppelsberger Aufschnitt
Der Eppelsberg ist ein dem Laacher See Vulkan benachbarter, kleinerer Schlackenkegel-Vulkan.
Hier wird heute Tagebau betrieben.


Und irgendwann wird alles weg sein :-/


Weiter geht es durch Nadelwald
Er ist kühl und nass – der Waldgeruch ist hier unbeschreiblich gut.


Immer wieder mal dicke Brocken am Wegesrand


Krufter Waldsee
Enstanden ist er aus einer aufgelassenen Bimsgrube.
Ein menschengemachtes Idyll.



Der nächste Aufriss
Halb zugewuchert wirkt auch dieses lange verlassene Abbaugebiet mitten im Wald wie natürlich.


Teufelskanzel zu Kruft
Steil berghoch durch einen verfluchten Buchenwald.


Da hat der Teufel wohl gespuckt
Moosbewachsene Lavabrocken liegen überall verstreut.


Schweißtreibend
Ohne Schieben und Tragen kommt man den direkten Weg nicht hoch – oder runter.


Die Teufelskanzel besteht aus monumentalen Lavafelsen




Ausblick auf den Krufter Waldsee


Durch einen imposanten Winterwald geht es Richtung Laacher See


Laacher See
Eigentlich die gigantische Caldera des Laacher See Vulkans. Seit dem letzten Ausbruch vor 13000 Jahren hat sich die eingestürzte Magmakammer mit Wasser gefüllt.




Immer noch vulkanische Aktivität im Untergrund
Es steigt an verschiedenen Stellen Kohlenstoffdioxid auf.

Das war mal heiß
Am umlaufenden Vulkanwall finden sich noch viele Spuren des letzten Ausbruchs.



Berghoch, bergrunter, berghoch...
Ganz schön hügelige Gegend, das Vulkanland.


Der Specht wars!


Lost Place
Mitten im Nirgendwo steht dieses Gemäuer. In den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts als katholische Schule erbaut, dann von den Nazis geschlossen. Während des zweiten Weltkriegs wurden hier V1-Raketen einsatzfähig gemacht und für den Transport zu den naheliegenden Abschussrampen in der Eifel vorbereitet.



Der Kreis schließt sich
Nach ein paar weiteren Kilometern Hügellandschaft bin ich wieder am Startpunkt.
Einladen. Umziehen. Heimfahren.


Und zum Abschluss ein kühles IPA aus der Region :daumen:


Grüße und schönes Wochenende
Stefan
:)

Sehr geil die Osteifel, war ich im Frühjahr 2017 mit ner Forumstour ( SAU ) auch noch unterwegs :dauemen:
 
JA das haben die Jungs echt Klasse organisiert, das ist immer Top ! Hoffentlich gibbs sowas dieses Jahr auch, dann halte ich auch mal durch. Wobei viel hat ja nicht gefehlt letztes Jahr
 
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Gruß aus dem Norden an
f_t_l
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Lag in der LAUtwasser, vermutlich Orkopfer?!


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Jetzt weiss ich auch warum du diesen "Löffel" am Rad hast.

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Ich komm zurück wenn das Wetter besser ist...
CU
 

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... das Jahr beginnt gut! Was gibts schöneres in einer Jahresszeit an der bei mir das MTB eher die 2. Nebenrolle spielt mit 2 netten Typen unterwegs zu sein...


ein paar Schneeflecken konnten uns die Laune nicht vermiesen...



bei dieser Gipfelstimmung schon gar nicht...
(sorry mein Iphone war wohl auch begeistert und "verrenderte" sich etwas)



immer wieder cool hier oben, besonders im Konvoi mit 2 solchen Traumbikes..:love:



die starken Niederschläge der vergangenen Tage veränderten die Landschaft und auch ein wenig die Trails...





und dann wieder die berühmte Regitzer trailtrockenheit..





auf der Nordschleife.... ja auf den Bergen herrscht Winter... traumhaft....



und eine kleine Fleissaufgabe die sich lohnte.... danke für den Tip :daumen:



auf bekannten Wegen ging es surfend und fliegend ins Tal....







Danke den 2 Begleitern @sparkey und "Mr. K" für die nette Wintersportabwechslung.... :bier:
 
Weltklasse Bernhard!

Bei uns nach langer Trailabstinenz große Enttäuschung in den Wupperbergen...:(
Abgesehen von total verschlammten Wegen auf denen man keine Linie findet ist der halbe Wald umgestürzt. Flüssiges fahren ist kaum drin, ständig absteigen...tragen...umkehren...

Dat kann nur besser werden, ich hoffe die Fichtenmoppeds werden bald aktiv!


Erste Vorboten...
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Es war einmal ein schöner Baum der ordentlich was zu erzählen hatte...
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Nächster Weg...wieder zu...Säge raus...
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Aber bei der Menge, lieber weiter tragen und auf Fichtenmoppeds warten...
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Teufelsklippen frei!
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Und noch ein freier Trail der da oben runterkommt! :hüpf:
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Nächster feiner Trail...klettern! Irgendwo da unten läuft er her...
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Paar Meter weiter...
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Zumindest in die andere Richtung ein paar Meter frei!
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200 m weiter geht nix mehr - U-Turn
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Einfach mal auf die andere Wupperseite, ein wenig besser aber auch nicht deutlich.
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Habe fertig...
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LG
Der Stefan
 
Danke Stefan... ein Leichtes mit dem Model... :)

Jaja, Naturgewalten... da sind wir einfach machtlos. Biken auf "ungeschleckten" Pfaden ist immer mit solchen Erscheinungen verbunden.
Auch wir "Regitzerlover" haben Angst das die Felsstürze in unserem Trailgebiet (noch mehr) zunehmen....
 
Danke Stefan... ein Leichtes mit dem Model... :)

Jaja, Naturgewalten... da sind wir einfach machtlos. Biken auf "ungeschleckten" Pfaden ist immer mit solchen Erscheinungen verbunden.
Auch wir "Regitzerlover" haben Angst das die Felsstürze in unserem Trailgebiet (noch mehr) zunehmen....

Ja, der @sparkey macht eigentlich immer 'ne gute Figur...!
Ungeschleckt gefällt mir, hätte mir aus Norwegen die Trolltunga mitbringen sollen...die hätte die Wupperberge wieder sauber geschleckt.

Passt gut auf Euch auf mit den Felsstürzen!
 
Ich bin ja nicht mehr so oft mit den 29er unterwegs.
Aber da ich das GX Eagle Schaltwerk meines Erstbikes zerstört habe, war es heute mal wieder so weit.
In Berlin kommt man, wenn man eine landschaftlich schöne Trail-Runde fahren will, nicht am Havelhöhenweg vorbei.
Erstmal muss ich aber in den Grunewald kommen. Dazu fahre ich durch die Rieselfelder, wo es nicht riecht aber auch schon recht hübsch ist.

Es folgt ein kleiner Abstecher nach Pichelswerder, hier hat man bereits einen schönen Blick auf die Havel.

Nach den ersten netten Trails fahre ich über das Schildhorn, von nun an ist das Wasser der Havel ständiger Begleiter.

Für geschichtlich bzw. an Sagen interessierte, zitiere ich hier mal aus Wikipedia.

"Auf seiner Flucht vor Albrecht dem Bären soll Jaxa auf seinem Pferd die Havel durchschwommen haben. Als er zu ertrinken drohte und der Slawengott Triglaw sein Flehen um Rettung nicht erhörte, habe er in seiner Not den bislang verhassten Christengott angerufen. Mit Hilfe des Christengottes habe er das rettende Ufer bei Schildhorn erreicht, sich aus Dankbarkeit zum Christentum bekehrt und seinen Schild und sein Horn an einem Baum zurückgelassen. Daher trage die Halbinsel den Namen Schildhorn."
Von jetzt an folge ich im wesentlichen dem Havelhöhenweg. Am Havelberg gibt es eine Reihe schöner Trails wo ich mich erstmal etwas "austobe", dort trifft man sonst oft andere Biker, heute aber nicht. Dann also alleine weiter Richtung Wannsee.



Ich bin in Wannsee angekommen. Von hier aus könnte ich mit der Fähre fast nach hause fahren, heute mache ich das aber nicht.

Ein kurzes Stück geht es nun über die Straße, bis ich am Löwen ankomme, von wo man auch einen Blick zurück aufs Strandbad Wannsee werfen kann.


Weiter geht es oberhalb der Havel durch den Düppeler Forst. Hier hat Xavier gewütet.


Der Schäferberg kommt in Sicht.

Hier steht ein 212 m hoher Fernmeldeturm.
Bei der Auffahrt zur Kirche St. Peter und Paul kann man wieder sehen, was Xavier in Berlin so angerichtet hat. Angeblich sind bei dem Sturm 50.000 Bäume im Stadtgebiet entwurzelt worden. Im Hintergrund die Pfaueninsel.


Am Krughorn hat man ein formidablen Blick zur Heilandskirche von Sacrow.

An der Glienicker Brücke gibt sich der Akku meines seeligen iPhone 4s geschlagen. Das ist das letzte Bild das ich machen konnte.

Der Rest ist schnell berichtet. Vorbei am Schloß Cecilienhof geht es via Neu Fahrland, Krampnitz und Königswald nach hause.

Bei allen die mir bis hierher (oder auch nur ein Stück weit) gefolgt sind, möchte ich mich recht herzlich bedanken!
 
Dank zurück an die zwei netten Typen, war mal wieder grandios! :daumen:



Dieser Berg überrascht einem immer wieder aufs Neue! Trotz heftiger Niederschläge und Unmengen von Schmelzwasser, fast überall Trails in Bestzustand. Aber auch hier hat das verrückte Wetter der letzten Tage Spuren hinterlassen :eek:



(@nebeljäger, mein iPhön hat etwas weniger gehustet...;)).



..und rein ins Vergnügen...:love:





Ab durch die Mitte ;)



Der Baum hat sicher schon viel erlebt :)





Spitzkehrentraining...



...und Wurzelsurfen...:daumen:



No way Bernhard...:D...oder ein Bach ist ein Trail ist ein Bach...;)





Extraflowzusatzrunde :daumen:





Schön war's!


Ja, der @sparkey macht eigentlich immer 'ne gute Figur...!
Ungeschleckt gefällt mir, hätte mir aus Norwegen die Trolltunga mitbringen sollen...die hätte die Wupperberge wieder sauber geschleckt.
Passt gut auf Euch auf mit den Felsstürzen!

Edit sagt, besten Dank auch...! :bier:

 
Zuletzt bearbeitet:
Vermutlich selbes Gebiet wie Kollege Singletrailer aber eher gemäßigte Wege.
Trotzdem sah das Ritchey am Ende leicht schlammig aus.
Und ja mein Lieblingszaun ist auch zu sehen :D

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Ist denn da hinten in Burg und Sengbach ok zu fahren? War ja im Burgholz erstaunt, wieviele Wege da zuliegen...
Die üblichen Wege nach Burg und um die Sengbach sind alle frei geräumt.
Im Burgholz bleibt sowas gerne mal etwas länger liegen...das war schon immer so.
Der Wuppertrail mit dem kleinen Drop dürfte wohl zuletzt freigeräumt werden.
Vermutlich dann auch wieder Eigeninitiative diverser Biker :rolleyes:
 
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