Salsa Mukluk Aufbaufred - Open One+ Aufbaufred 27,5+

So, nun noch der Name, den haben wir fast vergessen. Trommelwirbel es ist ein "Toadie".

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Für alle mit einer cartoonalen Bildungslücke: Toadie war das kleine Ungeheuer bei der Gummibärenbande:

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Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass der Vorbau Fahrtest und Bikefitting montiert überstehen würde...

Bei einigen hat es schon mit nem schwarzen Edding Geklappt ;)

Bei meinen Schweizer Minions löst der sich leider merklich - hier werden noch Tipps für die Dauerlösung entgegengenommen, sonst versuch ich es mit schmirgeln! :winken:
 
Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass der Vorbau Fahrtest und Bikefitting montiert überstehen würde...



Bei meinen Schweizer Minions löst der sich leider merklich - hier werden noch Tipps für die Dauerlösung entgegengenommen, sonst versuch ich es mit schmirgeln! :winken:

Was habt Ihr nur alle gegen den Vorbau ;o). Standardvorbaulänge ist 100 mm. Wenn also ein 120er den Vorbau nicht mehr drin ist, dann weiß ich auch nicht mehr. Es muss doch möglich sein, ein Bike um 20 mm im Vorbau anzupassen.
Die Werte stimmen mit dem Bikefitting überein. Der Lenker sitzt endlich mal in Richtung Achse, so wie sich das für ein Racebike gehört (zumindest meine Meinung bis jetzt). Open geht da entgegen dem Mainstream mit extrem steilen Lenkerwinkeln und längerem Hinterbau eigene Wege und das ist -so denke ich- für ein CC-Bike richtig für mich und meinen Fahrstil ;o). Mein C:68 hat in meinen Augen das Vorderrad zu weit vorn. Deshalb wollte ich etwas Wendigeres und habe einen ganz klein wenig steileren Lenkerwinkel genommen.
Nochmal zur Info für Euch, hier gibts keine Downhills hier ist flach ;o). Ein Bike darf hier spritzig und wendig sein. Hier übrigens mal nachzulesen: https://opencycle.com/oneplus Unten in den Presseartikeln da erklärt er die Specs.

Ich meine das natürlich nicht böse, ich freue mich über Eure Meinungen und Anregungsvorschläge und ich lasse mich auch immer gern belehren, wenn ich falsch liege. Dann bitte mich aufklären ;o)
 
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Ich kenne nur die alten weißen Reifenstifte von Edding, die haben immer nur 5 Minuten gehalten. Ne dauerhafte Lösung wäre echt cool...
 
Hier noch einmal die Info zu den Specs: "During the week of PressCamp, I had the opportunity to take an Open One+ out for a test ride. While I would love to spend more time aboard this intriguing machine, I do have some insights after ripping around some of the Park City singletrack. Firstly, I have never ridden anything like it before. At under 10kg with 2.8" wide Schwalbe plus tyres, the One+ belies normal expectations. Despite the fat tyres, it is incredibly light and incredibly responsive. The carbon ENVE rims help (you'll hear more about these soon), but the snappy handling must be accredited to the sub-900gm frame and the well-balanced geometry. Most journalists at PressCamp queried Gerrard from Open about the steep 71.4-degree head angle and long(ish) 440mm chainstay length, given that most other brands are going slacker in the head tube and shorter in the back end. Despite current trends, Open have stuck to their guns with the One+ to create a very sharp handling bike that remains pure to XC racing and riding. They're not interested in building a bike with sluggish steering, and it shows on the trail. The One+ is nimble and enthusiastic to ride. It eggs you on, demanding that you keep pushing the pedals at any opportune moment on the trail. Thanks to the big tyres though, it doesn't nervous like most race bikes of this weight do. It's surprisingly composed, and I never had the front end tuck under during tight switchback corners. I also never lost front-end traction, which gave me masses of confidence when reaching looser and rockier sections that would typically baulk such a lightweight XC bike."

Klang nachdem, was ich haben wollte... .
 
Was habt Ihr nur alle gegen den Vorbau ;o). Standardvorbaulänge ist 100 mm. Wenn also ein 120er den Vorbau nicht mehr drin ist, dann weiß ich auch nicht mehr. Es muss doch möglich sein, ein Bike um 20 mm im Vorbau anzupassen.
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Ein Bike darf hier spritzig und wendig sein.
.. und ich lasse mich auch immer gern belehren, wenn ich falsch liege. Dann bitte mich aufklären ;o)

120mm Vorbau und wendig? :confused:

Also mich persönlich erinnert dieser (m.M.n. nach wie vor deplatzierte) verlängerte Aufbaufaden eines nicht ganz vollwertigen B+ fähigen CC Racebikes mit all seinem individuellen Geklebe, all zu leichtfertigem Gefräse und vogelwildem Gebohre mittlerweile irgendwie an einen schlimmen Autobahn-Unfall auf der Gegenfahrbahn; Schlimm - und ich will da eigentlich gar nicht hinschauen, aber ich kann einfach nicht anders.

Aber egal, das bekomm ich schon irgendwann in den Griff. :oops:

Um allerdings nochmals das Thema „FatBike“ zu bemühen:
Was ist denn eigentlich aus deinem SALSA geworden? Kanzleifahrrad?
 
Es ging ja grundsätzlich darum, dass die Meinung kam, dass ein zu langer Vorbau in Kombination mit dem steilen Lenkerwinkel das Rad zu frontlastig macht. Die Meinung kam, weil inzwischen ein paar Hersteller (gerade im All Mountain- & Endurobereich) mit kürzeren Vorbauten ausliefern, um die breiten Lenker zu kompensieren und um ggf. mehr Hecklastigkeit für die Abfahrt zu generieren.
Grundsätzlich gilt doch: Ein flacher Lenkerwinkel bewirkt mehr Fahrstabilität (gerade Bergab). Ein steiler Lenkerwinkel macht das Rad agiler und wendiger (Cool für Uphill und Flachland). Die Vorbaulänge hat ja nun nicht viel mit der Wendigkeit des Rads zu tun, sondern nur mit der Direktheit der Lenkung. Der Lenkerweg wird einfach etwas länger oder kürzer. Da ich durch die Hörnchen ja mit den Griffen effektiv nur so um die 60 cm Lenkerbreite fahre, gleicht das die 2 cm mehr Vorbau doch wieder aus. Und egal wie, eine MTB-Lenkung ist nie direkt (nicht wenn man sie mit einem RR-Lenker vom Crosser vergleicht). Unabhängig davon kenne ich keine CC-Bikes die fertig mit kurzem Vorbau kommen. Die haben alle lange Vorbauten. Insofern war das hier keine Anpassung von 50 auf 120 sondern von 100 auf 120. 2 cm machen hier das Kraut nicht fett und der Lenker steht immernoch viel weiter hinten als bei einem Cyclocrosser. Insofern sehe ich das Problem für ein Flachlandbike nicht. Und wenn es nicht fährt, ich habe auch noch 100er und 80er und 60er Vorbauten da, da wird eben angepasst. Die Praxis wird die Tauglichkeit zeigen.

Über das "Geklebe" kann man streiten, jeder hat seinen Geschmack. Die Folie lässt sich rückstandslos entfernen, ist doch überhaupt keine Gefahr da. Wenns mir mal nicht mehr gefällt, wird sie abgezogen. ;o).
Felgenbohrung waren und sind Standard und sinnvoll - auch wenn das viele vergessen. Fullcrum, Campa, Mavic usw. alle kommen mit Bohrungen fürs Wasser. In Fachzeitschriften wird immer wieder dazu geraten. Wenn Du die Speichennippel öfter dem Wasser aussetzt (Waschen, Flußdurchquerungen) läuft dort Wasser in die Felge. Früher konnte das ggf. noch durchs Ventilloch raus, das geht aber bei den Tublessventilen nicht mehr. Mach doch mal einen Test. Halte mal ein Laufrad mit den Nippeln 5 Minuten ins Wasser und schraube dann das Ventil raus. Aus der Hohlkammer läuft Dir dann das Wasser entgegen. Wasser in der Felge macht das Laufrad schwerer und greift ggf. die Speichenlocks an. Wenn Du mir nicht glaubst, nutze mal die Suche hier im Forum, dass Problem wird häufig beschrieben.
Es gab sogar mal Zeiten, da kamen Rahmen mit Bohrungen gegen Wasser ;o). Da konnte Wasser aus dem Rahmen ablaufen und die Wellen der Kurbel kamen nicht nach einem Jahr korridiert aus dem Rahmen.
Was es mit dem leichtfertigen Gefräse auf sich hat, kann ich nun aber auch gar nicht mehr nachvollziehen. Wenn eine Bremse nicht passt (4 Kolben sind halt dicker als 2 Kolben XC-Bremsen), kann man natürlich eine neue Kaufen, oder man passt sie 1 mm (also 0,5 mm nach jeder Seite) an. Was ist daran leichtfertig? Die Bremse hat doch dort in der Aufnahme sowieso Spiel zum Verstellen. Material war genug da, sodass es auch kein Sicherheitsrisiko war... .

Aber wie immer gilt, jedem seine Meinung. Ich muss ja mit dem Bike fahren und für mich passt es gut. Ich fahre das Rad primär dort, wo man sonst einen Cyclocrosser fahren würde. Nur will ich dazu dicke Reifen für lose Untergründe um den Einsatzbereich zu erweitern. Das Bike entspricht ggf. nicht dem typischen Standardmodell, aber es ist für meine Zwecke und meine Vorlieben angepasst.

Ach übrigens: Wenn mein Bikeaufbau nicht zum Nachmachen empfohlen ist und meine handwerklichen Fähigkeiten so schlecht sind, dann ist es doch gerade gut, wenn der Faden nicht so leicht zu finden ist ;o). So mache ich das nicht kaputt, was der Mainstream als fahrbares Rad vorgibt. :bier:
 
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Ps. Das Salsa ist zu 70 % jetzt Toadie. Rahmen, Gabel und Laufräder sind noch über. Die werde ich demnächst verkaufen.
 
Hier übrigens mal ein Fred zum Thema Felgenbohrungen: https://www.mtb-news.de/forum/t/bohrung-im-laufrad.73130/

Und hier der Artikel aus der Fachzeitschrift: http://www.tour-magazin.de/service/werkstatt/schmutzwasser-aus-hohlraeumen-beseitigen/a1677.html Ich darf mal zitieren:

"Fotostrecke: Schmutzwasser: Laufräder

1. Nicht nur Rahmen und Gabel, auch Laufräder können unbemerkt schwerer werden, wenn Spritzwasser, bedingt durch die Zentrifugalkraft des sich drehenden Rades, an den Speichen entlang und an den Nippeln vorbei in die Felgenkammern läuft.


2. Hochprofilfelgen benötigen deshalb Entwässerungs-Bohrungen, manche Hersteller denken daran. Durch die kleine Öffnung läuft das meiste Wasser schon während der Fahrt ab – oder im Stand, wenn die Bohrung den tiefsten Punkt der Felge markiert.


3. Fehlt ein Loch, können Sie eines bohren. Die beste Stelle liegt unterhalb der Bremsflanke knapp unter dem Reifenbett, im Bereich der Hohlkammer. Ziehen Sie Reifen und Schlauch ab, um die Stelle zu orten. Körnen Sie die Stelle an und bohren Sie ein drei Millimeter großes Loch, entgraten und versiegeln Sie die Schnittstelle mit Lack."


Wenn das schon beim Rennrad passiert, wie sieht das denn dann bei MTB-Laufrädern mit richtigem Wasserkontakt aus? Also zu Deutsch: Ich habs nicht erfunden oder mir ausgedacht, sondern nur von Profis übernommen. :bier:
 
Erste Testrunde mit 3 Ehrenrunden im Park neben der Kanzlei. Ich sag nur GEIL. Das Rad reagiert direkt ohne nervös zu sein. Die Reifen rollen auf Hardpack erstaunlich gut. Schlamm und Sand wollte ich ohne Schutzbleche nicht ausprobieren ;o). Eine besondere Kopflastigkeit war wie erwartet nicht zu spüren. Ich muss hügelrunter (bergab wäre das falsche Wort für 20 Höhenmeter ;o) ) nicht eher nach hinten verlagern, als mit dem C:68 auch. Auch beim Bremsen verhält es sich sehr neutral und kippt nicht nach vorn. Verkraftet also auf den ersten Blick den Vorbau problemlos.

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Schön geworden :daumen:

Drei Punkte würde ich noch machen:

1. Weisser Sattel (kommt ja ;))
2. Beschriftung Reifen zu Felgen ausrichten.
3. Gelb der Reifen schwärzen oder weiss machen

Ansonsten :bier:

Ausgerichtet ist die Schrift, auf der anderen Seite ;o). Die DT-Felgen sind nicht symetrisch gegenüberliegend gelabelt, sondern nebeneinander. Also auf einer Seite immer bähh... . Die Reifenfarbe werde ich angehen, sobald ich etwas habe, was dauerhaft hält ;o). Da wird ja hier noch beraten.
 
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