Freilauf kompatiblität zur Nabe!?

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Hallo zusammen,

Ich hätte mal eine Frage bezüglich meiner kompatiblität meiner Nabe zu den verschiedenen Freiläufn. Und zwar habe ich eine Formula DH-G150 Nabe verbaut (Referenz FH-501) mit einem Shimano Freilauf. Wie kann ich jetzt feststellen ob ein Freilauf kompatibel ist??

Dazu fahre ich die GX DH 7 fach Gruppe.

Danke

Mfg Thomas
 
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Bei freiläufen immer so ein Thema. Was willst du denn machen oder erreichen? Im Zweifel ist eine Anfrage beim Hersteller nicht verkehrt
 
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Freiläufe sind zu den jeweiligen Kassetten Standards kompatibel. Der Freilauf ist herstellerspezifisch und passt nur zur jeweiligen Hersteller Nabe.
 
Danke für die Antworten/Hilfe.

Also muss ich mich wohl mit dem Hersteller zusammensprechen welche Freiläufe passen, bzw ob es überhaupt welche gibt.... sind die Maße nicht genormt und metrisch sozusagen??
Also der Durchmesser wo die Sperrklinken drinnen laufen, weil Achsendurchmesser ist ja genormt.

Bei freiläufen immer so ein Thema. Was willst du denn machen oder erreichen? Im Zweifel ist eine Anfrage beim Hersteller nicht verkehrt

Hab auf meinen anderen Bike den SramXD und würde bei diesen auch gern einen besseren Sound haben :D
Hab schon statt dem fett ÖL reingemacht, kommt aber nicht zum XD.

Mit freundlichen Grüßen

Ps: ich tendiere immer mehr zum Kauf eines zentrierständers, zentrierlehre usw :)
 
die nabe wird auch mit einem anderen, dazu passenden freilauf nicht anders klingen. jede nabe hat ihren sound. andere freiläufe passen ja nur zur jeweiligen nabe. und da du nicht wild wechseln kannst, wird sich auch am sound nix ändern. wenn sonst alles passt, bist du glücklich :)
 
Achso ist das, ich dachte mir der Sound ist auch vom jeweiligen Freilauf abhängig :oops:

Ja so bin ich glücklich, nur wenn man den Sound einfach verändern kann dachte ich mir warum nicht...

Bin trotzdem am überlegen ob ich in das Laufrad bauen beginne. Ist ja ein großes Hobby von mir am Bike schrauben und das würd ich auch gern können.

Ein guter Zentrierständer (zb den parktool2.2), Zentrierlehre, Nippelspanner und die Einweisung eines Fachmanns müsste von der Ausrüstung reichen für DH, Enduro Laufräder oder??
Bzw wie wichtig ist der Tensiometer?

Danke

Mit freundlichen Grüßen
 
ja sicher ist der sound (auch) vom freilauf abhängig. aber wenn dir der krach einer hope gefällt kannst du dennoch nicht einfach den hope freilauf in eine shimano einbauen.

das mit dem laufradbau ist ne gute idee. felixthewolf hat auch nicht viel anders angefangen :p

tensio ist wichtig. am ende gehts ja drum, nicht nur ein rund laufendes sondern gleichmäßiges laufrad zu haben. sonst bleibts nicht lang rund
 
Ok verstehe!

Der Sound der Hope oder Tune würd mir schon gefallen am DH :) Beim Enduro passt der XD mit der trsr nabe, da möchte ich ihn auch nicht zu laut.

Fazit ist also das der Sound mehr von der Nabe abhängig ist als vom Freilauf und ich den Sound nicht wirklich steigern kann ohne Nabenwechsel!?


Ok ich denke ich werde das auch beginnen nur das mit dem Tensio gibt mir das wieder zu überlegen wegen den Preisen der Tensios. Brauch ich da umbedingt nen digitalen oder reichn die billigeren manuellen versionen (80-100€) dafür auch völlig aus?

Danke

Mit freundlichen Grüßen
Thomas
 
digitalanzeigen sind an solchen werkzeugen häufig nur augenwischerei, genauer als der dt swiss mit analoganzeige ist der digitale auch nicht. fürs erste langt aber ein park tool tensio. nur vom mehrfach teureren tensio der feiner/genauer/wiederholbarer misst wird das laufrad auch nicht von alleine besser.
 
Ja das braucht sicher übung, aber wenn man interesse dafür hat wird man das schon gut erlernen können hoffentlich :)

Ich habe gerade nachgelesen über günstige Tensios deren Abweichungen usw (TM ca. +-10%), da haben sich mir jetzt einige Fragen gestellt ob ich mich da drüber waagen soll!

Ich würde ja Hauptsächlich meine Laufräder für Enduro/Downhill Berreich bauen, wo ja die gleichmäßige Speichenspannung (laut dem Thread hier) eine doch sehr wichtig Rolle spielt. Ist der günstigere TM Parktool Tensio da trotzdem ausreichend dafür??
Bzw sollte man ihn wirklich immer vor jedem Laufrad mit der richtigen Speiche kalibrieren oder ist das für die ganz genauen Leichtbau Laufrad bauer?
Ich würde zuerst sowieso nur Alu Felgen verwenden, da ist ja mehr tolleranz als bei Carbon mit der Spannung..

Ansonsten bin ich am überlegen ob ich mir gleich einen teureren kaufen soll oder einfach einen Laufradsatz :ka:

Zentrierständer hätte ich den Parktool TS 2.2 oder den günstigeren aber baugleichen Radon R513. Hat mit dem Radon vll wer Erfahrung?

Mfg
 
warum hast du bei alu mehr toleranz als bei carbon? sehe ich nicht so. eine carbon felge ist (bei gleichem gewicht) steifer als eine alufelge. und egal welche felge du hast, wenn die spannung zu sehr streut dann ist das laufrad inhomogen und wird über kurz oder lang unrund. der park tool sollte es aber erst mal tun. ich kenne jemanden der den nutzt und damit 1a laufräder baut
 
Der TM-1 langt m. E. locker für den Hausgebrauch. Ob man überhaupt ein Tensiometer braucht, ist ja auch schon streitig. Ich behaupte aber mal, dass man, wenn man frisch anfängt, eher nicht so das Gefühl in den Fingern hat, um das per Daumen zu bestimmen.

Dann gibt's Leute, die beim Anzupfen der Speiche hören, ob die gleichmäßig gespannt sind. Ich kann's nicht. Wahrscheinlich zuviel Kreator...
Was es auch gibt, ist ein sogenanntes "Sound-Tensio" als App für Smartphones. Auch nicht meine Welt, aber einige kommen damit offenbar gut zurecht. Wenn Du solche elektronischen Spielereien magst, kannst Du das ja mal versuchen.

Einen stabilen Zentrierständer kann ich nur empfehlen. Als Nippelspanner würde ich auch nicht die billigesten nehmen, sondern zumindest Spokey mit doppeltem Einsatz. Ich nehme am liebsten den P&K Lie.

Wichtig noch: Ganz viel Zeit lassen und vorsichtig vorgehen. Als Hobbymensch, der nicht vom Laufradbau lebt, hat man zumindest einen Vorteil gegenüber den Profis: Nahezu alle Zeit der Welt. Deswegen kann man auch als Amateur sehr gute Laufräder bauen.

Noch ein Tip: Lad Dir den Spokomaten runter. Ist m. E. der beste Speichenrechner mit einem großen Funktionsumfang. Stammt von xrated hier aus dem Forum.
 
warum hast du bei alu mehr toleranz als bei carbon?

Ich hatte es in dem Thread gelesen, er meinte aber wenn die Speichen auf Grenzwert der Herstellerangabe gespannt werden (gleichmäßig) und der tensio -+ 10% Tolleranz hat, das es dan bei einer Alu nicht so schlimm ist wenn die Abweichung des Tensios ins plus ginge!? Wie gesagt ich habs nur gelesen...

Der TM-1 langt m. E. locker für den Hausgebrauch. Ob man überhaupt ein Tensiometer braucht, ist ja auch schon streitig. Ich behaupte aber mal, dass man, wenn man frisch anfängt, eher nicht so das Gefühl in den Fingern hat, um das per Daumen zu bestimmen.
Ja ich denke der ist mir sicher hilfreich. Ich werde mir den PK nehmen!!
Weist du auch ob das Kalibrieren umbedingt nötig ist für mich am Anfang?
Also Kalibriergerät bauen und mit der richtigen Speiche kalibrieren :ka:

Dann gibt's Leute, die beim Anzupfen der Speiche hören, ob die gleichmäßig gespannt sind. Ich kann's nicht. Wahrscheinlich zuviel Kreator...
Was es auch gibt, ist ein sogenanntes "Sound-Tensio" als App für Smartphones. Auch nicht meine Welt, aber einige kommen damit offenbar gut zurecht. Wenn Du solche elektronischen Spielereien magst, kannst Du das ja mal versuchen.
Das hab ich auch schon gehört, ich denke da braucht man sicher schon gute Erfahrung und Übung das zu beherschen. Wie auch bei dir ist das mit dem Smartphone sicher nicht mein Ding. In der Werkstatt bin ich froh ohne Handy!!

Ja hab nicht vor mir einen billigen zu kaufen und Zentrierständer benötge ich sowieso und nicht nur zum Laufrad bauen. Daher werde ich mir den ParkTool 2.2 kaufen oder eben den Radon 513 (der schaut genau baugleich aus, ist 60Euro billiger und ist auch massiv gebautmmit 8kg). Erfahrungsberichte zu diesen hab ich noch nicht wirklich gefunden!

Der Spokomat ist das Programm wo man die Speichendaten genau eingibt oder??
Das muss ich mir erst noch genau anschauen, werde es aber auf alle Fälle verwenden wenn du es empfiehlst.

Danke
 
Und wie funktioniert das eigentlich mit den Steckachsenadaptern wenn bei der Nabe die Endkappen schwimmend sind???
Span ich die nabe dan an den Nabenlagern??

Mfg
 
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Weist du auch ob das Kalibrieren umbedingt nötig ist für mich am Anfang?
Also Kalibriergerät bauen und mit der richtigen Speiche kalibrieren :ka:
Ich habe noch nie kalibriert.
Ich bin mir sicher, dass die Absolutwerte meines TM-1 nicht den Tatsachen entsprechen. Da orientiere ich mich dann doch eher an Erfahrungswerten, am Gefühl, am Vergleich mit anderen Laufrädern. (Kann natürlich trügen. Vielleicht baue ich ja schon immer mit der falschen Speichenspannung auf.) Aber wozu er taugt, ist, anzuzeigen, ob die Speichen jeweils gleichmäßig gespannt sind.

Ich nutze einen Cyclus-Zentrierständer. Ist im Prinzip ein Park Tool - Nachbau. Da kommt der Adapter für Steckachsen einfach mit rein, und dann wird das ganze eingespannt. Die hier: https://www.bike-components.de/de/ParkTool/Steckachsenadapter-TS-TA-fuer-Zentrierstaender-p31164/
Weiß jetzt nicht genau, was Du mit schwimmender Endkappe meinst. Einfach aufgesteckte Endkappen, wie bei Hope oder DT? Mit denen funktioniert es ohne weiteres.
Bei dem Radon sieht es für mich auf dem Foto so aus, als dienten die eingeschraubten Teile oben an der Nabenaufnahme bereits als eine Art Adapter. Kannst ja mal bei H&S fragen, mit dem habe ich keine Erfahrungen.

Ja, genau, dafür ist der Spokomat gedacht. Hat auch ne umfangreiche Datenbank, und ich finde ihn trotzdem noch übersichtlich zu bedienen. :)
 
Ja die gleichmäßige Speichnspannung lässt sich damit sicher bestimmen um was es ja hauptsächlich geht was ich so gelesen habe. Ich frag mich nur wie wichtig auch die genaue Spannung ist im DH/Enduro Bereich!? Wenn ich dan am Bike bin und zweifle ob das Laufrad auch hält ist das nicht so gut :o
Sollte das ziemlich genau sein wäre es whsl besser gleich einen teureren zu kaufen bevor ich doppelt kaufe (oder mir das mit dem Kalibrieren ansehen).
Ist halt auch ein finanziell großer Unterschied was mir zum überlegen gibt....
In welchen Bereich fährst du deine Laufräder??

Der Cyclus Zentrierständer sieht ja auch sehr gut und hochwertig aus, ist schon in meiner Auswahl dabei :daumen: Ja genau der Radon 513 wäre auch schon für steckachsen von 12-20mm gemacht... Ist aber erst lieferbar ab 02.03

Also bei meiner e13 TRSr Nabe ist es zb. so das die Nabe eine extra Achse hat wo die Lager Endkappen und Distanzstück zwischen den Lagern geführt ist. Bei meiner Formula Nabe sieht das ander aus... Es führt die Achse des Bikes direkt in die Nabenlager, Endkappen und Distanzstück zwischen den Lagern. Wenn ich dan die Achse des Bikes (bzw der Gabel) entferne dann sind die Endkappen nicht fest bzw zentriert. Das werden sie durch die Achse. Somit können sie ja auch nicht zentriert laufen wenn ich sie mit einem Kegel/Konus Spanne wie bei diesen Steckachsenadapter oder???
 

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Ich meine, dass es bei der absoluten Speichenspannung auf ein paar Newton hin oder her nicht ankommt, sofern man nicht mit völlig ausgereiztem Material unterwegs ist. Sollte halt nicht nenneswert über dem (Felgen-) Herstellerlimit liegen und nicht labberig sein.

Downhill fahre ich nicht. Wohl eher so All Mountain bis S2, selbst eher nicht so wild unterwegs. Habe aber auch schon für Freunde gebaut, die an der 100 kg-Grenze kratzen und flotter unterwegs sind. Auch da gab's keine Klagen.

Aber klar: Das Bessere ist des Guten Feind. Ich bestreite sicherlich nicht, dass man mit einem genau gehenden Tensiometer, das idealerweise noch auf bestimmte Speichentypen kalibriert ist, bessere Laufräder bauen kann. Ebensowenig, dass man mit Messuhren am Zentrierständer z. B. Höhenschläge besser erkennen und beseitigen kann.
Da musst Du Dich entscheiden, wie weit Du gehen willst.

Wenn ich dan die Achse des Bikes (bzw der Gabel) entferne dann sind die Endkappen nicht fest bzw zentriert. Das werden sie durch die Achse. Somit können sie ja auch nicht zentriert laufen wenn ich sie mit einem Kegel/Konus Spanne wie bei diesen Steckachsenadapter oder???


Sorry, dazu sollte sich jemand anderes äußern. Habe ich noch nie gesehen, dass es welche gibt, die nur durch die Steckachse in Position gehalten werden. Deswegen konnte ich auch mit dem Begriff schwimmend nichts anfangen. :ka:
 
bei 20mm ist das häufig so gelöst (bei hope z.b.), bei 15mm sieht man es gelegentlich. manche dt swiss naben in günstigen komplettlaufrädern hatten das so.

ich würde die entkappen entfernen und die konen des adapters direkt in den lagern zentrieren.

ansonsten finde ich den ts-ta gar nicht mal so toll. ich habe ihn zwar, benutzte aber eigentlich nur noch die problem solvers zentrieradapter und einen eigenen lefty-adapter. er kann aber auch hilfreich sein z.b. bei shimano-naben, wo die endkappen bzw. die achse von innen ausgedreht sind und solche achsstummel wackelig sein können.
 
Ich meine, dass es bei der absoluten Speichenspannung auf ein paar Newton hin oder her nicht ankommt, sofern man nicht mit völlig ausgereiztem Material unterwegs ist. Sollte halt nicht nenneswert über dem (Felgen-) Herstellerlimit liegen und nicht labberig sein.

Downhill fahre ich nicht. Wohl eher so All Mountain bis S2, selbst eher nicht so wild unterwegs. Habe aber auch schon für Freunde gebaut, die an der 100 kg-Grenze kratzen und flotter unterwegs sind. Auch da gab's keine Klagen.

Ja ich denke auch und ich werde den Tensio evtl. kalibrieren mit den Speichen die ich benutze (dann müsste er auch genau gehen) oder ich rechne einfach die 10-15% abweichung von dem Grenzwert des Herstellers ab. Also wenn der Tensio die Abweichung ins plus hätte das ich trotzdem nicht über den Grenzwert bin... sofern das so auch so einfach geht beim einspannen^^
Hab keine Lust jetzt x viel Geld für einen Tensio und Messuhren auszugeben und das Ergebniss passt bestimmt auch so wenn man genau arbeitet bzw mit der Übung dann.

bei 20mm ist das häufig so gelöst (bei hope z.b.), bei 15mm sieht man es gelegentlich. manche dt swiss naben in günstigen komplettlaufrädern hatten das so.

ich würde die entkappen entfernen und die konen des adapters direkt in den lagern zentrieren.

ansonsten finde ich den ts-ta gar nicht mal so toll. ich habe ihn zwar, benutzte aber eigentlich nur noch die problem solvers zentrieradapter und einen eigenen lefty-adapter. er kann aber auch hilfreich sein z.b. bei shimano-naben, wo die endkappen bzw. die achse von innen ausgedreht sind und solche achsstummel wackelig sein können.

Ist das also bei sehr vielen 20mm Naben dan der Fall??

Ja ich dachte auch daran das ich es direkt an die Lager spanne, nur wie bekomm ich diese Endkappe am besten ab?? Die ist ja mehr oder weniger eingepresst mit diesen roten alu ring :ka:

Die ganzen Steckachsenadapter sind auch mit jeden Zentrierständer der für 9mm schnellspannachsen gebaut ist kompatibel oder??


Danke für eure Hilfe @Geisterfahrer und crazyeddie[/QUOTE][/QUOTE]
 
vielleicht bei der ganzen Aktion an ein neues Laufrad + Nabe denken, ist ja bald Frühling da kann man sich auch mal neuen Laufräder basteln / kaufen
 
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