Forstbesitzer gegen Biker

Das geht sicherlich einfacher. Der über die ganze Länge an den Wald angrenzende Reiterhof ist über Google Maps mit allen Daten zur Erreichbarkeit ersichtlich. Ich denke, da sonst nur noch ein Einfamilienhaus an dem Waldstück steht, reicht es, bei dem Hof einfach mal anzurufen und freundlich zu fragen wer Ansprechpartner sein könnte. Vieleicht der Hof selber oder ein Bauer aus der Nähe. Das ist kein Hexenwerk das herauszufinden.
Danke für deinen Hinweis.
Ich habe das in Google Maps auch gesehen. Ich komme mir aber etwas komisch vor, nachdem ich dort als MTBiker "aufgeräumt habe" zu fragen wie wir nun weiter machen sollen :spinner:
 
Auf dem Streckenabschnitt von Süchteln nach Hinsbeck, in dem Wäldchen nördlich vom Dörfchen Dornbusch, hat wahrscheinlich der Forstbesitzer oder irgend ein anderer MTB-Feind an 20 Stellen im Trail Haufen mit Ast- und Wurzelresten deponiert.
Mountainbiker sind zwar bei vielen Waldbesitzern so beliebt wie Fußpilz, aber nicht jede Maßnahme muss sich gegen uns richten. Das nimmt manchmal schon paranoide Züge an.
Es ist Winter und damit ist auch Holzerntezeit.
"Viele Forstleute hoffen, dass die Frostperiode noch etwas länger dauert. Denn Holzerntemaschinen können bei Frost die Waldpflege und die Holzernte bodenschonender fortsetzen. Bisher konnten die Förster in NRW deutlich weniger Holz ernten, als sie geplant hatten."

Ich halte es für sehr gut möglich, dass der Forstbesitzer Vorbereitungen für eine bodenschonende Befahrung getroffen hat, damit man den "Trail" nach der Holzernte noch als solchen erkennen kann und "die Haufen Ast- und Wurzelreste" als Reisermatten dienen sollen, die dann nach der Holzernte auch wieder aufgeräumt werden. So kenne ich das von daheim.


Ich würde daher erst einmal etwas abwarten, was da noch passiert.

 
Zuletzt bearbeitet:
Mountainbiker sind zwar bei vielen Waldbesitzern so beliebt wie Fußpilz, aber nicht jede Maßnahme muss sich gegen uns richten. Das nimmt manchmal schon paranoide Züge an.
Es ist Winter und damit ist auch Holzerntezeit.
"Viele Forstleute hoffen, dass die Frostperiode noch etwas länger dauert. Denn Holzerntemaschinen können bei Frost die Waldpflege und die Holzernte bodenschonender fortsetzen. Bisher konnten die Förster in NRW deutlich weniger Holz ernten, als sie geplant hatten."

Ich halte es für sehr gut möglich, dass der Forstbesitzer Vorbereitungen für eine bodenschonende Befahrung getroffen hat, damit man den "Trail" nach der Holzernte noch als solchen erkennen kann und d"ie Haufen Ast- und Wurzelreste" als Reisermatten dienen sollen, die dann nach dar Holzernte auch wieder aufgeräumt werden. So kenne ich das von daheim.


Ich würde daher erst einmal etwas abwarten, was da noch passiert.
Na ja, wenn ich paranoid sein soll, dann darf ich bei dir von einer starken Leseschwäche oder zumindest ausgeprägtem Mangel beim Leseseverständnis ausgehen, sonst hättest du meine Darstellung verstanden. Macht aber nixxx, hier darf jeder seine persönlichen Fußabdrücke hinterlassen :D
Wenn wir dort nichts unternehmen, dann bleibt es beim schon seit langem stattfindenden Hindernisbau.
Die seit seit einigen Jahren verweigerte Durchfahrtsgenehmigung für die Traditions-CTF ist ja schon ein Beleg für die Denke des Besitzers.
 
sag mal, nur so was willst eigentlich GENAU von uns hier hören ?
Zu jedem Vorschlag der dir hier gemacht wird,fällt dir irgendein Gegenargument ein.:ka:
 
Ich halte es für sehr gut möglich, dass der Forstbesitzer Vorbereitungen für eine bodenschonende Befahrung getroffen hat, damit man den "Trail" nach der Holzernte noch als solchen erkennen kann und d"ie Haufen Ast- und Wurzelreste" als Reisermatten dienen sollen, die dann nach dar Holzernte auch wieder aufgeräumt werden. So kenne ich das von daheim

Das trifft hier nicht zu. Als Ortsfremder kann man das natürlich nicht wissen. Der Weg ist nicht mit Fahrzeugen befahrbar, Holzernte findet dort nicht statt und die Stämme und Äste erfüllen nur den Zweck, ein Hindernis für MTB´ler zu bereiten. Ich werde nachher mal nachsehen wie es aktuell aussieht und schauen, ob da jemand ansprechbar ist. Anders ist sowas ja nicht lösbar. Zur prophylaktischen Deeskalation werde ich allerdings mit dem Kickbike Cross da auflaufen. Damit gehöre ich wahrscheinlich nicht zur direkten Zielgruppe der Maßnahmen und bin trotzdem betroffen.
Grüße
Ralph
 
Danke für deinen Hinweis.
Ich habe das in Google Maps auch gesehen. Ich komme mir aber etwas komisch vor, nachdem ich dort als MTBiker "aufgeräumt habe" zu fragen wie wir nun weiter machen sollen :spinner:
"Komisch"? Manchmal ist es besser, über den eigenen Schatten zu springen. Wir haben eine ähnliche Situation im persönlichen Gespräch mit dem Förster/Besitzer regeln können. Warum immer so kompliziert machen und nicht lösungsorientiert denken? d.h.....anrufen..verabreden..klingeln...Gespräch > gemeinsame Lösung. Alles andere ist nicht zielführend.
 
dass man nicht gleich das hört was man hofft, ist in einem Forum normal. Kostenlose korrekte Rechtsberatung wirds hier nicht geben :D
Fotografier die ganze Angelegenheit, geh zur Unteren Naturschutzbehörde oder der Polizei und mach eine Anzeige wegen Behinderung oder Einschränkung des freien Betretungsrechts, oder illegalen Müllentsorgung. Vll. bringt das ja Schwung in die Sache.
Bei berichtigtem Interesse wäre es sogar möglich den Grundbesitzer über das Grundbuchamt oder dem Liegenschaftskataster zu erfahren. Du kannst auch einen Notar hinzu ziehen. Der hat Einblick ins Grundbuch. Kostet allerdings.

Lol, statt dem Tullus mit Polizei Notar, Grundbuchamt, wirds da doch eine Bauernkneipe geben, wenn ich hier z.B. im Schaedbruch, raushaben will, wem welches Waldstück gehört wäre ein Besuch der Waldschenke, ein super Anlaufpunkt, da Sonntags zum Frühschoppen rein und anschließend hätte ich zwar sicher Kopfschmerzen aber dann wüsste ich mit wem ich reden muss und warum da Stämme/Hindernisse liegen. 20km weiter westlich sind die Strukturen doch nicht anders als bei uns in Kempen?
 
Vielen Dank an alle, die sich Gedanken machen, wie man diese Hürden im wahresten Sinne des Wortes am besten überwindet. Die Holzhaufen habe ich ja weg geräumt - mal sehen für wie lange- , die geistigen Hürden sind natürlich immer noch vorhanden.
Als Guide und Trainer im AS-Neukirchen-Vluyn bin ich natürlich kommunikativ und kann auch mit Menschen umgehen.
Bin aber als Moerser und mein Leben lang im Duisburg gearbeitet eher ein Ruhrpottkind und in einer Kneipe im Grefrather Raum sofort ein Fremdkörper. Deswegen ist es mir wichtig hier Gleichgesinnte aus der Region zu finden.
Schauen wir mal :bier:
 
Wie wäre zur Kontaktgewinnung hier der RSV Grefrath, die hinsichtlich der eigenen angebotenen CTFs durch das Gebiet garantiert auch da ein Wissen besitzen, dass man anzapfen könnte.

Ein Besuch hier
24. März (Samstag) RTF/ CTF Besprechung 19.00 Uhr
Gaststätte " Zum Fürsten Blücher", Markt 1 in Grefrath
Info: Helmut Peuthen...
http://www.rsv-grefrath.de/

Da wärste gleich richtig im Thema und ich würd ab Kempen mitradeln.
 
Wie wäre zur Kontaktgewinnung hier der RSV Grefrath, die hinsichtlich der eigenen angebotenen CTFs durch das Gebiet garantiert auch da ein Wissen besitzen, dass man anzapfen könnte.

Ein Besuch hier

http://www.rsv-grefrath.de/

Da wärste gleich richtig im Thema und ich würd ab Kempen mitradeln.
Wow, gute Info :daumen:
Bin Dabei, ob ich allerdings mit dem Radel komme mache ich mal vom Wetter abhängig. Habe ja doch einen etwas längeren Heimweg :confused:
Ich melde mich spätesten Freitag bei Dir.
 
Vielen Dank an alle, die sich Gedanken machen, wie man diese Hürden im wahresten Sinne des Wortes am besten überwindet. Die Holzhaufen habe ich ja weg geräumt - mal sehen für wie lange- , die geistigen Hürden sind natürlich immer noch vorhanden.
Als Guide und Trainer im AS-Neukirchen-Vluyn bin ich natürlich kommunikativ und kann auch mit Menschen umgehen.
Bin aber als Moerser und mein Leben lang im Duisburg gearbeitet eher ein Ruhrpottkind und in einer Kneipe im Grefrather Raum sofort ein Fremdkörper. Deswegen ist es mir wichtig hier Gleichgesinnte aus der Region zu finden.
Schauen wir mal :bier:

Fangen mir mal mit den Gleichgesinnten an. Schau dir dazu einfach die Lokalforen an.
Uns sonst die Beiträgr von @skaster nochmal genau anschauen.
Zum Eigenttümer. Außer dem Tip mit dem Reiterhof ist das einzig zielführende das Forstamt anzusprechen und zu Fragen ob es sich um einen offiziellen Weg handelt. Dann gibt es ein Wegerecht. Dann kann das Forstamt den Eigentümer ansprechen, ob er die Hindernisse aufgebaut hat und ihn auf seine Pflichten hinweisen.
Ansonsten gilt leider - und solltest auch du Wissen - in Deutschland NICHT das automatisch alles was nicht verboten ist, erlaubt ist.
Fehlende Verbotsschilder sind also VÖLLIG irrelevant.
Dummerweise hat der Eigenttümer eine Verkehrssicherungsplicht auf seinem Grund, weil ein grundsätzliches Betretungsrecht existiert. Deswegn kann er das Gelände auch nicht pragmatisch einzäunen. Leider gab es in der Vergangenheit auch immer wieder Fälle, wo sich MTBler selbst massiv mit Folgeschäden abgemault haben und dann auf diese Verkehrssicherungspflicht bezogen. Man greift halt nah jedem Strohhalm.
Der Eigentümer hat da nur die Möglichkeit Wege komplett rückzubauen oder massiv auf ganzer Strecke zu blockieren.
Man mag das gut finden oder nicht. Aber ein gewisses Maß an Verständnis ist bei mir durchaus da, auch wenn ich genauso um jeden Trail trauere, der verschwindet.
Zudem - wenn du aus Duisburg kommst. Wenn du dort auch gefahren bist, sollest du doch durchaus die Story vom alten Steinbruch im Stadtwald kennen und wissen wie so was läuft. Da gab es auch sogar über Jahre Verbotsschilder und jedes Jahr massive Blockaden mit Ästen/Reisig (die aber immer nur wenige Tage hielten). Für Nicht-Kenner, dort wurde sogar massiv gebaut. Mittlerweil wurden die Verbostschilder entfernt, es finden keien Blockaden mehr statt und man hat eine Art Duldung erreicht.
Es geht also schon
 
Fangen mir mal mit den Gleichgesinnten an. Schau dir dazu einfach die Lokalforen an.
Ansonsten gilt leider - und solltest auch du Wissen - in Deutschland NICHT das automatisch alles was nicht verboten ist, erlaubt ist.
Fehlende Verbotsschilder sind also VÖLLIG irrelevant.
kommst. Wenn du dort auch gefahren bist, sollest du doch durchaus die Story vom alten Steinbruch im Stadtwald kennen und wissen wie so was läuft. Da gab es auch sogar über Jahre Verbotsschilder und jedes Jahr massive Blockaden mit Ästen/Reisig (die aber immer nur wenige Tage hielten). Für Nicht-Kenner, dort wurde sogar massiv gebaut. Mittlerweil wurden die Verbostschilder entfernt, es finden keien Blockaden mehr statt und man hat eine Art Duldung erreicht.
Es geht also schon
Hi,
mir sind die Zusammenhänge schon bekannt. Bin ja selbst total gegen wilde Baumaßnahmen im Wald aber auch gegen Hindernisbau im Wald durch den Besitzer oder Nutzer. Oft sind es ja auch Jäger oder Reiter, denen irgend ein Pfad nicht gefällt und die dann zu wilden Maßnahmen neigen.
Selber habe ich intensiv über Jahre mit gewirkt um die Strecken an der Halde Norddeutschland mit offizieller Genehmigung(Duldung) zu bauen und zu betreiben. Ich denke wir sind hier auf dem richtigen Weg und ich hoffe etwas positives zu bewegen.
 
Oft sind es ja auch Jäger oder Reiter, denen irgend ein Pfad nicht gefällt und die dann zu wilden Maßnahmen neigen.
.

Meistens eher Hundebsitzer und Spaziergänger.

- Die Reiter sind zu faul zum absteigen
. Die Jäger auch zu faul. Wieso haben die sonst SUVs mit hohem Ausstieg damit die am Hochsitz ein Stufe sparen. Die werden nur aktiv, wenn sie uns gerade sehen und sich uns mit ihrem SUV in den Weg stellen können. :D

Aber egal wer - da wird weder der Eigentümer noch die MTBler was machen können. Nur wenn sie bei der Tat erwischt werden.

Normale Strecken zu behandeln, wie so was auf der Halde ND halte ich für schwierig. Auf der Halde ist der DH halt kein Weg für die Allgemeinheit, ähnlich wie bei uns in Krefeld. Bei der Diskussion mit Eigentümern über allgemeine Wege sind halt dann auch immer die Rechte der Allgemeinheit laut Waldgesetzt zu berücksichtigen.
Natürlich kann man versuchen drüber zu reden, aber wenn sich schon wirklich jemand die Mühe macht einen Weg so massiv an zig Stellen zuzubauen, sagt das auch schon was über die Einstellung. Da hat eigentlich nur das Forstamt, wie oben erwähnt, Handhabe.
 
weisst du denn, dass die hindernisse nicht vom pächter stammen?
das wäre doch zu aller erst in erfahrung zu bringen.
 
Du schreibst " Forstbesitzer ", Sorry ,wenn es SEIN Grund und Boden ist, dann ist das eben so !
Hört sich vielleicht doof an, ist aber so.
und wenn du mit der Einstellung " Was kann man tun um den Blödsinn abzustellen " so auf ihn zugehst, dann wird's nix werden.
versuchen mit ihm zu reden, wenn er dagegen ist, >> dumm gelaufen

Du machst es Dir recht einfach .... nix ist eben so ... zumindest nicht bei uns in Bayern ...
https://www.merkur.de/bayern/waldbe...-radeln-im-wald-streit-um-verbot-8700567.html

und @DR_Z hat in seinem vorausgehenden Posting Privatnutzung und Veranstaltung also gewerbliche Nutzung in einen Topf geworfen. Das muss man schon differenziert betrachten.

Was sagt das Waldgesetz in NRW?

Zweiter Abschnitt: Betreten des Waldes
§ 2 Betreten des Waldes (Zu § 14 Bundeswaldgesetz)
(1) Das Betreten des Waldes zum Zwecke der Erholung ist auf eigene Gefahr gestattet, soweit sich nicht aus den Bestimmungen dieses Gesetzes oder aus anderen Rechtsvorschriften Abweichungen ergeben. Das Betreten des Waldes geschieht insbesondere im Hinblick auf natur- und waldtypische Gefahren auf eigene Gefahr. Zu den natur- und waldtypischen Gefahren zählen vornehmlich solche, die von lebenden und toten Bäumen, sonstigem Aufwuchs oder natürlichem Bodenzustand ausgehen oder aus der ordnungsgemäßen Bewirtschaftung des Waldes entstehen.
(2) Absatz 1 gilt sinngemäß auch für das Radfahren, ausgenommen die Benutzung motorgetriebener Fahrzeuge, und das Fahren mit Krankenfahrstühlen auf Straßen und festen Wegen.

§ 4 Sperren von Waldflächen (Zu § 14 Bundeswaldgesetz) (1) Der Waldbesitzer kann den Zutritt zu bestimmten Waldflächen tatsächlich ausschließen, untersagen oder zeitlich beschränken (Sperren von Waldflächen). Er bedarf hierzu der vorherigen Genehmigung durch die Forstbehörde.

Quelle: http://www.wald-prinz.de/landesforstgesetz-nordrhein-westfalen/1032#§ 2
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dieses ewige Thema Trail und Tolleranz....

Ich selber sehe fast alle Seiten dieser Problematik. Ich fahre seit 7 Jahren Mountainbike, bin aber auch als Wanderer an zu treffen.
Außerdem bin ich Jäger und studiere Forstwirtschaft unfassbar, oder ? o_O (Nur die Reiter verstehe ich nicht :spinner:;))
Und ich kann euch sagen es gibt unter uns allen schwarze Schafe. Mtb`ler, die rücksichtslos den Trail ballern, auf der Jagd nach der neuen Strava Bestzeit, Wanderer die abichtlich mitten auf dem Trail stehen bleiben, ist der entgegenkommende Biker noch so freundlich und langsam. Jäger die alle anderen Waldmitnutzer mit allen Mitteln von ihrem geliebten Hochsitz fernhalten wollen und Förster/Private Waldbauern die Angst um ihre Böden und Bäume haben und daher eben (vor allem ''illegale'' oder lediglich geduldete) Trails und Wege blockiern oder sogar zerstören.

Nun zu deiner Problematik @DR_Z . Blockierte Trails/Wege, seien sie auch noch so alt und breit sind ärgerlich, aber ohne Gespräch zwischen Interessengruppe Biker und Verursacher (sehr wahrscheinlich Waldbesitzer) fast nicht zu lösen.
Ich kenne die Umstände vor Ort nicht, gehe aber davon aus das der Trail über viel Jahre hinweg aus einem Trampelpfad entstanden ist und daher kein offizieller Weg ist. Daher muss dieser Weg nicht gepflegt werden, es gibt keine Verkehrssicherungspflicht, etc. Also wird so ein Weg einfach nur geduldet. Hat der Eigentümer nun mehrere unschöne Begegnungen mit Freizeitterroristen die ihn auf seinem Grund und Boden fast über den Haufen fahren, ihm rücksichtslos quer durch den Wald laufen oder auch reiten, wird es dem guten Mann irgendwann zu viel sein und er wird geduldete Wege versuchen zu schließen. D. h. er will alle Nutzer dieser Wege auf die langweiligen öffentlichen Forststraßen, Wanderwege, Reitwege und legalen Trails verbannen.

Mit genau diesem Problem hatten wir (wir Mtb`ler) vor einigen Jahren bei uns zu kämpen. Es gab immer wieder Leute aller Partein die sich nicht von offiziell gesperrten Wegen fern gehalten haben, die große Baumaßnahmen an Trails vorgenommen, oder Verbotsschilder entfernt haben und neue angepflanzte Kulturen durch betreten und befahren massiv geschädigt haben.
Und jetzt muss ich zugeben, die Reiter waren uns damals vorraus.... Gespräch gesucht, Gespräch geführt -> Reitweg bekommen.
Wir taten in der folgenden Winterpause das selbe, mit weniger Erfolg. Das Problem bei uns Mtb'lern war ein Verein der sich an vereinbarte Regeln hielt und im Verhältnis dazu, zu viele Einzeltäter die fleißig weiter Bauten und über alles fuhren was ihnen unter die Reifen kam.
Im Grunde bringt uns Bikern nur ein agieren im Ganzen, gibt es zu viele Einzelkämper, die sich munter weiter über alle Interessen der Gegenseite hinwegsetzen, werden uns keine Zugeständnisse gemacht, da die Gegenseite keine positive Veränderung sieht. Das effektiefste ist ein Auftreten als öffentlicher Verein.
Einen rechtlichen Weg zu beschreiten und eine Unterlassung o.ä. zu erwirken halte ich für kontraproduktiv. Das Gespräch mit dem Verursacher wird sicherlich das Beste sein was du machen kannst, auch wenn es dann nur zu ''Lösungen im kleinen Kreis'' kommt
Also, weniger :streit: und mehr:bier:.
 
Dieses ewige Thema Trail und Tolleranz....

Hat der Eigentümer nun mehrere unschöne Begegnungen mit Freizeitterroristen die ihn auf seinem Grund und Boden fast über den Haufen fahren, ihm rücksichtslos quer durch den Wald laufen oder auch reiten, wird es dem guten Mann irgendwann zu viel sein und er wird geduldete Wege versuchen zu schließen. D. h. er will alle Nutzer dieser Wege auf die langweiligen öffentlichen Forststraßen, Wanderwege, Reitwege und legalen Trails verbannen.

Einen rechtlichen Weg zu beschreiten und eine Unterlassung o.ä. zu erwirken halte ich für kontraproduktiv. Das Gespräch mit dem Verursacher wird sicherlich das Beste sein was du machen kannst, auch wenn es dann nur zu ''Lösungen im kleinen Kreis'' kommt
Also, weniger :streit: und mehr:bier:.
Toll, von deinen Lebenserfahrungen zu lesen :daumen:
Hast du meine Fragestellung gelesen?
In diesem Waldstück gab es nie wilde Bautätigkeit durch Biker, nur die Erbauung von Holzhindernissen gegen Biker.
Woher weißt du, dass der Besitzer der Erbauer der Hindernisse ist oder wer der "Verursacher" ist?
Ich wohne 30 km von diesem Wäldchen weg, also kann mir nur eine Kooperation mit Ortsansässigen helfen!
Wenn man tatsächlich einen Verursacher findet, der sich zu dem Tun bekennt und mit ihm in ein Gespräch geht, dann es es immer gut die rechtliche Lage zweifelsfrei und wasserdicht in der Hinterhand zu haben.
Ich bin dann immer froh, dass es auch User wie @Michihh und @hulster gibt, die sich etwas Mühe geben auf das Problem einzugehen und nicht mit ihren persönlichen und wenig hilfreichen Ergüssen so einen Forum zukleistern.
 
Toll, von deinen Lebenserfahrungen zu lesen :daumen:
Hast du meine Fragestellung gelesen?
In diesem Waldstück gab es nie wilde Bautätigkeit durch Biker, nur die Erbauung von Holzhindernissen gegen Biker.
Woher weißt du, dass der Besitzer der Erbauer der Hindernisse ist oder wer der "Verursacher" ist?
Ich wohne 30 km von diesem Wäldchen weg, also kann mir nur eine Kooperation mit Ortsansässigen helfen!
Wenn man tatsächlich einen Verursacher findet, der sich zu dem Tun bekennt und mit ihm in ein Gespräch geht, dann es es immer gut die rechtliche Lage zweifelsfrei und wasserdicht in der Hinterhand zu haben.
Ich bin dann immer froh, dass es auch User wie @Michihh und @hulster gibt, die sich etwas Mühe geben auf das Problem einzugehen und nicht mit ihren persönlichen und wenig hilfreichen Ergüssen so einen Forum zukleistern.
Mann mann mann,

Mir scheint du nimmst nur das an was du hören willst.
Bekommst nen Vorschlag der dir nicht passt, wirst leider.....,!
YanDh hat dir normal geschrieben und du ; entschuldige meine Aussage ; machst ihn hier gleich blöd von der Seite an .
 
ihr mit euren gesetzen...die sind doch ausschliesslich zum brechen da ;-)
wälder sind allgemeingut, basta

Die Aussage heißt doch: "Ich mache was ich will und die anderen können mir gestohlen bleiben"

Solange es diese Ansichten unter den MTBlern gibt, wird es nie Frieden zwischen den unterschiedlichen Interessensgruppen geben.
Wenn jetzt der Jagdpächter oder der Waldbesitzer genauso denkt, dann gute Nacht MTB-Sport.
Und dann sind es genau solche wie @platt_ziege, die dann wieder was zum Meckern haben. Meckern des Meckerns wegen
 
Toll, von deinen Lebenserfahrungen zu lesen :daumen:
Hast du meine Fragestellung gelesen?
In diesem Waldstück gab es nie wilde Bautätigkeit durch Biker, nur die Erbauung von Holzhindernissen gegen Biker.
Woher weißt du, dass der Besitzer der Erbauer der Hindernisse ist oder wer der "Verursacher" ist?
Ich wohne 30 km von diesem Wäldchen weg, also kann mir nur eine Kooperation mit Ortsansässigen helfen!
Wenn man tatsächlich einen Verursacher findet, der sich zu dem Tun bekennt und mit ihm in ein Gespräch geht, dann es es immer gut die rechtliche Lage zweifelsfrei und wasserdicht in der Hinterhand zu haben.
Ich bin dann immer froh, dass es auch User wie @Michihh und @hulster gibt, die sich etwas Mühe geben auf das Problem einzugehen und nicht mit ihren persönlichen und wenig hilfreichen Ergüssen so einen Forum zukleistern.
Worauf willst Du eigentlich hinaus? Du schriebst eingangs, dass der "Forstbesitzer oder irgend ein anderer MTB-Feind" der Verursacher sind. Wie kommst Du darauf, dass sich jemand bei Dir freiwillig meldet und sagt: "Hallo Dr Z...ich wars". Ist das nicht etwas naiv gedacht?! Warum fängst Du nicht erst einmal an, mit dem Forstbesitzer Kontakt aufzunehmen? Wenn es Dir wirklich sooo wichtig ist, dann geh die Sache pragmatisch an, oder leb damit.
 
Grefrath ist noch etwas kleiner als Kempen, setze ich mich hier in eine Gastwirtschaft, weiß ich recht schnell, wem hier welcher Acker Wiese oder Wald gehört, in Grefrath wird dies ebenso funktionieren insbesondere wenn am nächsten Samstag sich dort der lokale Radsportverein zur Streckenbesprechung der CTF trifft.

Falls ernsthaft Interesse besteht an der Kontaktaufnahme, halte ich das Treffen da für optimal, will man aber langfristig etwas erreichen wird das mindestens massig Zeit kosten.
 
Hi,
habe bei der Forstverwaltung angerufen, der zuständige Mann ist leider krank.
Das Telefonat mit dem Vereinsvorsitzenden des RSV Grefrath hat eine Hausnummer 25 in Dornbusch ergeben :aufreg:
Das ist wahrscheinlich der Reiterhof oberhalb des Trails.
Wenn ich diese Woche Zeit habe fahre ich mal dort hin.
Sollte ich mich hier anschließend nicht mehr melden, bitte Suchtrupp zusammen stellen
Bis denne :winken:
 
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