Illegale Downhillstrecken / Rheinpfalz Bad Dürkheim

Das war jetzt wahrscheinlich Ironisch, oder...!? o_O
Doch, doch....Trailfahren ist gemäß dem Landeswaldgesetz illegal.
Da steht aber Nirgends, was ein Fußweg / -pfad denn genau ist. Im Gegensatz z. B. zum BaWü-Landeswaldgesetz. Auch im Wald gilt die StVO, folglich wären Wege, die nur von Fußgängern begangen werden sollen entsprechend zu beschildern.

"Illegal" sind wir eigentlich generell im Wald unterwegs; nämlich im Sinne der StVO. Weil vor so gut wie keinem Forstweg ("Waldautobahn"), der in den Wald führt, ein für Radverkehr freigebenes Zeichen 250 StVO steht! DAS ist eigentlich um Welten eindeutiger - seltsamerweise dreht sich auch diese Diskussion wieder nur um das ominöse Pfadverbot.
 
...Weil vor so gut wie keinem Forstweg ("Waldautobahn"), der in den Wald führt, ein für Radverkehr freigebenes Zeichen 250 StVO steht!...

Also bei uns in BaWü stehen meist diese Schilder:

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Ergo darf ich mit dem Rad da rein.
 
In der Presse heißt es immer illegale Downhill Strecke und immense Schäden, haftung, so schlimm, dass selbst MTBler die die Strecken selber nutzen (nieeemals illegal) sich fremdschämen und gegenseitig aufhetzen. Traurig.

Ich kann aus eigener Erfahrung versichern, dass einige solcher schwerst bebaut beschriebenen Downhillstrecken in Wahrheit aus ein wenig beiseitegeharktem Laub und Ästen (freiem Waldboden) bestehen. Ohweeeh. Natürlich ist das ohne Erlaubnis geschehen, kaum ein Förster oder Jäger würde das aus Nächstenliebe erlauben, die Duldung der Strecken macht ja die Haftungsprobleme, der liebe Waldbesitzer ist Haftungsfall der angeschmierte. Also entweder ist eine Strecke biederes Vereinseigentum und versichert für Geld, was ja der gemeine MTBler Freigeist nicht will, oder sie ist schwer illegal und der Forst auch aus der Haftung raus. Aber illegal, das möchte der Deutsche nicht.

Also in kurz. Geduldete Strecken sind nach deutschem Recht schei$e für den Grundeigentümer.

Bei uns bedanken sich die Wanderer mitlerweile für die schönen schmalen naturnahen Wege, die es fernab der Forststraßen zu entdecken gibt.

Und nun Nagelt mich fest. :winken:

P.S. Der Autor betreibt Streckpflege auf legalen versicherten Vereinstrails. ;)
 
Sorry aber Errosion ist eines der lächerlichten Argumente !


Wenn hier halt so viel sinn frei gebuddelt wird dann muss das auch erkannt werden , das im Pfälzer Wald sehr hoher bedarf für einige legale Strecken ist! Da liegt es halt auch in den Händen der Verantwortlichen wie Gemeinde und Forst was zu tun! Mit 5-10 legalen Strecken könnte man das sinn freie gebuddel mit Sicherheit eindämmen und kanalisieren!

Du bist ja voll die Ahnungslosigkeit in Person, jeder buddelt wie wild drauf los

Anarchie in der Demokratie

und irgendwann bekommen dann die illegalen Strecken den offiziellen Status Quo, ich lach mich kaputt, Alter, was für Leute & schräge Typen seit ihr eigentlich? Was glaubt ihr eigentlich zu sein?

Ich verstehe absolut nicht den Handlungsbedarf, dass egal wo illegale Trails gebaut werden. Hatte noch nie irgendwie Stress mit Wandersleute hier in der Pfalz, auch nicht an sonnigen Tagen & Sonn/Feiertagen.

Die, die illegal bauen das sind Typen, die mit ihrer Umwelt nicht klar kommen können/wollen...
 
und irgendwann bekommen dann die illegalen Strecken den offiziellen Status Quo , ich lach mich kaputt, Alter, was für Leute & schräge Typen seit ihr eigentlich? Was glaubt ihr eigentlich zu sein?

Ich verstehe absolut nicht den Handlungsbedarf, dass egal wo illegale Trails gebaut werden. Hatte noch nie irgendwie Stress mit Wandersleute hier in der Pfalz, auch nicht an sonnigen Tagen & Sonn/Feiertagen.

Die, die illegal bauen das sind Typen, die mit ihrer Umwelt nicht klar kommen können/wollen...

Da pauschalisierst du aber ganz schön heftig...


Konkrete(s) Beispiel(e) zu deiner Aussage zum Status Quo
illegale Strecke -> legale Strecke:

- Taunus (Feldberg)
- Heidelberg
- Bensheim
- Stuttgart
- Esslingen
- Karlsruhe
.
.
.
- ev Kalmit?

Nicht immer 1:1, aber das behauptet auch keiner!
Also so ungewöhnlich wäre das nicht!
Oder glaubst du betroffene Biker (mehr als du denkst) hätten andere Optionen als illegal Bauen nicht probiert oder sind nicht immer noch dran?

Und Handlungsbedarf im Pfälzerwald besteht, definitiv!
(das hat auch nicht im geringsten etwas mit den Wanderern und dem relativ guten Miteinander zu tun)
Die Wanderpfade sind gemessen an anderen Region sicher eine gute Basis,
aber oderhalb S0/S1 würde die Umgebung noch sehr viel mehr bieten können.
(und ich nehm die ganz wenigen Sektionen, die mal auf 10m länge technisch mehr bieten aus)
 
Zuletzt bearbeitet:
Da pauschalisierst du aber ganz schön heftig...


Konkrete(s) Beispiel(e) zu deiner Aussage zum Status Quo
illegale Strecke -> legale Strecke:

- Taunus (Feldberg)
- Heidelberg
- Bensheim
- Stuttgart
- Easlingen
.
.
.
- ev Kalmit?

Nicht immer 1:1, aber das behauptet auch keiner!
Also so ungewöhnlich wäre das nicht!
Oder glaubst du betroffene Biker (mehr als du denkst) hätten andere Optionen als illegal Bauen nicht probiert oder sind nicht immer noch dran?

Und Handlungsbedarf im Pfälzerwald besteht, definitiv!
(das hat auch nicht im geringsten etwas mit den Wanderern und dem relativ guten Miteinander zu tun)
Die Wanderpfade sind gemessen an anderen Region sicher eine gute Basis,
aber oderhalb S0/S1 würde die Umgebung noch sehe viel mehr bieten können.
(und ich nehm die ganz wenigen Sektionen, die mal auf 10m länge technisch mehr bieten aus)

Freiburg, Sasbachwalden und Stromberg
 
Da steht aber Nirgends, was ein Fußweg / -pfad denn genau ist.

Hmm...da steht aber, dass fahren nur auf Waldwegen erlaubt ist.

Daher habe ich ja die Definition des Waldwegs im Gesetzestext auch herausgesucht (hier (7)):
"dauerhaft angelegte oder naturfeste forstliche Wirtschaftswege"....das ist doch schon eine recht genaue Definition...oder?

Um's aber noch deutlicher zu machen steht sogar noch dabei, dass Fußwege und -pfade keine Waldwege sind.

Bild2.jpg


Dennoch sehe ich, dass es gegenüber dem Falschbefahren der Trails von den Mitwaldbenutzern eine "gewisse" Duldung gibt. Ebenso dazu, dass ich ohne Klingel und Refelktoren fahre und am Tage kein Licht mit mir führe.
Auch gehe ich im Sommer Heidelbeeren und im Herbst Pilze suchen und verlasse dabei die Wege und tapse durchs Unterholz. Auch das wird geduldet.

Bei den sehr vereinzelten, dezenten "Spuren" im Wald, die wie Fusionrider bereits erwähnte, in den allermeisten Fällen kaum breiter sind als eine Wildwechsel-Spur zudem in Kurven und selten steil (und somit weniger erodierend) den Hang herunterlaufen, scheint die Toleranz an sämtliche Grenzen zu stoßen...dabei ist zu/gegen deren Anlage im Forstgesetz tatsächlich keine klare Formulierung zu finden.

Aber ich akzeptiere natürlich, dass diejenigen die sich klar an die oben genannten Punkte halten und da alles richtig machen, grundsätzlich fromm sind, mit dem Rennrad Radwege benutzen und nicht auf der Straße die Autos blockieren ... und wenn sie selbst Auto fahren auch noch nie zu schnell gefahren sind....dass DIE sich aufregen....das verstehe ich natürlich.
 

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Wenn man die Diskussion hier verfolgt wird schnell klar, warum es die Wandervereine geschafft haben unzählige Trails legal anzulegen und Biker noch sehr weit davon entfernt sind. Jeder bastelt sich sein eigenes, individuelles Superargument gegen legale Strecken, damit er dafür keine Verantwortung übernehmen muss. Alles for free, alles locker, alles unverbindlich.
 
Du bist ja voll die Ahnungslosigkeit in Person, jeder buddelt wie wild drauf los

Anarchie in der Demokratie

und irgendwann bekommen dann die illegalen Strecken den offiziellen Status Quo, ich lach mich kaputt, Alter, was für Leute & schräge Typen seit ihr eigentlich? Was glaubt ihr eigentlich zu sein?

Ich verstehe absolut nicht den Handlungsbedarf, dass egal wo illegale Trails gebaut werden. Hatte noch nie irgendwie Stress mit Wandersleute hier in der Pfalz, auch nicht an sonnigen Tagen & Sonn/Feiertagen.

Die, die illegal bauen das sind Typen, die mit ihrer Umwelt nicht klar kommen können/wollen...

Nur weil du es nicht verstehst, heißt nicht das es keinen Bedarf gibt. BTW. Reden wir über von Menschen willkürlich definierten Gesetzten. Vielleicht waren diese mal sinnvoll, ob das heute immernoch der Fall ist könnte aus meiner Sicht mal auf den Prüfstand. Es sind ja keine Naturgesetze.

Gruß xyzHero
 
Wenn man die Diskussion hier verfolgt wird schnell klar, warum es die Wandervereine geschafft haben unzählige Trails legal anzulegen und Biker noch sehr weit davon entfernt sind. Jeder bastelt sich sein eigenes, individuelles Superargument gegen legale Strecken, damit er dafür keine Verantwortung übernehmen muss. Alles for free, alles locker, alles unverbindlich.

Es gibt anscheinend genug Leute die Verantwortung für Trails übernehmen. Nur mit der deutschen Bürokratie möchte man sich nicht auseinandersetzen. Wenn man für 2 Tage Spaten schwingen 5 Jahre durch die Mühlen der Bürokratie muss, verstehe ich die Abneigung.

Gruß xyzHero
 
Es gibt anscheinend genug Leute die Verantwortung für Trails übernehmen. Nur mit der deutschen Bürokratie möchte man sich nicht auseinandersetzen. Wenn man für 2 Tage Spaten schwingen 5 Jahre durch die Mühlen der Bürokratie muss, verstehe ich die Abneigung.

Gruß xyzHero
Danke, genau diese Argumentation meinte ich mit meiner Aussage. Die Wandervereine haben ihre Wege und Hütten sicher auch nicht von heute auf morgen in den Wald geschmissen. Ist eine Frage des Durchhaltevermögens, Organisation und Kompromissbereitschaft.
 
Du bist ja voll die Ahnungslosigkeit in Person, jeder buddelt wie wild drauf los

Anarchie in der Demokratie

und irgendwann bekommen dann die illegalen Strecken den offiziellen Status Quo, ich lach mich kaputt, Alter, was für Leute & schräge Typen seit ihr eigentlich? Was glaubt ihr eigentlich zu sein?

Ich verstehe absolut nicht den Handlungsbedarf, dass egal wo illegale Trails gebaut werden. Hatte noch nie irgendwie Stress mit Wandersleute hier in der Pfalz, auch nicht an sonnigen Tagen & Sonn/Feiertagen.

Die, die illegal bauen das sind Typen, die mit ihrer Umwelt nicht klar kommen können/wollen...

Versuchs mal mit Argumenten an Stelle von Beleidigungen und ich verspreche Dir, dass Dir auch jemand zuhört! Nur Stefan Holler weil Du Dich hier hinter einem Alias versteckst gibt Dir das noch lange nicht das Recht so mit anderen Menschen zu reden!
 
Schon wieder die unbelegte Mär vom PWV als Vater aller Pfade...! :rolleyes:
Wenn man die Diskussion hier verfolgt wird schnell klar, warum es die Wandervereine geschafft haben unzählige Trails legal anzulegen
Danke, genau diese Argumentation meinte ich mit meiner Aussage. Die Wandervereine haben ihre Wege und Hütten sicher auch nicht von heute auf morgen in den Wald geschmissen. Ist eine Frage des Durchhaltevermögens, Organisation und Kompromissbereitschaft.
"Wandervereine" haben in aller Regel keine "Trails" (zum weitgehend sinnlosen "Umherwandern") angelegt. Das, was sich oftmals heute (noch) in Form eines Pfades im Wald befindet, wurde in den meisten Fällen von Forstarbeitern zu diesen Zwecken angelegt oder diente schon in mittelalterlichen "Urzeiten" als primitive Verkehrsverbindung. Manch Pfade dienten sogar Kriegszwecken (siehe Westwall). Viele Pfade gibt es heute auch nur deshalb nicht mehr, weil sie zwischenzeitlich zu breiteren Fahrwegen ausgebaut wurden.
Um's aber noch deutlicher zu machen steht sogar noch dabei, dass Fußwege und -pfade keine Waldwege sind.
Also §3, Satz 7 des Waldgesetzes Rlp beschreibt eindeutig, was ein Waldweg ist. Und nur dort ist Radfahren erlaubt. BaWü ist diesbezüglich liberaler.
Nö, er zählt einige Formen von "Waldwegen" auf - und grenzt nebenbei negativ ab, was angeblich kein solcher Waldweg sein soll. Trotzdem bleibt er eine Legaldefinition des "Fußweges und -pfades" schuldig. Dass das Baden-Württembergische Waldgesetz "liberaler" sein soll, kannste denen in ihrem Unterforum ja mal mitteilen. Ich wäre auf die Reaktionen gespannt! 8-)

§ 22 (3) S. 1 hat übrigens auch einen im Gesamtkontext nicht unbedeutenden 2. Halbsatz. Auch die Sätze 3 bis 5 sind nicht unbedeutend!

Allgemein fasziniert mich mal wieder, wie inbrünstig selbst MTB'er überzeugt davon sind, sie dürften keine Pfade befahren. Aber auch nur deshalb, genau das als vermeintliche Rechtfertigung dafür zu sehen, sich im Wald dann vollends asozial verhalten zu dürfen. o_O

Wenn man für 2 Tage Spaten schwingen 5 Jahre durch die Mühlen der Bürokratie muss, verstehe ich die Abneigung.
Ich könnte glaube ich auch deine "Abneigung" jedenfalls nachvollziehen, die du verspüren würdest, wenn ich morgen mit der Schaufel oder dem Bagger vorbeikomme und deinen Garten umpflüge. :p
 
Zuletzt bearbeitet:
"Wandervereine" haben in aller Regel keine "Trails" (zum weitgehend sinnlosen "Umherwandern") angelegt. Das, was sich oftmals heute (noch) in Form eines Pfades im Wald befindet, wurde in den meisten Fällen von Forstarbeitern zu diesen Zwecken angelegt oder diente schon in mittelalterlichen "Urzeiten" als primitive Verkehrsverbindung. Manch Pfade dienten sogar Kriegszwecken (siehe Westwall). Viele Pfade gibt es heute auch nur deshalb nicht mehr, weil sie zwischenzeitlich zu breiteren Fahrwegen ausgebaut wurden.

Ha! Da fällt mir ja erst auf, welch Tradition der illegale Trailbau im Pfälzerwald hat. Ohne die illegalen Trailbauer im 18. Jahrhundert, hätten wir heute nicht unseren beliebten Eselsweg, der ja eigens dazu "geshaped" wurde, um die kurpfälzische Zollschranke in Gimmeldingen zu umgehen.
Schade, dass er heute eigentlich nicht mehr mit dem (Draht-)Esel beritten werden darf...
 
Versuchs mal mit Argumenten an Stelle von Beleidigungen und ich verspreche Dir, dass Dir auch jemand zuhört! Nur Stefan Holler weil Du Dich hier hinter einem Alias versteckst gibt Dir das noch lange nicht das Recht so mit anderen Menschen zu reden!

Dass du mir damals vor ca. 4 Wochen ins Gesicht gesagt hast, vor Ort bei dem besagten illegalen gebauten Trail: scheiß auf die Tiere, die Umwelt, die Bäume und den Artenschutz, was soll ich hier von solchen Typen denn eine Meinung haben?
Wenn jemand so mit mir redet, dann bin ich aber mit meiner Meinung noch harmlos dagegen

Mein Alias rechtfertigt nicht die Meinung, die ich hier vertrete.


Nur weil du es nicht verstehst, heißt nicht das es keinen Bedarf gibt. BTW. Reden wir über von Menschen willkürlich definierten Gesetzten. Vielleicht waren diese mal sinnvoll, ob das heute immernoch der Fall ist könnte aus meiner Sicht mal auf den Prüfstand. Es sind ja keine Naturgesetze.

Gruß xyzHero

Ich verstehe deine Argumentation dahingehend, dass du nicht wissen kannst, um was es hier eigentlich geht.
 
Ich könnte glaube ich auch deine "Abneigung" jedenfalls nachvollziehen, die du verspüren würdest, wenn ich morgen mit der Schaufel oder dem Bagger vorbeikomme und deinen Garten umpflüge. :p

:daumen::daumen::daumen:

Wäre doch eine sehr tolle Aktion, da möchte ich der erste sein der den Garten oder was auch immer nach Herzenslust umwühlen darf.
 
:daumen::daumen::daumen:

Wäre doch eine sehr tolle Aktion, da möchte ich der erste sein der den Garten oder was auch immer nach Herzenslust umwühlen darf.

Wenn es sich dabei um einen wilden Garten am Waldrand handelt, wo Bäume und tonnenweise Laub rumliegt, warum nicht? Mir wäre es egal.

Wenn wir aber schon bei hinkenden Vergleichen sind, es gab auch mal Gesetzte die andere Besitzrechte regeln, Stichwort Sklaven. Das ist heute aber nicht mehr "en vogue";)

Die aktuelle Rechtslage gehört aus meiner Sicht reformiert, so dass man nach einer "angemessen" Zeit zu einem Ergebnis kommt.
Unsere Ansichten sind aber anscheinend nicht kompatibel, auch wenn ich deine Argumentation verstehe und nachvollziehen kann.

Gruß xyzHero
 
Da pauschalisierst du aber ganz schön heftig...


Konkrete(s) Beispiel(e) zu deiner Aussage zum Status Quo
illegale Strecke -> legale Strecke:

- Taunus (Feldberg)
- Heidelberg
- Bensheim
- Stuttgart
- Esslingen
- Karlsruhe
.
.
.
- ev Kalmit?

Nicht immer 1:1, aber das behauptet auch keiner!
Also so ungewöhnlich wäre das nicht!
Oder glaubst du betroffene Biker (mehr als du denkst) hätten andere Optionen als illegal Bauen nicht probiert oder sind nicht immer noch dran?

Und Handlungsbedarf im Pfälzerwald besteht, definitiv!
(das hat auch nicht im geringsten etwas mit den Wanderern und dem relativ guten Miteinander zu tun)
Die Wanderpfade sind gemessen an anderen Region sicher eine gute Basis,
aber oderhalb S0/S1 würde die Umgebung noch sehr viel mehr bieten können.
(und ich nehm die ganz wenigen Sektionen, die mal auf 10m länge technisch mehr bieten aus)

Beispiel Stuttgart:
Eine legale Strecke - Brechsandpiste - im Tausch gegen viele.
Ist dann immer das totschlag Argument. Jetzt habt ihr doch eure Strecke.
Der Rest wird sukzessive vom Forst zugeschmissen.

In Esslingen ist’s doch auch nicht viel anders.

Selbst kleine Waldwanderwege werden hier zugeschmissen, weil nahezu parallel ein weiterer breiter Kiesweg läuft.

Ist eine scheiß Arbeit die wieder frei zu Räumen.
Und hier einDankeschön an ein paar Hundebesitzer die helfen die Gassi Steecke freizuhalten
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es gibt anscheinend genug Leute die Verantwortung für Trails übernehmen. Nur mit der deutschen Bürokratie möchte man sich nicht auseinandersetzen. Wenn man für 2 Tage Spaten schwingen 5 Jahre durch die Mühlen der Bürokratie muss, verstehe ich die Abneigung.

Gruß xyzHero

Es gibt sehr viele Leute die in unsrer Region die Verantwortung und die Pflege von legalen Strecken übernehmen würden! Aber wie du schon richtig festgestellt hast gibt's halt auch sehr viele die versuchen immer eine Gegenargumentation zu bringen weil sie halt schlichtweg dagegen sind aus was fuer einem Grund auch immer!
 
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