Illegale Downhillstrecken / Rheinpfalz Bad Dürkheim

Natürlich ist das ohne Erlaubnis geschehen, kaum ein Förster oder Jäger würde das aus Nächstenliebe erlauben, die Duldung der Strecken macht ja die Haftungsprobleme, der liebe Waldbesitzer ist Haftungsfall der angeschmierte. Also entweder ist eine Strecke biederes Vereinseigentum und versichert für Geld, was ja der gemeine MTBler Freigeist nicht will, oder sie ist schwer illegal und der Forst auch aus der Haftung raus.
- Ein Weg, der nicht vom Waldbesitzer angelegt wurde führt nicht zwangsläufig zu einem Haftungsproblem. Es gilt grundsätzlich "Befahren auf eigene Gefahr"! Ein Radfahrer kann ja nicht wissen, ob der Weg nun legal oder illegal angelegt wurde...
- "Vereinseigene Strecken" kann es im Wald nicht geben - und versichert wird der Grundbesitzer bzw. der von diesem beauftragte Betreiber, nicht der Weg an sich oder gar der Radfahrer auf demselben
Wenn man die Diskussion hier verfolgt wird schnell klar, warum es die Wandervereine geschafft haben unzählige Trails legal anzulegen und Biker noch sehr weit davon entfernt sind.
Die Wandervereine haben ihre Wege und Hütten sicher auch nicht von heute auf morgen in den Wald geschmissen. Ist eine Frage des Durchhaltevermögens, Organisation und Kompromissbereitschaft.
Schau Dir mal an, wie alt die Wege sind und wie diese tatsächlich entstanden sind. Und dann kannst Du ja unter den heutigen Bedingungen gern mal versuchen einen völlig neuen Weg im Wald anzulegen - und Du wirst feststellen, das die Wandervereine es da auch nicht leicht haben, sofern sich nicht Touristiker finden die diesen Weg dann vermarkten wollen.

Allgemein fasziniert mich mal wieder, wie inbrünstig selbst MTB'er überzeugt davon sind, sie dürften keine Pfade befahren...

Darüber bin ich auch entsetzt. Fühlt man sich als "Outlaw" vielleicht besser?:confused:
 
Und dann kannst Du ja unter den heutigen Bedingungen gern mal versuchen einen völlig neuen Weg im Wald anzulegen - und Du wirst feststellen, das die Wandervereine es da auch nicht leicht haben, sofern sich nicht Touristiker finden die diesen Weg dann vermarkten wollen.
Ein gutes Beispiel aus der jüngeren Geschichte dafür, wie Wege und vor allem Pfade vom PWV (bzw. irgendwelchen Touristikverbänden) "okkupiert" werden, sind die "Premium-Wanderwege", die seit einigen Jahren wie Pilze aus dem Waldboden schießen. Auch da wurden die allerwenigsten Wege "neu" angelegt (wenn ich so spontan überlege, fällt mir nur einer an den Eisenbahnfelsen bei Bruchweiler-Bärenbach ein), sondern einfach nur mit Symbolen versehen. Und allein deshalb sollen sie nun nur noch Wanderern zur Verfügung stehen...? Man kann übrigens ja auch Radwandern. ;)

Darüber bin ich auch entsetzt. Fühlt man sich als "Outlaw" vielleicht besser?
Es scheint einen zusätzlichen "Kick" zu geben, den man nicht missen möchte.
 
Beispiel Stuttgart:
Eine legale Strecke - Brechsandpiste - im Tausch gegen viele.
Ist dann immer das totschlag Argument. Jetzt habt ihr doch eure Strecke.
Der Rest wird sukzessive vom Forst zugeschmissen.

Geb ich dir Recht!
Der "Woodpecker"- Trail ist so ziemlich das besch...enste, was ich mir jemals an Abfahrt angetan habe...

Nichtsdestotrotz existieren und entstehen sohar dort noch tatsächlich Trails mit Duldung und "Absprache" mit dem Forst...
Auch wenn Stuttgart als Trailregion bei weitem nicht so toll wie manchmal beschrieben ist, ist jeder dieser "wilden Trails" besser als das "Kunstwerk" was von Degerloch aus in die Stadt führt...
 
Was würdet Ihr denn alle davon halten wenn man sich zusammentut und den ganzen Mist hier sein lässt!

Wir machen alle einen Strich drunter was war und sagen gemeinsam legen wir los!
Natürlich werden wir in allem nicht immer der gleichen Meinung sein.... ist aber auch nicht schlimm. Aber wir werden einen gemeinsam Weg finden!

- Gemeinsam mit dem PWV die Wege / Strecken pflegen die wir auch gemeinsam nutzen.
- Gemeinsam Strecken bauen und natürlich darauf achten das es legale sind... kriegen wir hin! Fangen wir an der Kalmit einfach mal an. Das wird nicht mehr lange dauern.
- Gemeinsam überlegen wie wir den Sport vertreten den wir ausüben und nach außen zeigen dass wir sehr wohl organisiert sind.

Natürlich rumpelt es in den Wandervereinen auch mal .... wie in jeden Club. Aber das gehört doch dazu. Ist doch total normal dass es unterschiedliche Meinungen gibt.

ABER- Wenn man sich erst mal gegenüber sitzt und dann eine Lösung zusammen versucht stellt sich schnell raus das das gar nicht so schwer ist und deutlich besser ist als sich in Foren darüber gegenseitig anzugreifen! Die ganze Zeit die wir hier diskutieren könnten wir deutlich besser nutzen und einfach mal was tun anstatt nur darüber zu reden /zoffen.

Treffen wir uns alle einfach am Hambacher Schloss und fahren gemeinsam den Weinspangenweg ab. Prüfen ob alle Markierung noch da sind und ob der Weg frei ist (15km einfach) davon machen wir paar gute Fotos!
Freut den PWV, freut sich die VG, der Forst und und
Wir lernen uns kennen und es werden sich viele unnötige Diskussionen in Luft auflösen oder in eine Meinung (gemeinsame) verfestigen.

Wir sind bestimmt weit über 1.000 Biker hier und schaffen es oft nicht einen Weg mal richtig zu pflegen! Obwohl es meist nur ein Kilometer ist. Wenn jeder nur an einem Tag im Jahr mal was machen würde....

Wir haben alles da vom PWV! Schablonen Farbe Pinsel..... 15 KM müssen ja nicht mal alles machen reicht schon die Hälfte !

Termin finden..... und dann zeigen wir denen mal das Biker egal ob abwärts, oder Spatenorientierte oder HM-Lover nicht so sind wie die Presse uns gerne abstempelt! Geben wir der Presse und den anderen mal besseres Futter und lassen den ganzen mimimi scheiss hier!

Was tun ist wie drüber reden nur geiler!

Wer ist dabei?
 
Geb ich dir Recht!
Der "Woodpecker"- Trail ist so ziemlich das besch...enste, was ich mir jemals an Abfahrt angetan habe...

Nichtsdestotrotz existieren und entstehen sohar dort noch tatsächlich Trails mit Duldung und "Absprache" mit dem Forst...
Auch wenn Stuttgart als Trailregion bei weitem nicht so toll wie manchmal beschrieben ist, ist jeder dieser "wilden Trails" besser als das "Kunstwerk" was von Degerloch aus in die Stadt führt...

Im Stuttgarter Osten sin einige Trail nach der „Baumpflege“ systematisch zugeworfen und nicht freigeräumt. Das sind zum überwiegenden Teil alte Wanderpfade aber auch ein paar Trails.
 
Was würdet Ihr denn alle davon halten wenn man sich zusammentut und den ganzen Mist hier sein lässt!

Wir machen alle einen Strich drunter was war und sagen gemeinsam legen wir los!
Natürlich werden wir in allem nicht immer der gleichen Meinung sein.... ist aber auch nicht schlimm. Aber wir werden einen gemeinsam Weg finden!

- Gemeinsam mit dem PWV die Wege / Strecken pflegen die wir auch gemeinsam nutzen.
- Gemeinsam Strecken bauen und natürlich darauf achten das es legale sind... kriegen wir hin! Fangen wir an der Kalmit einfach mal an. Das wird nicht mehr lange dauern.
- Gemeinsam überlegen wie wir den Sport vertreten den wir ausüben und nach außen zeigen dass wir sehr wohl organisiert sind.

Natürlich rumpelt es in den Wandervereinen auch mal .... wie in jeden Club. Aber das gehört doch dazu. Ist doch total normal dass es unterschiedliche Meinungen gibt.

ABER- Wenn man sich erst mal gegenüber sitzt und dann eine Lösung zusammen versucht stellt sich schnell raus das das gar nicht so schwer ist und deutlich besser ist als sich in Foren darüber gegenseitig anzugreifen! Die ganze Zeit die wir hier diskutieren könnten wir deutlich besser nutzen und einfach mal was tun anstatt nur darüber zu reden /zoffen.

Treffen wir uns alle einfach am Hambacher Schloss und fahren gemeinsam den Weinspangenweg ab. Prüfen ob alle Markierung noch da sind und ob der Weg frei ist (15km einfach) davon machen wir paar gute Fotos!
Freut den PWV, freut sich die VG, der Forst und und
Wir lernen uns kennen und es werden sich viele unnötige Diskussionen in Luft auflösen oder in eine Meinung (gemeinsame) verfestigen.

Wir sind bestimmt weit über 1.000 Biker hier und schaffen es oft nicht einen Weg mal richtig zu pflegen! Obwohl es meist nur ein Kilometer ist. Wenn jeder nur an einem Tag im Jahr mal was machen würde....

Wir haben alles da vom PWV! Schablonen Farbe Pinsel..... 15 KM müssen ja nicht mal alles machen reicht schon die Hälfte !

Termin finden..... und dann zeigen wir denen mal das Biker egal ob abwärts, oder Spatenorientierte oder HM-Lover nicht so sind wie die Presse uns gerne abstempelt! Geben wir der Presse und den anderen mal besseres Futter und lassen den ganzen mimimi scheiss hier!

Was tun ist wie drüber reden nur geiler!

Wer ist dabei?

Ich komme zwar aus Stuttgart/GAP. Fahre aber oft im Pfälzer Wald.

Wäre ab Mai dabei, vorher gehts Verletzungsbedingt nicht.
 
Mir scheint, dass es dir ob deiner besonders ausgeprägten Naivität an Erfahrung mangelt? ;)
Was würdet Ihr denn alle davon halten wenn man sich zusammentut und den ganzen Mist hier sein lässt!
Diskutieren ist für dich "Mist"? Du glaubst, draußen läuft das dann anders ab, wenn Leute aufeinandertreffen, die die unterschiedlichsten Ansichten haben...? o_O
Aber wir werden einen gemeinsam Weg finden!
- Gemeinsam mit dem PWV die Wege / Strecken pflegen die wir auch gemeinsam nutzen.
Nö, der "gemeinsame Weg" wird vom PWV, aber auch vielen VGen bei jeder sich bietenden Gelegenheit kategorisch ausgeschlossen, da man stur darauf beharrt, man dürfe mit dem MTB keine Pfade befahren! Es spielt ja auch allgemein keine Rolle, dass es hin und wieder auch MTB'er sind, die die Wege in Schuss halten (sogar, ohne dafür extra in einen Verein einzutreten oder einen Pressetermin zu vereinbaren...). Ich mach das z. B. ganz regelmäßig, wenn mal wieder irgendwo Äste oder kleinere Baumstämme rumliegen. Grade Vorgestern hab ich mit einer Klappsäge einen wegen eines umgestürzten Baumes kaum noch mit dem Rad passierbaren Forstweg freigeschnitten. Die Förster und Jäger, die da bislang dran vorbeikamen, haben nur das notdürftigste weggesägt und sind dann einfach mit dem Geländewagen über die Jungbäume am Wegesrand gebrettert. :rolleyes: Das, was wir MTB'er tun, kriegt halt nur keiner mit. Es mangelt ja schon MTB'ern (siehe übernächstes Zitat) an der Vorstellung, dass MTB'er bereits Wegpflege betreiben könnten.
Gemeinsam Strecken bauen und natürlich darauf achten das es legale sind... kriegen wir hin! Fangen wir an der Kalmit einfach mal an. Das wird nicht mehr lange dauern.
Wir sind hier in Deutschland. ;) "Einfach mal anfangen" ist da nicht vorgesehen. Und das ist auch grundsätzlich nicht einmal verkehrt! Es steht natürlich jedem frei, sich einen Stück Wald zu kaufen und dort gem. § 22 (3) S. 1, zweiter Halbsatz herumzuradeln.
Treffen wir uns alle einfach am Hambacher Schloss und fahren gemeinsam den Weinspangenweg ab. Prüfen ob alle Markierung noch da sind und ob der Weg frei ist (15km einfach) davon machen wir paar gute Fotos!
Freut den PWV,
Das bezweifle ich. Gibt eher ne Anzeige... ;)
Wir sind bestimmt weit über 1.000 Biker hier und schaffen es oft nicht einen Weg mal richtig zu pflegen! Obwohl es meist nur ein Kilometer ist. Wenn jeder nur an einem Tag im Jahr mal was machen würde....
Das stimmt doch so eben gar nicht.
 
Mann Mann Mann
Also die Schablonen Farben etc haben wir vom PWV erhalten und mit denen abgestimmt das wir die Wege befahren und das wurde zugesagt und auch so besprochen!
Aber anscheinend weisst du ja alles besser und warst bei allen Gesprächen dabei.....
Bei der Stadt, den Ämtern ach warum soll ich es dir eigentlich aufzählen? Dem Allwissenden!
Lass es doch einfach sein...

Ich schlage dir hier nochmal vor....

Laber ned und komm mit und helf. Und sabbel hier ned so rum.

Und wenn danach immernoch alles so ist wie du denkst.... dann kannst hier weiterschreiben und uns erleuchten.

Ich kann dir eins versprechen! Es gibt sehr viel was du nicht weisst, weil du einfach nicht dabei warst! Aber ich zeige es dir gerne und erkläre es dir bei der Wegpflege! Aber nicht hier.
liegt also nur an dir

Michl
 
Also die Schablonen Farben etc haben wir vom PWV erhalten und mit denen abgestimmt das wir die Wege befahren und das wurde zugesagt und auch so besprochen!
Wer ist "wir"?
Bei der Stadt, den Ämtern ach warum soll ich es dir eigentlich aufzählen? Dem Allwissenden!
Kindisch. Aber ja, würde mich wirklich interessieren, wer da mit wem was bespricht! Jedenfalls: Was für eine "Gegenleistung" hat der PWV oder sonstwer euch da zugesagt? Solange jener nicht von seiner grundsätzlich ablehnenden Haltung abrückt, sehe ich keinen Grund, mir dessen Gunst oder dessen Wohlwollen erkaufen zu müssen. Der PWV ist nix anderes als ein privater Verein, der sich aber selber als eine Form von Behörde betrachtet, leider gar auch von manch MTB'ern.
Nochmal kindisch. Warum nicht hier? Ist das etwa "geheim"?
Laber ned und komm mit und helf. Und sabbel hier ned so rum.
Ich hab keine Zeit (und auch keine Lust), um mal eben nach Neustadt zu kutschen und publikumswirksam zu beweisen, dass ich als MTB'er nicht der rücksichtslose Rüpel bin, wie es PWV, Rheinpfalz und Forst ständig behaupten. Und mein "Gesabbel" lass ich mir von dir sicher nicht verbieten. :p
Und wenn danach immernoch alles so ist wie du denkst.... dann kannst hier weiterschreiben und uns erleuchten.
Du bist bzw. ihr seid nicht die Ersten die meinen, solche Aktionen würden irgendwas am Standpunkt der letzlich Entscheidenden verändern. Die sind natürlich froh drüber, wenn sie sich die eigene Arbeit sparen. Trotzdem viel Spaß im Wald. ;)
 
Wusste ich es doch.....

Viel reden aber es ist einfach nix dahinter!

Nein natürlich sind die Infos nicht geheim. Aber ich sehe keinen Nutzen / Sinn diese hier mit dir zu teilen, da.....
Du kommst nicht helfen, hast keine Zeit und keine Lust! Also was machst du denn dann eigentlich hier?
Ich wünsche dir viel Spaß bei weiteren Diskussionen. Mit weiterer Zeit von mir brauchst du nicht mehr rechnen. Dir noch viel Spaß und einen schönen Tag.


Für alle anderen…..


Lasst es uns einfach machen! Der Verein (Pfalzbiker e.V.) wird die Wegpflege im Mai durchführen. Termin findet man dazu dann auf der HP in nächster Zeit.


Michl
 
Wenn hier halt so viel sinn frei gebuddelt wird dann muss das auch erkannt werden , das im Pfälzer Wald sehr hoher bedarf für einige legale Strecken ist! Da liegt es halt auch in den Händen der Verantwortlichen wie Gemeinde und Forst was zu tun! Mit 5-10 legalen Strecken könnte man das sinn freie gebuddel mit Sicherheit eindämmen und kanalisieren!
Solange dann auch der Rest der Trails weiter befahren werden darf, gerne.
Hier um Schwarzwald wird ne legale Strecke gebaut, dafür werden Trails gesperrt und zugeworfen.
Ob die neue, gebaute Strecke dann fahrbar ist für jedermann , ist dann egal(Stichwort Sprünge&Drops)
Somit ist die gebaute,legale Strecke keine wirkliche Alternative für alle.....
 
Wer ist "wir"?

Kindisch. Aber ja, würde mich wirklich interessieren, wer da mit wem was bespricht! Jedenfalls: Was für eine "Gegenleistung" hat der PWV oder sonstwer euch da zugesagt? Solange jener nicht von seiner grundsätzlich ablehnenden Haltung abrückt, sehe ich keinen Grund, mir dessen Gunst oder dessen Wohlwollen erkaufen zu müssen. Der PWV ist nix anderes als ein privater Verein, der sich aber selber als eine Form von Behörde betrachtet, leider gar auch von manch MTB'ern.

Nochmal kindisch. Warum nicht hier? Ist das etwa "geheim"?

Ich hab keine Zeit (und auch keine Lust), um mal eben nach Neustadt zu kutschen und publikumswirksam zu beweisen, dass ich als MTB'er nicht der rücksichtslose Rüpel bin, wie es PWV, Rheinpfalz und Forst ständig behaupten. Und mein "Gesabbel" lass ich mir von dir sicher nicht verbieten. :p

Du bist bzw. ihr seid nicht die Ersten die meinen, solche Aktionen würden irgendwas am Standpunkt der letzlich Entscheidenden verändern. Die sind natürlich froh drüber, wenn sie sich die eigene Arbeit sparen. Trotzdem viel Spaß im Wald. ;)

Ich denke schon, daß es langfristig etwas bringt mit dem „Wegebetreiber und Meinungsmacher“ zusammen zu arbeiten.
Immer noch besser als querzuschießen. Es sei denn, es geht gar nichts. Dann ist natürlich drauf gschissen.

Ich kenne hier einige positive Beispiele vom DAV
 
Wer ist "wir"?

Kindisch. Aber ja, würde mich wirklich interessieren, wer da mit wem was bespricht! Jedenfalls: Was für eine "Gegenleistung" hat der PWV oder sonstwer euch da zugesagt? Solange jener nicht von seiner grundsätzlich ablehnenden Haltung abrückt, sehe ich keinen Grund, mir dessen Gunst oder dessen Wohlwollen erkaufen zu müssen. Der PWV ist nix anderes als ein privater Verein, der sich aber selber als eine Form von Behörde betrachtet, leider gar auch von manch MTB'ern.


Ich hab keine Zeit (und auch keine Lust), um mal eben nach Neustadt zu kutschen und publikumswirksam zu beweisen, dass ich als MTB'er nicht der rücksichtslose Rüpel bin, wie es PWV, Rheinpfalz und Forst ständig behaupten. Und mein "Gesabbel" lass ich mir von dir sicher nicht verbieten. :p


Puh...da löst sich grade einiges in Luft auf...


Darf ich deine Position mal zusammenfassen:

"so wie ich bike ist es richtig"

"meine Auslegung des RLP Waldgesetzt-Textes stimmt (da hat bisher zum Glück kein Richter drüber entschieden).

"andere Bikeformen und deren Wunsch nach anderen Strecken akzeptiere ich nicht"

"bin gar nicht aus der Region, auch in keinem Verein, aber erhebe Anspruch darauf, dass dort alles genauso bleibt wie es ist, weil es mir so ganz gut passt, ohne die Interessen der Locals einzubeziehen"

"Allgemein kein Bock auf irgendeine Form der Beteiligung in einem meiner Bikereviere, aber trotzdem viel Schaum dazu schlagen..."


Jetzt sag mit bitte nicht, dass du noch Liteville-Fahrer bist!

(Spaß, Klischee, alle anderen Litewillis bitte nicht auf den Fuß getreten fühlen )
 
Solange dann auch der Rest der Trails weiter befahren werden darf, gerne.
Natürlich.... genau darum geht es ja!
Die Strecke ist nicht dafür da, dass man dann nur noch dort fahren soll /muss!
Es geht der Gemeinde und fast allen Beteiligten darum, den (Konfliktherd) weiter zu minimieren! (Offiziell heißt es die 5% weiter zu minimieren!)

Den Bikern eine Strecke zu ermöglichen wo man es eben halt auch mal laufen lassen kann.

Save the Trails!

Das ist das Motto des Vereins!
 
"so wie ich bike ist es richtig"

"meine Auslegung des RLP Waldgesetzt-Textes stimmt....

Beides sollte jeder von sich behaupten können.

"bin gar nicht aus der Region, auch in keinem Verein, aber erhebe Anspruch darauf, dass dort alles genauso bleibt wie es ist, weil es mir so ganz gut passt, ohne die Interessen der Locals einzubeziehen"

Soweit ich weiß ist @Teufelstisch Pfalz-Local.

"Allgemein kein Bock auf irgendeine Form der Beteiligung in einem meiner Bikereviere, ..."

Auch da lese ich etwas anderes aus den Beiträgen heraus.
 
Den Bikern eine Strecke zu ermöglichen wo man es eben halt auch mal laufen lassen kann.

Eben das ist ein Trugschluß. "Laufen lassen" kann man es auf einer abgesperrten und durch Posten gesicherten Strecke (oder auf einem Sportgelände), nicht auf einem Waldweg (egal wie man den nennt).

Genau solche Begehrlichkeiten wecken den Argwohn der "normalen" Radfahrer, die vermutlich mit Recht befürchten, für Radfahrer exklusive Strecken, die nur ein kleiner Teiler der MTBiker will und braucht mit dem Verlust anderer Wege bezahlen zu müssen. Da wundert mich dann auch die entstehende Konfrontation nicht...
 
Das hat der SWR in einem Beitrag daraus gemacht:

https://swrmediathek.de/player.htm?show=145c0eb0-3c14-11e8-ac02-005056a12b4c

Immerhin kommen beide Seiten zu Wort. Das hat man auch schon anders erlebt und man sollte den Förster beim Wort nehmen. Das ist die Chance zu einer Absprache/Lösung auf lokaler Ebene, die funktionieren könnte und ja, das könnte in vielen (allen) Fällen schneller gehen.

Wenn der Forst, die Waldeigentümer, die Jäger, die Touristiker, ... zu dem Schluss kommen, dass es ein Angebot an Strecken "MTB-only und abfahrtsorientiert" braucht wird da eher nicht ein Strauß von 5 bis 10 Strecken dabei herauskommen. Die Äußerungen hier im Thread lassen erwarten, dass die Bautätigkeiten (nahezu) unverändert weiter gehen werden, da auf offiziellen Strecken "der Flow fehlt", "die Hindernisse und Sprünge pillepalle sind" oder es eben nicht "MEIN Spot" ist. Vielleicht auch einfach deshalb, weil es nicht dicht genug vor der Haustür liegt. Kann alles sein.

Die Baumeister befleißigen sich zu betonen, dass auch der Tourenfahrer auf vorhandenen Wegen sich im Reich der Illegalität bewegt und der Tourenfahrer ist sich da nicht so sicher, weil es zumindest zwei unterschiedliche Auslegungen der Paragraphen gibt. So überzeugt, wie die DIMB von ihrer Interpretation ist, die ich nachvollziehen kann, ist Landesforsten mehr als sicher, dass wir auf Wegen, die nicht mit Fahrzeugen der Forstwirtschaft zu befahren sind, nichts zu suchen haben. Diese Interpretation zu finden ist eine leichte Übung.

In anderen Bundesländern gibt es fortschrittlichere Landeswaldgesetze, die eben nicht von dem grundsätzlichen Verbot ausgehen, sondern die zunächst von einer grundsätzlichen Erlaubnis ausgehen. Hessen und Bayern mal als Beispiel. RLP könnte prüfen, wo eigentlich die Notwendigkeit für die vermeindliche Festlegung in der aktuellen Fassung gibt. Wo gibt es wirklich Konflikte zwischen Wanderer (ich tippe eher auf Spaziergänger, weil mir Wanderer noch nie blöde dahergekommen sind)? Welche Auswirkungen auf den Boden haben wir denn? Und ja, da wird sich der Forst auch den Vergleich zum Maschineneinsatz gefallen lassen müssen. Auswirkungen auf das Wild? Diese Woche ging ein Bericht aus dem Alpenraum durch die Presse, wo sich viel mehr über querfeldeinlaufende Fußgänger, Pilz- und Beerensucher beschwert wird. Geocacher und Letterboxer noch gleich dazu. Das Betretungsrecht des Waldes ist im Übrigen nicht zeitlich eingeschränkt. Für Fußgänger gibt es nicht mal eine Beschränkung auf Wege. Man kann sich das wünschen und nahelegen, dass man zu Fuß auf den Wegen bleibt und mit Einbruch der Dämmerung den Wald verlässt. Ist manchmal auch schlauer im Dunkeln nicht im Wald unterwegs zu sein, weil man dann dem Risiko entgeht vom Holztransporter platt gemacht zu werden, der um 03:30 Uhr morgens durch den Wald fährt.

Wegepflege oder nicht
Am vergangenen Wochenende war Wegepflege angesagt. Mir selbst und den anderen Helfern ist es dabei völlig wurscht, in welcher Form der Weg im Nachgang genutzt wird. Streckenteile der MTB-Route 5 waren dabei. Streckenteile für den Gäsbock 18 waren dabei, die aber nicht auf der Route des MTB-Parks liegen. Es waren Streckenstücke dabei, die "einfach so" aufgeräumt wurden. Die Revierförsterin hat sich schon im Vorfeld bedankt und die Aktion unterstützt. An sich gehört gerade der letzte Wegeabschnitt zu einer PWV-Ortsgruppe, die irgendwie "in Auflösung" zu sein scheint. Für eine Vorabsprache waren die nicht erreichbar. Gemacht wurde es trotzdem.
Für SiS sorgen wir als Teilnehmer dafür, dass die Streckenteile und Wege, die wir wechselnd in die Strecke einplanen, so in Form sind, dass sie gut nutzbar sind. Kurze Absprache mit dem Revierförster und der Gemeinde und fertig. Läuft.
Ansonsten: die Klappsäge ist im Rucksack und wenn es was zu tun gibt, wird das unterwegs erledigt.
 
Solange dann auch der Rest der Trails weiter befahren werden darf, gerne.
Hier um Schwarzwald wird ne legale Strecke gebaut, dafür werden Trails gesperrt und zugeworfen.
Ob die neue, gebaute Strecke dann fahrbar ist für jedermann , ist dann egal(Stichwort Sprünge&Drops)
Somit ist die gebaute,legale Strecke keine wirkliche Alternative für alle.....

Bei mindestens 5-10 Strecken sollte auch fuer jedermann was dabei sein! Man kann auch z:B eine CC strecke anlegen! Endurotrails, DH und auch Flowtrails! Unsere Absicht (Pfalz Biker) ist ganz klar das es KEINE Verbote auf den schon bestehenden Wanderwegen geben soll und das wird es auch nicht! Wie der Michl schon sagte, ander Kalmit geht's jetzt mal los!!!
 
Irgendwie geht es hier der Hälfte der Leute nur darum Werbung für einen Verein zu machen. Zum Glück machen das nicht alle Vereine, sonst käme man vor lauter Spam gar nicht mehr zur Essenz des Thema.
 
Die Einschränkung auf bestehende Strecken ist schon vor zwölf Jahren bei der Eröffnung des MTB-Parks-Pfälzerwald immer befürchtet worden. Mir selbst gegenüber hat noch kein Wanderer dieses Argument benutzt. Das kann aber auch daran liegen, dass ich zu wenig Rad fahre bzw. zur falschen Zeit am richtigen Ort bin.

Neben der Diskussion "Mountainbiken", die wir für den Nabel der Welt halten, findet aktuell das Thema "Wegekonzeption" und "Besucherlenkung" statt. Die Zielsetzungen lauten hier grob zusammengefasst:
  • Verringerung des Wegeangebotes insgesamt
  • Konzentration auf "Qualitätswanderwege"
Da treffen dann Interessen von Touristikern, Förstern und Umweltschützern aufeinander. Dem Forst sind Wanderpfade erstmal schnuppe. Braucht er nicht. Den Jäger interessieren sie auch nicht. Der fährt mit dem SUV in die Nähe des Hochsitzes. In den letzten zehn Jahren konnte ich einmal einen Jäger auf der Pirsch und nicht auf dem Ansitz erleben. Der Naturschutz findet weniger Wege auch super, weil dann größere "ungestörte" Flächen entstehen. Einzig die Touristiker hätten gerne hier und dort noch Wege mehr. Auswüchse dazu kann man im Wanderparadies Dahn/Hauenstein begutachten. Der PWV hat es mit der Markierung auf breitem Weg viel leichter, weil er da auch mit dem Auto längs fahren kann. Viele heutige Premiumwege werden nicht durch den PWV unterhalten.
Was bleibt auf der Strecke? Das, was wir Pfadkultur nennen. Alte Verbindungswege zwischen Ortschaften (Verwandtschaft, Pfarrer, Post). Versorgungswege der Holzmacher. Zugangswege zur früheren Waldweide.

Mindestens 5 bis 10 Strecken? Ich fange das Daumendrücken an, werde es aber wohl nicht mehr erlernen (wollen) und erleben, auch nur einen Teil der Strecken nutzen zu können.
 
Irgendwie geht es hier der Hälfte der Leute nur darum Werbung für einen Verein zu machen. Zum Glück machen das nicht alle Vereine, sonst käme man vor lauter Spam gar nicht mehr zur Essenz des Thema.

Du wirst nen Verein brauchen um eine legale Strecke realisieren zu können... Macht also absolut Sinn darüber zu informieren.

Es gibt ansonsten meines Wissens keinen Verein in der Region der da was in der Tasche hat.
 

bin eigentlich sehr selten im Forum hier und jetzt grade die Tage so aktiv,
da ich kzh weder biken, noch trailpflegen noch sonstwas machen kann und sich durch RP und SWR div Ereignisse und Situationen mal wieder in den Vordergrund drängen.
Durch eine Verlinkung von @Teufelstisch bin ich in ein anderes Thema mit folgendem Inhalt /Post gestoßen (siehe Anhang...), als dessen Verfasser ich mich oute...(han die ganze Diskussion im Forum tatsächlich nie verfolgt...)

Um vlt zu verdeutlichen, dass mir etwas mehr an "meiner" Heimat als Bikeregion liegt, als "nur" illegale Trails ballern...

Würde persönlich gerne viel viel mehr beitragen, lebe und arbeite "leider" 1,5h südlicher, die stressige A8 runter...
Versuche aber trotzdem so oft als möglich 150km Anfahrt zu Vereinstreffen auf mich zu nehmen, neben für mich "DH/FR/Enduro-Ballern" versuche ich Einsatz zum Erhalt eines freien Zugangs zu allen Trails zu sorgen oder auch Tage für Einsätze/Dinge zu investieren, an denen ich lieber für mich Touren fahren würde oder mal könnte...
(demnächst z.B. Unterstützung des Gäsbock-Marathons mit den Pfalzbikern.. zuvor div andere Aktionen) den ich genauso als Institution und Teil der Pfälzer MTB-Kultur sehe, wie den eher kommerziell organisierten NW-Marathon (deren Vereinsführung bei der Diskussion mit Frau Blarr leider gar nicht hilfreich war).
Daneben bewundere ich ebenso die Freeride-/Bau-/Film-/Filmschnitt-Kunst lokaler "MTB-Größen", die ihren Ursprung zumindest soweit ich zurückblicken kann, auch schon Anfang der 2000er Jahre liegt.

Was die pfalz-biker e.V. betrifft, da steht keine professionelle Marketingmaschine hinter, die auf allen Kanälem jedem unbeteiligte fertige Berichte in den Schoß legen kann.
Dafür dass die Gründung noch micht mal ein Jahr zurück liegt, haben wir auf vielen Ebenen mehe bewegt, als das andere bisher getan haben.
Insofern halte ich vieles an Kritik im Themenverlauf als sehr ungerechtfertigt!
Klar wirkt manches improvisiert und ev unorganisiert.
Es sind aber plötzlich so viele Leute mit verschiedenen Interessen und Zielen zusammengekommen, die alle froh über die gemeinsame Unterstützung einer starken Truppe sind!

Daher nochmal der abschließende Appell:
MITMACHEN UND WAS BEWEGEN!

VG,
K. Knoll
 

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Mein letzter Infostand war, dass die TKS Neustadt die Arbeiten an einem Konzept in Richtung MTB-Angebot aber nie aufgenommen hat, da zum einen kein Personal vorhanden sei und dann auch keine Notwendigkeit dafür gesehen wurde. Ist dem so?
 
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