Illegale Downhillstrecken / Rheinpfalz Bad Dürkheim

In Heidelberg ist meines Wissens nur ein Weg explizit für MTBler gesperrt. Der Rest ist frei befahrbar.
Und soweit ich weiß, sind tatsächlich noch alle Wege (bis auf wenige offizielle Ausnahmen) aufgrund der 2-Meter-Regel gesperrt. Von der erwähnten angedachten Öffnung aller Wege habe ich zumindest offiziell bisher gar nichts gehört.

Vor drei Jahren bei dem Besuch der Wissenschaftsministerin Theresia Bauer durften wir ja nicht mal einen beim Einstieg recht breiten Weg fahren, weil er sich zwischendrin etwas verjüngte (die lichte Breite zwischen den Bäumen aber immer noch breiter als 2 Meter war).
 
Und soweit ich weiß, sind tatsächlich noch alle Wege (bis auf wenige offizielle Ausnahmen) aufgrund der 2-Meter-Regel gesperrt. Von der erwähnten angedachten Öffnung aller Wege habe ich zumindest offiziell bisher gar nichts gehört.

OK, war mir nicht bewusst.

Gruß xyzHero

Du stellst doch nur Vermutungen an. Wer sagt das es so kommen muss wir du es prognostizierst?
In Heidelberg ist meines Wissens nur ein Weg explizit für MTBler gesperrt. Der Rest ist frei befahrbar.
Von daher scheinst du mir ein wenig zu besorgt zu sein.

Gruß xyzHero

@sp00n82

nach meinen Erkundigen über die Sachlage in Heidelberg, habe ich das gleiche gesagt bekommen.

@Guru,
du bezeichnest dich als Wurzelpuff oder Goodfather of Wurzelpuff :lol:

nein Danke, nachdem ich so einiges an Video-Bildmaterial von Euch gesichtet habe, komme ich zu dem Schluss, mit solche Mountainbikern kann ich mich persönlich nicht identifizieren.

Und ich bleibe dabei, deine Hollies verstecken sich hinter der Fassade Wurzelpuff und dem User Speedbullit und tragen aktuell null komma null zu unsere Lage hier etwas dazu bei, sondern blubbern gefährliches Halbwissen in die Welt in einer pubertierender Gebärsprache.
 
@sp00n82

nach meinen Erkundigen über die Sachlage in Heidelberg, habe ich das gleiche gesagt bekommen.

@Guru,
du bezeichnest dich als Wurzelpuff oder Goodfather of Wurzelpuff :lol:

nein Danke, nachdem ich so einiges an Video-Bildmaterial von Euch gesichtet habe, komme ich zu dem Schluss, mit solche Mountainbikern kann ich mich persönlich nicht identifizieren.

Und ich bleibe dabei, deine Hollies verstecken sich hinter der Fassade Wurzelpuff und dem User Speedbullit und tragen aktuell null komma null zu unsere Lage hier etwas dazu bei, sondern blubbern gefährliches Halbwissen in die Welt in einer pubertierender Gebärsprache.

In Heidelberg sind aber, nicht wie befürchtet, die Trails wegen der MTBler gesperrt worden, sondern waren es wegen dem waldgesetzt in BaWü sowieso.
Ist aus meiner Sicht anders gelagert.

Gruß xyzHero

P. S.: Interessieren scheint es offenbar auch Niemand. Bin dort noch nie angesprochen worden.
 
Ich finde es wirklich schade, wie ich hier manche aufgrund von ein paar Zeilen Text, Videos und irgendwelchen Wortphrasen Urteile über andere fällen.

Ich verfolge die Geschicke des HD-Freeride Vereins nun schon seit den frühsten Tagen und kann behaupten, dass Toleranz unter allen Genres des MTB Sports und allen andern Nutzern des Waldes immer an oberster Stelle stand. Dies gilt vor allem natürlich auch für die Wurzelpassage.

Es gibt hier im Regionalforum sicher genug Leute die die den Guru und die Wurzelpassage persönlich kennengelernt haben, und hier mitlesen. Daher möchte ich doch mal jeden bitten der andere Erfahrung gemacht hat, sich hier zu melden. Da wird sich kaum jemand finden.

Schade, dass es im Forum immer wieder derart ausarten muss. Bei einem persönlichen Treffen wäre das sicher ganz anders gelaufen. In wirklichkeit sind wir nämlich alle ein ziemlich geselliger Haufen :).

Wie das damals wirklich war, kann man auch ganz schön hier nachlesen:

https://www.mtb-news.de/news/2012/0...burg-legalisiert-interview-rainer-schoenfeld/

:bier:
 
In Heidelberg sind aber, nicht wie befürchtet, die Trails wegen der MTBler gesperrt worden, sondern waren es wegen dem waldgesetzt in BaWü sowieso.
Ist aus meiner Sicht anders gelagert.

Gruß xyzHero

P. S.: Interessieren scheint es offenbar auch Niemand. Bin dort noch nie angesprochen worden.

Ich bin schon Ende der Neunziger Jahre in BaWü. mit der 2 m Regel mit dem Mountainbike unterwegs/konfrontiert gewesen.

Nicht wegen der Gesetzeslage dies es sowieso schon gab, sondern dadurch und durch die Mountainbiker, für ihr teilweise Fehlerhaftes Verhalten, wurden dann die jeweiligen Strecken gesperrt.
Und in Heidelberg, gab es nach meinem Wissen das gleiche Szenario, frag doch den Wurzelpuff Inhaber.
 
Hey Jungs, ich geb jetzt auch mal meinen Senf dazu.
Bin aktuell mit im Vorstand vom HD Freeride und kenne den Guru persönlich, viele andere hier im Forum aber nicht.
Hier geht es aber auch gar nicht darum, ob ich jemanden kennen, sondern ob sich jemand für MTB einsetzt, denn der hilft mMn uns allen.
Es tut sich aktuell echt viel, sei es der Trail in Sasbach, der Fuchstrail oder der Strommasten Trail (Entschuldigung an alle die ich vergessen habe). Sau viele gute Mädels und Jungs machen hier Arbeit, für die sie nur eine auf's Dach bekommen und jeder meckert.
Daher erstmal Danke an alle die sich da einsetzen.
Wir haben nun mal Gesetze in der Region. Die kann man ignorieren oder man versucht sich zu organisieren und legalisiert was.
Ich verstehe beide Seiten wenn es darum geht ob man legalisiert und dann in das "Reservat" geschoben wird oder sagt "shize drauf" ich ich fahr eh wo ich will.
Man kann es aber wohl keinem böse nehmen, wenn er sich dafür einsetzt, dass Leute legal dem Hobby nachgehen können.
Ob das jetzt @guru39 oder @Speedbullit ist oder alle anderen fleissigen Leute in Vereinen. Ziel ist es, dass alle frei fahren können, ist klar. Man muss eben aber zu Beginn sich erstmal organisieren zum Erfolg und das klappt doch immer besser.
Die 2m Regel besteht in HD noch (in meiner Hood kenn ich mich da aus :i2:). Es gibt aber erwägungen über die Satzung des "Erholungswaldes" da was dran zu ändern. Da sind übrigens auch wieder die Vereine im Hintergrund tätig, sitzen nach der Arbeit mit Leuten von der Stadt zusammen und versuchen was zu erwirken, für ALLE.
 
enges höschen; aber trend passt! :wink:

A87C1387-DD74-4B13-96EB-7312997E5EB3.jpeg
 

Anhänge

  • A87C1387-DD74-4B13-96EB-7312997E5EB3.jpeg
    A87C1387-DD74-4B13-96EB-7312997E5EB3.jpeg
    134,4 KB · Aufrufe: 214
zeitung schrieb:
Immer wieder äußerten die Anwesenden die Befürchtung, dass der rasante und rücksichtslose Fahrstil mancher Mountainbiker Wanderer gefährden könnte. ... Gerade deshalb sei es jedoch sinnvoll, eine Downhillstrecke zu genehmigen, denn dann konzentriere sich das Geschehen auf ein überschaubares Gebiet.
D.h. das Fahren wäre dann nur noch auf dieser Strecke für Mountainbiker erlaubt, und die anderen Trails sind gesperrt?
 
D.h. das Fahren wäre dann nur noch auf dieser Strecke für Mountainbiker erlaubt, und die anderen Trails sind gesperrt?
Genau das gilt es zu verhindern, auch wenn es ein wenig der Präzisierung bedarf.
Wenn "Trails" bedeutet, dass nicht mehr jede in den Wald gebuddelte Strecke zukünftig Bestand haben wird, dann wird das so sein. Legale Strecken - und eine oder zwei an der Kalmit sind zu wenig - lösen nicht das Problem für den gesamten Haardtrand/Pfälzerwald. Aber in jedem Hang (bewusste Übertreibung) eine Strecke nach dem Gusto einer vielleicht kleinen Gruppe wird es nicht geben.

Wenn "Trails" das bestehende Wegenetz im Pfälzerwald meint, kann eine Reduzierung auf eine DH-/FR-Strecke nicht gemeint sein. Ich habe mir die Strecke "im Bau" (jetzt nicht mehr) bei Neidenfels angesehen. Da könnte ich keine 20 Meter am Stück runterfahren, ohne mich auf's Maul zu pappen und trotzdem behaupte ich, dass ich Mountainbike fahre. Über die Befürchtungen, dass die Routen des MTB-Parks-Pfälzerwald zur Einschränkung auf genau diese Touren führen, wurde hier schon kontrovers diskutiert und die Erfahrungen sind unterschiedlich. Mich hat noch nie jemand versucht auf diese Routen zu beschränken.
 
Mich würde mal interessieren wie denn die erste Idee für den Streckenverlauf ausschaut!?
Soll sich das ganze nur im unteren Bereich abspielen wo aktuell schon vieles gebaut wurde oder wirklich auf einem Trail von oben bis unten?

Ich finde die Idee hat Charme und ich würde da auch als Freiwilliger mit anpacken! :daumen:
 
Genau das gilt es zu verhindern, auch wenn es ein wenig der Präzisierung bedarf.
Wenn "Trails" bedeutet, dass nicht mehr jede in den Wald gebuddelte Strecke zukünftig Bestand haben wird, dann wird das so sein. Legale Strecken - und eine oder zwei an der Kalmit sind zu wenig - lösen nicht das Problem für den gesamten Haardtrand/Pfälzerwald. Aber in jedem Hang (bewusste Übertreibung) eine Strecke nach dem Gusto einer vielleicht kleinen Gruppe wird es nicht geben.

Wenn "Trails" das bestehende Wegenetz im Pfälzerwald meint, kann eine Reduzierung auf eine DH-/FR-Strecke nicht gemeint sein. Ich habe mir die Strecke "im Bau" (jetzt nicht mehr) bei Neidenfels angesehen. Da könnte ich keine 20 Meter am Stück runterfahren, ohne mich auf's Maul zu pappen und trotzdem behaupte ich, dass ich Mountainbike fahre. Über die Befürchtungen, dass die Routen des MTB-Parks-Pfälzerwald zur Einschränkung auf genau diese Touren führen, wurde hier schon kontrovers diskutiert und die Erfahrungen sind unterschiedlich. Mich hat noch nie jemand versucht auf diese Routen zu beschränken.
Hab da nur etwas versucht zu interpretieren. Wo fallen rasant und rücksichtslos fahrende Biker auf? Wahrscheinlich auf dem Single-Trail Wegenetz rund um die Kalmit, Weinbiet, Lindemannsruhe und was es noch so alles in der Gegend gibt. Nun steht im Artikel dass diese rücksichtslosen Biker nach der Genehmigung einer extra Strecke kein Problem mehr seien. Da interpretiere ich wieder. Die Rücksichtslosen sind dann alle nur noch auf der Strecke unterwegs, und die Normalos können wieder entspannt ohne Anfeindungen die normalen Singletrails (Wanderwege, oder wie auch immer) befahren.
 
Hab da nur etwas versucht zu interpretieren. Wo fallen rasant und rücksichtslos fahrende Biker auf? Wahrscheinlich auf dem Single-Trail Wegenetz rund um die Kalmit, Weinbiet, Lindemannsruhe und was es noch so alles in der Gegend gibt. Nun steht im Artikel dass diese rücksichtslosen Biker nach der Genehmigung einer extra Strecke kein Problem mehr seien. Da interpretiere ich wieder. Die Rücksichtslosen sind dann alle nur noch auf der Strecke unterwegs, und die Normalos können wieder entspannt ohne Anfeindungen die normalen Singletrails (Wanderwege, oder wie auch immer) befahren.

Und da befürchte ich, dass die Normalos von den Wandersleuten angefeindet werden, mit dem Hinweis, ihr habt doch eine Extra Strecke bekommen und habt auf diesen Wegen kein Nutzungsrecht.

Und die Rücksichtslosen und die Normalos auf einem Weg, macht keinen Sinn, Ergo bringt dies für die Zukunft (Extra Strecken & Genehmigungen) m.M.n. nichts.

Noch ist für mich die aktuelle Situation am liebsten, aber die Hohlköpfe, die illegal Wild los buddeln bringen uns in Verruf und werden nachhaltig die Stimmung und das bisher gute miteinander endgültig in Gefahr bringen.
 
Ich bin zwar nicht mehr in HD und dem Hardtrand biken - verschollen in Tirol ;) - aber die Problematik, dass Biken prinzipiell verboten ist, ist in Österreich bekanntlich noch schlimmer*

So, und um das ganze etwas Voranzubringen in einem positiven Licht und mit den eigenen Fähigkeiten, wird mit dem Bike-Verein in Sasbachwalden eine Art visueller Versuch gestartet: Am 7.-8.7. machen wir einen zweitägigen Foto-Workshop in Sasbachwalden/Nordschwarzwald und versuchen hiermit etwas für die öffentliche Darstellung des Sports zu tun, indem wir hoffentlich lachende Gesichter und viele gute Bilder von Menschen in der Natur produzieren.
Falls wer Interesse hat, könnt ich euch direkt an mich wenden, auch per pn. Wer in einem Verein im Grossraum aktiv ist, sollte das gerne erwähnen. Irgendwie müssen diese dämlichen Verbote ja mal weg und vielleicht hilft das hier.

*(es verfolgt nur kaum einer in AT, weil Österreicher der Überzeugung sind, es regelt sich auch alles ohne Recht und Gesetz ganz prima ;))
 
vielleicht sollte man ein Reservat für die "Rücksichtlosen" schaffen, wobei die Rücksichtslosesten, die mir in meinem Bikeleben bisher begegnet sind, XC Fahrer waren, die verbissen den Berg auf der Sekundenjagd hoch und runter geschossen sind. Da es anscheinden Rücksichtslose in jeder Sparte des MTB Sports gibt, wird sich das Problem der Rücksichtslosigkeit nicht durch das Anlegen von irgendwelchen Trails erledigen, sondern nur durch mehr Hirn. Allerdings kann dadurch, das bestehende Wege/Trailnetz entlastet und der Wildbau eingedämmt werden. Das Ziel ist durch legal angelegte Trails das Angebot zu erweitern und nicht zu begrenzen.
 
zum swr Beitrag: Dass der Waldboden geschädigt wird ist nach aktuellen Studien falsch. Auch dass das Wild augeschreckt wird ist keine haltbare These, sonderne reine politische Meinung ;) (nur zur info für die nächsten diskussionen). Es gibt rund 20 Studien weltweit, die sich diesen Themen widmen und relativ einheitliche Ergebnisse liefern.
Optische schäden entstehen durch ver,ehrtes lokales Blockieren des Hinterrads und fahren in einer schmalen Fahrspur bei Regen, wenn es keine Wasserableitung gibt.
 
Zurück
Oben Unten