Lago di Garda...

Wie darkday schon sagte. Aber eigentlich gibt es doch nur eine Richtung über den Tremalzo. Warum sollte ich mir das vom Passo Nota aus antun? Vielleicht sind die Geschmäcker verschieden:ka:

für mich gibt es immer noch 2 Seiten den Tremalzo anzufahren und je nach Tour und Abwechslung hat irgendwie jede Auffahrts-Seite seinen Reiz.
Vom Passo Nota bsp. aus, kann man den Pass bzw. die schöne des Passes "bergauf" viel mehr geniessen, als abwärts. Meistens fahre ich den Tremalzo vom Passo Nota sowohl auf- als auch abwärts an, da die andere Seite (abwärts) weniger reizvoll empfinde.
Nur bei der Tremalzo Marathon Strecke, die mit den 3000 hm, fahre ich den Tremalzo über Vesio und Rif. Garda also von der "anderen" Seite aus an.
 
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Wieso sollte man den Tremalzo vom Rif. Garda aus runter fahren? Das ist doch total langweilig.


die Abfahrt ist in der Tat langweilig, da gebe ich dir recht.
ich fahre den Tremalzo meistens sowohl auf- als abwärts vom Passo Nota an, es sei denn ich fahre die Tremalzo Marathon Strecke, die geht dann nur Vesio und somit Rif. Garda - soweit ich mich erinnern kann. Ist schon ein paar Jahre her.
Werde ich nächste Woche ja sehen wenn ich diese wieder machen sollte, hoffe bis dahin "taut" noch etwas der Schnee ab - die Tour steht zumindestens mal auf dem Plan.
 
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Wie darkday schon sagte. Aber eigentlich gibt es doch nur eine Richtung über den Tremalzo. Warum sollte ich mir das vom Passo Nota aus antun? Vielleicht sind die Geschmäcker verschieden:ka:

finde die Auffahrt als auch die Abfahrt vom Passo Nota aus reizvoller, darum fahre ich meist den Tremalzo nur immer von einer Seite an und ab, Ausnahme ist die Marathonstrecke.
Grossteil der Bike fährt bzw. schiebt den Passo Nota auch über den 422, den Passo Rocchetta rauf - was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann, wie man diese Mosertour als Auffahrt überhaupt nehmen kann. Es gibt noch nichts langweiligeres als schieben - aber jeder wie er es nun einmal mag bzw. nicht besser weiss - folgen blind dem Moser :)
 
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Zur Rocchetta links ab der Alm rauf schiebt man gut, den 422 rauffahren nervt doch nur die Abfahrenden.
Vom Rif Garda besser hintenrum zB über den 222 nach Vesio, oder die Schotterpisten Richtung Valvestino oder Tignale. Oder zum Ledrosee, gibt ja div Varianten.
 
Zur Rocchetta links ab der Alm rauf schiebt man gut, den 422 rauffahren nervt doch nur die Abfahrenden.
Vom Rif Garda besser hintenrum zB über den 222 nach Vesio, oder die Schotterpisten Richtung Valvestino oder Tignale. Oder zum Ledrosee, gibt ja div Varianten.

Wenn ich am 422 ankomme, gibts noch keine Abfahrenden dort. Ich bin noch vor dem ersten Shuttle am Tremalzo. Ob mich die Abfahrenden beim Bergauf Fahren nerven würden? :aetsch:
 
Das hochschieben über trails ist echt schon störend und bestimmt auch nicht sportlich, zumal es auch schöne Auffahrten gibt.
Habe aber nix gegen die Bergauffraktion. Auf Schotterpisten oder Forstwegen haben die stets Vorfahrt und ich nehme gerne Rücksicht. Auf trails muss man dann eben (genervt) warten bis man wieder Spaß haben kann.
 
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Ich werde es wahrscheinlich nie verstehen, wie man so etwas absurdes tun kann wie den 422er nach oben zu schieben.
Es gibt doch zum Rocchetta direkte und selbst mit einem Enduro gut fahrbare Wege vom Ledrosee aus, von daher irgendwie sinnfrei diese Aktion. Wenn man unbedingt mag, dann kann man zum Ledrosee den schmalen, steinigen Weg hochschieben, um sich die Straße komplett zu sparen, das kann ich noch halbwegs nachvollziehen.
 
Ich werde es wahrscheinlich nie verstehen,
äh - weil das Schiebestück recht kurz ist - weil man dabei da Super-Aussichtspunkten vorbeikommt - weil der Weg danach auch viele schöner ist als überm Ledrosee durch den Wald zu gurken - weil man auf dem Weg immer wieder Telefone, GPSs, Trinkflaschen, Gebisse, Geldbörsen findet - die es den Schattlern weggerüttelt hat....
Wer "Enduro" fährt und nicht mal kurz schieben mag sollte sich lieber so ein Gravel-Grinder-Dings-Querbike anschaffen....
 
Malga Palaer links hoch, ist nicht langsamer als außenrum schnell fahren. Findet man halt nichts im Gestrüpp, weil runter dort verboten ist.

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war nun am Gardasee und finde das mit der Ponale gar nicht so schlecht gelöst wurde, hätte da schlimmeres erwartet. Vor allem, was man hier so alles lesen konnte ahnt ich schon Böses. Eine Trennung zwischen Wanderer und Radfahrer war aus meiner Sicht längst überfällig.
Natürlich hat dadurch die Abfahrt an Reiz verloren, weil gerade dort der Wanderweg verläuft auf den ganzen Kickern, Anlieger usw
Aber meist herrscht auf der Ponale sowieso so viel Verkehr, richtig krachen hat man es dort selten lassen können.

Was mir aber aufgefallen ist, am Passo Nota war überhaupt nichts los. Vereinzelte Biker, habe ich noch nie erlebt und das nicht nur am morgen sondern auch spät nachmittags. Liegt das noch an der Jahreszeit Anfang Mai?
Tremalzo hatte in der Tat noch Wintersperre, hatte nie in Erinnerung, dass es dort überhaupt eine gibt. Möglicherweise war ich meist erst Ende Mai am Lago, diesmal doch etwas früher als sonst.

Ich wollte nach Jahren auch den Tremalzo (Marathon-Strecke) über s.Michele anfahren, dort gab es jedoch keine Brücke mehr und auf den ersten Blick habe ich auch keinen weiteren Weg gefunden - habe dann eine andere Strecke gewählt.
Kann man den Tremalzo von Vesio aus nicht mehr über s.Michele anfahren?
 
Brücke? Wo ist da eine Brücke zwischen S. Michele und Tremalzo? Meinst du am kleinen Stausee?

am Stauwehr entlang Richtung Tremalzo endet der Weg an einem kleinen Fluss, jedoch ohne Brücke.
ist schon sehr lange her, als ich das zum letzten Mal gefahren bin und bin dann umgedreht.
Und den Passo Nota über Vesio angefahren
 
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am Stauwehr entlang Richtung Tremalzo endet der Weg an einem kleinen Fluss, jedoch ohne Brücke.
ist schon sehr lange her, als ich das zum letzten Mal gefahren bin und bin dann umgedreht.
Und den Passo Nota über Vesio angefahren
Da wo diese kleine Eremitage steht geht es dahinter doch links rauf zum Tremalzo. Oder meinst du die Bachdurchfahrt des 222 hinter der Abzweigung des 219 im Valle Pra delle Noci?
 
Da wo diese kleine Eremitage steht geht es dahinter doch links rauf zum Tremalzo. Oder meinst du die Bachdurchfahrt des 222 hinter der Abzweigung des 219 im Valle Pra delle Noci?

lustigerweise habe ich mal den Moser wieder herausgekramt, und dort steht nix von einer Bachdurchfahrt.
bin am Stauwehr nur einfach den Schildern Tremalzo gefolgt, bin das letzte Mal die Tour schon vor x-Jahren in dieser Form nicht mehr so gefahren. Wollte den Tremalzo über S.Michele nach Jahren wieder einmal anfahren und habe mich dann auf die Schilder bzw. alte Erinnerungen verlassen, da dies schon etwas her liegt.. möglicherweise der Fehler

gerade einmal grob meine GPS Daten mit denen einer GPS-Tour im Internet verglichen, hätte ich durch den Bach durchfahren müssen? habe von einer Bachdurchquerung auch nix im Moser gelesen, bzw. hatte dies auch so nicht in Erinnerung. Dazu war mir nicht ganz sicher, ob ich da trocken durchkomme und an eine Bachdurchquerung konnte ich mich wirklich nicht mehr erinnern (ist aber schon lange her, bestimmt 12 Jahre) als ich den Tremalzo marathon über diese Seite angefahren bin.
 
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am Stauwehr entlang Richtung Tremalzo endet der Weg an einem kleinen Fluss, jedoch ohne Brücke.
An der Stelle warst Du schon ca. 1 km falsch gefahren. Kurz hinter dem Stausee wechselt man auf die oreographisch rechte Bachseite, dann noch ca. 200 m und der richtige Weg biegt in spitzem Winkel links bergauf. Bin das erst im Herbst letzten Jahres in umgekehrter Richtung gefahren. (Da kann man - von oben kommend - sich an dieser Stelle nicht verfahren.
 
war nun am Gardasee und finde das mit der Ponale gar nicht so schlecht gelöst wurde, hätte da schlimmeres erwartet.
Ich bin ehrlich gesagt entsetzt von dieser "Lösung".
Und zwar im Sinne der Wanderer. Nichts gegen eine räumliche Trennung, aber die ist hier leider nicht konsequent umgesetzt. Mal gehen die Wanderer seeseitig auf einem erhöhten Podestal, mal bergseitig und wo die Straße zu schmal für Extralösungen ist, müssen sie sich die Fahrbahn mit den Bikern teilen. An den Stellen, wo die Wanderer die Seite wechseln müssen, entstehen gefährliche Situationen. Man hätte da auch gleich Ampeln oder Zebrastreifen anbringen können. Einer dieser Seitenwechsel ist sinnigerweise am unteren Ende eines Tunnels, aus dem die kaum erkennbaren Biker herausschießen.
Apropos Geschwindigkeit: für Biker gibt es nun keinerlei Grund mehr, in die Bremsen zu greifen. "Ihre" Fahrbahn verspricht freie Bahn. Dass Fussgänger die Seiten wechseln müssen, schert sie nicht.
Ich habe da mehr gefährliche Situationen gesehen als vorher, höhere Geschwindigkeiten bei Bikern und gestiegenen Unmut bei Wanderern.
Ich fühle mich mit dieser Lösung wieder mal bestätigt in meiner grundsätzlichen Abneigung von Kanalisierungen. Wenn solche, dann müssen diese gut umgesetzt sein. So aber wird das nichts. Führt am Ende zu Krieg und Unfällen.

hört man immer mal wieder, real sieht man jedoch eigentlich nie einen komplett hochfahren.
Damit du einen real komplett hochfahren sehen kannst, müsstest du schon auch hochfahren, oder nebenher laufen. Ich denke mal, daran wird es gescheitert sein, dass du das nie gemacht hast. ;)
Ich kann dir versichern: bis vor ein paar Jahren ließ sich das noch zu 90 Prozent hochfahren, gute Technik bergauf vorausgesetzt. Dann verschlimmerte sich der Zustand des Trails durch Gebrauch und Erosion dermaßen, dass in der "Luftwurzel-Ära" nicht mehr gar so viel mit Fahren drin war.
Mein Schiebeanteil hält sich aber nach wie vor in Grenzen, so dass ich keinerlei Abneigung gegen die Passage bergauf habe. In der nun angebrochenen E-Bike-Ära drückt man das im Turbo komplett durch, schert sich dabei aber keinen Fatz um wegschonendes Vorwärtskommen.
 
Idioten sind immer die anderen, stimmt's? Ich finde, das hat überhaupt nichts mit Idioten zu tun.
So, wie das jetzt gelöst ist, lädt das auch jeden vernünftigen Biker geradezu ein, es mal ganz unvernünftig laufen zu lassen. Und wenn's einen auf die Fresse legt, dann war's ein Idiot. Und wenn einer einem Wanderer in die Hacken fährt, dann war's wieder ein Idiot. Und du bist ganz sicher, dass dir das nicht passieren kann?
Also ich sag mal so: die Ponale, so wie sie sich aktuell darstellt, fördert den Idioten in uns allen.
Aber vielleicht war genau das die Absicht...
 
Und keinerlei Trennung ist besser?
Dann hätte es wieder Geschrei gegeben nach dem Motto, jetzt bauen die für viel Geld um, und verpassen die Chance, Wanderer und biker etwas zu trennen, obwohl auf dem Großteil der Strecke genügend Breite für eine bauliche Trennung vorhanden wäre. Wie man es macht, macht man es falsch :ka:
Mit eindeutiger Beschilderung kann man die kritischen Bereiche vielleicht noch nachjustieren/entschärfen.
Aber Idiot bleibt Idiot. Allein im Wald fällt der nicht weiter auf, aber auf so einer stark frequentierten Piste schon. Selbst wenn es ein reiner Radweg wäre...
 
Hallo,
wenn ich vor 8Uhr hochfahre ist noch keiner unterwegs und auf dem Rückweg ist es mir egal ob die Wanderer links oder recht gehen.
 
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