Lago di Garda...

An der Stelle warst Du schon ca. 1 km falsch gefahren. Kurz hinter dem Stausee wechselt man auf die oreographisch rechte Bachseite, dann noch ca. 200 m und der richtige Weg biegt in spitzem Winkel links bergauf. Bin das erst im Herbst letzten Jahres in umgekehrter Richtung gefahren. (Da kann man - von oben kommend - sich an dieser Stelle nicht verfahren.

Danke dir, dann habe ich dies wirklich verpasst. War jedoch auf der rechten Bachseite..
Egal, bin dann wieder von Vesio den Passo Nota hoch.

Aber allgemeine Frage, war ich noch so früh in der Saison unterwegs?
War echt etwas überrascht, als ich mehr oder weniger alleine am Passo Nota war auch spät nachmittags.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin ehrlich gesagt entsetzt von dieser "Lösung".
Und zwar im Sinne der Wanderer. Nichts gegen eine räumliche Trennung, aber die ist hier leider nicht konsequent umgesetzt. Mal gehen die Wanderer seeseitig auf einem erhöhten Podestal, mal bergseitig und wo die Straße zu schmal für Extralösungen ist, müssen sie sich die Fahrbahn mit den Bikern teilen. An den Stellen, wo die Wanderer die Seite wechseln müssen, entstehen gefährliche Situationen. Man hätte da auch gleich Ampeln oder Zebrastreifen anbringen können. Einer dieser Seitenwechsel ist sinnigerweise am unteren Ende eines Tunnels, aus dem die kaum erkennbaren Biker herausschießen.
Apropos Geschwindigkeit: für Biker gibt es nun keinerlei Grund mehr, in die Bremsen zu greifen. "Ihre" Fahrbahn verspricht freie Bahn. Dass Fussgänger die Seiten wechseln müssen, schert sie nicht.
Ich habe da mehr gefährliche Situationen gesehen als vorher, höhere Geschwindigkeiten bei Bikern und gestiegenen Unmut bei Wanderern.
Ich fühle mich mit dieser Lösung wieder mal bestätigt in meiner grundsätzlichen Abneigung von Kanalisierungen. Wenn solche, dann müssen diese gut umgesetzt sein. So aber wird das nichts. Führt am Ende zu Krieg und Unfällen.

Damit du einen real komplett hochfahren sehen kannst, müsstest du schon auch hochfahren, oder nebenher laufen. Ich denke mal, daran wird es gescheitert sein, dass du das nie gemacht hast. ;)
Ich kann dir versichern: bis vor ein paar Jahren ließ sich das noch zu 90 Prozent hochfahren, gute Technik bergauf vorausgesetzt. Dann verschlimmerte sich der Zustand des Trails durch Gebrauch und Erosion dermaßen, dass in der "Luftwurzel-Ära" nicht mehr gar so viel mit Fahren drin war.
Mein Schiebeanteil hält sich aber nach wie vor in Grenzen, so dass ich keinerlei Abneigung gegen die Passage bergauf habe. In der nun angebrochenen E-Bike-Ära drückt man das im Turbo komplett durch, schert sich dabei aber keinen Fatz um wegschonendes Vorwärtskommen.

ich kannte mal jemanden, der ist den 422 komplett hoch durchgefahren - damals noch ohne E-Bike.
aber das ist schon die Ausnahme, aber Ausnahmen gibt es immer.

Wie gesagt, finde die Lösung mit der Trennung nicht so schlecht. Sicherlich hätte man es möglicherweise besser machen können, damit die Fussgänger nicht queren müssen. Bei mir ist die Ponale sowieso meistens nur eine "Art von Ausrollen", da einfach zu viel Verkehr und ich bis zur Abfahrt sowieso bereits so viele Höhenmeter in den Beinen habe, dass ich auf diesen Schlussstück bestimmt kein Adrenalin mehr brauche.
Um es richtig da krachen zu lassen, ist mir dort einfach zu viel Verkehr und Stress und den Adrenalin Kick hole ich mir bereits zuvor. Somit stört mich persönlich der technische Downgrade der Ponale weniger....
 
Hallo,
wenn ich vor 8Uhr hochfahre ist noch keiner unterwegs und auf dem Rückweg ist es mir egal ob die Wanderer links oder recht gehen.

das Problem, welcher der User andeutete, ist nicht ob links oder rechts... sondern die Wandern den Weg ein paar Mal queren müssen und meist auch nicht besonders darauf achten, ob von hinten jemand mit dem Bike kommt.
Für mich persönlich weniger problematisch, da die Ponale für mich meist nur ein Ausrollen ist.... aber für einige Biker anscheinend nicht.
 
Wie ist denn grad das Wetter so und liegt noch Schnee...???

:D

Tremalzo hatte noch Wintersperre, bin also nicht hochgefahren (da sich bereits ein heftiges Gewitter andeutete) .Aber ich denke, der müsste nun mittlerweile komplett fahrbar sein. Wenn man die Schneehöhe der rundumliegenden Berge sich mal so grob ansieht.

Allgemein war das Wetter schon eher wechselhaft, nicht viel anders als in Süddeutschland. Würde sogar sagen für die Jahreszeit nicht richtig schlecht, aber auch nicht richtig gut.

Denke in 2 Wochen, bin dort wieder am Gardasee, müsste auch der Caplone machbar sein - Tremalzo sowieso.
Altissmo sah man schon noch einiges an Schnee, aber auch der müsste in ca. 2 Wochen spätestens schneefrei sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ,
bin die erste Pfingstwoche in Torbole auf Camping Maroadi! Falls jemand mal ne gemeinsame Tour machen will bitte melden (PM)! Am liebsten Enduro!
Lg Klaus
 
Weiß jemand, wie der derzeitige Zustand vom Naranch Trail ist ? Vernünftig fahrbar oder total zerballert ? Was gäbe es dann an ähnlich schwierigen (und nicht zu ausgesetzten) Alternativen (außer Dosso dei Roveri und Tremalzo) ?
 
Zum Zugna shuttlen lassen oder in Eigenregie. Der " Martini-Trail" ist m.E. erlaubt und nicht ausgesetzt. Vom Tremalzo schon alle in Frage kommenden Alternativen gefahren?
Den Naranch fand ich vor 9 Tagen gut fahrbar. Die Witterung ist hier für mich entscheidender, als die Anzahl der Nutzer.
 
Den Naranch fand ich vor 9 Tagen gut fahrbar. Die Witterung ist hier für mich entscheidender, als die Anzahl der Nutzer.
Dem kann ich zustimmen, wir waren am 05. Mai dort, durch den Regen der letzten Tage/Nächte und vom selben Vormittag war es sehr matschig rutschig, aber bis auf ein paar schwerere Stellen (die im trockenen Zustand machbar gewesen wären) alles fahrbar mit ein bißchen Balancieren beim Rutschen. Und ... Enduro-Fahrstil hilft auch beim Drüberfahren, da kann es mal rutschen, Spur hält trotzdem.
 
... wirklich gutes Video aber habt Ihr echt die Trinkbeutel an einer Quelle befüllt? ich hab das vor ca. 15 Jahren mal am Gardasee gemacht (weit ab von überall) und hatte anschließend 3 Tage übelsten Durchfall, Brechanfälle und lag nur noch im Bad neben der Toilette völlig entkräftet auf dem Boden. Die Woche war für mich durch, seitdem nie wieder...
 
In 2016 haben wir uns überwiegend abseits der üblichen Trails bewegt und auch den beiden höchsten Gipfeln einen Besuch abgestattet:

Richtig schönes Video. Die Szenen sind sehr schön gefilmt - hätte sie aber dennoch ein bisschen anders angeordent (den Höhepunkt zum Schluss) und versucht öfter die Perspektive zu wechseln.
Aber dennoch sehr guter Job.
 
... wirklich gutes Video aber habt Ihr echt die Trinkbeutel an einer Quelle befüllt? ich hab das vor ca. 15 Jahren mal am Gardasee gemacht (weit ab von überall) und hatte anschließend 3 Tage übelsten Durchfall, Brechanfälle und lag nur noch im Bad neben der Toilette völlig entkräftet auf dem Boden. Die Woche war für mich durch, seitdem nie wieder...
Nur an dieser Quelle, an der das Risiko meiner Meinung nach vertretbar ist - wir hatten zumindest keine Probleme :daumen:
Ansonsten kam unser Wasser nur aus der Wasserleitung in der Fewo oder aus Trinkwasserbrunnen.
 
Richtig schönes Video. Die Szenen sind sehr schön gefilmt - hätte sie aber dennoch ein bisschen anders angeordent (den Höhepunkt zum Schluss) und versucht öfter die Perspektive zu wechseln.
Aber dennoch sehr guter Job.
Schön, dass das Video gefällt! Und Danke für die konstruktiven Anregungen. Damals haben wir uns nicht aufs Filmen konzentriert, sondern einfach nur schnell mal die GoPro hingehalten. Das nächste Mal werden wir uns - hoffentlich ;) - mehr Zeit nehmen und möglichst auch nicht alles nur mit der GoPro filmen.
 
Bin gerade noch an der Planung für nächste Woche - mit Familie unterwegs, daher nur begrenzt Biken. Unser Hotel ist in Riva - paar Runden Brione gehen immer, und ich suche noch eine schöne Tour im 1000 Hm Bereich. Bin lange keine Touren mehr am Lago gefahren... wie ist denn die Auffahrt vom Ledrosee zum Bocca dei Fortini ? Würde gerne mal wieder über den Aussichtspunkt Punta dei Larici fahren, aber aufwärts soll die alte Tour zum Passo Rocchetta ja nicht mehr so toll sein. Oder der "Piazzole Trail", das ist eine Alternative zu der früheren Abfahrt durch das Val di Tovo, oder ? Und Auffahrt zum Naranch - geht das nur über die Asphaltstraße nach S.Barbara, oder gibts auch was abseits ?
 
@pfs2222 Bocca Fortini fährst du am besten über den Ledro See hoch und über Pso Rocchette Weg 422 ab.
Narach gibt es einen Weg auf Schotter hoch must du etwas im Netz suchen. Sollte aber Trocken sein sonst ist es recht rutschig.
Bin beides vor ca. 2 Wochen gefahren.
 
Servus! Bin mit der Frau am WE am Ledrosee. Während ich mich unten am Gardasee recht passabel auskenne, bin ich leider hoch zum Ledrosee (außer Tremalzo) noch nicht oft gekommen.

Hat jemand 1-2 Tipps für kurze (1-2h, Vgl. Brione z.B.) Touren? Gerne mit anspruchsvoller Abfahrt. Bei der üblichen Internetrecherche bin ich leider in erster Linie nur auf längere Touren gestoßen.
 
Ja, hier und da habe ich google schon verwendet. Entsprechend bin ich auf die von dir verlinkte Seite schon gestoßen und habe sie durchforstet. Allerdings finden sich hier keine kurzen Touren mit anspruchsvoller Abfahrt. Entweder >4-5h oder S0/Forstweg (wie oben ja schon ausgeführt).

Ausnahme: "Downhill Casèt" wobei bei der Beschreibung die Anfahrtszeit nicht mit eingerechnet ist. Vom Lago hoch zur Refugio Garibaldi sollte aber nicht so weit sein oder? Kann jemand helfen?

Für weitere Tipps rund um den See wäre ich sehr dankbar.
 
@Risiko
check mal malga di cap.
vom ledro recht gut zu erreichen. Abfahrt ungewöhnlich flowig (einfach für die Region) aber sehr schöner Trail.
 
Zurück
Oben Unten