Stromtrasse P53 Bund Naturschutz befürchtet Rodung von 135 Hektar Wald

Das ist wieder mal so eine Meldung ohne Informationsgehalt.

Interessant wäre doch das Folgende:
- Welche Spannung soll denn die neue bzw. erneuerte Überland-Leitung führen? Die alte Leitung auf dem Bild scheint ja von der Bauart für eine
Spannung oberhalb der 110kV-Ebene ausgelegt zu sein. Es dürfte sich angesichts des früheren Aufbaues des Umspannwerks Ludersheim um
eine 220kV-leitung handeln.
- Das Umspannwerk Ludersheim, welches durch die neue Leitung versorgt werden soll, wurde 2007 stark reduziert im 220kV-Bereich, wobei der
380kV-Ausbau forciert wurde.
- Es ist also davon auszugehen, dass die neue Leitung 380kV oder höher führen wird. Damit ist
ein Abstand von 60m zu Wohnhäusern zwingend.
 
Die neue Trasse wird abgeholzt, dafür kann die alte dann wieder zuwachsen.

Und ja, Stromtrassen werden gebaut, damit Wald abgeholzt werden kann o_O.
Strom kommt ja aus der Steckdose, wer braucht da schon Strommasten und Freilandleitungen??

Und kommt mir jetzt blos keiner mit "dann halt unterirdisch". Auf den Trassen darf dann nämlich erstmal wirklich nichts größeres mehr wachsen.
 
Als ich in den 70er Jahren in Bamberg zur Schule ging, wurde mir dort erzählt, wenn das KKW Grafenrheinfeld nicht gebaut wird, gingen spätestens in den 90er Jahren in Franken die Lichter aus.
Heute wundere ich mich jeden Tag, dass es bei mir im Haus noch Strom gibt, nachdem Grafenrheinfeld ja abgeschaltet ist.

Mit dem hoch subventionierten Ausbau von Stromtrassen könnte es sich ebenso verhalten wie damls mit dem Aufbau der Kernenergie.
Mit mehr Trassen lassen sich ja auch höhere Vergütungen aus den Netzentgelten begründen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als ich in den 70er Jahren in Bamberg zur Schule ging, wurde mir dort erzählt, wenn das KKW Grafenrheinfeld nicht gebaut wird, gingen spätestens in den 90er Jahren in Franken die Lichter aus.
Heute wundere ich mich jeden Tag, dass es bei mir im Haus noch Strom gibt, nachdem Grafenrheinfeld ja abgeschaltet ist.

Mit dem hoch subventionierten Ausbau von Stromtrassen könnte es sich ebenso verhalten wie damls mit dem Aufbau der Kernenergie.
Mit mehr Trassen lassen sich ja auch höhere Vergütungen aus den Netzentgelten begründen.

Friiitz,
passt scho alles!
Der Strom für Bamberg kommt jetzt aus Temelin,
dann passt auch wieder alles zusammen, was du in der Schule gelernt hast....
 
Friiitz,
passt scho alles!
Der Strom für Bamberg kommt jetzt aus Temelin,
dann passt auch wieder alles zusammen, was du in der Schule gelernt hast....
Wahnsinn.
In Grafenrheinfeld wurden 9,8GWh jährlich erzeugt.
Die werden also jetzt so nebenbei aus den jährlichen 13,5GWh aus Temelin abgezweigt?
Offenbar passt zumindest die Dreisatzrechnung nicht mehr, die ich damals in der Schule gelernt habe.
 
Wahnsinn.
In Grafenrheinfeld wurden 9,8GWh jährlich erzeugt.
Die werden also jetzt so nebenbei aus den jährlichen 13,5GWh aus Temelin abgezweigt?
Offenbar passt zumindest die Dreisatzrechnung nicht mehr, die ich damals in der Schule gelernt habe.
Bassd scho,
die 9,8 Giga sind net komplett nach Bamberch gefloßen..
dann bassd a wieder der Dreisatz...
 
Bassd scho,
die 9,8 Giga sind net komplett nach Bamberch gefloßen..
dann bassd a wieder der Dreisatz...
Das Verdrehen, das "leichte" Abändern einer Aussage, um dann die abgeänderte Aussage zu widerlegen, das ist eine Methode, welche einst am площед имина Феликса Дзержинския zur Perfektion entwickelt wurde. Man nennt diese Methode "Desinformation".
Deine Desinformation besteht darin, dass Du "Franken" (ursprüngliche Aussage) durch "Bamberch" ersetzt hast.
 
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