Allgemeiner Durchschlagschutz/Tubeless-Thread - Basteln, Tests, Erfahrungen, Produkte, Diskussion

Bei mir walkt sich der Hinterreifen generell immer schneller durch als vorne, das sieht man dann auch an der Karkasse / an den feuchten Stellen (Procore / DIY-Procore).


Und anderes Thema, wer es noch nicht gesehen hat, jetzt ist auch endlich mal ein Motocross-Hersteller mit seiner Mousse auf den MTB-Zug aufgesprungen:
https://www.mtb-news.de/news/2018/05/30/gibson-speedy-bike-mousse-semimousse/
Sehr ähnlich dem MrWolf Prinzip, und wahrscheinlich auch mit zuviel Rollwiderstand. Aber müsste mal jemand testen, der die 200€ raushauen will. :rolleyes:
 
Hat denn mittlerweile der @belgiummtb sein Produkt in der Pipeline?

Ich bin aktuell auch auf der Suche nach etwas Felgenschutz für mein Hardtail - da fahre ich ein Hinterrad mit einer Felge mit 30mm Maulweite und einen 2,4er Reifen. Da wäre es schon ganz nett, wenn ich mit dem Druck etwas runter könnte - aktuell rappelt es doch sehr ordentlich (langsam fahren ist nicht so mein Ding wenn es Steinfelder oder Wurzelteppiche hat).

Was wäre unter den Voraussetzungen denn momentan das Mittel der Wahl?
 
Hat denn mittlerweile der @belgiummtb sein Produkt in der Pipeline?

Ich bin aktuell auch auf der Suche nach etwas Felgenschutz für mein Hardtail - da fahre ich ein Hinterrad mit einer Felge mit 30mm Maulweite und einen 2,4er Reifen. Da wäre es schon ganz nett, wenn ich mit dem Druck etwas runter könnte - aktuell rappelt es doch sehr ordentlich (langsam fahren ist nicht so mein Ding wenn es Steinfelder oder Wurzelteppiche hat).

Was wäre unter den Voraussetzungen denn momentan das Mittel der Wahl?

DEnke es wird bald vom Kunden validiert, erste Tests liefen bereits im WC (XC und DH)... wir treffen ihn nächste Woche für letzte DEtails
 
Ich habe jetzt nach ca. 8 Monaten den Reifen wegen eines Speichenschadens von der Felge demontiert und konnte die Eigenbau-PTN unter die Lupe nehmen.

Ich habe mich damals für die Version 15x13 entschieden, dass ganze in Verbindung mit einem Maxxis Beaver 29x2,25 mit ca. 800g am Hinterrad.

Die Rohrisolierung habe ich mit Hilfe eines erhitzten Bleches an beiden Enden verschweißt und zusätzlich mit Panzerband an der Nahtstelle umwickelt. Das Panzerband werde ich in Zukunft nicht mehr nutzen, da es zu starker Milchkorallenbildung geführt hat.
Die Montage und Demontage waren auf einem M1700 DT Laufrad kein Problem. Im Nutzungszeitraum gab es in dieser Kombination keinen Platten. Das Laufrad wurde vorzugsweise bei matschigen und winterlichen Bedingungen eingesetzt und hat dementsprechend nicht eine so große Laufleistung erfahren. Unter anderem wurde es eine Woche bei Matsch in Nauders sowie in Lenzerheide eingesetzt und auf den Trails vor der Haustür.
Grund für die Montage war für mich die Anfälligkeit von Karkassenschäden bei normalen Reifen wie Onza Ibex, Aggressor,Minion SS, DHR und Co..
Durchschläge gab es hörbar auch weiterhin mit dem System, diese wurden aber anscheinend so stark gedämpft das die Karkasse des Reifens alles überstanden hat. Den Luftdruck habe ich mit dem System und einem Körpergewicht von 85kg bei ca. 1,9 bis 2bar gehalten.

Die Rohrisolierung hat umlaufend deutliche Risse im Schaum und dadurch auch Milch aufgenommen. Bei Demontage hat die Rohrisolierung ca. 100g auf die Waage gebracht, Ausgangszustand waren ca. 80g. Es wurde zwischenzeitlich einmal Milch nachgefüllt und im ausgebauten Zustand befand sich noch eine ausreichende Menge Milch im Reifen.

Ich werde weiterhin die Rohrisolierung nutzen da ich so auch die normalen Reifen hoffentlich ohne Karkassenschäden fahren kann. Auf einem weiteren Laufrad sind für härtere Gelände Reifen mit DD bzw. SG montiert. Allerdings hat es mir da auch schon einen Aggressor in DD durch Karkassenschaden zerstört.

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heißes blech hatte ich auch mal versucht - aber hat nicht wirklich geklappt. kannst du mal dein vorgehen beschreiben?
 
Das Blech in einen Schraubstock klemmen. Anschließend mit einem Heißluftfön das Blech erhitzen. Die Rohrisolierung jeweils mit beiden Enden an je eine Seite von dem Blech andrücken. Kurz warten bist der Schaum anfängt zu schmilzen. Und direkt beide angeschmolzenen Enden zusammen drücken.
Ich würde das ganze draußen oder bei guter Belüftung machen, kann beim schmilzen vom Schaum zu stärkerer Rauchentwicklung kommen.
 
Das Blech in einen Schraubstock klemmen. Anschließend mit einem Heißluftfön das Blech erhitzen. Die Rohrisolierung jeweils mit beiden Enden an je eine Seite von dem Blech andrücken. Kurz warten bist der Schaum anfängt zu schmilzen. Und direkt beide angeschmolzenen Enden zusammen drücken.
Ich würde das ganze draußen oder bei guter Belüftung machen, kann beim schmilzen vom Schaum zu stärkerer Rauchentwicklung kommen.

Das wird leider nicht lange halte weil du es zu lange dran hälst. Wenn wir zusammen schweißen wird das Eisen auf 200 grad erhitzt und über ein Keil gezogen und die zwei enden zusammen gedrückt
Dann wird es optimal halten
 
Das wird leider nicht lange halte weil du es zu lange dran hälst. Wenn wir zusammen schweißen wird das Eisen auf 200 grad erhitzt und über ein Keil gezogen und die zwei enden zusammen gedrückt
Dann wird es optimal halten
Hat wie gesagt bei mir über 8 Monate im Einsatz gehalten. Werde auch keinerlei Klebeband an der Nahtstelle mehr verwenden da sich am Übergang von Klebeband zur Isolierung bei mir massiv Milchkorallen gebildet haben.

Dran halten sind nur paar Sekunden, bis man merkt das der Schaum anfängt zu schmilzen.
 
Bin die rote DYI Nudel am Wochenende in Scuol beim Endurorennen und am Reschenpass gefahren.
Beim Rennen habe ich mal nur vorsichtige 0.1 bar reduziert, am Reschen (Bergkastel, Bunker, Schöneben) dann um 0.2. Fahre schmale Felgen und 2.3er Shorty EXO und 2.3er Aggressor DD hinten. Für mich taugt das sehr gut. Grip ist sehr gut, Durchschläge hatte ich einen vorne. War aber klarer Fahrfehler. Das Vorderrad kam aus der Luft auf einen Dreiecksstein. Bis auf ein Klong aber nix gewesen. Ansonsten kein Walken, vor allem vorne am Shorty, musste bisher immer mit 0.1 bar mehr fahren als den gleichen Minion, da es sonst in Kombination mit den langen Seitenstollen zu stark gewalkt hat.
Fahre die 18x13 Dimension der Nudel. Für mich aktuell DIE Lösung für Schlappe 3.60.
 
Bin die rote DYI Nudel am Wochenende in Scuol beim Endurorennen und am Reschenpass gefahren.
Beim Rennen habe ich mal nur vorsichtige 0.1 bar reduziert, am Reschen (Bergkastel, Bunker, Schöneben) dann um 0.2. Fahre schmale Felgen und 2.3er Shorty EXO und 2.3er Aggressor DD hinten. Für mich taugt das sehr gut. Grip ist sehr gut, Durchschläge hatte ich einen vorne. War aber klarer Fahrfehler. Das Vorderrad kam aus der Luft auf einen Dreiecksstein. Bis auf ein Klong aber nix gewesen. Ansonsten kein Walken, vor allem vorne am Shorty, musste bisher immer mit 0.1 bar mehr fahren als den gleichen Minion, da es sonst in Kombination mit den langen Seitenstollen zu stark gewalkt hat.
Fahre die 18x13 Dimension der Nudel. Für mich aktuell DIE Lösung für Schlappe 3.60.
0,1 bar, echt ? Wie messt ihr so was ?
 
0,1 bar, echt ? Wie messt ihr so was ?

Mit dem Schwalbe Druckprüfer. Habe lange nur so gepumpt und immer wieder Tage gehabt wo's einfach nicht lief und der Grip scheisse war oder ich Felgen geschrottet habe. Dann habe ich damit angefangen mir meinen passenden Druck zu suchen und ihn reproduzierbar einzustellen. Da ich einige Rennen im Jahr fahre und ich in der Vergangenheit zu viele Felgen geschrottet habe, sah ich es als notwendig an den optimalen Reifendruck genauer zu ermitteln. Und ja, ich spüre einen Unterschied bei +- 0.1 bar.
 
mit dem schwalbe geht das wirklich reproduzierbar so genau.
habe jetzt den von topeak. der zeigt eine kommastelle weniger an... (die auch sinnfrei ist), und hält auch.
beim Schwalbe hatte ich einen verbrauch von 3 / Jahr. die sind billigster Chinaschrott.
 
mit dem schwalbe geht das wirklich reproduzierbar so genau.
habe jetzt den von topeak. der zeigt eine kommastelle weniger an... (die auch sinnfrei ist), und hält auch.
beim Schwalbe hatte ich einen verbrauch von 3 / Jahr. die sind billigster Chinaschrott.

Meiner geht jetzt in die zweite Saison. Einmal Batterie wechseln müssen. Ein Kollege hatte in Whistler den Topeak. Der zeigte zu wenig an in Vergleich zu meinem. Lustigerweise stimmt mein Schwalbe Prüfer mit meiner Topeak Standpumpe überein.
 
Meine sind immer Komplettausfall gewesen. lag nicht an der Batterie. wenn man mal Rezessionen ansieht geht das vielen so.
Einziger Vorteil sehr klein und leicht. Genauigkeit ist bei allen gut. wenn man immer den gleichen nimmt ist eh am besten
 
Mit dem Schwalbe Druckprüfer. Habe lange nur so gepumpt und immer wieder Tage gehabt wo's einfach nicht lief und der Grip scheisse war oder ich Felgen geschrottet habe. Dann habe ich damit angefangen mir meinen passenden Druck zu suchen und ihn reproduzierbar einzustellen. Da ich einige Rennen im Jahr fahre und ich in der Vergangenheit zu viele Felgen geschrottet habe, sah ich es als notwendig an den optimalen Reifendruck genauer zu ermitteln. Und ja, ich spüre einen Unterschied bei +- 0.1 bar.
Wo und in welchem Zustand gemessen (auf dem Berg oder im Tal, im warmen oder im kalten Zustand)?
Wichtig wäre hier noch zu wissen, dass der Schwalbe Airmax Pro laut Test in der Bike "ca. 0,12 bar (ziemlich konstant) unter dem Referenzwert" misst, also einen 0,12 bar geringeren Druck anzeigt als der Reifen tatsächlich hat. Ich denke, so genau muss man es nicht nehmen. Ich prüfen auch den Reifendruck mit dem Schwalbe Airmax und versuche den Druck entsprechend meiner Vorstellungen einzustellen und je nach Strecke anzupassen, aber mir ist klar, dass sich der Druck im Laufe des Tage halt ändert.

Zurück zum eigentlichen Thema:
Ich habe nun den cSixx Foamo aus meinen Hinterrad rausgeschmissen und sattdessen einen seriösen Enduroreifen (Conti Trailking 2.4 ProTection Apex) aufgezogen (vorher Conti MK II 2.4). Irgendwie macht es in meinen Augen keinen richtigen Sinn, einen leichten Reifen raufzuziehen, den man dann mit einem Durchschlagschutz wieder schwerer macht als wenn man gleich einen robusten Reifen nimmt:
Conti MK II 2.4 (800g) + cSixx Foamo (260g) = 1060g
Conti Trailking 2.4 ProTection Apex = 900g
Meiner Meinung nach überwiegen die Nachteile des Durchschlagschutzes:
- Systemgewicht schwerer
- Reibung Durchschlagsschutz im Reifen (Reibung war dem cSixx Foamo anzusehen)
- Durchschlagschutz saugt Tubelessdichtmittel auf
- Tubelessdichtmittel kann sich im Reifen nicht richtig verteilen
- leichter Reifen anfälliger (aufschlitzen usw.)

Einziger wirklicher Nachteil, der TK fährt sich nicht so leicht wie der MK, der höhere Rollwiderstand ist zu merken.

Gruß 78
 
Ob der Prüfer ganz genau geht ist mir eigentlich egal. Wichtig ist mir nur, dass ich den Druck einigermassen reproduzieren kann. Ich stelle den Druck in der Regel vor Ort vor Beginn der Tour ein. Wenn erstmal ein langer Anstieg ansteht auch erst mal vor der ersten Abfahrt.
Mir ist auch klar, dass es da zu minimalen Schwankungen kommt. Aber auf ein und demselben Trail spüre ich einen Unterschied von +- 0.1 bar, wenn ich den Druck jeweils an gleicher Stelle einstelle. Die Toleranzgrenze des für mich gut fahrbaren ist natürlich nicht so eng gesteckt. Ich schätze das auf einen Bereich von ca. 0.3 bar. Ich will in erster Linie vermeiden deutlich zu niedrig oder deutlich zu hoch zu liegen.

Ich behaupte ich habe ein gut eingestelltes Popometer. Wenn ich meinen Nasenrücken massiere flutscht mir durchaus die Knieknehle oder was entlang der lange Rückenfaszie frei. Nicht placebomässig sondern so deutlich als würde ich mich dort kratzen.
 
Meiner geht jetzt in die zweite Saison. Einmal Batterie wechseln müssen.
Meiner auch. Oder gar die dritte? Klein, leicht, günstig.
Meine sind immer Komplettausfall gewesen.
Wohl auch Glückssache bei solchen Teilen. Entweder sie halten oder sind recht früh kaputt.
Ob der Prüfer ganz genau geht ist mir eigentlich egal. Wichtig ist mir nur, dass ich den Druck einigermassen reproduzieren kann. Ich stelle den Druck in der Regel vor Ort vor Beginn der Tour ein.
Ich vermute, dass meiner tendenziell auch bisschen zu tief anzeigt. Wichtig ist aber eh nur die Reproduzierbarkeit. Also immer schön denselben Druckprüfer nehmen. Ich messe i.d.R. zuhause in der Werkstatt kurz vorher.

Ob ich allerdings +/- 0.1 bar spüren würde, bezweifle ich. Am VR ev. schon. Am HR würde es wohl eher die Felge zu spüren bekommen. ;)
 
Irgendwie macht es in meinen Augen keinen richtigen Sinn, einen leichten Reifen raufzuziehen, den man dann mit einem Durchschlagschutz wieder schwerer macht als wenn man gleich einen robusten Reifen nimmt:
Conti MK II 2.4 (800g) + cSixx Foamo (260g) = 1060g
Conti Trailking 2.4 ProTection Apex = 900g
Meiner Meinung nach überwiegen die Nachteile des Durchschlagschutzes:
- Systemgewicht schwerer
- Reibung Durchschlagsschutz im Reifen (Reibung war dem cSixx Foamo anzusehen)
- Durchschlagschutz saugt Tubelessdichtmittel auf
- Tubelessdichtmittel kann sich im Reifen nicht richtig verteilen
- leichter Reifen anfälliger (aufschlitzen usw.)

Einziger wirklicher Nachteil, der TK fährt sich nicht so leicht wie der MK, der höhere Rollwiderstand ist zu merken.
Mein Fazit fällt interessanterweise genau gegenteilig aus:
Aggressor 29x2.3 DD =1120g
Aggressor 29x2.3 Exo (860g) + Cushcore (270g) =1130g
Meiner Meinung nach überwiegen die Vorteile des Durchschlagschutzes:
- Systemgewicht vergleichbar
- von Reibung im Reifen sehe ich bislang nichts (3-4 Mte.)
- Cushcore hat eine glatte geschlossene Oberfläche, nimmt keine Milch auf (beschädigte Stellen vorbehalten, werde ich aber erst beim Reifenwechsel sehen)
- dass leichtere Reifen eher aufschlitzen können, ist prinzipiell richtig, war auch meine primäre Befürchtung. Bislang ist aber nichts passiert. Was sicher nicht am befahrenen Terrain lag. Nur Glück? Vielleicht.
- zentraler Vorteil: Durchschlagschutz! Und zwar richtig gut. Mehr als gleicher Reifen Reifen mit DD. Und das bei zugleich 0.3 bar tieferem Luftdruck. Entsprechend mehr Grip = zweiter grosser Vorteil (CC: 1.45/1.65 bar, DD: 1.75/1.95 bar, v/h).
- Dritter Vorteil: Dämpfung! CC nimmt gut Vibrationen weg. Definitiv weniger Armpump.

Nachteile:
- Montage/Demontage. Definitiv mühsamer und mit Kraftaufwand. Auch wenn man den Ablauf intus hat. Notorische Reifenausprobierer kriegen mit dem System vermutlich rasch die Krise. :D
- Kosten. Ausgereift und wirksam. Aber nicht günstig.
- Haltbarkeit? Ich vermute, nach 1 Saison reif für die Tonne. Jedenfalls am HR.
- Gewicht. 270g sind nicht wegzudiskutieren. Am HR für mich kompensierbar, da ansonsten DD notwendig. Am VR ginge mit etwas Umsicht auch ein Exo 2.4 oder ähnliches der 950-1000g Klasse. Da bin ich dann mit CC rund 150g drüber. Kann dafür auch mal rücksichtslos reinhalten. ;)

Insgesamt fällt mein Fazit so positiv aus, dass ich nun auch den zweiten LRS mit Cushcore ausrüste. Dachte erst, für Tour könnte ich darauf verzichten. Will ich aber nicht mehr. :)
 
Nach Stage 3 der EWS in Olargues hatte einer nen Platten mit Cushcore. Wie genau weiss ich nicht, aber er hat extrem kämpfen müssen den Reifen abzuziehen. Ich kann mir das für mich beim Rennen absolut nicht vorstellen. Katy Winton hatte glaube genau das gleiche Problem. Mit den beiden hätte ich auf jeden Fall nicht tauschen wollen.
Die Vorteile sind zwar verlockend, aber soooo stark dann auch wieder nicht :)
 
@Mettwurst82: Was war denn die Ursache des Plattens? Alles, was mit Maxalami/Plugs o.ä. behoben werden kann, sollte eigentlich gut auf dem Trail reparabel sein. Wurst rein, der CC drückt/hält den Reifen gut auf der Felge, nimmt beim Pumpen sofort Luft an, auch ohne CO2. Geht besser als normal TL.

Richtig ist, Cushcore wird mühsam (und im Rennen zeitaufwendig) wenn der Reifen runter muss. Was nach meiner Hoffnung aber zumeist nicht notwendig sein sollte.
Blöd ist natürlich, wenn der Reifen einen zu großen Schnitt hat, so dass Maxalami nicht mehr verschließen kann. Dann hast aber wohl auch ohne CC ein Problem. Schlauch muss rein plus eine geeignete "Unterlage" als Schutz unter die defekte Stelle. Ansonsten wird der Schlauch sehr rasch auch im Eimer sein.
Mit CC kannst immerhin, wie mit Procore, zur Not auch platt noch runterfahren resp. eine Stage beenden.

Gebe dir aber recht, auch Cushcore ist sicher nicht die perfekte Lösung. Jedes System hat Vor- und Nachteile. Vielleicht kommt ja bald noch was besseres auf den Markt.
Und richtig ist sicher auch, dass mein Erfahrungszeitraum noch zu kurz ist. Ende Saison schreibe ich hier vielleicht was ganz anderes... ;)
 
@Mettwurst82: Was war denn die Ursache des Plattens? Alles, was mit Maxalami/Plugs o.ä. behoben werden kann, sollte eigentlich gut auf dem Trail reparabel sein.

Das weiss ich eben leider nicht. Aber ja, gebe dir Recht, meine letzten Platten waren eigentlich alle Maxalami-fähig. Bleibt noch das Gewicht was mich abschreckt. Ich bin gespannt wie sich meine Nudel weiterhin schlägt, aber eben eher in Bezug auf zusätzliche Dämpfung und moderater Druckreduktion ohne Walken. Auf Durchschlagschutz kommt es mir nur sekundär an. Meinen letzten Platten hatte ich mit Minion Semislick EXO letzten August in la Thuile. Die Maxxis DD Karkasse habe ich bisher noch nicht kaputt bekommen und das ist im Moment mein Standard für hinten. Bei der EWS hatte ich vorne auch DD. Dazumal aber noch beide Räder ohne irgendwelche Inserts nachdem mich Huck Norris letzte Saison nicht überzeugt hat. Den zweiten Renntag bin ich aber auch nicht gefahren. Das war dann doch noch mal deutlich rauheres Gelände als Tag 1.
 
habe jetzt den von topeak. der zeigt eine kommastelle weniger an... (die auch sinnfrei ist)

Ein Kollege hatte in Whistler den Topeak. Der zeigte zu wenig an in Vergleich zu meinem.


Die Pros messen eh nur in PSI :D
Wie viel 0,1 bar ist merkt man erstmal, wenn man den Tune Button am Topeak benutzt. Da fließt gefühlt viel Luft raus und am Ende steht der Prüfer nach ein paar Sekunden immer noch auf der selben Komma Stelle. PSI ist dann immerhin auf 0,07 bar statt 0,1 bar genau. 0,01 finde ich auch übertrieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur das in dem Bereich von 1,1-1,7 Bär die 0,1bar Schritte praktisch einem Psi entsprechen. Da brauchst dann auch eine Kommastelle bei Psi...

Und beim aufsetzen und abziehen geht auch Luft raus...

Ja wir wollen nicht übertreiben.

Mir geht es um Reproduzierbarkeit eines für gut befunden Wertes.
 
Eine Frage zu der DIY Poolnudel und Tubelessventil. Passen die gängigen Ventile ohne Probleme oder habt ihr da besondere genommen bzw. welche bearbeitet? Wird sonst nicht das Ventil von der Nudel verschlossen so das ein Aufpumpen nicht/nicht richtig möglich ist?

Wenn ein Schlau eingezogen werden muss kann man wohl auch nur die die Nudel raus nehmen und die sich vorschön an den Rucksack machen...
 
Eine Frage zu der DIY Poolnudel und Tubelessventil. Passen die gängigen Ventile ohne Probleme oder habt ihr da besondere genommen bzw. welche bearbeitet? Wird sonst nicht das Ventil von der Nudel verschlossen so das ein Aufpumpen nicht/nicht richtig möglich ist?

Wenn ein Schlau eingezogen werden muss kann man wohl auch nur die die Nudel raus nehmen und die sich vorschön an den Rucksack machen...

Ich habe im Moment Standardventile drin. Es funktioniert, auch Luft ablassen. Ich will in Zukunft aber welche mit dem Dremel bearbeiten. Milch einfüllen habe ich noch nicht versucht.
 
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