Wie am meisten Kalorien verbrennen

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1. Juni 2018
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Habe mir ein neues Rad gekauft und möchte neben dem krafttraining und meiner umgestellten Ernährung zusätzlich Fahrrad fahren um einige Kalorien zu verbrennen.

Eher im hohen oder niedrigen Gang fahren? Langsam oder schnell?

Hätte niemals gedacht, das Fahrrad fshren soviel Kalorien auf kürzer Distanz verbrauchen!
 
- Mit möglichst hoher Trittfrequenz fahren. ( Je mehr Kurbelumdrehungen desto besser )
- Bewusst viel Uphill fahren, Anstrengung nicht scheuen.
- Wiegetritt nur dann einsetzen wenn du nicht absteigen möchtest.
- Am besten kein E-Bike fahren ( Der Motor wird trotzdem ausgenutzt, wenn es nur bisschen zu anstrengend ist )
 
- Mit möglichst hoher Trittfrequenz fahren. ( Je mehr Kurbelumdrehungen desto besser )
- Bewusst viel Uphill fahren, Anstrengung nicht scheuen.
- Wiegetritt nur dann einsetzen wenn du nicht absteigen möchtest.
- Am besten kein E-Bike fahren ( Der Motor wird trotzdem ausgenutzt, wenn es nur bisschen zu anstrengend ist )
Danke. Was kann man gegen Schmerzen am po machen hab nen cube Performance sattel muss man sich erst dran gewöhnen?
 
Danke. Was kann man gegen Schmerzen am po machen hab nen cube Performance sattel muss man sich erst dran gewöhnen?

Ne gute gepolsterte Radhose hilft enorm, besonders am Anfang (und auf keinen Fall was drunter anziehen). Ansonsten erst mal mehr fahren, ist am Anfang immer schlimm. Wenns nach 2 Wochen regelmäßig fahren immer noch weh tut würde ich mal über nen anderen Sattel nachdenken.
 
Danke. Was kann man gegen Schmerzen am po machen hab nen cube Performance sattel muss man sich erst dran gewöhnen?

- Generell: Gesäßmuskulatur muss erstmal trainiert werden ( Lange Touren, Marathons fahren ) Schmerz wird im Laufe der Zeit immer weniger
- Gut gepolsterte Hose
- Richtig flexiblen Carbon Sattel fahren ( z.B. Tune Komm-Vor, Speedneedle etc. )
 
- Mit möglichst hoher Trittfrequenz fahren. ( Je mehr Kurbelumdrehungen desto besser )
- Bewusst viel Uphill fahren, Anstrengung nicht scheuen.
Wo es bergauf geht geht es auch wieder bergab.... und da tritt man nicht.

Rein für den kcal-Verbrauch am besten in der Ebene mit hohem Dauertempo kontiniurlich kurbeln.
Da schaffe ich über 1000kcal die Stunde.
Die durchschnittlichen Wattwerte die man da schafft erreicht man nichtmal im Wettkampf (also MTB-Marathon)

Nur wer sich ein MTB kauft und damit dann solche Strecken fährt hätte besser ein RR genommen.
Der Spaß sollte ja nicht zu kurz kommen
 
Wo es bergauf geht geht es auch wieder bergab.... und da tritt man nicht.

Aber die Ebene gibt es doch auch, wie du es bereits schon selbst gesagt hast. Also tritt man generell mehr als man nicht tritt. Ergo... ;) Hohe Trittfrequenz ist zusätzlich schonender für Kniegelenke. ( z.B. vor allem mit einem 32 Zähne Kettenblatt, statt 42 Zähne )
Kalorien verbrennen sollte auf gesunde Weise passieren. Und Wettkampf Radsport ist nie gesund.....

Der Spaß sollte ja nicht zu kurz kommen

Und spätestens bergab kommt er nicht zu kurz. ;)
 
ist das nicht eher so ne Puls Sache?
so ca. 120 - 130 über längere Zeit?
und natürlich lässt sich das am besten im Flachen machen.
 
Ich würde den Körper einfach immer wieder auf andere Weise fordern. Mache einfach alles, was dir Spaß macht und was du somit langfristig durchziehen willst

Mal stundenlang im Flachen, mal Intervalle im Berg (kurz, lang mittel...), mal nüchtern und vergleichsweise locker am frühen Morgen....

Und bei allen gilt: Langsam steigern wenn du von Null anfängst.

Aber es darf ruhig auch anstrengend sein und weh tun. Vergiss den Quatsch vom Fettverbrennungspuls.

Die Ernährung ist aber ohnehin wichtiger.
 
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ist das nicht eher so ne Puls Sache?
so ca. 120 - 130 über längere Zeit?

Dass dieser Mythos vom "Fettverbrennungspuls" immer noch in den Köpfen rumgeistert.

Vergiss den Quatsch vom Fettverbrennungspuls.

Ganz genau! Hier noch die Erklärung dazu. Fakt ist: bei niedrigem Puls ist die relative Fettverbrennung höher. Entscheidend ist aber immer die absolute Fettverbrennung.

Beispiel: 1h entspanntes Training verbraucht 400 kcal, davon 50% Fettkalorien (also 200 kcal Fett). 1h intensives Training verbraucht 1000 kcal, davon 30% Fett sind 300 kcal Fett. Intensives Training verbrennt also absolut mehr Fett, auch wenn der relative Anteil der Fettverbrennung bei niedriger Intensität höher ist.
 
Generell gilt aber immer:

- Es soll Spaß machen, sonst bleibt man langfristig nicht dabei
- Es nicht übertreiben und auf den eigenen Körper hören (bzw. lernen, was einem der Körper sagen will)
- Verletzungen vermeiden, denn nichts ist schlimmer, als ungewollte Trainingspausen oder gar Dauerschäden
 
... da fahr ich lieber doppelt so lange Rad.
Dreimal so lange. Dann wird ein Schuh draus. ;)

Aber Du hast Recht: ich habe früher mal Triathlon gemacht. Die Rennerei hat mich auch immer komplett genervt...und da ich außerdem nicht schwimmen kann, bin ich einfach auf'm Radl geblieben. :)
 
wenn ich Fett verbrennen wollte würde ich öfter mal laufen anstatt Biken.
Darüber hinaus würde ich regelmäßig Muskelaufbautraining machen, denn mehr Muskelmasse bedeutet mehr Grundumsatz, somit verbrennst du 24 Stunden/Tag mehr...
 
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Bitte den Beitrag unter "Höhenmeter" einstellen" Danke
Hallo ich möchte mich mal kurz vorstellen, bin 69 Jahre alt und seit 1989 mit kürzeren Unterbrechungen immer am Bergradeln. Der Sport fasziniert mich derart, dass ich seit Beginn der Touren alle aufgeschrieben habe, und Foto gemacht habe. Nun heuer wird es endlich sein, das ich ehrliche erstrampelte 1.000.000 HM fertig bringe. Muss schon sagen das ich stolz drauf bin, auch hat mich der Sport auch bei Krankheiten immer wieder geholfen, das es wieder aufwärts ging. Bei uns im Pongau gibt es ja Berge in Hülle und Fülle, so das ich schon mal ungefähr 1600 Touren machen konnte. Der Schnitt an Höhenmetern ist pro Tour an die 610 HM.
Nun noch schnell was anderes.
Mein Nachbar ist ein Schifahrer und Biker, wenn der einen Tag fährt (meistens eh nur 2 - 3 Stunden dann zählt er auch die Höhenmeter ????? Und so streiten wir schon mal heiter drauflos, ich sage zu ihm das nur ein Tourengeher wenn er bergauf geht Höhenmeter macht, und das checkt er nicht!? Nun hat er ein E-Bike und ist natürlich wieder auf den Höhenmetertick gekommen. Meiner Meinung sind das keine richtigen HM mehr, aber ist ja gleich wenn er eine Gaudi hat damit.
Eine Frage an euch Radler generell. Ist es eine Schande wenn ich mir dann mit 70 Jahren auch so ein E-Bike kaufe? Ich denke nicht, denn ich brauche keinen mehr was beweisen. Denn bei einigen kleinen Uphill Rennen ist schon mal ein Stockerlplatz drinnen gewesen. Aber man wird halt alt, und älter....aber ich halte es wie beim Wein ...je älter desto besser.
Also schreibt doch mal, wie ihr das alles seht, vielen Dank und tschüss euer Bergradler.
 
Bitte den Beitrag unter "Höhenmeter" einstellen" Danke
Scheints im falschen Thread eingstellt worden zu sein.
Eine Frage an euch Radler generell. Ist es eine Schande wenn ich mir dann mit 70 Jahren auch so ein E-Bike kaufe?
Von mir aus kannst Du fahren, was Dir Spaß macht. Wie die Gemeinde so generell zu eMTB steht, kannste hier auch in diversen Unterforen leicht rausfinden.
Für mich (67) persönlich gilt (noch): Lieber ohne "e" solange es geht. Warum: Um im Alter dem fortschreitenden Muskelabbau zu begegen, heißts ja fleißig trainieren (Krafttraining). Hab ich aber keinen Bock im Fitneßcenter o.ä. zu machen. Bin lieber draußen. Und im Mittelgebirge, wo ich zuhause bin, gibts halt viele Möglichkeiten, kurze steile Rampen zu fahren und so zu kombinieren, daß ein schönes Intervall-Krafttraining (zumindestens für die Beine) dabei rauskommt. Und natürlich ein gutes Training für Koordination und Reaktion. Hilft auch dem Hirn. Den restlichen Körper trainiere ich dann durch gelegentliches Nordic-Skating.
 
Eine Frage an euch Radler generell. Ist es eine Schande wenn ich mir dann mit 70 Jahren auch so ein E-Bike kaufe?
Unabhängig vom Alter kann jeder E-Bike fahren wie er/sie will. Es ist halt nur so, dass z.B. Männer U60 ohne gesundheitliche Einschränkungen (orthopädisch, vom HKS und vom Gewicht her) auf dem E-Bike eher keine Fitness aufbauen, weil der Puls dann doch zu oft und zu lang unter GA1 fällt, d.h. kaum/wenig Grundlagenausdauer aufgebaut wird. Regenerativ Radeln bringt ja nur was, wenn man vorher hart trainiert hat. Nach Profisportlern, die sich auch dem E-Bike das Laktat aus den Beinen spinnen sehen aber die wenigsten Pedelec-Fahrer aus. D.h. für die "Jungen" taugt das E-Bike nicht als Fitnessmaschine. Wenn Du dagegen mit dem Pedelec gut in den Grundlagenbereich kommst, ist doch alles in Ordnung. Auf dem Biobike wäre dann die Belastung zu hoch. Achte einfach darauf, dass Du ein Gerät fährst, auf dem DEINE Belastung auf DEINEN Touren für DICH optimal ist. Was andere denken ist egal.
 
Machst du Krafttraining um Muskeln aufzubauen oder als Hilfe um den Kalorienverbrauch anzukurbeln? Ersteres wird mit einem Kaloriendefizit nicht funktionieren.
 
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