Kaufberatung Fully mit "Bikeparktauglichkeit"

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15. Juni 2016
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Hallo zusammen,

ich suche ein neues Fully, um meinen Einsatzspielraum zu erweitern. In Zukunft soll es auch vermehrt einen Bikepark gehen, also Sprünge Drops... Ich brauche hier nicht das beste High End, weswegen auch junge gebrauchte ggf. von ihrer Ausstattung mehr her machen, wie Neuware.

Derzeitig:
  • Stevens Slide S -> unruhig, unsicher in Kurven
  • Größe 172 cm

Fahrprofil:
  • derzeit Probleme bei Wurzelpassagen, gerade bei Trampeleinsatz
  • viele Berge
  • Trails
  • Bike darf sich im Bikepark nicht verstecken müssen
  • 650b
Budget:
  • ~2000€
  • auch nicht sehr alte gebrauchte
Am liebsten wäre mir eine Liste von Bikes, die hier infrage kommen würden.
 
Was ist denn ein Trampeleinsatz? Von einem neuen Rad werden die Probleme mit Wurzeln nicht unbedingt weggehen.

Ein Bike das sich im Bikepark nicht verstecken müssen darf wäre dann wohl eins mit offizieller Bikeparkfreigabe. Ich würde mich da bei der Preisrange bei den Versendern umsehen:

Canyon Strive
YT Capra
Radon Jab
Rose Uncle Jimbo
 
Gebraucht:
-YT Capra AL
-Banshee Rune
-Commencal Meta V4/ V4.2

Neu:
-Canyon Torque
-Yt Jeffsy/ Capra


Die Frage ist immer, was heißt bei dir Bikepark?....Flowtrails oder oft Strecken á la Planai/ Nordkette etc.? Ergo wird Material gefordert oder nicht?
Bei Drops und Sprüngen machen das 140-150mm Bikes auch locker mit wenn sie stabilere Rahmen haben, Landungen sind eh geshaped- auf Wurzel und Steinfeldern ist die Belastung viel größer.
 
Wurzelstrecken mit "Trampeleinsatz" meine ich eher Trails nahezu in der Ebene, wo starke unebenheiten, also Wurzeln sind. Die bremsen mich immer unwahrscheinlich aus, deswegen aufjedenfall der umstieg auf 650b.
Ansonsten will ich keine Downhill Cups bestreiten, es soll also Amateur gerechte Sprünge mit Reserven genausp aushalten, wie rüppige abfahrten. 140-150mm Federweg wird auf jedenfall genug sein. Ich denke etwas wichtiger ist für mich noch Gewicht und Auffahrten tauglichkeit.
 
Wurzelstrecken mit "Trampeleinsatz" meine ich eher Trails nahezu in der Ebene, wo starke unebenheiten, also Wurzeln sind. Die bremsen mich immer unwahrscheinlich aus, deswegen aufjedenfall der umstieg auf 650b.
Ansonsten will ich keine Downhill Cups bestreiten, es soll also Amateur gerechte Sprünge mit Reserven genausp aushalten, wie rüppige abfahrten. 140-150mm Federweg wird auf jedenfall genug sein. Ich denke etwas wichtiger ist für mich noch Gewicht und Auffahrten tauglichkeit.
Achso du meinst pedalieren!!!

Dann würde ich mir das Spectral oder das Jeffsy anschauen. Jeffsy wäre sogar 29er, also noch besser für sowas geeignet.
 
140-150mm Federweg wird auf jedenfall genug sein. Ich denke etwas wichtiger ist für mich noch Gewicht und Auffahrten tauglichkeit.
Die meisten Enduros mit 160-170mm lassen sich auch noch recht gut bergauffahren. Der Unterschied zum All Mtn ist da nicht sehr groß mMn. D.h. du hast mehr Bergab/Park-Tauglichkeit bei kaum Nachteilen. Möglicherweise reichen Dir auch nach kurzer Zeit die 140mm nicht mehr? Das kann schnell der Fall sein. Und überhaupt sollte ein Bike mit 140-150mm nicht oft im Bikepark betrieben werden, dafür sind die einfach nicht gedacht. Ein Tag lang Bikepark Abfahrten ballern, ist oft mehr Belastung als sonst in einem Monat auf den Hometrails. Mir ist mitterweile selbst mein Enduro zu schade dafür und es kam noch ein gebrauchtes DH dazu, bin aber auch oft in Bikeparks unterwegs. Das war Anfangs nicht abzusehen.

Das Enduro ist jetzt mein Allrounder für Touren und ich habe noch nie gedacht das ich lieber ein 140er Bike hätte, aber das kommt natürlich auch auf die Beschaffenheit der Hometrails drauf an. Da musste dir jetzt überlegen in welche Richtung es sich bei Dir Schwerpunktmäßig entwickeln wird und dann das passende kaufen. Es wurden ja schon gute Empfehlungen gemacht..
 
Genau das frage ich mich auch. Wenn preislich die Enduros nicht bedeutend teurer sind und sich im Gewicht auch nicht viel unterscheidet, was spricht dann so sehr nach eine all mountain. hmmmmm?
 
Weil ein Enduro auf flachen Trails/Flowtrails extrem langweilig ist.

Jetzt ernsthaft, Bikepark ist keine so große Belastung fürs Bike außer du knallst nicht gerade wöchtenwöch in Châtel etc. herum

Ein Jeffsy hält genug Bikepark aus.... Und 150mm sind nicht wenig FW.

Und die meisten Bikeparks in DE sind bei Gott nicht derbe schwer.
 
Jetzt ernsthaft, Bikepark ist keine so große Belastung fürs Bike außer du knallst nicht gerade wöchtenwöch in Châtel etc. herum
..da war ich gerade ne Woche :D
Ein Jeffsy hält genug Bikepark aus.... Und 150mm sind nicht wenig FW.
Ist halt die Frage wieviel Bikepark man fährt und welche Art Strecken man fährt, bei hohem Parkanteil kauft man lieber ein Capra wenn man ein YT möchte.
Und die meisten Bikeparks in DE sind bei Gott nicht derbe schwer.
Das ist gut möglich, kenne ich zuwenige :) Habe Lac Blanc praktisch vor der Haustür und da bin ich froh über viel Federung :ka: Kommt halt drauf an wo man am meisten fährt und was.
 
Warum sollte ein Enduro sooo viel extrem langweiliger sein? Wenn man es nur vom Federweg ausmacht, lässt sich das Fahrwerk ja straffer einstellen...

Dass ein Jeffsy auch für meine Zwecke im Bikepark ausreichen wird, gehe ich auch von aus.
 
Warum sollte ein Enduro sooo viel extrem langweiliger sein? Wenn man es nur vom Federweg ausmacht, lässt sich das Fahrwerk ja straffer einstellen...

Dass ein Jeffsy auch für meine Zwecke im Bikepark ausreichen wird, gehe ich auch von aus.
Hab ein Knolly Delirium mit Stahlfahrwerk... Durch die Länge und Geometrie ist das auf Flowtrails um.vieles langsamer als mein Hardtail
 
Warum sollte ein Enduro sooo viel extrem langweiliger sein? Wenn man es nur vom Federweg ausmacht, lässt sich das Fahrwerk ja straffer einstellen...

Dass ein Jeffsy auch für meine Zwecke im Bikepark ausreichen wird, gehe ich auch von aus.
Er meinte auf flacheren Trails und Flowtrtails, ja da kann ein Enduro dann zuviel sein und es fährt sich dann "langweilig" weil es alles niederbügelt. Ja straffer stellen kann da schonmal was bringen, aber auf solchen Strecken ist dann ein Trailbike/All Mtn. effizienter. Aber bei meinen Trails hier ist ein Enduro halt die bessere Wahl, das kommt halt drauf an.
 
Das YT Jeffsy 27/29 AL Comp liegt selbst Neu noch fast in meinem Budget. Was ich sehe, dass die beiden Bikes sich in ihrer Geometrie und Federweg unterscheiden, also nicht nur rein über die Laufradgröße. Das 650b kommt mit 150/150 mm her und ist, so wie ich es sehe, etwas länger. Das 29" hat mit 14/140 mm weniger Federweg.

Das Canyon Spectral AL ist nur als 6.0 in meinem Budget, zumindest neu.

Ohne eine Probefahrt ist es für mich schwer eine Endscheidung zu treffen.
 
hat das Two Face Bike park Freigabe??


Es ist nur nicht für die dauerhafte Nutzung im Bikepark zugelassen, also grundsätzlich für gelegentliche Besuche ja, wie bei den meisten anderen Bikes in dieser Richtung. Auf der Propain HP steht:
Bikekategorie 4

(Kids-, Youth-, Allmountain- und Endurobikes)

Bikes dieser Kategorie eignen sie sich für sehr rauhes und teilweise verblocktes Gelände mit stärkeren Gefällen und damit einhergehenden höheren Geschwindigkeiten. Regelmäßige, moderate Sprünge durch geübte Fahrer stellen kein Problem für diese Bikes dar. Ausschließen sollte man jedoch die regelmäßige und dauerhafte Nutzung der Räder auf North-Shore Strecken und in Bike Parks. Diese Räder sollten aufgrund der stärkeren Belastungen nach jeder Fahrt auf mögliche Beschädigungen kontrolliert werden.

Vollgefederte Bikes mit mittlerem Federweg sind typisch für diese Kategorie.
 
jo dachte ich mir
nix gegen Propain aber wenn dann das Spindrift oder Tyee
was aber sein Buget übersteigt
weil er will ja mehr in in Parks usw
und als Haus Bikepark Lac Blanc da macht da robuster mehr Sinn


Fanes ist zb Kategorie 5
 
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