M. proudly presents: Die Marvin-Route

Hallo, plane für nächstes Jahr eine Tour zusammen mit meiner Tochter - 11 Jahre alt.

Da hört sich die Marvin ganz gut an.

Um das ganze etwas zu entspannen, würde ich aber eher auf ca. 10 Tage gehen.
Mehr Zeit für Erleben und Pausen usw.

Hat hierzu jemand schon Erfahrungen?

Erzähl ich Dir Mitte-Ende August!
Fahre Sie mit meinem 11-jährigen Sohn mitte August in 7Tagen!
 

Anzeige

Re: M. proudly presents: Die Marvin-Route
Also du hast das ganz richtig analysiert
Bergrauf haben wir immer sehr viel Zeit gebraucht
1) wegen der schönen Aussichten
Und ich mache gerne Fotos
2) mein Mitfahrer ist Diabetiker
Und brauchte zweimal wegen Unterzuckerungen pausen
Und ich bin Bergrauf einfach zu langsam
Das mit dem zu kleinen Display könnte hinhauen denn unser navi hat erst in der Kurve den abzweig angegeben
Und ja die Sattelbergalm war super gut und wir hatten ausreichend Zeit uns zu entspannen
 
Alos wir hatten uns 10 Tage Zeitgelassen
Die Touren einige male etwas abgekürzt um z.B. auf der Sattelbergalm und Fleckner Hütte zu übernachten damit auf der Tour wenigstens zwei Hüttenübernachtungen dabei sind.
Das waren eigentlich auch die Besten Abende und Übernachtungen und dann noch ein Bummeltag in Meran eingelegt,
was für mich auch imme,r wenn ich in Südtirol bin dazu gehört.
Wie ihr eure Tour plant hängt aber ganz bestimmt auch davon ab, was für Interessen deine Tochter so hat. Denn Unterwegs gibt es ja viel interssantes zu entdecken.
Und zum anderen wie lange ihr für die Anreise braucht, da wir 10 Stunden Bahnfahrt hinter uns hatten sind wir am ersten Tag nur bis zum Walchensee gefahren um dort gemütlich zu Abend zu essen Um dann am nächsten morgen weiter nach Seefeld in Tirol zu fahren.
 
Hallo. Hat jemand den kompletten GPX Track mit der westlichen Brenta Umfahrung? Beide Umfahrung in einem Track führt bei meinem Navi zu Problemen.
 
Hallo. Hat jemand den kompletten GPX Track mit der westlichen Brenta Umfahrung? Beide Umfahrung in einem Track führt bei meinem Navi zu Problemen.
Was hast du für‘n Navi? Lass mich raten: Garmin...?
Man kann ein GPX-File übrigens auch ganz einfach editieren.
Einfach das un-gewünschte Teilstück rauslöschen und die Datei neu abspeichern.
Jedes Teilstück (Ostumfahrung, Westumfahrung, ...) wird im Editor als <trkseg> angekündigt und mit </trkseg> beendet. Einfach das betreffende Segment löschen.
Oder du gehst den umgekehrten Weg und lädst dir die einzelnen Tagesetappen herunter und fügst die Segmente in einem neuen File hintereinander ein.

Edit: eben mal gemacht.
 

Anhänge

  • Marvin-Route_W_unified.GPX
    2,1 MB · Aufrufe: 85
Zuletzt bearbeitet:
Was hast du für‘n Navi? Lass mich raten: Garmin...?
Man kann ein GPX-File übrigens auch ganz einfach editieren.
Einfach das un-gewünschte Teilstück rauslöschen und die Datei neu abspeichern.
Jedes Teilstück (Ostumfahrung, Westumfahrung, ...) wird im Editor als <trkseg> angekündigt und mit </trkseg> beendet. Einfach das betreffende Segment löschen.
Oder du gehst den umgekehrten Weg und lädst dir die einzelnen Tagesetappen herunter und fügst die Segmente in einem neuen File hintereinander ein.

Edit: eben mal gemacht.
Vielen Dank. Das funktioniert. Ich nutze zum ersten Mal dieses Jahr einen Teasi One. Auf dem Rennrad habe ich immer einen Edge Touring genutzt und war zufrieden, nur am MTB war er im Wald nicht immer von den Karten so verlässlich.
 
So...noch knapp 2 Wochen. Sitze gerade am Tisch über den Kompasskarten.(Ja die kommen trotz GPS-Gerät mit!) Ich liebe Karten.:D

Frage: Etappe Brenta West - Passo del Gotro: Die Abkürzung linksseitig(Weg 333 oder 341 folgend 341B) ins Val dl Nambi wird als technisch schwierig bezeichnet. Schon jemand probiert und wenn ja welcher Level ggfs. Beschaffenheit wäre dort anzutreffen?
 
Fettes Bikeverbotsschild gleich beim Abzweig. Kurz flowig, dann immer gröber werdender Schotter, dann steile Felspassage bergab (Salto del Asino=Eselssprung), schätzungsweise S4 (außerhalb meines Beurteilungsvermögens), richtig gefährlich mit Absturzgefahr und in der Folge längere, wackelige Wanderung bergab. Später schmaleres, immer wieder von unfahrbaren Stellen unterbrochenes Pfadlein mit Geröllschotter. Zudem hat die Wegführung noch die Unart, dass sie zum hinteren Talschluß plötzlich wieder ansteigt, ehe sie aus dem Tal rausführt.
Meines Erachtens nicht lohnenswert.
Und: Naturpark!! Da ist eh alles verboten. Wenn dich der Ranger begrüßt, ist's aus mit lustig.

Viel besser ist die Abfahrt vom Parkplatz nach der Malga Movlina (linksseitig etwas versteckt hinter parkenden Autos). Ist zwar seit kurzem auch verboten, aber dafür viel fahrbar, auch flowig (selbst ein paar feuchtere Steilstufen lassen sich irgendwie herunterrutschen). Da musst zwar mit Wanderern rechnen, aber einen Ranger hab ich da noch nicht gesehen.
 
Hallo Zusammen,

habe die Tour Anfang August 2018 mit meiner Frau gemacht. Sie ist mit E-Bike (Haibike S-Duro) und ich mit Stumpjumper gefahren. Wir haben die Einteilung der Etappen geändert, so dass relativ einheitliche Tagestouren herauskamen. Die Abfahrten haben wir teilweise etwas vereinfacht und die Trails von der Brenner Grenzkammstraße und vom Jaufen-Pass ausgelassen. Stattdessen sind wir auf dem befestigten Weg bzw. Straße abgefahren.

Tag 0 Anreise mit der Bahn; Garmisch Partenkirchen - Wallgau
20,5 km - 461 hm
Da die Bahnstrecke bis Kochel in diesem Sommer gesperrt ist und im Ersatzbusverkehr keine Bike Mitnahme möglich war, haben wir in Garmisch begonnen. Wir sind um 15.00 Uhr mit der Bahn angekommen und dann noch gemütliches Einrollen bis Wallgau.
Übernachtung im Panoramahotel Karwendelhof, Wallgau. Leider unterirdisch schlecht, nicht zu empfehlen!

Tag 1 Wallgau - Innsbruck/Birgitz
58,5 km - 999 hm
Die Strecke bis Seefeld ist super nett und abwechslungsreich. Die Abfahrt vom Zirler Berg und die Fahrt entlang des Inn bis Innsbruck eher etwas fad. Zum Schluss noch ein knackiger Anstieg bis Birgitz.
Übernachtung im Alp-Art Hotel Götzens. Cooles Hotel mit super nettem Personal.

Tag 2 Birgitz - Gries am Brenner
48,3 km - 1899 hm
An diesem Tag sind wir von Mieders mit der Serlesbahn auf das Koppeneck gefahren. Trotzdem noch eine recht lange und anstrengende Etappe. Den Akku fürs E-Bike haben wir bei der Mittagsrast an der Bergstation für ca. 45 Minuten geladen. Das hat dann für den Rest der Etappe gut gereicht.
Übernachtung im Hummler Hof, Gries a. Brenner. Prima Hotel mit gutem Service.

Tag 3 Gries am Brenner - Sterzing
49 km - 1350 hm
Tolle Etappe über die Brenner Grenzkammstraße. Den Trail Nr. 1 haben wir aus fahrtechnischen Gründen ausgelassen und sind auf dem Schotterweg abgefahren.
Übernachtung im Hotel Rosskopf, Sterzing. Nettes Hotel mit sehr gutem Essen.

Tag 4 Sterzing - Meran
62,3 km - 1213 hm
Den Tail vom Jaufenpass haben wir wiederum ausgelassen und sind auf der Passstraße abgefahren. - Sehr schöne Etappe.
Übernachtung im s´cavallino, Meran. Hotel mit Pizzeria im EG. Leider nachts etwas laut.

Tag 5 Meran - Revo
51,6 km - 1778 hm
Tolle Etappe über den Gampenpass. Bei der Mittagspause in Refugio am Pass haben wir den Akku fürs E-Bike nochmals nachgeladen. Tolle Abfahrt über den Rankipino Trail.
Übernachtung im Viridis Hotel. Guter Service, gutes Essen.

Tag 6 Revo - Ponte Arche
68,5 km - 1509 hm
Wir sind die Brenta Ostroute gefahren. War sehr schön und tolle Trails und Wege. Der Anstieg nach Andalo ist nochmal richtig kernig (bis 26% Steigung).
Übernachtung im Thermen-Hotel. Erholung pur im Thermalwasser!!

Tag 7 Ponte Arche - Riva
25,5 km - 579 hm
Das ist nur eine halbe Etappe, aber schöne Abfahrt über Tennosee bis Riva.

Insgesamt eine sehr schöne Tour. Die Etappen ab Tag 3 haben uns am besten gefallen. Auch mit E-Bike problemlos zu fahren, ggf. Zwischenladen bei der Mittagsrast.
Kompliment an Marvin!
 
Kompliment an Marvin!
Vielen Dank!
Der Anstieg nach Andalo ist nochmal richtig kernig (bis 26% Steigung).
Wo holt ihr nur immer diese Werte her?
Neulich ein Video auf Youtube gesehen, da behauptete der Autor was von 30 Prozent...
Will die Leistung ja nicht schmälern, aber mehr als 18 Prozent hat die Strecke nirgends, nicht mal zum Grenzkamm hoch oder auf einem der Rodelwege.
Wie ging's überhaupt mit dem Ebike rauf zum Sattelberg (Grenzkammstraße)? Konnte deine Frau das durchfahren?
 
Die 26% Steigung hat ein Bike-Guide einer Gruppe herausgehauen, die wir an den Rampen getroffen haben. Anyhow, war das Hochtreten recht mühsam...

Die Auffahrt zum Sattelberg ist tricky und anspruchsvoll. Meine Frau ist mit ihrem E-Bike jedenfalls mehr gefahren, als ich. :cool: - Den letzten Teil mussten wir schieben. Dank der Schiebehilfe am E-Bike, ist das kein Problem. - Wir haben noch zwei Bike-Gruppen getroffen. Da ist ebenfalls keiner ganz nach oben gefahren.
 
Hallo Bikefreunde,

wir planen auch fürs kommende Jahr die Marvin Route zu fahren.
allerdings mit ein paar kleinen Änderungen.Wir wollen zum Bsp ab Sterzing nicht über den Rinnersattel, sondern durchs Ridnauntal über die Schneebergscharte und zum Etappenziel nach St.Leonhard im Passeiertal.
Ist diese Variante schon jemand gefahren?
Was wäre denn die beste Zeit um so etwas durchzuführen?

Gruß Felix
 
Schneenergscharte ist halt schon ein anderes Kaliber als der Rest der Marvinroute. Der Übergang muss auf alle Fälle schneefrei sein. Tendenziell also Hochsommer. Wetter muss auch stabil sein. Kurzfristige Infos bekommst du zum Beispiel über die Webcam der Schneeberghütte.
 
Die Abfahrt runter zur Passstraße auf dem Knappenweg ist nicht ohne - fand das mit 7kg auf dem Rücken mit Spitzkehren versetzen schon nicht ganz so leicht, hier ab Minute 27
 
@isartrails
Das war so nicht gemeint bzw von mir falsch artikuliert.
Ich bin zb. letztes Jahr den 1er nach Gossensass gefahren. Super Highlight
Ich meinte ja eher das die Schneebergscharte eine ziemliche Herausforderung ist. Das reizt uns...
 
Habe kürzlich bei Recherchen im Nonstal oberhalb von Sporminore einen Pfad entdeckt, mit dem man die Streckenführung der Marvin-Transalp noch etwas aufpeppen kann. Allerdings, das muss ich gleich dazu sagen, hat der Trail entlang der Brentaflanke einige ausgesetzte und drahtseilversicherte Abschnitte, bei denen man besser nicht stürzt. Einige kürzere Stellen müssen geschoben werden. S2 sollte man sicher fahren können (auch flach bzw. bergauf) und schwindelfrei zu sein, hilft erheblich.
Der Weg heißt "Tracciolo" (als solcher auch beschildert) und führt nach der Holzbrücke über den Torrente Lovernatico (wenn man von Lover nach Sporminore fährt) rechts weg, wobei der Anfang etwas mühsam über Holzstufen bergauf geht. Hat man diese Anfangshürde erst einmal überwunden, präsentiert sich der Tracciolo als flowiger Waldtrail nahezu ohne Höhendifferenz Richtung Andalo, jedenfalls für Biker, die in der Lage sind, das Rad auch über ruppiges Terrain laufen zu lassen. Der Pfad verläuft sozusagen parallel zu der Streckenführung der Marvin-Route, nur eine Etage höher. Zwischendurch gibt's immer mal wieder Ausstiegsmöglichkeiten Richtung Tal.
Der Weg ist 7 Kilometer lang und besteht fast ausschließlich aus Trail. Am Ende stößt man auf eine Kreuzung, wo man den Pfad über eine Schotterabfahrt verlassen muss. Diese mündet kurz darauf in die Auffahrt nach Andalo, die von der Marvin-Route her bekannt ist.
Den Tracciolo an der erwähnten Kreuzung weiter verfolgen zu wollen, ist unklug, denn die Trasse steigt an, wird schmal und extrem ausgesetzt, ehe eine steile Partie zum Abklettern durch eine Felswand zwingt.
Der Tracciolo war (in Gegenrichtung) eine zeitlang Bestandteil der "Dolomiti di Brenta TREK"-Runde, wurde aber wegen seiner Ausgesetztheit und dem etwas verwahrlosten Zustand des Weges durch Umleitungsschilder aus der Bergsteigerrunde "herausgestrichen". Jedenfalls werden die heiklen Passagen von der Trekkingtour nicht mehr berührt.

Auf Gpsies habe ich einen Track hochgeladen und eine GoogleMap gebastelt, auf der Fotos lagegenau platziert sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Bikefreunde,

wir planen auch fürs kommende Jahr die Marvin Route zu fahren.
allerdings mit ein paar kleinen Änderungen.Wir wollen zum Bsp ab Sterzing nicht über den Rinnersattel, sondern durchs Ridnauntal über die Schneebergscharte und zum Etappenziel nach St.Leonhard im Passeiertal.

Servus,
habe in einem Beitrag schon mal geschrieben, dass ich die Marvin Route für mich letztes Jahr, Mitte Juli, etwas geändert hatte. Ich bin über die Schneebergscharte. Dieses Jahr bin ich mit einem Freund über den Rinner Sattel. Persönlich finde ich die Schneebergscharte, besonders wegen der Abfahrt ins Passeiertal etwas schöner. Wir sind allerdings, wie ich schon im letzten Jahr, in Mittenwald gestartet. Erste Übernachtung war im Stubaital, zweite Etappe zur Sattelbergalm dann bis nach St. Leonhard i. P.. Letztes Jahr bin ich von Sterzing aus über die Schneebergscharte und habe dann in Meran/Marling übernachtet. Die Etappen muß man halt entsprechend der machbaren HM einteilen.
Bei unserer Tour vor 2 Wochen, sind wir von Ratschings mit der Gondel hoch zur Rinner Alm. Da es schon 16 Uhr war und mein Kumpel Probleme mit seinem Knie hatte, war die Möglichkeit der Fahrt mit der Gondel, ein Vorteil vom Rinner Sattel. Die eingesparten HM haben wir dann am Folgetag mit einer "Ehrenrunde" über die Naturnser Alm und das Vigiljoch nachgeholt:rolleyes:.

Gruß Berni:daumen:
 
Ich meinte ja eher das die Schneebergscharte eine ziemliche Herausforderung ist. Das reizt uns...
Schon klar. :bier:
Schau mal bei "Trans Tirol" von Appi. Findest im Web ausreichend Infos.
http://www.transalp.info/mtb/trail-transalp

Ist halt ne ganz andere Veranstaltung als die Marvin-Transalp.
Ich darf mal A. Albrecht zitieren: "(...) Es ergibt ja keinen Sinn, sein Mountainbike zwei Stunden den Berg hochzuschleppen, wenn man dann vor einer Felswand steht, die man nur mit Abseilen bezwingen kann. Diese Trails haben wir gefunden. Komplett fahrbar sind sie sicher nicht immer und nicht für alle, teilweise auch mit ausgesetzten Abschnitten, bei denen durchaus Absturzgefahr besteht. Deshalb die deutliche Warnung vorneweg. Achtung! Diese Transalp ist nichts für Leute, die gerade mit dem Mountainbiken begonnen habe und nichts für jene, die überhaupt keine alpine Erfahrung haben. Sehr gute Bikebeherrschung, Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind überlebensnotwendige Voraussetzungen, um die Trails genießen zu können. (...)"

Das Ziel der Marvin-TA ist Trailspaß bei weitgehender Fahrbarkeit der Route.
Bei der "Trans Tirol" kann davon keine Rede mehr sein: bergauf gilt es fast ausschließlich zu schieben/tragen und bergab fährst du nur noch, wenn sich zum Können auch noch Mut paart.

Einen dieser Übergänge in die Marvin-Transalp einzubauen, das kann man sicher machen, verändert aber den Charakter grundsätzlich. Ist das dann noch "rund"?
 
Zurück
Oben Unten