Neues Yeti SB130: Kleiner Trail-Bruder mit 130 mm Federweg

Neues Yeti SB130: Kleiner Trail-Bruder mit 130 mm Federweg

Nach dem Yeti SB150, das wir euch schon vorgestellt haben, wird jetzt das SB130 präsentiert: Ganz wie der große Bruder rollt es auch auf 29 Zoll, hat einen Carbonrahmen mit lebenslanger Garantie und soll dank langem Reach, flachen Lenkwinkel, 150mm Federweg vorne und 130mm am Heck ein Rad für jedes Terrain sein. Hier kommen alle Informationen über das neue Yeti SB130.

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Neues Yeti SB130: Kleiner Trail-Bruder mit 130 mm Federweg
 
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Viel mehr sind die Bikes dort auch nicht. Ich finds immer lustig wenn mein mexikanischer Kumpel mit seinem Yeti mit zum biken kommt und dauernd davon schwaermt, dass er sich endlich bald ein YT anschaffen wird.
Die Wiese des Nachbarn halt...

YT hat Gwin und Gwin ist sowas von "America". ;)
Richie erfüllt das leider nicht so gut. Außer vielleicht für Ostküstler.

Der Kasten am Sitzrohr ist echt krass.
 
Wahrscheinlich ähnlich "wartungsintensiv" wie Dämpfer. Hab schon Fotos von total zerstörten Switch Infinity gesehen, d. h. die Beschichtung der Minikolben war komplett weg.

Mal abgesehen davon das in Foren wie diesem eher die negativen Fälle zum Vorschein kommen, kann dir jeder der von Statistik auch nur einen blassen Schimmer hat sofort bestätigen das man an Hand von ein paar Fällen keine vernünftige Aussage machen kann.

Um die Zuverlässigkeit des Switches wirklich beurteilen zu könnnen brauchst du oben drein noch Angaben wie KM, Art der gefahrenen Strecken, Umweltbedingungen wie trocken, matschig, sandig etc., wurde der Switch regelmässig abgeschmiert. Und das am Besten von einer guten zweistelligen Anzahl an Usern.

Wenn Du nach dem Vogel gehst der hier ständig das Foto reinstellt geht der Switch schon kaputt wenn du den nur scharf anschaust.
 
Das 2018er SB5 ist ein schönes Rad, das hier dagegen.... definitiv nicht.
Mit dem 2018er hat das 2019er bis auf den Federweg auch nichts mehr gemein.
Größere Räder, satte 35mm mehr Reach, 1° LW flacher. Man kann ja etwas modernisieren, aber hier wurde der Charakter des Bikes komplett geändert. Kleine, wendige, verspielte Trail-Rakete adé, hier kommt der Panzer.

Allgemein finde ich es aber schon recht erschreckend, wie Yeti die beim SB100 sehr gelungene neue Optik beim SB130 und SB150 ad absurdum geführt hat. Insbesondere, weil die Vorgängermodelle sehr hübsch waren.

Preise: Ja, Yeti war noch nie billig. Ich verstehe die Preise auch bei vielen anderen Herstellern nicht mehr. Dass ein Unno, oder Pole the machine teurer sind, ja, das sehe ich ein. Bei Rahmen die eh nur in China vom Band kommen, oft aus der gleichen Firma wie deutlich günstigere Bikes eher nicht. Ja, man kann hochwertigere Fasern, etc. einsetzen, ob das immer der Fall ist, kann der Kunde ja eh nicht nachvollziehen. Den allermeisten dürfte es auch egal sein, ob die letzten 200g rausgeholt wurden oder nicht.
Wichtiger ist doch inzwischen, dass die die Dinger nicht zu Bock-steif geworden sind.
 
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Bei einem Testival von "liquid life" war der Europäische Produktmanager (GER & DE) am Stand. Dieser meinte das das Bike wie ein Rennwagen ist und auch ebenfalls so gepflegt werden sollte, d.h. Lagerwechsel und "infinity switch"-wechsel jährlich! Ob das nun sein muss für 300-400€ so ein Teil jährlich zutauschen, sei dahin gestellt.
 
Auch wenn ich es mir immer wieder anschaue, der Klumpen um das "Sattelrohr" ist wie ein Fehler im Bild und ich bleibe immer wieder dran hängen...
Yeti, danke für's mitmachen... Leider verloren.
 
Bei einem Testival von "liquid life" war der Europäische Produktmanager (GER & DE) am Stand. Dieser meinte das das Bike wie ein Rennwagen ist und auch ebenfalls so gepflegt werden sollte, d.h. Lagerwechsel und "infinity switch"-wechsel jährlich! Ob das nun sein muss für 300-400€ so ein Teil jährlich zutauschen, sei dahin gestellt
Bei einem Testival von "liquid life" war der Europäische Produktmanager (GER & DE) am Stand. Dieser meinte das das Bike wie ein Rennwagen ist und auch ebenfalls so gepflegt werden sollte, d.h. Lagerwechsel und "infinity switch"-wechsel jährlich! Ob das nun sein muss für 300-400€ so ein Teil jährlich zutauschen, sei dahin gestellt.

Hat er auch erwähnt dass er auf Provision lebt, oder bin ich einfach lange genug nicht mehr in Deutschland um klimawandeltechnisch was verpasst zu haben?

Aussage Yeti HQ in Golden von letztem Donnetstag war bei bitteren Bedingungen alle 2-3 Monate abschmieren und dann gibt es keine Probleme.

Wollen wir eine Umfrage starten wer irgendwo angestellt ist und wem so ne interne Kommuniziererei bekannt vorkommt?! :bier:
 
Bei einem Testival von "liquid life" war der Europäische Produktmanager (GER & DE) am Stand. Dieser meinte das das Bike wie ein Rennwagen ist und auch ebenfalls so gepflegt werden sollte, d.h. Lagerwechsel und "infinity switch"-wechsel jährlich! Ob das nun sein muss für 300-400€ so ein Teil jährlich zutauschen, sei dahin gestellt.

So ein Käse. Austausch dann, wenn der Switch Spiel hat. Letzendlich sind das Lager. Lager gehen nicht nach einer gewissen Zeit kaputt sondern verschleissen je nach Beanspruchung und Verschmutzung

https://www.ridefox.com/fox17/help.php?m=bike&id=465
 
Naja, die Preise sind schon heftig...mir kann niemand erzählen, das da nicht eine dicke Gewinnmarge drin steckt :cooking:

Muß aber ja jeder selber wissen wieviel das Hobby kosten darf ;)

:bier:

Das ist ja ok und die Hersteller sollen ja profitabel sein, sonst, nun ja, werden sie nix mehr herstellen :dope:. Es geht auch nicht darum, ob die Räder zu teuer sind oder nicht da wie du richtig sagst das eine individuelle Entscheidung ist und keinen nix angeht in welche Richtung auch immer (wobei manche im Forum den Unterschied zwischen können und wollen bezüglich leisten noch nicht durchschaut haben ;)) ), was ich in dem speziellen Fall nicht verstanden habe ist die Preispolitik US und E, die unterscheidet sich gravierent zu anderern Herstellern - die ist bei den meisten in die Richtung USD = EUR. Steuerthema kenne ich.

Zum Rad selber - ich finde den Rahmen von der Silhouette und den fliessenden Formen sehr cool, hätte Bock das Ding mal zu testen. Finde die Federwegsklasse für meinen Bedarf ziemlich ideal.
 
Das SB100 ist tatsächlich jetzt das einzige attraktive Yeti, ja? :eek:

Echt ultra hässlich, das SB130/150.
Warum haben se hier den/das Switch Infinity nicht kompakter und auch um 90° gedreht einbauen?
Kann mir kaum vorstellen, dass das System aus dem SB100 für AM und Enduro zu "fragil" ist. :confused:
 
Mmmmmh - Eagle X01 Aufbau 12,9 kg ohne Pedale? Wofür nen Carbon Rahmen?
Da bin ich mit meinem LAST Clay auch(aber "nur" 11fach). Trotz schwerer Gabel (DVO Diamond) und sackschweren Naben (Onyx).

Früher waren die Dinger wenigsten richtig leicht für Geld. Da kann man sich ja schon nen UNNO für holen. Europäisch und exklusiver.
Kennen bloß nicht soviele. Somit durch, weil funktioniert vor der Eisdiele nicht.
Nicht, dass ich was gegen Yeti hätte - im Gegenteil. Aber irgendwo muß da auch nen bisschen echter Mehrwert und nicht nur der Name sein.
 
Bei einem Testival von "liquid life" war der Europäische Produktmanager (GER & DE) am Stand. Dieser meinte das das Bike wie ein Rennwagen ist und auch ebenfalls so gepflegt werden sollte, d.h. Lagerwechsel und "infinity switch"-wechsel jährlich! Ob das nun sein muss für 300-400€ so ein Teil jährlich zutauschen, sei dahin gestellt.

Der Infinity-Switch gefällt mir nicht, da unnötig kompliziert. Gut; das ist deren Markenzeichen aber es ergeben sich dadurch keine funktionalen Eigenschaften, die nicht mit anderen Konzepten erreichbar wären.

Geometrie gefällt aber Hängebauch wär auch nicht meins.

Zu den Preisen:
Sehe nicht, dass sich die Preise großartig vom Wettbewerb abheben. 3700€ für den Rahmen mit Top-Dämpfer liegt doch im "üblichen Rahmen". Und für ein Komplettbike mit vernünftiger Ausstattung liegt man doch immer bei 8000€ - egal ob man selber aufbaut oder irgend was anderes nimmt; Versandbikes ausgenommen.

Gruß, Uwe
 
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Mmmmmh - Eagle X01 Aufbau 12,9 kg ohne Pedale? Wofür nen Carbon Rahmen?
Da bin ich mit meinem LAST Clay auch(aber "nur" 11fach). Trotz schwerer Gabel (DVO Diamond) und sackschweren Naben (Onyx).

Früher waren die Dinger wenigsten richtig leicht für Geld. Da kann man sich ja schon nen UNNO für holen. Europäisch und exklusiver.
Kennen bloß nicht soviele. Somit durch, weil funktioniert vor der Eisdiele nicht.
Nicht, dass ich was gegen Yeti hätte - im Gegenteil. Aber irgendwo muß da auch nen bisschen echter Mehrwert und nicht nur der Name sein.

Dafür hört man aber auch recht viel über arg verbeulte Last Rahmen. Leichte Alurahmen kämen mir nicht ins Haus. Und ein Last hat kein Switch Infinity. Finde der Vergleich hinkt:ka:
 
Hat er auch erwähnt dass er auf Provision lebt, oder bin ich einfach lange genug nicht mehr in Deutschland um klimawandeltechnisch was verpasst zu haben?

Aussage Yeti HQ in Golden von letztem Donnetstag war bei bitteren Bedingungen alle 2-3 Monate abschmieren und dann gibt es keine Probleme.

Wollen wir eine Umfrage starten wer irgendwo angestellt ist und wem so ne interne Kommuniziererei bekannt vorkommt?! :bier:


So ein Käse. Austausch dann, wenn der Switch Spiel hat. Letzendlich sind das Lager. Lager gehen nicht nach einer gewissen Zeit kaputt sondern verschleissen je nach Beanspruchung und Verschmutzung

https://www.ridefox.com/fox17/help.php?m=bike&id=465


Wie er seine Brötchen verdient und sein Arbeitsvertrag aussieht weiss ich nicht. Allerdings werden in Europa nur wenige 100x Yetis verkauft, nach seinen Aussagen.
Er hat damals nur den Vergleich gemacht mit einem Rennwagen, diese sind ebenfalls in der Anschaffung teurer und in der Wartung.
 
Mmmmmh - Eagle X01 Aufbau 12,9 kg ohne Pedale? Wofür nen Carbon Rahmen?
Da bin ich mit meinem LAST Clay auch(aber "nur" 11fach). Trotz schwerer Gabel (DVO Diamond) und sackschweren Naben (Onyx).

Ein Yeti holst du dir nicht um ein möglichst leichtes Bike zu haben. Meine Kaufgründe sind Geometrie, Hinterbau/Kinematik, Haltbarkeit.
Viele sehen das SB130 auch als Nachfolger vom SB 5.5, da das SB150 doch nochmal einiges über dem SB5.5 liegt. Den Einsatz definiert Yeti mit Trail/Enduro.
Deshalb sind ja viele namhafte Hersteller dazu übergegangen in der Kategorie AM/Enduro die Bikes nun mit artgerechten Reifen wie Maxxis Minion DHF auszuliefern.

Wenn dein Last Clay ein 29er mit vernünftigen Reifen wär, hättest du auch ein anderes Gewicht.

P.S. Hier siehst Du mal ein SB100 im Einsatz. Klar für ein 100mm Bike sehr schwer. Aber versuch mal mit einem leichten XC Bike da so lang zu heizen und schau dann, was davon übrig ist.
 
Fahre ein SB4.5 jetzt die dritte Saison (ca. 3800km/Saison) und das oder der Infinity Switch ist noch wie neu.
Ca. alle 40 Std. wie in der Anleitung beschrieben abschmieren, überschüssiges Fett abwischen und das Ding hält ewig!!
Die Kugellager selber habe ich einmal gewechselt, die waren hinüber.

Der Tretlagerbereich vom neuen SB130 sieht auf den ersten Blick in der Tat eher gewöhnungsbedürftig aus. Bin gespannt wie es in Echt wirkt!!
 
P.S. Hier siehst Du mal ein SB100 im Einsatz. Klar für ein 100mm Bike sehr schwer. Aber versuch mal mit einem leichten XC Bike da so lang zu heizen und schau dann, was davon übrig ist.

1. Nen LAST Clay ist kein XC Bike und hält das locker aus.
2. Können die Jungs fahren und ist deswegen viel schonender fürs Bike. Leuten die fahren können kannste fast jedes Rad unter den A..sch geben und die bringens heil runter.

Ich will die Bikes nicht direkt vergleichen - aber ich bleibe dabei. Der höhrere Preis entspricht bei Weitem nicht dem Mehrwert.
 
Wie er seine Brötchen verdient und sein Arbeitsvertrag aussieht weiss ich nicht. Allerdings werden in Europa nur wenige 100x Yetis verkauft, nach seinen Aussagen.
Er hat damals nur den Vergleich gemacht mit einem Rennwagen, diese sind ebenfalls in der Anschaffung teurer und in der Wartung.

Die Absatzzahlen sind glaubwürdig. Der Rest ist Marketinggewäsch, da würde ich nicht viel drum geben.

Mit dem 2018er hat das 2019er bis auf den Federweg auch nichts mehr gemein.
Größere Räder, satte 35mm mehr Reach, 1° LW flacher. Man kann ja etwas modernisieren, aber hier wurde der Charakter des Bikes komplett geändert. Kleine, wendige, verspielte Trail-Rakete adé, hier kommt der Panzer.

Wenn Dir der Reach bei einem L Rahmen vorher gepasst hat, kannst Du ja jetzt auf M gehen. Es zwingt dich ja keiner den längeren Reach mitzumachen. Die Rahmen sind alle mehr oder weniger um eine Größe gewachsen. Was vorher L war ist jetzt M.

Hier ist ein schöner erster Fahrbericht über das SB130 https://www.bikemag.com/gear/mountain-bikes/first-ride-yeti-sb130/
 
Der Reinhold Messner würde mir sicher zustimmen wenn ich sage das man so ein(en) Yeti auch mal live gesehen haben muß. :D
 
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Interessant, bei dem Rahmen scheint das Unterrohr gleichzeitig der Bashguard zu sein:

20180911_114906.jpg


Sorry aber das geht gar nicht!

Mein (Alu)Rahmen ist in dem Bereich nicht annähernd so bauchig und hat trotzdem schon zahlreiche Einschläge wegstecken müssen. Kenne eine derart schlechte Bodenfreiheit sonst nur von ebikes!
 

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Es ist nicht lange her, da hat Yeti richtig schöne Bikes gebaut.
Aber sorry Jungs, wer bei nem Yeti über den Preis meckert hat hier echt nix verloren. Solche Bikes sind einfach nicht für jeden.
Stimmt, ist ja schließlich Boutique "Made in China", :lol: :D . Klar kann man das Preisgefüge in Frage stellen wenn es dafür ein UNNO oder ein Antidote gibt, ich find die Preise bei den ganzen Traditionsunternehmen auch mittlerweile hart lächerlich... das kommt nicht wie früher aus einer Garage in Boulder sondern fällt vom gleichen Band, komplett lächerlich die Preisvorstellungen mittlerweile.

Viel OT >> wo kauft man denn so ein Antidode?

Ist doch vollkommen legitim sich auch über die Preise zu unterhalten, die Aussage "wer [...]über den Preis meckert hat hier echt nix verloren" und "solche Bikes sind halt nicht für jeden." betreibt für mich Friseur small talk um es nett zu formulieren. Die Messlatte für den Wert, den ich dem Ding beimesse korreliert mit der Herstellungsprozedur, die für mich bei Yeti nicht Boutique ist und daher den Preis nicht rechtfertigt, wobei das gängiger Radhersteller-Standard ist.
Ps. Ich nehm mich da selbst nicht aus und habe ein Trek, ein Santa Cruz V10 und ein Transition Patrol. Trotzdem darf man sehr wohl die Frage stellen, ob der Preis legitim ist wenn echte Boutique-Brands, die sich an EU-Regularien halten und sicher einen anderen Standard an ihre Produktionsprozesse legen in der gleichen preislichen Region verortet sind.

Pps. Damit wir nicht ausschließlich ot sind. Technisch gesehen ist der switch-infinity anfällig und unnötig komplex für ein single pivot design, die SBs hatten "Qualitäts-Probleme" (brechende Hinterbauten) und der Tretlagerbereich von diesem "Trailbike" sieht leider wirklich unschön aus; wobei es super wäre wenn das wie bei Speci eine SWAT-Box wäre, das Teil hätte ordentlich Stauraum :D
 
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