Längster Flowtrail der Schweiz eröffnet: Angetestet – der Sunnegga Flowtrail Zermatt!

Sorry, aber das sieht richtig langweilig aus, aber immerhin kann man dann die Landschaft genießen.

Keine Ahnung - kenn Zermatt nicht. Aber wenn die anderen Trails dort deutlich schwieriger sind, ist das doch ok.
Manche vergessen hier, dass jeder mal angefangen hat.
Und dann zwischendurch mal ne entspannende Murmelbahn runter, ist doch auch ganz schön.
Man muss sich ja nicht immer die Eier aufpusten und dann raushängen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie Geil aber gleichzeitig einfach grauenhaft. Eine (Abschnittweise)4 Meter breite Autobobbahn in die Landschaft geballert.
Der Mensch wie er in seiner unnachahmlicher Weise mit der Natur umgeht. Dabei würden 1 Meter locker reichen um mit dem Radl viel Spaß zu haben.

Recht haste eigentlich. Aber im Vergleich zu ner Skipiste ist das noch harmlos.
 
----Aufgrund des sehr gleichmäßigen Gefälles und der Abwesenheit von Steinen und Wurzeln kann man dieser Strecke aber wirklich mit -
----jedem Rad Spaß haben:-----

:crash::crash::crash::crash::crash::crash::crash::crash::crash::crash::crash::crash::crash:
 
Für Anfänger sind die meisten Trails dagegen nicht durchgängig einfach genug. Obwohl sehr viele schön flowige Wanderwege vorhanden sind, werden diese eben doch immer wieder von ein paar kleinen Herausforderungen unterbrochen. Die Moral von der Geschicht’: Ein Anfänger-Trail muss her!

Ach komm! Da gehts doch nur ums Geld und darum möglichst viele Leute anzulocken. Je einfacher der Trail umso mehr Leute kommen und bringen ihr Geld mit. An den "paar" Leutchen die fahrtechnisch was draufhaben ist doch nix verdient. Diesen Trail kommt jeder kettenrauchende 90-Jährige mit seinem Rollator rauf und runter. Absolut geisteskrank so eine Autobahn in die schönste Natur zu bauen nur weil man den Hals nicht voll bekommt. Warum nicht gleich noch einen Golfplatz dazu?
 
auch geeignet für Trekkingräder.

Da "quäle" ich mich doch lieber den Berg hoch um einen schönen Naturweg runter zufahren.
Geht dann zwar nur so 1-2mal am Tag, aber mit Wein, Käse, Wurst und Brotpausen habe ich ein Erlebnis.

Im Gegensatz zu dieser Austauschbaren Brechsandautobahn. Die, zieht man mal das Panorama ab, auch auf der Abraumhalde der Zeche 9 sein könnte. Beliebig, Austauschbar.


und was dieser Scheiß:
"dann einfach mal eine Gerade um ordentlich Geschwindigkeit aufzubauen… das macht Spaß! Wirklich zu blühen beginnt der Trail aber in dem Moment, in dem er die Skipiste verlässt und in den Wald einbiegt."

Da blüht gar nichts, das hat mit Mountainbike nichts zum tun. Das ist eine Pumptrack in die Berge verlegt.
Billigster Marketingdreckschwatz.
Das hat in ungefähr soviel mit MTB zu tun wie ZugspItzgondelfahrt mit Bergsteigen.

Klar, auch Anfänger benötigen Strecken und nicht jeder will den ganzen Tag S2-S3 fahren.
Aber so eine klinisch reine, antiseptische und gebürstete S0 Strecke - was soll das?

Und hier:
"ptional kann der Murmeltier Trail noch vor dem Sunnegga Flowtrail gefahren werden - er stellt aber fahrtechnisch höhere Anforderungen!"
Joo - da hat man nicht genug Sand herbeischaffen können, um alle Steine komplett zu bedecken.

Was ist die Aussage dahinter? Hey, MTB ist cool, aaaber soooo anstrengend. Wir haben die Lösung - Brechsandautobahn.
im Kombiticket mit dem Heliflug übers Matterhorn
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Problem ist ja eher, das solche "Trails" vollkommen austauschbar sind. 100 identische Kurven auf dem gleichen Brechsandbelag, manikürte Beliebigkeit mit schönem Bergpanorama. Für die Touristiker dort und Wochengäste, die mal ins Biken reinschnuppern wollen, natürlich sinnvoll, für alle anderen wird das halt nach der ersten Fahrt eher unspannend. Zum Glück hat die Gegend rundum ja eh für alle Ansprüche was zu bieten.

@"schönste Natur": ist doch alles industrielles Schigebiet dort, ob man solche Trails in Zermatt, Saalbach, Sölden oder Ischgl in die Landschaft fräst, ist vollkommen wurscht - ist eh schon alles verbaut.


edit: die Austauschbarkeit zeigt sich ja auch im letzten Absatz: ;)
Wir hatten für unsere ersten Fahrten auf der Ollweite Line drei verschiedene Bikes dabei:
 
Is doch super ! Dann versperren die Anfänger nicht die heißgeliebten naturnahen Trails und schraddeln dort auch nicht alles ab.

Wobei ich zustimme, etwas schmaler hätte es teilweise wohl sein dürfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist die Aussage dahinter? Hey, MTB ist cool, aaaber soooo anstrengend. Wir haben die Lösung - Brechsandautobahn.
im Kombiticket mit dem Heliflug übers Matterhorn

Das ist die Absicht dahinter, ja.
Die Touristenzentren in den Alpen wollen im Sommer (und mittelfristig auch in den schneelosen Übergangszeiten) auch Geld verdienen und keine Insider Naturtrails für eine handvoll Cracks, die keinen Umsatz machen, zur Verfügung stellen.
Trotz Empörung, das ist verständlich. In der Fremdenverkehrsbranche geht es auch immer ums Geld.
 
Das ist die Absicht dahinter, ja.
Die Touristenzentren in den Alpen wollen im Sommer (und mittelfristig auch in den schneelosen Übergangszeiten) auch Geld verdienen und keine Insider Naturtrails für eine handvoll Cracks, die keinen Umsatz machen, zur Verfügung stellen.
Trotz Empörung, das ist verständlich. In der Fremdenverkehrsbranche geht es auch immer ums Geld.

Das ist richtig und im Vergleich zu Österreich ist in der Schweiz das Radfahren ja auch nicht ganz so reglementiert.
Und Geld müssen die auch verdienen - alles gut.

Nur, die Strecke ist 100% austauschbar mit allen anderen Brechsandpisten, wie Sölden usw. Nur noch die Länge ist ein Thema.

Aber klar, das Motto - passend zu den "ich bin auf der Zugspitze mit Badeschlappentouris" - easy rauf, easy runter ist wohl dem Zeitgeist geschuldet. Mit dem SUV nach Zermatt, das E-Bigbike per Gondel auf den Berg und smooth runter.
Bergerlebnis ohne Schweißtropfen.
und das das Foto in Whats App " wir sind so hardcore"....
 
Das ist richtig und im Vergleich zu Österreich ist in der Schweiz das Radfahren ja auch nicht ganz so reglementiert.
Und Geld müssen die auch verdienen - alles gut.

Nur, die Strecke ist 100% austauschbar mit allen anderen Brechsandpisten, wie Sölden usw. Nur noch die Länge ist ein Thema.

Aber klar, das Motto - passend zu den "ich bin auf der Zugspitze mit Badeschlappentouris" - easy rauf, easy runter ist wohl dem Zeitgeist geschuldet. Mit dem SUV nach Zermatt, das E-Bigbike per Gondel auf den Berg und smooth runter.
Bergerlebnis ohne Schweißtropfen.
und das das Foto in Whats App " wir sind so hardcore"....

Zermatt ist Autofrei ;)
 
Ist schon komisch ... warum Anfänger = künstlich gebauten Flowtrail ohne Gefälle ?
Ist zwar nicht schlecht, aber das ist 10% vom MTB - sowohl als Können und Technik, daß man lernen kann, als auch als Emotion und Spaß.
Ein Naturtrail kann auch leicht sein, ist abwechslungsreicher und macht mehr Spaß ... und kann auch an gewissen Stellen mit guten Anlieger ausgestattet sein. Dann hat man viel mehr vom Ganzen.
Ok, beim flow kommt man leicht auf Geschwindigkeit. Auch für ungeübten. Und dann hat man von den Anlieger die krassen Bremswellen ... da die meisten deren Geschwindigkeit nicht einschätzen können...
Paar Flowtrails ist nicht schlecht, aber das wird echt eine Tendenz. Im Serfaus Fiss Ladis waren echt wenige auf den Naturtrails. Und die Trails waren ganz gut eigentlich und auch mit tollen Anlieger und alles Mögliche noch.
 
Das ist richtig und im Vergleich zu Österreich ist in der Schweiz das Radfahren ja auch nicht ganz so reglementiert.
Und Geld müssen die auch verdienen - alles gut.

Nur, die Strecke ist 100% austauschbar mit allen anderen Brechsandpisten, wie Sölden usw. Nur noch die Länge ist ein Thema.

Aber klar, das Motto - passend zu den "ich bin auf der Zugspitze mit Badeschlappentouris" - easy rauf, easy runter ist wohl dem Zeitgeist geschuldet. Mit dem SUV nach Zermatt, das E-Bigbike per Gondel auf den Berg und smooth runter.
Bergerlebnis ohne Schweißtropfen.
und das das Foto in Whats App " wir sind so hardcore"....

Exakt, bin völlig bei Dir. Aber was nutzt das gegenseitige Mimimi hier.
Ich denke wir müssen die Realität (wird in A, in I, und halt auch in CH so praktiziert) akzeptieren, auch wenns es gar nicht gefällt.

Was micht etwas wundert: Es sind doch bestimmt viele Bewohner der angesprochenen
Gegenden hier aktiv und nicht nur Pifkes. Warum hört man da eigentlich keine Stellungnahme?
 
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