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Und schon gibt es noch einen Aufbauthread. Warum geht es? Wie der Titel schon sagt. Um ein Cross-/Gravelbike. Warum wird alles gut? Manche Projekte brauchen einfach etwas Feinschliff bis sie den eigenen Ansprüchen gerecht werden. Das gilt auch für meinen Versuch im Herbst 2015 einen Stahlrahmen selber zu löten und dann für mich passend aufzubauen. Das Ergebnis konnte mich nicht in allen Belangen überzeugen.
Jetzt steht quasi ein Rebuild an. "Nachschärfen" wie es in meinem Berufsalltag immer so schön heißt
Als Teaser erstmal ein Bild von der Entstehung des Rahmens.
...und dann gleich zur ersten "Schwachstelle". Zumindest aus meiner Sicht. Im Sommer 2015 eine Aftermarket-Gabel mit 15mm Steckachse, Tapered Schaft und PM-Bremsaufnahme zu finden, war gar nicht so einfach. Gravelbikes und Roadbikes mit Scheibenbremsen waren ziemlich neu. Gabeln gab es vor allem bei den OEMs für die Komplettbikes. Letztendlich habe ich damals bei Lynskey in den USA eine passende Gabel gefunden. Schon damals war mir der integrierte Gabelkonus suspekt. Denn 45° Fase auf 45° Fase gibt mit Fertigungstoleranzen immer eine Berührungslinie. Schön zu erkennen nach fast drei Jahren im Einsatz
Eigentlich muss das bei jedem Roadbike so aussehen. Mir fehlt schlichtweg das Gefühl, ob es schlimm ist bzw. die Gabel in diesem Bereich wegen der unausweichlichen lokalen Belastung sowieso entsprechend verstärkt ist.
Leider konnte ich dazu trotz mehrerer Mails bisher nichts in Erfahrung bringen. In einem anderen Thread bin ich auf Raoul Luescher aufmerksam geworden (http://luescherteknik.com.au/). Bis jetzt gab es von ihm keine Reaktion. Wäre auch eher ein Glückstreffer. Lynskey in den USA rührt sich ebenfalls nicht. Hat jemand noch eine Idee bzw. kann jemand einschätzen, ob es sich um normalen Verschleiß oder eine kritische Vorschädigung handelt?
Da es sich um einen Aufbauthread handeln soll, habe ich mich bei der Gabel im Sinne meiner eigenen Gesundheit schon mal präventiv für ein Backup entschieden. Dazu später mehr...
Wie geht´s weiter? Der Rahmen als Hauptakteur bekommt derzeit ein neues Finish. Auch darauf werde ich noch eingehen. Es wird definitiv keine Pulverbeschichtung. Stattdessen habe ich mich insbesondere in Sachen Korrosionsschutz für einen eher ungewöhnlichen Ansatz entschieden.
Offen ist auch die Entscheidung zur Kurbel. Da gibt es einige verlockende Angebote. Mal schauen, ob ich noch zuschlage.
Jetzt steht quasi ein Rebuild an. "Nachschärfen" wie es in meinem Berufsalltag immer so schön heißt
Als Teaser erstmal ein Bild von der Entstehung des Rahmens.
...und dann gleich zur ersten "Schwachstelle". Zumindest aus meiner Sicht. Im Sommer 2015 eine Aftermarket-Gabel mit 15mm Steckachse, Tapered Schaft und PM-Bremsaufnahme zu finden, war gar nicht so einfach. Gravelbikes und Roadbikes mit Scheibenbremsen waren ziemlich neu. Gabeln gab es vor allem bei den OEMs für die Komplettbikes. Letztendlich habe ich damals bei Lynskey in den USA eine passende Gabel gefunden. Schon damals war mir der integrierte Gabelkonus suspekt. Denn 45° Fase auf 45° Fase gibt mit Fertigungstoleranzen immer eine Berührungslinie. Schön zu erkennen nach fast drei Jahren im Einsatz
Eigentlich muss das bei jedem Roadbike so aussehen. Mir fehlt schlichtweg das Gefühl, ob es schlimm ist bzw. die Gabel in diesem Bereich wegen der unausweichlichen lokalen Belastung sowieso entsprechend verstärkt ist.
Leider konnte ich dazu trotz mehrerer Mails bisher nichts in Erfahrung bringen. In einem anderen Thread bin ich auf Raoul Luescher aufmerksam geworden (http://luescherteknik.com.au/). Bis jetzt gab es von ihm keine Reaktion. Wäre auch eher ein Glückstreffer. Lynskey in den USA rührt sich ebenfalls nicht. Hat jemand noch eine Idee bzw. kann jemand einschätzen, ob es sich um normalen Verschleiß oder eine kritische Vorschädigung handelt?
Da es sich um einen Aufbauthread handeln soll, habe ich mich bei der Gabel im Sinne meiner eigenen Gesundheit schon mal präventiv für ein Backup entschieden. Dazu später mehr...
Wie geht´s weiter? Der Rahmen als Hauptakteur bekommt derzeit ein neues Finish. Auch darauf werde ich noch eingehen. Es wird definitiv keine Pulverbeschichtung. Stattdessen habe ich mich insbesondere in Sachen Korrosionsschutz für einen eher ungewöhnlichen Ansatz entschieden.
Offen ist auch die Entscheidung zur Kurbel. Da gibt es einige verlockende Angebote. Mal schauen, ob ich noch zuschlage.
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