Von Technikverweigerern und Ewiggestrigen, oder wieso fährt man sonst auf 26er ab?

Ich denke, neben dem Lenkwinkel sorgt eine längere Kettenstrebe zunächst einmal lediglich für einen längeren Radstand. Im Vergleich zum Rennrad ist die Kettenstrebe ja beim MTB verhältnismäßig lang, was meines Wissens die Kraftübertragung schmälert, aber die Laufruhe (abhängig in erster Linie vom Nachlauf) erhöht.
Hm, ich weiss nicht, ob das jetzt irgendwie beiträgt zu der Frage. Was mir noch einfällt ist, dass eine Zeitlang verstellbarer Federweg vorne hip war (habe selbst auch je eine Duke und Psylo mit dem sog. U-Turn), was für die Abfahrt nicht nur den Federweg erhöht, sondern auch die Winkel beeinflusst. Selbst für den Dämpfer gab's das glaube ich einmal.
Meine Manitou Skareb hat auch ne Absenkung, die ist aber eher für den steilen Uphill gedacht. Ich meine das U-Turn von Rock Shox dient auch eher der Uphill-Tauglichkeit. Mein Stevens war mit der abgesenkten Gabel tatsächlich auf der Ebene auch kaum fahrbar, so tief kommt die Front dann und so steil wird der Lenkwinkel.

Warum eine längere Kettenstrebe die Kraftübertragung schmälern soll verstehe ich nicht. Die Kette wird zwar ein wenig länger, aber das hat doch kaum Einfluss auf die Kraftübertragung. Daß ne längere Kettenstrebe für mehr Laufruhe sorgt ist mir hingegen klar.

Aber mir geht es ja gerade vorwiegend "nur" um die gesteigerte Überschlagsgefahr im Downhill.

Je länger ich darüber nachdenke, umso weniger glaube ich daß die Länge der Kettenstrebe hier ne große Bedeutung hat, da überwiegend das eigene Körpergewicht einem drohenden Überschlag entgegenwirkt. Das Rad wiegt ja nur ca. 1/6 des Fahrers. Es geht ja vorwiegend um die Hebelwirkung zum Vorderrad, der entgegengewirkt werden muß. Und da hat der Abstand des Tretlagers als Aufstandsfläche zur vorderen Radachse vermutlich einen recht großen Einfluß. Man verteilt sein Körpergewicht ja zwischen dem Lenker und den Pedalen als Aufstandsflächen. Je weiter beide Aufstandsflächen von der vorderen Radachse als Drehpunkt entfernt sind, umso mehr kann das Körpergewicht einem drohenden Überschlag entgegenwirken. Hier rächt sich wohl der verglichen zu heutigen Bikes verhältnismäßig kurze Reach unserer alten Bikes, der zudem es notwendig macht daß der Vorbau ein wenig länger ausfällt, um nicht zu kompakt zu sitzen, was den Körperschwerpunkt weiter ungünstig nach vorne verschiebt. Der verhältnismäßig steile Lenkwinkel verschlimmert dies noch.

Zusammengefasst würde ich nun behaupten, daß ein hohes Tretlager auch zugleich ein eher höher gebautes Cockpit nach sich zieht, und beides in Zusammenhang mit einem relativ kurzen Reach und einem langen Vorbau den Körperschwerpunkt sehr ungünstig für den Downhill nach oben bzw. nach vorne verschiebt, was durch den steilen Lenkwinkel noch verschlimmert wird.

Da muß man schon deutlich stärker das eigene Körpergewicht im Downhill nach hinten und nach unten verschieben als auf aktuellen Bikes, um einem Überschlag zu entgehen. Auf der technischen Seite kann man mit einem kürzeren Vorbau, einer längeren Gabel und einem Winkelsteuersatz der Überschlagsgefahr zusätzlich entgegenwirken, aber auch das hat seine Grenzen, denn das vermutliche Hauptproblem, der kurze Reach, ist ja nicht wirklich abänderbar. Das Tretlager wird man vermutlich auch kaum nennenswert tiefer bekommen, ohne die Federung in seiner Funktion zu sehr in Mitleidenschaft zu ziehen, und auch das Absenken des Cockpits hat seine Grenzen.
 
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Re: Von Technikverweigerern und Ewiggestrigen, oder wieso fährt man sonst auf 26er ab?
gegenüber unserem Alteisen hat sich heute eigentlich nur die höhere Front, ein grösserer Reach sowie der Lenkwinkel verändert.
das alles bringt den dynamischen Schwerpunkt weiter nach hinten gegenüber dem dem Aufstandspunkt des Vorderrades.
 
gegenüber unserem Alteisen hat sich heute eigentlich nur die höhere Front, ein grösserer Reach sowie der Lenkwinkel verändert.
das alles bringt den dynamischen Schwerpunkt weiter nach hinten gegenüber dem dem Aufstandspunkt des Vorderrades.
Die höhere Front bringt den Schwerpunkt aber doch zugleich weiter nach oben, was doch die Hebelwirkung gegenüber dem Aufstandspunkt des Vorderrades vergrößert. :ka:

Ich dachte das wäre der einzige GeometrieVORTEIL unserer Altesien im Downhill, und nun machst Du mir selbst madig :aufreg:
 
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@Hammer-Ali Bekomme beim Lesen langsam ein bisschen Angst um die Gesundheit.
Wie oft überschlägt es dich denn? :eek:
Im Ernst, fahre selbst noch ein altes Zaskar <<aufgerüstet>> mit einer 80mm Gabel (50 mm). Der damit flachere Lenkwinkel macht sich bergab positiv bemerkbar. Das dadurch minimal höhere Tretlager hat dagegen praktisch keine negativen Auswirkungen und beläuft sich im Rahmen. By the way, ist der Speed auf Forstautobahnen mit der oldschool Geometrie auch mit dem Crosser kaum zu schlagen:D
Für mich macht es gerade den Reiz, dass sich so ein Oldtimer eben auch anderst fährt als das aktuelle Zeug und ich somit mehr Abwechslung habe. It‘s a happening..
Ein altes Auto würde auch keiner mit einem neuen vergleichen wollen.
 
man kann aber den Schwerpunkt leichter weiter nach hinten bringen.
und rein vom Gefühl her bringt das imo einiges, auch wenn man dabei eigentlich am längeren Hebel 'drückt'.
 
@Hammer-Ali Bekomme beim Lesen langsam ein bisschen Angst um die Gesundheit.
Wie oft überschlägt es dich denn? :eek:
Im Ernst, fahre selbst noch ein altes Zaskar <<aufgerüstet>> mit einer 80mm Gabel (50 mm). Der damit flachere Lenkwinkel macht sich bergab positiv bemerkbar. Das dadurch minimal höhere Tretlager hat dagegen praktisch keine negativen Auswirkungen und beläuft sich im Rahmen. By the way, ist der Speed auf Forstautobahnen mit der oldschool Geometrie auch mit dem Crosser kaum zu schlagen:D
Für mich macht es gerade den Reiz, dass sich so ein Oldtimer eben auch anderst fährt als das aktuelle Zeug und ich somit mehr Abwechslung habe. It‘s a happening..
Ein altes Auto würde auch keiner mit einem neuen vergleichen wollen.
Nunja, auf meinem alljährlichen Alpen-X bin ich der Einzige mit Alteisen, alles andere fährt so neumodischen Krams. Da kommt es in der Hatz ab und an vor daß mein Hinterrad im rumpeligen Downhill leichter wird als angedacht.. :eek:

So ganz kann man das nicht verhindern, dazu ist der Reach vom Alteisen letztlich zu kurz und so auch der verkürzte Vorbau immer noch zu lang, trotz längerer Gabel und Winkelsteuersatz. Ist ja auch in Ordnung, mein Bike soll ja im Herzen auch immer noch ein Youngtimer bleiben, ich liebe es eh.

Mir geht es hier ja auch erstmal nur darum vom Grundsatz her zu verstehen was alles punkto Geometrie die Überschlagsgefahr erhöht. Und da scheint es ja unterschiedliche Ansichten zu geben z.B. was die Höhe des Cockpits betrifft.
 
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hier mal ein Vergleich. Rechts mein 97er Plexus (RH 18", c2t), links irgendetwas aktuelles. Anhand der Sattelhöhe dürfte der Fahrer links sogar kleiner sein als ich mit meinen 180cm. Dazu wirkt das Mondraker gerade zu riesig. Schon krass...

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:)
 

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Anhand der Sattelhöhe dürfte der Fahrer links sogar kleiner sein als ich mit meinen 180cm. Dazu wirkt das Mondraker gerade zu riesig. Schon krass...
Auf die Sattelhöhe kannst du aber locker nochmal ~15cm draufrechen, wenn die Stütze ausgefahren ist. Dürfte also mindestens ähnlich hoch sein. Und falls dem einen oder anderen jetzt das Wasser im Mund zusammen läuft: es ist ein Foxy Carbon ;)
 
hier mal ein Vergleich. Rechts mein 97er Plexus (RH 18", c2t), links irgendetwas aktuelles. Anhand der Sattelhöhe dürfte der Fahrer links sogar kleiner sein als ich mit meinen 180cm. Dazu wirkt das Mondraker gerade zu riesig. Schon krass...

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:)

Liegt das nur am Blickwinkel oder sieht dieses Moonraker wirklich aus wie ...Satire?
Hast Du ggf. auch Fotos vom Neon-Astronauten?

Bestimmt kann das...Ding eine Sache ganz gut; aber sonst so?

Sehr souverän das Ritchey. Sean Connery.
 
den Fahrer habe ich leider nicht getroffen. Ich fand es irgendwie interessant, wie sich im Laufe der letzten 20 Jahre die Technik geändert hat. Bei mir: Lenker unten, Sattel oben. Heute genau andersrum.

Zur Sattelhöhe: kann natürlich sein, dass die nicht tretkompatibel ausgefahren ist und er sie kurz vorm Parken versenkt hat. Jedoch ist das Foto auf dem höchsten Punkt der Tour gemacht (am Karwendelhaus). Da gibt es schlicht keine vorherige Downhillpassage.

:)
 
je nachdem wie 'orischinal alt' du unterwegs bist - mit einem breiteren Lenker bekommt man den Vorbau auch ein bissl kürzer.
Alles schon geschehen. Gabel 20mm länger, Winkelsteuersatz +1,5°, 20mm kürzerer Vorbau, 30mm breiterer Lenker. Ein noch kürzerer Vorbau macht die Sitzposition zu gedrungen, zumal ich hinten nun den Sattel ohne Setback (orischinol mit) recht weit vorne fahre.

Fährt richtig gut, aber bergab immer noch nicht so souverän wie dieses neumodische Krams.
 
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@Hammer-Ali

Beschäftig mich zurzeit auch mit geo...

Lies dich mal ins SBG konzept von transition rein...

Und hier noch 2 vids:


Hab die Videos mir nun reingezogen. Er argumentiert ja mehr vom dynamischen Schwerpunkt des Fahrers zum Vorder- bzw. Hinterrad. Und relativiert die Bedeutung des Lenkwinkels. Aber ihm geht es wohl vor allem um das Kurvenverhalten.

Hinsichtlich des SBG Konzept von Transition hab ich nur gesehen daß sie die Rahmen noch länger, mit mehr Federweg hinten und nem noch flacheren Lenkwinkel bauen.

Genaueres hab ich bisher nicht entdecken können :ka:
 
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den Fahrer habe ich leider nicht getroffen. Ich fand es irgendwie interessant, wie sich im Laufe der letzten 20 Jahre die Technik geändert hat. Bei mir: Lenker unten, Sattel oben. Heute genau andersrum.

Zur Sattelhöhe: kann natürlich sein, dass die nicht tretkompatibel ausgefahren ist und er sie kurz vorm Parken versenkt hat. Jedoch ist das Foto auf dem höchsten Punkt der Tour gemacht (am Karwendelhaus). Da gibt es schlicht keine vorherige Downhillpassage.

:)
Vielleicht wollte er sein Bike ja auch nur fotogen abstellen :ka:

Dein ungefedertes Alteisen hat ja nen deutlich tiefer liegendes Tretlager, dadurch brauchst Du natürlich auch ein entsprechend tieferes Cockpit.
 
Auf die Sattelhöhe kannst du aber locker nochmal ~15cm draufrechen, wenn die Stütze ausgefahren ist. Dürfte also mindestens ähnlich hoch sein. Und falls dem einen oder anderen jetzt das Wasser im Mund zusammen läuft: es ist ein Foxy Carbon ;)
Ja, das Plexus ist wirklich schön.. :D
 
@Hammer-Ali

transition thematisiert halt auch den druck oder druckverlust auf dem vorderrad. Sie haben halt viel mit fork offset experimentiert und die gabelhersteller dazu bewogen gabeln mit niedrigerem offset zu bauen...

Dem vorsprung-typen geht es unter anderem auch um den druck aufm VR, respektiv darum welche körperhaltung der fahrer bei unterschiedlichen geos einnehmen muss, um diesen zu erzeugen...agressive haltung vs neutrale position des fahrers
 
@Hammer-Ali

transition thematisiert halt auch den druck oder druckverlust auf dem vorderrad. Sie haben halt viel mit fork offset experimentiert und die gabelhersteller dazu bewogen gabeln mit niedrigerem offset zu bauen...

Dem vorsprung-typen geht es unter anderem auch um den druck aufm VR, respektiv darum welche körperhaltung der fahrer bei unterschiedlichen geos einnehmen muss, um diesen zu erzeugen...agressive haltung vs neutrale position des fahrers
Ja, stimmt, das mit dem kürzeren Offset hab ich auch gelesen.

Und die von Vorsprung thematisieren den dynamischen Schwerpunkt des Fahrers bezogen auf die jeweilige Fahrsituation, so wie Du es sagst, ja.

Dem Vorsprung-Beitrag kann ich zumindest ein paar interessante Aussagen entnehmen, bei der Transition-Geschichte hingegen finde ich leider nur Ergebnisse und keine wirklichen Erklärungen hinsichtlich der grundsätzlichen Geometrievoraussetzungen.
 
Meine Manitou Skareb hat auch ne Absenkung, die ist aber eher für den steilen Uphill gedacht. Ich meine das U-Turn von Rock Shox dient auch eher der Uphill-Tauglichkeit.
Also ich fahre mit 80 mm hoch und mit 125 mm runter. Wenn da immer noch Überschlagsbedenken aufkommen, lass ich die Sattelstütze noch runter (manuell natürlich, bin ja kein moderne-Technik-Freak :cool:)
 
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Vielleicht wollte er sein Bike ja auch nur fotogen abstellen :ka:

Dein ungefedertes Alteisen hat ja nen deutlich tiefer liegendes Tretlager, dadurch brauchst Du natürlich auch ein entsprechend tieferes Cockpit.
Das Tretlager ist nur unbelastet so hoch, wenn sich da jemand auf den Sattel setzt, sinkt das Rad ein. BTW es ist so abgrundtief .. Naja, ihr wisst schon
 
Die ideen stimmen aber durchweg alle wobei bei der erFAHRbarkeit denke drei leute 4 meinungen zu haben.

Ich habe durch den umbau auf Tapered Pike gut 2cm mehr einbaulänge und die merkt man, flacherer LW ja aber tieferes KB kann ich kaum beurteilen. Dafür kann ichs bergab mehr laufen lassen, wobei der unterschied was das angeht marginal ist und sich sicher im technischen können begründet.
 
Das Tretlager ist nur unbelastet so hoch, wenn sich da jemand auf den Sattel setzt, sinkt das Rad ein. BTW es ist so abgrundtief .. Naja, ihr wisst schon
Ja, wir wissen schon.. :D

Klar sinkt das Fully noch in den Sag und kommt so ein paar Zentimeter tiefer, aber es wird dennoch vermutlich immer noch deutlich höher bauen als das eiserne Dampfroß.
 
Die ideen stimmen aber durchweg alle wobei bei der erFAHRbarkeit denke drei leute 4 meinungen zu haben.

Ich habe durch den umbau auf Tapered Pike gut 2cm mehr einbaulänge und die merkt man, flacherer LW ja aber tieferes KB kann ich kaum beurteilen. Dafür kann ichs bergab mehr laufen lassen, wobei der unterschied was das angeht marginal ist und sich sicher im technischen können begründet.
2cm bedeuten ungefähr 1° flacherer Lenkwinkel, das sollte man leicht merken. Bei mir war der Unterschied mit leicht längerer Gabel und dem 1,5 ° Winkelsteuersatz jedenfalls deutlich spürbar.
 
Mir geht es hier ja auch erstmal nur darum vom Grundsatz her zu verstehen was alles punkto Geometrie die Überschlagsgefahr erhöht. Und da scheint es ja unterschiedliche Ansichten zu geben z.B. was die Höhe des Cockpits betrifft.
Tiefer Lenker bedeutet meistens, dass er weiter zusätzlich weg ist. In der Folge wanderst du bei gleicher Stehposition mit deinem Kopf tiefer, weiter über den Lenker und das Vorderrad, damit du weiterhin gebeugte Arme hast. Sowas mag der Kopf aber nicht, wodurch sich das Gefühl des Überschlagsrisikos deutlich erhöht, gerade wenns steil runter geht.
Ob sich das tatsächliche Überschlagsrisiko wirklich erhöht weiß ich nicht, aber eine verkampfte Fahrposition aufgrund von Überschlagsgefühlen hat da sicherlich einen größeren Einfluss drauf, als die geringe Verlagerung des Schwerpunktes.
Im Falle einer starren Sattelstütze haste dann zusätzlich noch das Problem, dass du kaum in die Knie gehen kannst. Je tiefer dann dein Lenker ist, desto mehr stehst du dann wie auf nem Startblock am Beckenrand, das ist für das Gefühl noch unschöner und der Körper kippt natürlich noch leichter über den Lenker.
 
Okay, das mit der nicht versenkten Sattelstütze lassen wir mal besser beiseite.. :o

Ich vermute es ist anstrengender mit nem tiefen Cockpit im Stehen zu fahren und zugleich genug Gewicht nach hinten zu transferieren. Man hat so ja automatisch mehr Gewicht auf dem Vorderrad.

Man sollte die Cockpithöhe also wohl so wählen daß man möglichst einerseits in einer natürlichen stehenden Haltung auf dem Bike noch genügend Druck aufs Vorderrad bekommt, ohne daß andererseits der Druck so stark ist daß man im Gefälle leicht in Überschlagsgefahr gerät.

Wenn ich das so lese vermute ich daß mein eigenes Cockpit immer noch leicht zu tief liegt. Dummerweise passen keine Spacer mehr unter dem Vorbau, und mehr Riser geht am Lenker auch nicht. Der Vorbau ist auch schon nach oben gedreht. Ich müsste also nen schrägeren Vorbau verbauen.

Im Ergebnis scheint mir ein tieferes Cockpit rein statisch betrachtet zwar geringfügig vom Vorteil im Downhill zu sein, aber es macht dem Fahrer es zu schwer das Gewicht nach hinten zu bringen, weshalb es hier sich lohnen sollte zu experimentieren.
 
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