Arbeitsrad, Bremsflanken Verschleiß...

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    Stimmen: 8 100,0%

  • Umfrageteilnehmer
    8
Registriert
29. Juni 2008
Reaktionspunkte
136
Ort
Baden-Baden
Habe an meinem arbeitsRad gemerkt, dass die Flanken der Felgen nicht mehr ganz frisch aussehen. Fahre damit bei regen , Hitze, Schnee und Frost . Aber fast nur Flachland! Wie lange würdet ihr die noch runter fahren? Luftdruck habe ich 8bar drin.
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Re: Arbeitsrad, Bremsflanken Verschleiß...
ich würde die weiter fahren aber regelmäßig kontrollieren wann es anfängt das sich die Bremsflanke nach außen wölbt aber dann recht zügig austauschen.

Wie schwer bist du das du 8bar im Reifen brauchst. Ich hab netto 75-80 Kilo und hab in 25er Reifen gerade mal 6bar drin.
 
So tief wie die schon ausgebraben sind würde ich sagen: Zeitnah an die Sekundärrohstofferfassung überstellen!
 
Zuletzt bearbeitet:
knappe 70 kg mit Rucksack, Helm. Um die 8 Bar habe ich wegen den Wegen drin. Sind paar Bordsteine und Grünstreifenabkürzungen dabei ;-) Mit dem 23mm Reifen hab ich da Respekt von Durchschlägen.
Laufräder laufen in diesem Zustand wirklich noch super. Kein Achter und kein Höhenschlag...
 
Mir ist eine solche Felge mal beim Nachpumpen auseinandergeflogen. Will sagen: auf den Müll damit.
 
Du brauchst schleunigst neue Laufräder! Wenn Du nur etwas stabiles für Dein Arbeitsfahrrad suchst, sind die auch recht günstig. Für 100 € bekommst Du schon einen neuen Shimano-Laufrädsatz. Wenn Du noch Mal 100 € drauflegst, dann hast Du dieselben Laufräder am Rad wie an vielen neuen Rennrädern.
 
Okay.Danke! Da waren welche mit disc eine feine sache. Leider habe ich keine Aufnahme für den bremsSattel. Fahre jährlich um die 8t km damit. Jemand Erfahrung mit Adapter für die Aufnahm
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Okay.Danke! Da waren welche mit disc eine feine sache. Leider habe ich keine Aufnahme für den bremsSattel. Fahre jährlich um die 8t km damit. Jemand Erfahrung mit Adapter für die AufnahmAnhang anzeigen 813459 en?
ich fahr auch tgl und sehr viel und hab gestern meine mini v-brakes auch wieder runtergeritten an meinem daily crosser und bin auch letztens auf selbigen Adapter gestossen, kann mir aber nicht vorstellen, dass ich das schleiffrei bekomme bzw. dass die Befestigung (22mm) zu meinen Streben passen. Die ganze Konstruktion sieht irgendwie nicht sehr stabil aus...

Probier doch mal aus und berichte..ich würde es dann auch machen, wenn es bei Dir klappt.
Ansonsten bekommste eigentlich aktuell ziemlich preiswert non-disc Felgen bzw komplette LRS hinterhergeschmissen...würde mich damit eindecken.

Fahre ansonsten bei 90kg fahrfertig mit 7bar auf 25mm..völlig ausreichend.
 
Das mit Scheibenbremsen würde ich an Deiner Stelle lassen — der Rahmen und die Gabel sind nicht dafür ausgelegt. Außerdem müsstest Du Dich mit mechanischen Scheibenbremsen zufrieden geben. Bei 8000 km im Jahr könnte sich hier eine Neuanschaffung lohnen. Wenn Du nur ein Arbeitsrad haben möchtest, muss es ja nichts super teures sein, ein mit Shimano 105 bzw. SRAM Rival (1) ausgestattetes Rad der besseren Einsteigerklasse sollte hier vollkommen ausreichen. 1x könnte auch eine Überlegung wert sein.
 
Hui, die würde ich auch nicht mehr fahren wollen - zumal auch durch zu dünne Wandung zu Brüchen kommen kann, wenn du eine plötzliche Notbremsung hinlegen musst. Die Bremszange bringt ordentlich Kraft auf. Schau dich entweder nach einem günstigen Komplett-Laufradsatz um, oder du suchst dir gute Felgen und speichst schnell um. Ich habe mich z.B. für eine Mavic A319 entschieden, stabil, etwas schwerer, aber dafür ein perfekter Rundlauf. Gerade das Stadtrad leidet doch arg, ich musste die nicht einmal neu zentrieren.
 
Lass Dich nicht irre machen von den Forumsideologen ...
Also.
(1) 8 bar ist voellig OK. Forumsmode ist Niederdruck (und Tubeless), aber das muss man nicht mitmachen. Je hoeher der Druck, desto besser rollt es. Punkt, aus.
Ich sehe keinen Sinn darin, nur weil ich z. B. 75kg wiege und nicht 110, halb platt zu fahren. Beim Auto empfiehlt man ja auch (immer) die 'hohe' Luftdruckangabe (fuer voll beladenes Auto) zu verwenden, um Sprit zu sparen. Die Physik ist die selbe.
(2) Disc-Adapter funktionieren durchaus. Ich habs selber ausprobiert, allerdings mit einem anderen Adapter als dem hier abgebildeten
https://www.mtb-news.de/forum/t/scheibenbremsenadapter-fuer-alte-rahmen-ohne-disc-aufnahme.771647/
Alternativ hol Dir einen guenstigen Rahmen z. B. das London Road von Planet-X, da sind dann die Disc-Aufnahmen schon dran.
(3) Mechanische Discs funktionieren (zumindest in der Praxis) gut genug. Forumsmode ist hingegen, nur Hydraulik gelten zu lassen.
Mir ist eine solche Felge mal beim Nachpumpen auseinandergeflogen. (...)
Ja mir auch :D Deswegen -> Disc-Only
 
(1) 8 bar ist voellig OK. Forumsmode ist Niederdruck (und Tubeless), aber das muss man nicht mitmachen. Je hoeher der Druck, desto besser rollt es. Punkt, aus.
Ich sehe keinen Sinn darin, nur weil ich z. B. 75kg wiege und nicht 110, halb platt zu fahren. Beim Auto empfiehlt man ja auch (immer) die 'hohe' Luftdruckangabe (fuer voll beladenes Auto) zu verwenden, um Sprit zu sparen. Die Physik ist die selbe.
In der Allgemeinheit ist das doch Quatsch: breitere Reifen sind keine “Forumsmode”, sondern Industriestandard, und bei breiteren Reifen brauchst Du weniger Reifendruck um die gleiche Oberflächenspannung zu erzeugen. Der Luftdruck richtet sich nach Fahrergewicht. (Beim Auto steht das Gewicht, inklusive maximal zulässiger Zuladung, fest, daher reicht eine einheitliche Empfehlung.) 8 bar (ca. 115 psi) sind schon sehr hoch und können das Fahren nicht nur sehr unkomfortabel, sondern auch bei unebener Straße gefährlicher machen, weil der Reifen über die Unebenheiten “springt” und nicht federt. Und schneller rollen Reifen mit höheren Drücken auch nicht unbedingt, es sei denn, Du fährst nur im Velodrom. Vor allem bei einem Pendlerrad ist es sinnfrei, solche hohen Drücke zu fahren. Ich fahre im Sommer 100 psi auf meinen 25 mm Reifen und im Winter auf breiteren 28 mm-Reifen mit 60-80 psi (je nach Wetter). Aber das Rad nehme ich zum Sporteln, bei einem Pendlerrad würde ich breitere Reifen mit niedrigeren Drücken fahren. Natürlich hängt das vom Rahmen und gegebenenfalls den Bremsen ab, was dann reinpasst.
(3) Mechanische Discs funktionieren (zumindest in der Praxis) gut genug. Forumsmode ist hingegen, nur Hydraulik gelten zu lassen.
Hydraulische Bremsen sind keine Forumsmode, sondern ein weiterer Industrietrend. Nicht ohne Grund gibt es höherwertige Schaltgruppen von SRAM, Shimano und Campagnolo nur mit hydraulischen Scheibenbremsen.
 
Hydraulische Bremsen sind keine Forumsmode, sondern ein weiterer Industrietrend. (...)
Dann nenn es von mir aus halt 'Industrietrend'.
Letztlich treibt es (bei Fahrraedern mit Rennlenkern) den (Kosten-) Aufwand hoch.
Ich sehe es eben kritisch, wenn 5% mehr Performance (die obendrein vermutlich kein Mensch braucht) mit einer ca. Verdreifachung der Kosten einhergeht.
Im Forum wird sowas aber meist dennoch bejubelt, deswegen heisst es bei mir 'Forumsmode'.
Auch so eine neue Forumsmode :D
Viele Forumsmoden sind Bloedsinn - aber halt nicht alle :lol:
Manchmal entsprechen sie auch ... 'dem neuen technischen Standard' :D
 
Manchmal entsprechen sie auch ... 'dem neuen technischen Standard'
Alles nur eine persönliche Sichtweise. Was einer 'Mode' nennt, nennt der andere 'Standard'!

Wenn der TE diese Felgen sagen wir mal 10 Jahr = 80000km gefahren hat, seh ich keinen Grund für Discbrakes. Aber sollte die Felgen nach einem Jahr so aussehen, sollte er darüber nachdenken, aber nur, wenn er vor hat, sich auch ein neues Fahrrad zu kaufen.
 
Ja das stimmt schon. Fuer mich ist das aber eher ... naja, weiss nicht ... 'Arbeitsrad', aber 23mm Reifen ... Bordsteine, Abkuerzen uebers Gras ...
Bei 'Arbeitsrad' denke ich dann (spaetestens bei Vorliegen solcher Randbedingungen) sowieso eher in Richtung Hardtail-MTB, Crosser oder Gravel.

Aber ich will da nicht von mir auf alle schliessen, das machen schon mehr als genug Leute in diesem Forum :D
 
ich schätze 50Tkm haben die Felgen mit Lager mindestens gemacht. Der Freilauf hatte letztes Jahr auch angefangen extreme Geräusche von sich zu geben bei hoher Geschwindigkeit. Nach Reinigung und einen Tropfen Öl auf die Lager aber weiter ohne Probleme bis jetzt am laufen.
Keine Speichenbrüche, keinen Schlag, Ksyrium sind wirklich TOP und haltbar.

Umbaukosten und Aufwand für Disc im Vergleich zu frischen Felgenbremsen lohnt sich glaube wirklich nicht. Zumal die Felgenbremsen in Neuzustand fast schon verschenkt werden wegen dem Disc-Trend (wenn mal überlegt was die neu gekostet haben).


Danke für eure Meinungen ;-) Werde frische Felgen drauf machen und habe wieder einige Jahre ein Sorgenfreipaket.

Ein Hardtail (Carbon) habe ich, aber vom Rollwiderstand im Vergleich zu dem alten Renner kein Vergleich. Die 23mm Laufen einfach klasse.
 
Wenn der TE diese Felgen sagen wir mal 10 Jahr = 80000km gefahren hat, seh ich keinen Grund für Discbrakes. Aber sollte die Felgen nach einem Jahr so aussehen, sollte er darüber nachdenken, aber nur, wenn er vor hat, sich auch ein neues Fahrrad zu kaufen.
Du vermengst hier ganz verschiedene Dinge: niemand hat hier argumentiert, dass Scheibenbremsen länger gehalten hätten. Bei Scheibenbremsen hätten die Scheiben getrennt von den Felgen austauschen können, aber das ist bei alten bzw. günstigen Felgen auch kein gutes Argument. Scheibenbremsen, insbesondere hydraulische Scheibenbremsen, funktionieren halt deutlich besser und lassen breitere Reifen zu.

Scheibenbremsen, insbesondere hydraulische Scheibenbremsen, bieten konsistentere Bremsleistung bei Nässe, sind selbstjustierend und lassen sich besser modulieren. Bei einem Pendlerrad, das bei jedem Wetter gefahren wird, finde ich das schon sehr relevant. Allerdings braucht der OP dann ein neues Rad. Scheibenbremsenadapter finde ich wenig sinnvoll, insbesondere wenn diese dann mit mechanischen Scheibenbremsen kombiniert werden würden.
Letztlich treibt es (bei Fahrraedern mit Rennlenkern) den (Kosten-) Aufwand hoch.
Ich sehe es eben kritisch, wenn 5% mehr Performance (die obendrein vermutlich kein Mensch braucht) mit einer ca. Verdreifachung der Kosten einhergeht.
Die Industrie bewegt sich aus gutem Grund in diese Richtung, und nicht jeder Grund hat mit Bremsperformance zu tun. Der Trend geht zu breiteren Reifen, was mit mit traditionellen Rennradbremsen nicht möglich ist. Weiterhin gibt es Limitationen bei der Aerodynamik (von Felgen und Rahmen) sowie beim Rahmenbau, die Scheibenbremsen lösen. Bei teuren “traditionellen” Laufrädern hast Du auch das Problem, dass Bremsbeläge auf die Laufräder abgestimmt sein müssen. Da immer mehr Rennräder (bzw. Räder mit Rennradlenkern) mit “breiten” Reifen nördlich von 30 mm zu recht kommen, werden Scheibenbremsen allein deshalb nötig.

Auch Deine Behauptung, hydraulische Scheibenbremsen seien “5 %” besser, kann ich nicht zustimmen. Ich bin erst im November ein (sehr teures) Rad mit mechanischen Scheibenbremsen gefahren und die Bremsleistung war hundsmiserabel — deutlich schlechter als bei Felgenbremsen oder hydraulischen Scheibenbremsen.
 

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Scheibenbremsen, insbesondere hydraulische Scheibenbremsen, funktionieren halt deutlich besser und lassen breitere Reifen zu.
Und niemand hat mit sowas argumentiert.
Vom TE kam nur:
Da waren welche mit disc eine feine sache
Feine Sache in welchen Punkt?
Ich hab das auf Grund des Anfangsposts auf die Verschleiß bezogen und irgendwie soll man schon dabei bleiben und nicht wie zum x-ten mal eine Felgenbremse - Disk Bremsen Diskussion zu beginnen.
 
Ein Hardtail (Carbon) habe ich, aber vom Rollwiderstand im Vergleich zu dem alten Renner kein Vergleich. Die 23mm Laufen einfach klasse.
Probiere mal breitere Reifen bei niedrigeren Drücken. Ich kenne zwar Deinen Rahmen nicht, aber 25 mm sollten schon passen (bitte messe das aber nach).
Ich hab das auf Grund des Anfangsposts auf die Verschleiß bezogen und irgendwie soll man schon dabei bleiben und nicht wie zum x-ten mal eine Felgenbremse - Disk Bremsen Diskussion zu beginnen.
Nee. Und wenn Du hochscrollst, dann siehst Du, dass ich auch vom Umbau auf Scheibenbremsen abgeraten habe.
 
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