Anglizismen/-mus(s)-Fremdwörterinflation bei mtb-news.de

Ich habe schon mal auf die Frage "Rüde oder Hündin?" die Antwort "das ist ein Hund" bekommen.

Bei genauer Betrachtung nicht ganz falsch, bzw. wahrscheinlich stante pede hergeleitet :)
 
Und warum ist das ein unsäglicher Kackthread? Erzähl!
Stell die kiddies doch nicht auf die probe! wolln doch nur spielen und ham sonst nix...

Englisch für Anfänger: (for beginners)
Drei Hexen schauen sich drei Swatch Uhren an. Welche Hexe schaut welche Swatch Uhr an?
...und nun das Ganze in englischer Sprache:
Three witches watch three swatch watches. Which witch watches which swatch watch?

Englisch für Fortgeschrittene: (advanced english)
Drei geschlechtsumgewandelte Hexen schauen sich drei Swatch
Uhrenknöpfe an. Welche geschlechtsumgewandelte Hexe schaut sich welchen Swatch Uhrenknopf an?
...das Ganze wieder in englischer Sprache !
Three switched witches watch three Swatch watch switches. Which switched witch watch which Swatch watch switch?

Englisch im Endstadium (at the end)
Drei Schweizer Hexen-Schlampen, die sich wünschen geschlechtsumgewandelt zu sein, schauen sich schweizer Swatch Uhrenknöpfe an.
Welche schweizer Hexen-Schlampe, die sich wünscht geschlechtsumgewandelt zu sein, schaut sich welche schweizer Swatch Uhrenknöpfe an?
...das ganze in Englisch:
Three swiss witch-bitches, which wished to be switched swiss witch-witches, wish to watch three swiss Swatch watch switches.
Which swiss witch-bitch which wishes to be a switched swiss witch-bitch, wishes to watch which swiss Swatch watch switch?
 
Nein.
Wir doch kein Problem sein für dich, oder?
ich drücke mich mal möglichst vorsichtig aus...

Du regst dich hier zu 90% über Wörter auf, die:
  • es längst ins Deutsche (kameradschaftlicher Gruss an der Stelle) geschafft haben
  • Eigennamen sind
  • im Englischen entstanden sind und kein deutsches Pendant haben
Aber auf den vorhergehenden 15 Seiten hat das sicher schon der ein oder andere 27 mal anklingen lassen :)
 
Das Schöne an der Sache ist ja: Der Sprache ist die Meinung von Leuten wie @ufp völlig wurscht. Wenn die "verfallen" will, "verfällt" sie halt. Hat sie schon immer getan und wird sie auch weiterhin tun.

Auch Shakespeare wurde anno damals vorgeworfen, die Verrohung der englischen Sprache voranzutreiben...
 
Ist doch irgendwie schön, einige fühlen sich wie Surfer ganz oben auf der genialsten Welle die die Welt je gesehen hat. Und am Strand stehen andere die wundern sich weshalb die da draußen vollkommen im Delirium sind. Es geht kein Wind, kaum Wellen...

Ganz im Sinne dieses Themas, ride on!
 
Es gibt nicht "die Sprache". Nur Menschen (Sprecher), die sich mehr oder weniger beim Sprechen (oder Schreiben) konzentrieren (können).
 
im Englischen entstanden sind und kein deutsches Pendant haben
Oft gibt es auch ein deutsches Pendant, aber entweder die Leute haben es schon vergessen, oder aber es ist zu sperrig. Ich übersetz(t)e beruflich ganze Webseiten aus dem Englischen ins Deutsche, das ist teils wirklich eine richtige Drecksarbeit und lässt sich, wenn man die Intentionen u.A. beibehalten will kaum ohne Übernahme von Anglizismen vernünftig machen. Wenn man konsequent übersetzt kommt da meist ein kompletter "Bullshit" bei raus. Auch werden die Seiten dann unendlich lang, ca 1/3 pro Satz im Durchschnitt, was wiederum technische Probleme mit sich bringt. Platz und dergleichen, der vorgegeben ist. Werbung zu übersetzen geht da auch kaum gut.

Ich bin gegen die Verwendung von Anglizismen, wenn es ein locker flockiges gutes deutsches Pendant (Gegenstück) gibt. Man muss sich aber wieder die Mühe machen diese auch zu kennen. Deutsche Sprache ist schöne Sprache, beschäftigt man sich mit Übersetzungen und anderen Sprachen findet man das erst wirklich raus. Wenn anderssprachige Wörter verwendet werden, sollte man einfach zusehen dass es nicht so Inflationär ist, dass es schon einfach nur dämlich wirkt.

Dann wiederum gibt es eben diese Eigennamen. Die sollte man auch beibehalten, weil normal. Oder eben wenn man eine ganz bestimmte Intention mittransportieren möchte. Nix ist schlimmer, als eine Übersetzung ins Deutsche, die in einem starren Amtsschimmeldeutsch endet.

Von daher, Peace out (Frieden raus), ich bin draußen.
 
Oft gibt es auch ein deutsches Pendant, aber entweder die Leute haben es schon vergessen, oder aber es ist zu sperrig. Ich übersetz(t)e beruflich ganze Webseiten aus dem Englischen ins Deutsche, das ist teils wirklich eine richtige Drecksarbeit und lässt sich, wenn man die Intentionen u.A. beibehalten will kaum ohne Übernahme von Anglizismen vernünftig machen. Wenn man konsequent übersetzt kommt da meist ein kompletter "Bullshit" bei raus. Auch werden die Seiten dann unendlich lang, ca 1/3 pro Satz im Durchschnitt, was wiederum technische Probleme mit sich bringt. Platz und dergleichen, der vorgegeben ist. Werbung zu übersetzen geht da auch kaum gut.

Ich bin gegen die Verwendung von Anglizismen, wenn es ein locker flockiges gutes deutsches Pendant (Gegenstück) gibt. Man muss sich aber wieder die Mühe machen diese auch zu kennen. Deutsche Sprache ist schöne Sprache, beschäftigt man sich mit Übersetzungen und anderen Sprachen findet man das erst wirklich raus. Wenn anderssprachige Wörter verwendet werden, sollte man einfach zusehen dass es nicht so Inflationär ist, dass es schon einfach nur dämlich wirkt.

Dann wiederum gibt es eben diese Eigennamen. Die sollte man auch beibehalten, weil normal. Oder eben wenn man eine ganz bestimmte Intention mittransportieren möchte. Nix ist schlimmer, als eine Übersetzung ins Deutsche, die in einem starren Amtsschimmeldeutsch endet.

Von daher, Peace out (Frieden raus), ich bin draußen.
zu lang; nicht gelesen.
 
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