welches Bike für Fahrtechnik verbessern

Was meint ihr ist sinnvoller bezüglich Fahrspaß und Fahrtechnikverbesserung?:

  • - Mit dem alten 26"er Race Fully alles fahren (auch trails).

    Stimmen: 9 26,5%
  • - Ein Trail-Hardtail zusätzlich anschaffen, das 29" hat und womöglich wiederstandsfähiger ist.

    Stimmen: 16 47,1%
  • - Ein gebrauchtes All-Mountain oder Enduro kaufen.

    Stimmen: 9 26,5%

  • Umfrageteilnehmer
    34
Registriert
7. Januar 2019
Reaktionspunkte
172
Hey Leute,

Ich fahre momentan ein 26"er Race-Fully aus 2012 (Scott Spark 20) und bin eigentlich top zufrieden mit dem Bike für kürzere Touren. Davor bin ich das klassiche Einsteigerbike Cube Race One gefahren.

Nun würde ich aber gerne meine Technik für Trails verbessern und überlege mir ein Trail Hardtail zuzulegen um damit öfters Trails zu fahren. Ich bin noch nicht so erfahren und weiß somit nicht was die Limits von diversen Bikes sind, bzw. welches Bike für welchen Zweck mehr Sinn macht. Ich war auch schon mit dem Cube einmal im Bike Park und bin gelegentlich Trails damit gefahren.
Jedenfalls, habe ich mir überlegt, das Race Fully für die normalen Tours zu nehmen und eben eventuell ein Trail Hardtail anzuschaffen, um öfters Trails zu fahren und somit meine Fahrtechnik zu verbessern.

Was meint ihr ist sinnvoller bezüglich Fahrspaß und Fahrtechnikverbesserung?:

- Mit dem alten 26"er Race Fully alles fahren (auch trails).
- Ein Trail-Hardtail zusätzlich anschaffen, das 29" hat und womöglich wiederstandsfähiger ist.
- Ein gebrauchtes All-Mountain oder Enduro kaufen (zusätzlich).

Folgendes Trail-Hardtail würde ich mir anschaffen:
https://www.mountainbike-magazin.de/mountainbikes/mountainbikes/test-radon-cragger-7-9.1981272.2.htm

Vielen Dank!
 
Ich hab jetzt nicht alles gelesen. Hat den einfachen Grund, dass es Quatsch ist.

Nimm ein Bike, das dir gefällt. Ein Bike, das du gern und oft fahren möchtest.
Und genau das machst du. Fahren.
Fahren, fahren, fahren, fahren.

Das bringt dir was. Und kein 29 Zoll Trail Bell Halter oder Gravelcrossdowncountryracebike.

Wenn du es auf die Spitze treiben willst, lies nebenbei das Buch von Lopes und mach Videoanalyse.

Viel Spass :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab jetzt nicht alles gelesen. Hat den einfachen Grund, dass es Quatsch ist.

Nimm ein Bike, das dir gefällt. Ein Bike, das du gern und oft fahren möchtest.
Und genau das machst du. Fahren.
Fahren, fahren, fahren, fahren.

Das bringt dir was. Und kein 29 Zoll Trail Bell Halter oder Gravelcrossdowncountryracebike.

Wenn du es auf die Spitze treiben willst, lies nebenbei das Buch von Lopes und mach Videoanalyse.

Viel Spass :)

Das Buch habe ich mir gleich bestellt, danke.

Hast du das Scale gegen ein Spark getauscht ?

Ne, das Spark hatte ich schon länger und das Scale hatte ich dazugekauft. Das Scale ist aber an einen Freund weitergegangen, da es doch zu ähnlich war zum Spark und mir das Spark mehr Freude bereitet ;)
 
oh mein gott, für jeden furz gibts jetzt ne umfrage:wut::wut::wut::wut::wut:


was nützt es, ein anderes bike zu kaufe um die technik zu verbessern, wenn der fahrer sch...e unterwegs ist
 
oh mein gott, für jeden furz gibts jetzt ne umfrage:wut::wut::wut::wut::wut:

Naja, wenn das Forum diese Funktion besitzt, dann kann man Sie doch verwenden, oder etwa nicht? ;)

Ich seh schon, Ihr haltet mich wahrscheinlich für einen bekloppten Einsteiger und Ich habe aus der ersten Antwort meine innerliche Einstellung bestätigt bekommen, dass man einfach fahren soll, egal welches Bike man derzeit zur Verfügung hat.
Der Kern meiner Frage war ursprünglich, ob man mit einem 6 Jahre alten 26"er Bock mit 100mm Federweg nicht unnötig schwer den Trail herunterfährt, also sich selber in seiner Lernfähigkeit durch eingeschränktes Material beschränkt.
 
oh mein gott, für jeden furz gibts jetzt ne umfrage:wut::wut::wut::wut::wut:
ohne Umfrage keine Competition.
Du musst doch nicht antworten :confused:
oder hat dich deswegen jemand angerufen? :oops:

Das Buch habe ich mir gleich bestellt, danke.
falls es kein Problem ist: die englische Version ist besser, da bei der Übersetzung wohl viele Witze verloren gehen.
Informativ natürlich gleichwertig.

Der Kern meiner Frage war ursprünglich, ob man mit einem 6 Jahre alten 26"er Bock mit 100mm Federweg nicht unnötig schwer den Trail herunterfährt, also sich selber in seiner Lernfähigkeit durch eingeschränktes Material beschränkt.
Wenn du einen Trail in den Alpen, Dolomiten oder in Finale fährst ist es natürlich schon ein Unterschied, ob du mit einem 100mm Bike ode rmit einem modernen Enduro fährst.
Mit dem Enduro hast du sicher mehr Spass und bist schneller.

Lernen kannst du halt auch mit dem 100 mm Bike.
Deswegen sag ich: nimm das, was dir Spass macht, damit fährst öfter ;)
 
Wenn du einen Trail in den Alpen, Dolomiten oder in Finale fährst ist es natürlich schon ein Unterschied, ob du mit einem 100mm Bike ode rmit einem modernen Enduro fährst.
Mit dem Enduro hast du sicher mehr Spass und bist schneller.

Lernen kannst du halt auch mit dem 100 mm Bike.
Deswegen sag ich: nimm das, was dir Spass macht, damit fährst öfter ;)

Danke für deine konstruktiven Beiträge :daumen:
 
Der Kern meiner Frage war ursprünglich, ob man mit einem 6 Jahre alten 26"er Bock mit 100mm Federweg nicht unnötig schwer den Trail herunterfährt, also sich selber in seiner Lernfähigkeit durch eingeschränktes Material beschränkt.
Je "schlechter" das Material, desto besser muß die Fahrtechnik sein. Erhöht auch die Anzahl an Möglichkeiten bzgl. Trails, weil auch leichtere schon Herausforderungen bieten.
Wo bleibt der Spaß und die Abwechslung, wenn jeder Trail in Deinem Revier sich ähnlich anfühlt, weil Dein langhubiges Enduro alles wegbügelt?
Meine Erfahrungen in nem feinen, aber kleinen Revier, wo´s einem schnell langweilig werden kann, wenns nix Neues mehr zu entdecken gibt und man nicht zum Typ "Ich-fahr-ständig-dieselbe-Strecke, weil-ich-mich-sonst-verirre" gehört.
Aber kommt halt letztlich auch darauf an, was man selber will. Wenn bei mir Ballern und Springen angesagt wäre , würde ich mich von meinem 26"er 120mm HT auch verabschieden.
 
Grundlegendes zuerst: WO definierst du Schwächen in DEINER Fahrtechnik? Was kannst du gut, wo gibt's Defizite? Das muss unbedingt geklärt werden. Daraufhin kommen vermutlich auch gute Hinweise wie du daran arbeiten kannst. Auf Youtube gibt es englischsprachige Fahrtechnikvideos, in denen z.B. Linienwahl, Sprünge etc. erklärt werden. Das schöne daran: oft werden Fehlerfälle gezeigt, bei welchem man sich oft selbst wiederfindet.
 
Aber kommt halt letztlich auch darauf an, was man selber will. Wenn bei mir Ballern und Springen angesagt wäre , würde ich mich von meinem 26"er 120mm HT auch verabschieden.

Also ich Persönlich fahre mit meinen Hardtail´s alles. War am Wochenende im Bikepark, da wird es mit einem
Hardtail einem nie Langweilig. Man wird zwar belächtelt aber am Ende des Tages zollt man Respekt.
Selbst Doubles und Road Gap´s gehen damit.

Das Coole ist halt das man mit sein Hardtail direkt für seine Mangelhafte Fahrtechnik bestraft wird, womit man mit einem Fully
nicht auf seine Fehler darauf hingewiesen wird was man falsch macht.

Aber letztenends muss es ja auch jeder selbst für sich entscheiden was ihm Spass macht.
 
Aber letztenends muss es ja auch jeder selbst für sich entscheiden was ihm Spass macht.
Ein wahres Wort. Gibt doch so vielfältige Ausprägungen, was man unter Mountainbiken verstehen kann, und mit welchem Material das am meisten Spaß macht. Mal ganz abgesehen davon, daß es einen Unterschied macht, ob ich für jede Variante ein passendes Bike in der Garage habe oder mit nur einem Bike alles abdecken möchte.
Wenn der TE aber so grundsätzliche Entscheidungsprobleme hat, würde ich ihm dringend raten, mal etwas Zeit und Geld zu investieren und ausgiebig die diversen Varianten im Gelände testen. Langes WE in ner Gegend, wo Bikes vermietet werden oder es Testcenter gibt, oder mal zu Testivals fahren. Gibt ja ne Menge Möglichkeiten.
 
Wenn der TE aber so grundsätzliche Entscheidungsprobleme hat, würde ich ihm dringend raten, mal etwas Zeit und Geld zu investieren und ausgiebig die diversen Varianten im Gelände testen. Langes WE in ner Gegend, wo Bikes vermietet werden oder es Testcenter gibt, oder mal zu Testivals fahren. Gibt ja ne Menge Möglichkeiten.

Ist doch aber Quatsch, wenn er nicht weiß was er verbessern möchte. :ka: Schneller, höher, weiter?
 
Du meinst also, das findet er besser raus, wenn er im stillen Kämmerlein vor sich hin brütet, als sich mal auf diverse Bikes zu setzen und schauen, was er damit im Gelände anstellen kann?

Ich meine damit, dass er sich erstmal äußern sollte was seine Defizite sind, um überhaupt abschätzen zu können ob es am Bike oder am Fahrer liegt? Nur weil er mehr Federweg, oder eine andere Laufradgröße hat, heißt das nicht das seine Fahrtechnik damit besser wird. Klar kann jetzt hier jeder seine Vorliebe nennen, verbessert aber nicht seine Technik. Das Scott Spark 20 ist erstmal keine schlechte Basis - damit kann man arbeiten.
 
Technik verbessert keine Fahrtechnik. Sie kaschiert nur mehr oder weniger gut Fehler.

Frage: was bedeutet denn für Dich: "Nun würde ich aber gerne meine Technik für Trails verbessern"???
Man kann den selben Trail mit allen von Dir vorgeschlagenen Bikes fahren, halt unterschiedlich schnell und Aufmerksam....

Vielleicht mal ein Fahrtechniktraining machen und danach schauen ob ein neues Rad sinnvoll wäre oder nicht.
 
Da ich mich mit null ahnung ans mountainbiken gemacht habe, kann ich einen anderen weg aufweisen. Ein bike mit ordentlich federweg vorn und hinten erleichtert es, allerlei trails anzugehen. Klar ersetzt es keine fahrtechnik. Aber es gestattet erfolgserlebnisse. Und die sind für das lernen immens wichtig. Wenn man dann die trails und ihre besonderen anforderungen kennt, kann man sich mal aufs hardtail setzen und schauen, ob es damit auch geht. So kann man die bisher gelernte fahrtechnik, die immer angesprochen wird, testen und wo nötig, verbessern. Zum lernen benötigt es andere voraussetzunen als zum können.
 
heute is mir hier im flachland son junger pipel untergekommen ,der nach jeder ampel ersmal das vorderrad hoch über die strasse getreten hat. ich fand es lustig habe xtra gebremst..:wink:
 
Zum lernen benötigt es andere voraussetzunen als zum können.

Der beste Weg ist immernoch Gleichgesinnte zu suchen und fahren. Man lernt zum einen die Umgebung und Pfade kennen, kann sich nebenbei auch Fahrtechnik und Linienwahl abgucken. Da bedarf es nicht gleich einem 200mm Downhill-Fully für bisschen Wanderweg rollen :D
 
Die Frage ist schon berechtigt...es gibt aber auch hier sehr viele Meinungen und Erfahrungen.
Ich finde, die neuen Bikes erleichtern vieles ungemein. Theoretisch könnte man fast jedes Jahr das neuste Bike kaufen und hat auch ohne Fahrpraxis ein besseres Fahren im Gelände. Das wäre auch der Wunsch der Industrie und wird auch so durch diverse Tests etc. suggeriert.
Die Fahrwerke werden immer besser, die Bremsen werden besser, die Geometrien werden universeller etc.
Die Frage ist, was man wirklich möchte.
Ich habe noch ein Specialized Enduro aus 2010, welches natürlich auch auf 26" steht. In meinen Augen gibt es keinen Grund ein neues Enduro zu kaufen solange das Gerät noch läuft und ich noch Ersatzteile dafür bekomme. Wenn ich mir anschaue, was die Cracks vor 20 Jahren mit den Kisten von damals schon gefahren sind, dann kann es am Ende nur an mir liegen;)
Solange ich mir noch in die Hosen sch...e, wenn ich am Gardasee paar Trails fahren möchte, die auch in den Anfangszeiten des MTB-Sports bereits gefahren wurden(ohne Scheibenbremsen, ohne 160mm Fahrwerk, ohne breite Lenker, ohne geeignete Protektoren....), solange benötige ich auch kein aktuelles Bike!
Ich baue mir aktuell allerdings doch ein aktuelles Stahl-Enduro-Hardtail auf, aber eher weil ich das immer schon mal haben wollte:bier:
und ich wahrscheinlich aus Gründen der Einfachheit der Wartung mein Enduro-Fully mittelfristig damit ersetzen werde.
Mit dem Hardtail kann man definitiv auch alles Fahren, nur ggf. nicht so komfortabel und so schnell.
 
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