Wyn Masters unterwegs in Österreich: Ein Kiwi erobert die Bike Republic Sölden

Wyn Masters in Kombination mit Biketrails und einem Video ist grundsätzlich schonmal immer eine gute Idee – nun trieb es den Wheelie-König in die Alpen, wo er die Trails in Sölden genauer unter die Lupe nahm. Und am Ende gar seinen Rückflug verpasste …


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Aber es gab doch vor Jahren diese Freitickets, wenn man eine FeWo gebucht hat -gibts das nicht mehr?

Auf pinkbike in den comments einiges Interessantes von einem Tschechischen Trailbuilder, der die Trails dort mitgebaut hat.

Früher konnte man mit der Ötztalcard einmal mit jeder Gondel und Bike den Berg rauf. Das ist zumindest mit Bike nict mehr möglich.
Mir sagte man, dass man so verhindern möchte, dass unbedarfte sich ein Bike leihen und dann Trail fahren die ihr fahrtechnisches können übersteigen.
Für die, die fahren können natürlich bitter.
 
Auf pinkbike in den comments einiges Interessantes von einem Tschechischen Trailbuilder, der die Trails dort mitgebaut hat.

Der versucht die Street Credibility zu retten. ;)

Sölden ist Sölden. Damit muss man leben.
Neu ist allerdings der Fokus auf Familien.

Das Filmchen finde ich abstoßend. Zu viel Tirolertum.
 
Nein, ich finde es schon in Ordnung, wenn Trails auch "familientauglich" angelegt werden. Das funktioniert am Smrk oder Klinovec ja auch für alle ganz gut.
Probleme in Sölden sind ganz andere, das fängt schon beim Gelände an (das ja für das Skifahren grossflächig umgebaut wurde).
 
Also ich war letztes Jahr 2 Tage in Sölden und fand es gut. Es gibt Lines (gebaut) von leicht bis mittel und Trails (quasi Wanderwege) von mittel bis schwer. Wer einen Bike Park mit Sprüngen sucht wird enttäuscht werden.
Ich war alleine unterwegs und bin alles was es gab an einem Tag gefahren, das waren so um die 80 km.

Werde dieses Jahr mit Freunden nochmal hin gehen weil es sehr anfängerfreundlich ist, grade die Blue Lines sind super für Anfänger.
Ist halt schon relativ preisintensiv und man darf sich nicht stören, dass auch Anfänger und Familien dort sind.

Es gab früher die Ötztal Card Premium bei speziellen Übernachtungen dazu, damit durfte man jede Bahn einmal fahren, dies wurde auf diese Saison jedoch zu einem kleinen Rabatt auf die Tageskarte umgewandelt.
 
Lasst uns doch mal sammeln. Wir tragen alle „Abkotz-Threads“ über Sölden zusammen. Dann braucht hier keiner mehr drüber zu diskutieren.
Ist doch eh immer die selbe Laier.
Fahrt hin, wenn es euch interessiert, fährt hin, wenn ihr es gut findet und bleibt weg, wenn ihr nicht hin wollt und gut ist‘s.
Sie würden es nicht bauen, wenn der Bedarf nicht da wäre oder sie damit kein Geld verdienen würden.
Scheinbar geht es auf. Und, ob man es glaubt oder nicht: mit und ohne eurem Negativum :daumen:

Am Wochenende ist Freiburg angesagt. Da darf man fahren; wenn auch nur auf den freigegebenen Strecken. Ansonsten gilt ja unsere berühmt berüchtigte 2-Meter-Regel.
Könnte man jetzt genauso drüber meckern.
Und trotzdem verdient es Respekt, was da gemacht wurde. Scheint sich wohl auch zu „lohnen“ (ich weiß; der kommerzielle Hintergrund fehlt)



Sascha
 
Lasst uns doch mal sammeln. Wir tragen alle „Abkotz-Threads“ über Sölden zusammen. Dann braucht hier keiner mehr drüber zu diskutieren.
Ist doch eh immer die selbe Laier.
Fahrt hin, wenn es euch interessiert, fährt hin, wenn ihr es gut findet und bleibt weg, wenn ihr nicht hin wollt und gut ist‘s.
Sie würden es nicht bauen, wenn der Bedarf nicht da wäre oder sie damit kein Geld verdienen würden.
Scheinbar geht es auf. Und, ob man es glaubt oder nicht: mit und ohne eurem Negativum :daumen:
Für die einen die immer gleiche Leier, für die anderen eine wichtige, weil bei uns in Österreich viel zu wenig geführte Diskussion über die (besonders in Tirol) immer stärkere Kommerzialisierung der Alpen, mit Gebieten wie Sölden, Ischgl, Saalbach, Schladming an ganz vorderster Front. Daß von Seiten der Politik und Wirtschaft von den heimischen Bikern erwartet wird, daß sie sich vor allem in solchen Retortengebieten aufhalten sollen, ist da nur ein Nebenthema.

Leider hilfts halt recht wenig, wenn sich ein paar Freaks in einem Nischenforum wie hier die Köpfe zu dem Thema einschlagen, insofern geb ich dir recht. Kritik dazu darf man hoffentlich trotzdem äußern.
 
Lasst uns doch mal sammeln. Wir tragen alle „Abkotz-Threads“ über Sölden zusammen. Dann braucht hier keiner mehr drüber zu diskutieren.
Ist doch eh immer die selbe Laier.
Fahrt hin, wenn es euch interessiert, fährt hin, wenn ihr es gut findet und bleibt weg, wenn ihr nicht hin wollt und gut ist‘s.
Sie würden es nicht bauen, wenn der Bedarf nicht da wäre oder sie damit kein Geld verdienen würden.
Scheinbar geht es auf. Und, ob man es glaubt oder nicht: mit und ohne eurem Negativum :daumen:

Am Wochenende ist Freiburg angesagt. Da darf man fahren; wenn auch nur auf den freigegebenen Strecken. Ansonsten gilt ja unsere berühmt berüchtigte 2-Meter-Regel.
Könnte man jetzt genauso drüber meckern.
Und trotzdem verdient es Respekt, was da gemacht wurde. Scheint sich wohl auch zu „lohnen“ (ich weiß; der kommerzielle Hintergrund fehlt)



Sascha

Es ist schon wirklich auffällig, dass Sobald ein Beitrag sich um Sölden dreht, das Bashing losgeht... Sölden hat sich zum Ziel erklärt, dass die Anzahl der Sommergäste irgendwann einem XX% Teil der Wintergäste entspricht. Dafür wird massiv in die Bikeinfrastruktur investiert. Man kann bemängeln, dass einige alte Naturstrecken geschlossen wurden, aber es wird defintiv viel Geld in unsere Sportart gesteckt. Ich fahr gerne nach Sölden, gerade mit heterogenen Gruppen, dort hat jeder sein Spaß und bei vielen Trails macht das Tempo die Musik. Wem dieses Konzept nicht passt, der soll am Gardasee am 601 Schlange stehen und kann stundenlang über Schlüsselstellen philosophieren. Das Preisniveau ist in Sölden sicher auch gestiegen, wenn ich aber vergleiche was ich fürs Schutteln im Vinschgau oder in Finale bezahlen muss, habe ich in Sölden defintiv mehr Trail pro € am Ende des Tages (natürlich ist mir der Aufwand Auto vs bestehender Seilbahn bewusst).
Es muss also keiner hinfahren, der nicht will und es wird wirklich viel investiert dort. Aber es muss ja auch niemand 29er, Fatbikes, E-Bikes fahren und trotzdem füllen sich Seiten um Seiten hier...es wird halt immer leichter gemeckert, wie auch mal positive Dinge gesehen werden.
 
Auf jeden Fall darf Kritik geäußert werden. Sehr gerne sogar.
Aber irgendwie ist im IBC-Duden Meckern/Frozeln und sogar Beleidigen mit Kritik verankert. Und an den Duden halten sich einige gaaaaaaanz strickt dran.
Bei Sölden bin ich von und her gerissen.
Dank der Schnitzeljagd bin ich die letzten 4 oder 5 Jahre dort gewesen. Und irgendwie fand ich es nett, weil auch abwechslungsreich.
Sollte mein Sohn mal bereit sein seine Definition von MTB zu ändern und nicht nur auf den Rasenbereich des asphaltierten Fahrradwegs zu behalten, bin ich mit ihm auch wieder dort. Es gibt Alternativmöglichkeiten und ich könnte die anderen Strecken mal unter die Stillen nehmen. Wenn aber mehr und mehr die interessanten naturbelassenen Trails zugunsten von Rollator-Strecken weg fallen, wird Sölden immer uninteressanter, weil nicht mehr abwechslungsreich.
Ob das Konzept auf Dauer bestand hat, vage ich zu bezweifeln.
Dann wäre es lediglich ein Gebiet, um meinen Sprössling an den Sport heran zu führen.
Man wird sehen.




Sascha
 
Auf jeden Fall darf Kritik geäußert werden. Sehr gerne sogar.
Aber irgendwie ist im IBC-Duden Meckern/Frozeln und sogar Beleidigen mit Kritik verankert. Und an den Duden halten sich einige gaaaaaaanz strickt dran.
Bei Sölden bin ich von und her gerissen.
Dank der Schnitzeljagd bin ich die letzten 4 oder 5 Jahre dort gewesen. Und irgendwie fand ich es nett, weil auch abwechslungsreich.
Sollte mein Sohn mal bereit sein seine Definition von MTB zu ändern und nicht nur auf den Rasenbereich des asphaltierten Fahrradwegs zu behalten, bin ich mit ihm auch wieder dort. Es gibt Alternativmöglichkeiten und ich könnte die anderen Strecken mal unter die Stillen nehmen. Wenn aber mehr und mehr die interessanten naturbelassenen Trails zugunsten von Rollator-Strecken weg fallen, wird Sölden immer uninteressanter, weil nicht mehr abwechslungsreich.
Ob das Konzept auf Dauer bestand hat, vage ich zu bezweifeln.
Dann wäre es lediglich ein Gebiet, um meinen Sprössling an den Sport heran zu führen.
Man wird sehen.
Sascha

Ich wollte lediglich drauf hinweisen, wie es um einen Bikeurlaub in Österreich bestellt ist, wenn man sich abseits von einem Bikepark auhalten möchte. Nichts weiter. Ich habe ein richtiges Verlangen danach unsere wertvollen und geschätzten Gäste darüber aufzuklären, dass das was unsere Frau Köstinger in die Welt posaunt die reinste Verarsche aller Touristen ist. Wer einen Bikepark bzw so eine Trail Area will, der ist in Sölden gut aufgehoben. Wer einfach nur MTBen will, sollte über den Brenner weiter nach Italien oder noch besser in DE bleiben und die eigene Wirtschaft unterstützen. Einen Urlaub in Österreich kann ich so jemandem nicht empfehlen.

zur Info: https://derstandard.at/2000099477154/Bike-it-like-Koestinger-Neue-Werbekampagne-sorgt-fuer-Unmut
 
Alles gut. Du warst auch nicht gemeint. Eher der „allgemeine Werdegang“.
Ich würde als Staatsbürger Österreichs natürlich ebenfalls bei jeder Gelegenheit auf solche „Missstände“ pochen. Machen wir in BaWü ja auch.
Man kommt halt mit Anschuldigungen, Beleidigungen etc. nicht weit. Konstruktive Kritik ist da das Zauberwort. :daumen:




Sascha
 
Das Filmchen dient doch rein zu Werbezwecken und Werbung sollte man nicht ganz so ernst nehmen, is schon klar oder?
Darüber jetzt zu diskutieren wie es die Tiroler sonst so mit dem Biken halten, das Shutteln im Vinschgau sich auswirkt, die Wanderwege im Glemtal zerbomt werden oder eine Grundsatzdiskussion über X+Y anzufachen ist müßig...
Für 2-4 Tage find ICH Sölden erfahrenswert, chillig und auch witzig mit dem Nationalgehabe, den Rest gehe ich halt wo anders biken...

Wünsch Euch ne schöne Saison ;)
toschi
 
Das Filmchen dient doch rein zu Werbezwecken und Werbung sollte man nicht ganz so ernst nehmen, is schon klar oder?
Darüber jetzt zu diskutieren wie es die Tiroler sonst so mit dem Biken halten, das Shutteln im Vinschgau sich auswirkt, die Wanderwege im Glemtal zerbomt werden oder eine Grundsatzdiskussion über X+Y anzufachen ist müßig...
Für 2-4 Tage find ICH Sölden erfahrenswert, chillig und auch witzig mit dem Nationalgehabe, den Rest gehe ich halt wo anders biken...

Wünsch Euch ne schöne Saison ;)
toschi
Shuttlen gehört auch zu den Dingern die ein vernünftiger und mitdenkender Mountainbiker nicht macht.
 
Komisch, dass du für diese Aussage nicht gleich eine auf den Deckel bekommen hast. ;)

Den Sölden Besuchern wird das Thema Wegefreiheit ziemlich egal sein, zumindest so lange sie in Sölden unterwegs sind.

Die Aussagen des Sölden Mitarbeiters auf Pinkbike teile ich auch nicht.
 
Spannend hier.
Wenn man nicht nach Sölden möchte, kann man auch ins Paznaun fahren, und wenn man nicht direkt nach Ischgl fährt, sondern zBsp Kappl, kann man auf Naturwegen fahren, muss halt selbst rauftreten, da die Lifte aus sind etc. Natur pur. Wo man auch sicher fahren darf ist auf den bald fertigen Radweg rund um den Wilden Kaiser... wegen STVO sollte man schauen.

Ich war jetzt über Ostern in Finale, und die kommerzialisieren den MTB Sport noch wesentlich schlimmer. Bin mal zum Spaß an einem Tag vom Ort ganz herunten 3x rauf zur Nato Base und jedes Mal einen anderen Trail herunter. Nicht nur, dass der ganze Berg von Trails inzwischen durchzogen ist, sondern wesentlich spannender fand ich, dass mich so ca 150 Bikeshuttles bei den 3 Auffahrten überholtn haben (wahrscheinlich noch mehr). In Anbetracht der ganzen motorisierten Verkehrsteilnehmer (Motorräder inkludiert) warens >95% der KFZ rauf.
Desweiteren: in Le Manie (wo das 24h Rennen statt findet) wird bei einem Weg nach Noli links rein komplett ein neuer Trail reingeschlagen. Dann muss es einen Waldbrand auf dem Hügel gegeben haben (auch auf dem Berg der Nato Base) und da kann man mit hoher Wahrscheinlichkeit annehmen, dass dort auch wieder neue Trails geschaffen werden, warum auch nicht?

Einzig was ich nicht versteh, warum keiner die gefährlichen Trümmer bei der Nato Base mal zusammenräumt, Kinder spielen zwischen rostigen Metallteilen (Stacheldraht etc), Glasscherben und Ruinentrümmern... Da könnte man doch ganz gemütlich eine Chillout Area, evtl Biketeile etc verkaufen. Strom wär ja vorhanden :)
 
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