Die Schrift vom Ritzel zeigt nach ausau denke ich.

Bezüglich der Roten Punkte bin ich grad echt überfragt, ich habe bei der Demontage immer alles in der Reihenfolge hingelegt und danach rückwärts wieder montiert.

Aber der Silberne Ring mit den zwei roten Punkten konnte ich nur korrekt montieren da dort Nasen sind ich konnte es nur so einsetzen oder um 180grad verdreht, das ist dann aber egal.

Schaltung war für mich auch nur in einer Richtung zu montieren.

Kannst du paar Bilder anhängen?
 

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Re: Canyon Commuter 5.0 - Erfahrungsbericht
Also - größter Fehler war, dass unterhalb des Lock Washers (Scheibe mit zwei roten Punkten) die Zahnradscheibe falsch herum auf der Achse war. Daraufhin konnte man nicht genau die Schaltung montieren.

Des Weiteren hatte ich fast eine Stunde die Nabe nach dem Ölbad abtropfen lassen. Das war auch nicht vorteilhaft.
Ich habe jetzt nochmal alles auseinander- und zusammengebaut. Nochmals ein Ölbad genommen und viel Fett an die Nadel- und Kugellager.

Lustigerweise ist das Hinterrad nicht komplett zentriert im Ramen und der Reifen streift ganz leicht. Das muss ich mir nochmal genauer anschauen, warum das plötzlich so ist.
 
Bei der 8ter kann man ruhig eine Stunde abtropfen lassen, habe ich auch. Nicht dass zu viel Öl über bleibt und es dir dann an die Bremsscheibe rausläuft, die 8ter ist nicht öldicht.

Fett habe ich auch auf die Kugellager/Zahnräder usw.

Das mit dem nichtzentrierten Rad klingt nicht gut, irgendwas stimmt da noch nicht.
 
Ich näher mich dem Ziel - langsam:wut::eek::eek::eek:

Heute nochmals alles zusammengebaut und wieder im Rad eingebaut - passt alles. Schaltung kurz eingestellt - Riemenspannung geprüft und eingestellt. Schaltet einwandfrei hoch&runter. Nur in Gang 5,6,7,8 gbt es ein leichtes Rasseln im Freilauf - während des Tretens ist alles in Ordnung...Das heißt für mich nie mit dem Treten aufhören:lol::lol::lol:

Jemand eine Idee?
 
Auf jedenfall das merkt man relativ schnell finde ich. Beim Tretten fühlt sich der Riemen für mich zu fest an, habe dann das Gefühl er spannt das rad und die Kurbel zusammen.
 
So, mein Commuter 6.0 ist angekommen. Petrolgrün als Farbe ist super (siehe 1. Foto). Und fährt sich gut. Bei ein paar Kleinigkeiten bin ich mir unsicher. Darum frag ich hier mal:

1. Wenn ich aus dem Sattel gehe und seitlich Kraft auf das Vorderrad einwirkt, schleift es. Das wird vermutlich die Strebe vom Schutzblech sein, die sehr nah am Reifen vorbeiläuft (siehe 2. Foto). Kennt ihr das Problem und habt eine Lösung dafür? Biegen hilft nicht. Ich werd mir wohl im Baumarkt ein paar Unterlegscheiben besorgen und den Abstand vergrößern. Hätte man werksseitig besser machen können...

2. Die Schraube, die senkrecht von oben in den Lenkervorbau geht, dreht durch (siehe 3. Foto). Ich werd deswegen wohl mal bei Canyon anrufen. Habt ihr eine Vorstellung, welche Auswirkungen das haben kann? Aktuell merke ich nichts beim Fahren.

3. Irgendwas klickt unten am Vorderrad, wenn man regelmäßig in die Pedale tritt. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau und ich bekomm schon noch raus, was das ist. Dennoch: Wenn hier jemand das Problem anhand meiner vagen Beschreibung erkennt und gelöst hat, gerne hier schreiben.

Gutes Radeln
FE

Ach ja: Die Latschen auf dem 1. Foto gibt's bei Deichmann für 7,99 €. Die alten ewig, kann ich wärmstens empfehlen... ;-)
 

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Hallo Zusammen,

da es mein erster Post hier ist, möchte ich mich erstmal vorstellen. Mein Name ist David, ich wohne in Wien und ich fahre ein Canyon Urban 5 aus 2016, sowie ein Votec VM 2018er MTB. In letzter Zeit zieht es mich aber eher auf die Straße und lange Radwege und vor allem möchte ich bald einmal zum Bikepacking raus, das Ziel ist noch offen ;)
Jetzt zu meiner Frage..

Ich würde vorne gerne eine Kurbel mit 2x Schaltung verbauen, da es mit Gepäck doch mal die Berge rauf und runter gehen soll.. In ein Gravel/Rennrad möchte ich eigentlich gerade nicht investieren, also nehme ich das, was ich schon habe und passe es etwas an.
Wie erwähnt ist es Canyon Urban 5.0 aus 2016, gebraucht gekauft, aber irgendwie kommt mir vor, dass es eigentlich ein 6.0 ist (S25 Sattelstütze, DT Swiss Laufräder).
Es hat ein Deore XT-Schaltwerk mit 10-fach 11-36 Kassette, vorne Miranda Kurbel mit 68mm GXP Innenlager, Kettenlinie 46mm.
Welche Kurbeln könnte ich verwenden? Würde Ultegra/105 passen oder muss es eine XT/SLX sein? Welche genau? Ich hätte gerne 34/50 oder 48 Zähne. Denke dass das in Verbindung mit der 36er Kassette und 27.5 Zoll Rädern eine gute Kombi ergibt, auch für steile Berge.
Oder was meint ihr, gibts bessere Lösungen für mein Vorhaben?

Beste Grüße
David
 
1. Wenn ich aus dem Sattel gehe und seitlich Kraft auf das Vorderrad einwirkt, schleift es. Das wird vermutlich die Strebe vom Schutzblech sein, die sehr nah am Reifen vorbeiläuft (siehe 2. Foto). Kennt ihr das Problem und habt eine Lösung dafür? Biegen hilft nicht. Ich werd mir wohl im Baumarkt ein paar Unterlegscheiben besorgen und den Abstand vergrößern. Hätte man werksseitig besser machen können...

Zu 1. Bei mir hat es geholfen, alle Schrauben, die das vordere Schutzblech irgendwie festhalten, mal etwas zu lösen, dann das Schutzblech so zurechtzurücken, dass es mittig sitzt und dann wieder alles festzuziehen. Die Löcher in der Befestingungsstrebe waren bei mir zumindest lang genug, um da genug Spiel zu haben. Sollte natürlich das Schutzblech in sich verzogen sein, helfen wahrscheinlich nur Unterlegscheiben.

2. Die Schraube, die senkrecht von oben in den Lenkervorbau geht, dreht durch (siehe 3. Foto). Ich werd deswegen wohl mal bei Canyon anrufen. Habt ihr eine Vorstellung, welche Auswirkungen das haben kann? Aktuell merke ich nichts beim Fahren.

Zu 2. Ich würde das auch definitiv mit Canyon klären. Folge kann z.B. sein, dass du ein Spiel im Steuersatz bekommst, was letztendlich zu Folgeschäden daran führen kann. Ob du schon Spiel hast, kannst du so herausfinden: https://www.bike-components.de/blog/2017/02/steuersatz-lagerspiel-einstellen/
 
Es hat ein Deore XT-Schaltwerk mit 10-fach 11-36 Kassette, vorne Miranda Kurbel mit 68mm GXP Innenlager, Kettenlinie 46mm.
Welche Kurbeln könnte ich verwenden? Würde Ultegra/105 passen oder muss es eine XT/SLX sein? Welche genau? Ich hätte gerne 34/50 oder 48 Zähne. Denke dass das in Verbindung mit der 36er Kassette und 27.5 Zoll Rädern eine gute Kombi ergibt, auch für steile Berge.

Wie wäre es, den 1-fach Aufbau beizubehalten und einfach nach einer Anderen Ritzel/Kassetten Kombination zu schauen?
Also so in Richtung 11-46 Kassette mit einem 40 oder 42er Kettenblatt. Da ist der kleinste Gang ähnlich übersetzt wie bei 34/36, nur obenraus (jenseits der 40 km/h) kann es schwer werden mit mittreten. http://ritzelrechner.de/ ist da empfehlenswert; Da kannst du verschiedene Übersetzungen durchrechnen und vergleichen.

Ich fahre jetzt seit einer weile mit 40er Kettenblatt und 11-42 Kassette am Gravelbike und mir hat bisher noch kein Gang gefehlt. Steigungen bis 16-18% kann ich noch fahren, und bis ca. 45 km/h selbst treten. Die etwas größeren Gangsprünge im Vergleich zu 2x11 stören mich auch wenig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kennt sich jemand mit Nabendynamos hier aus?

Meins im Commuter hat schon im Winter Geräusche gemacht weil das Lager nicht ganz dicht war, das provisorische ausspülen und fetten der Lager erreicht so nach 2.5tkm so langsam sein Limit...

Ich überlege mir einfach ein neues Rad montiert zu kaufen mit Nabendynamo und das jetzige ggf. selbst irgendwann zu reparieren und als ersatz zu haben.

Frage mich nur welchen Nabendynamo ich nehmen soll, den Alfine DH-S501 den Deore XT DH-T8000 oder doch wieder den SP PL8 wobei mit SP durch den Lagerschaden verschreckt hat.
 
Hallo im Forum,

nach einiger Zeit des Mitlesens (Danke dafür :)) habe ich doch auch zwei Fragen, für die ich gern auf Eure Erfahrungen zurückgreifen möchte. Da im dafür eröffneten Thread keine Antworten kommen, probiere ich es hier mal. Es geht um die Canyon Commuter, speziell um das 6.0.

Ich habe gelegentlich gelesen bzw. von Bekannten gehört, dass die Größenempfehlungen auf der Canyon-Seite nicht sehr zuverlässig sein sollen. Daher meine Fragen:

  • Laut Canyon wäre die Größe L für mich passend. Ein Kollege mit ähnlichen Maßen sagt aber, froh zu sein, die XL genommen zu haben. Im Forum wird ja auch eher zur größeren Größe geraten. Welche Größe würdet Ihr bei Körpergröße 188 cm, Schrittlänge 87 cm und Gewicht von 86 kg empfehlen?
  • Das 6.0 gibt es aktuell (zumindest theoretisch) in schwarz und grau. Auf den Studio-Bildern sieht die Lackierung aber weder nach Glanz noch nach Matt aus, eher so ein Zwischending. Wie sehen die Farben in der Realität aus? Kann jemand Bilder von seinem Commuter in der jeweiligen Farbe hier teilen? Oder auf entsprechende Bilder im Netz verweisen (habe keine gefunden)?

Vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen :confused:? Vielen Dank schon einmal!
Christoph
 
  • Laut Canyon wäre die Größe L für mich passend. Ein Kollege mit ähnlichen Maßen sagt aber, froh zu sein, die XL genommen zu haben. Im Forum wird ja auch eher zur größeren Größe geraten. Welche Größe würdet Ihr bei Körpergröße 188 cm, Schrittlänge 87 cm und Gewicht von 86 kg empfehlen?
Habe mit ähnlichen Maßen (185, 86-87 SL) ein 2018er Commuter 6.0 in Größe L. Sattelstütze ist auf maximalem Auszug. Also meine Empfehlung geht klar zu XL.
 
Habe mit ähnlichen Maßen (185, 86-87 SL) ein 2018er Commuter 6.0 in Größe L. Sattelstütze ist auf maximalem Auszug. Also meine Empfehlung geht klar zu XL.
Danke für die Rückmeldung :daumen: Wie sieht es bei Dir mit der Farbe aus? Das 2018er-Modell (https://www.canyon.com/de-de/outlet/urban-bikes/commuter-6.0/1566.html) hat ja die gleiche Lackierung wie das aktuelle 2019er-Modell. Ist diese in echt eher so seidenmatt, wie das Bild auf der Canyon-Webseite vermuten lässt, oder richtig matt bei Dir?
 
Mmh...ich kann es gar nicht richtig beurteilen. Es ist schon ein mattes Grau bei mir. Aber halt trotzdem ein eher glatter Lack, nicht wie man das vielleicht von manch "rau-matten" Rädern kennt.
 
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Mmh...ich kann es gar nicht richtig beurteilen. Es ist schon ein mattes Grau bei mir. Aber halt trotzdem ein eher glatter Lack, nicht wie man das vielleicht von manch "rau-matten" Rädern kennt.
Ah, ok. Könntest Du vielleicht ein Bild Deines Rahmens bei Tageslicht machen und hier zeigen? Das wäre toll :) Tendiere nämlich auch eher zu grau als schwarz.
 
Und der erster Gates CDX Riemen ist hinüber, nach nur 7.5tkm :(

Habe Canyon nach einen neuen angeschrieben, mal gucken ob Sie mir überhaupt einen CDX zukommen lassen, bin anscheinend eine der ganz ganz wenigen der CDX umgerüstet bekommen hat, Rest kriegt nur CDN.

Überlege auch einfach jetzt auf Kette umzurüsten, ehrlich gesagt...
 

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Canyon hat nur den Ersatzriemen zugeschickt, leider wie erwartet nur der schlechterer CDN nicht der CDX den ich hatte.

Naja hängt im Schuppen am Hacken da ich zwischenzeitlich auf Kette umgerüstet habe. Wahnsinn was die Riemen anscheinend für Kraftverluste hat, ich hätte mit der Übersetzung höher gehen sollen. Läuft jetzt alles 1 Gang leichter.
 
Hi,

hat jemand ein Commuter 5.0/6.0 und kann die Höhe des Oberrohrs von knapp vor der Sattelnase zum Boden messen? Ich habe nur 73cm Schrittlänge und das ist bei den meisten 27,5" Rädern schon ein Problem...

Grüße
Sandia
 
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Mal wieder ein Update von mir. Canyon hat nach 1200km die alfine 8 "auf Kulanz" getauscht, war Teil meiner Conti-auf-gates tauschaktion die ca ein halbes Jahr gedauert hat. Mittlerweile bin ich wieder knappe 1200km weit gefahren - und die alfine beginnt wieder ihre Mätzchen zu machen. Jetzt habe ich das Teil einmal zerlegt und fand Rost - sowohl beim Kugelring auf der Antriebsseite als auch bei einem Rollenlager. Jetzt werde ich Mal versuchen das mit Ölbad und ordentlichem Abschmieren unter Kontrolle zu bekommen, mein Vertrauen in die Nabe ist aber dahin. So fein dieses Rad auch ist - sportliches Pendeln kann es bei mir offensichtlich nicht. Die Nabe zieht Wasser, gibt es nicht mehr frei, und rostet sich dann intern zu Tode.

Zusätzlich gefällt mir der neue Gepäckträger nicht - meine Ortlieb nTaschen reiben jetzt bzw. verhängen sich an der Achsschraube.
 
Nach einem Jahr Commuter 4.0-Fahren, und damit nach ca. 10 000 km, bin ich tatsächlich voll zufrieden mit dem Rad. Mit dem Conti Contact-Speed habe ich einen passenden Reifen gefunden und durch Installation einer Kettenführung ist die Kette vom vorderen Kettenblatt nie mehr abgesprungen. Die Bremsbeläge musste ich bisher erst einmal wechseln und auch die Kette habe ich mal zur Sicherheit erneuert. Ansonsten wirkt das Fahrrad noch fast wie neu :)

Das einzige, was ich gemerkt habe, ist, dass der Freilauf deutlich lauter klackert als früher. Kann es sein, dass sich dort über die Zeit und durch Putzen das Fett herausgewaschen hat? Und tatsächlich haben sich auch die Gepäckträgerstreben durch meine Taschen abgenutzt. Der Lack ist an den Stellen sowieso sehr schnell ab, aber auch das Metall wird deutlich dünner an den Auflagestellen. Ist es möglich dort irgendwann neue Streben einzubauen?
 
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