XC World Cup Albstadt: Let the Show begin!

Das Warten hat ein Ende – der Cross-Country-Weltcup startet am kommenden Woche ins Jahr 2019. Und für alle deutschen Fans beginnt der Weltcup direkt mit dem Highlight schlechthin: Das Rennen in Albstadt garantiert einmal mehr Spannung pur. Wer sind die Favoriten beim erstmaligen Aufeinandertreffen der kompletten Weltelite? Wir haben alle Informationen vor den drei Renntagen auf der Schwäbischen Alb!


→ Den vollständigen Artikel „XC World Cup Albstadt: Let the Show begin!“ im Newsbereich lesen


 
Bin gespannt ob die Strecke in Sachen Fahrtechnik wirklich weichgespült sein wird wie man so reden hört.
 
Bin gespannt ob die Strecke in Sachen Fahrtechnik wirklich weichgespült sein wird wie man so reden hört.
Hoffe nicht. Im MTB-XC-Worldcup sollten Fahrer*Innen wie z.B. Langvad nicht soviel Möglichkeiten haben zu gewinnen. Wer ständig runter muß vom Rad soll aufs RR. Schon der ShortTrack ist eigentlich ein Witz. Den fährt man am bestem auf dem Crosser.
 
Hoffe nicht. Im MTB-XC-Worldcup sollten Fahrer*Innen wie z.B. Langvad nicht soviel Möglichkeiten haben zu gewinnen. Wer ständig runter muß vom Rad soll aufs RR. Schon der ShortTrack ist eigentlich ein Witz. Den fährt man am bestem auf dem Crosser.
Was für ein qualifizierter Kommentar ...
Letztes Jahr wären 90% der Forumsmitglieder wohl nicht mal auf einem Enduro mitgefahren, ohne sich tierisch zu maulen. Albstadt klatschnass, in Spandex unter Rennbedingungen ist kein Pappenstiel, höchstens was für Pappenheimer-Kommentare ...
 
Was für ein qualifizierter Kommentar ...
Letztes Jahr wären 90% der Forumsmitglieder wohl nicht mal auf einem Enduro mitgefahren, ohne sich tierisch zu maulen. Albstadt klatschnass, in Spandex unter Rennbedingungen ist kein Pappenstiel, höchstens was für Pappenheimer-Kommentare ...

Ich habe nie behauptet, dass letztes Jahr zu einfach war. Lese den Post richtig bevor du antwortest. Aber es wäre schade, wenn es deutlich einfacher werden würde. Und das wurde ja in dem Post, den ich zitiert habe, angemerkt. Ich war in Albstadt und zumindest die Männer sind ja trotz der üblen Bedingungen fast alle durchgehend gefahren. Meist auch A-Linie. Bei trockenem Wetter sicherlich auch die Frauen.

Es geht mir darum, das z.B. wurzelige, technische Bergaufpassagen usw. drin bleiben sollten (überall, nicht auf Albstadt bezogen), da imho eine Fahrerin wie Neff, die technisch überragend ist, immer Vorteile vor konditionell stärkeren haben sollte, da der Augenmerk eben nicht wie beim RR auf Kondition, sondern auf Technik liegen sollte.
 
Es gab letztes Jahr genügend Momente, wo z.B. Langvad nur Punkte gesammelt hat, weil Sie bergauf vor den technisch besseren in den Trail ist und dann alles ausgebremst hat. Und dadurch, dass sie trotzdem beinahe den WC gewonnen hat sieht man ja, dass sie trotz ständiger Wahl der B-Linie gut mithalten kann. Wenn das jetzt alles einfacher werden würde, kann man sich ausmalen, dass ihr Typ Fahrer deutliche Vorteile hätte.
 
Danke für die ausführliche Vorschau!:daumen:
Ihr schreibt oben in euren einleitenden Worten: "Das Rennen in Albstadt garantiert einmal mehr Spannung pur."
Auf die Rennen der Herren Elite mag das aufgrund der Ergebnisse und der Rennverläufe in den vergangenen Jahren zutreffen. Aber auch nur teilweise. Bei den Damen kann ich mich an nicht einen einzigen Weltcup in Albstadt erinnern, wo es einen Kampf um den Sieg oder die Podiumsplätze gegeben hat. Tatsächlich sind die Rennen vom Verlauf her eigentlich fast immer gähnend langweilig gewesen. Was die Leistungen der Aktiven aber keineswegs schmälern soll.
 
Was für ein qualifizierter Kommentar ...
Letztes Jahr wären 90% der Forumsmitglieder wohl nicht mal auf einem Enduro mitgefahren, ohne sich tierisch zu maulen. Albstadt klatschnass, in Spandex unter Rennbedingungen ist kein Pappenstiel, höchstens was für Pappenheimer-Kommentare ...

Du solltest die Forenmitglieder nicht mit der Weltelite vergleichen.
 
Ich habe nie behauptet, dass letztes Jahr zu einfach war. Lese den Post richtig bevor du antwortest. Aber es wäre schade, wenn es deutlich einfacher werden würde. Und das wurde ja in dem Post, den ich zitiert habe, angemerkt. Ich war in Albstadt und zumindest die Männer sind ja trotz der üblen Bedingungen fast alle durchgehend gefahren. Meist auch A-Linie. Bei trockenem Wetter sicherlich auch die Frauen.

Es geht mir darum, das z.B. wurzelige, technische Bergaufpassagen usw. drin bleiben sollten (überall, nicht auf Albstadt bezogen), da imho eine Fahrerin wie Neff, die technisch überragend ist, immer Vorteile vor konditionell stärkeren haben sollte, da der Augenmerk eben nicht wie beim RR auf Kondition, sondern auf Technik liegen sollte.
Ich finde/fände es am besten, wenn der Fahrer/die Fahrerin gewinnt, der/die beides beherrscht. Sonst könnten sie ja DH fahren (um mal einen ähnlich fragwürdigen Vergleich zu machen) ;) Keine Ahnung, wieso man nicht auch den Fokus auf Kondition legen sollte.
 
Ich finde/fände es am besten, wenn der Fahrer/die Fahrerin gewinnt, der/die beides beherrscht. Sonst könnten sie ja DH fahren (um mal einen ähnlich fragwürdigen Vergleich zu machen) ;) Keine Ahnung, wieso man nicht auch den Fokus auf Kondition legen sollte.

Den Fokus hast du bei Profisport doch immer. Selbst DHler sind fit. Warum muss man eigentlich be jeder Diskussion immer die extremsten Standpunkte hernehmen. Ich kann auch immer jeden Satz tausendmal erklären und den Beitrag auf 3-fache Länge Strecken.

Wenn du den WC letztes Jahr verfolgt hast, ist doch extrem aufgefallen wie oft Langvad die B-Linie gefahren ist. Eigentlich immer. Auch bei der WM hat sie letztendlich durch technische Schwächen den Titel am Ende verloren. Wenn die Strecken jetzt deutlich entschärft werden würden, hätten technische Fahrerinnen deutlich weniger Chancen. Dass es recht ausgewogen war im letzten Jahr zeigt ja der Gesamtstand. Langvad nur extrem knapp hinter Neff. Wenn man noch Langvads Totalausfall in Betracht zieht, dann hätte sie den WC sogar gewonnen.

Man kann also auf die Gesamtdistanz aller Rennen nicht behaupten, dass Konditionsstarke, technisch schwächere im Nachteil waren.

Und auch wenn mittlerweile heftige Passagen drin sind, weswegen ja die meisten auch Fullys fahren, ist das noch lange kein DH. Aber wie @Bimber geschrieben hat. Das sind Profis, die können mehr und sollten auch mehr können. Wenn die alle so gut fahren würden wie ich, würde es keine Sau interessieren ;).

Edit: Übrigens ist Neff konditionell auch extrem stark. Aber hat eben nicht den Marathonmotor von Langvad.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von mir aus dürfen die Strecken so bleiben, wie sie sind, jedenfalls nicht technisch leichter werden. Am Ende gewinnen die Fahrer, die technisch und konditionell stark sind, wie Schurter und Neff. Für die Langvads gibts CC-Marathon. Die jüngeren Fahrer, die von den Junioren und U23 kommen sind sowieso technisch gut ausgebildet.
 
Von mir aus dürfen die Strecken so bleiben, wie sie sind, jedenfalls nicht technisch leichter werden. Am Ende gewinnen die Fahrer, die technisch und konditionell stark sind, wie Schurter und Neff. Für die Langvads gibts CC-Marathon. Die jüngeren Fahrer, die von den Junioren und U23 kommen sind sowieso technisch gut ausgebildet.
Wenn immer die gleichen Gewinnen wird halt CC immer unattraktiver für die Zuschauer. Einen neuen Gegner kann man sich eben nicht aus den Rippen schneiden. Am Track hingegen kann man schon was drehen damit es wieder ausgeglichen wird.
 
Bin gespannt ob die Strecke in Sachen Fahrtechnik wirklich weichgespült sein wird wie man so reden hört.
Hast du Quellen? Wer sagt das denn?

wenn überall rampen sind wie da auf dem bild... :(
Hast du mal ein Rennen in Albstadt gesehen? Denke nein, wenn du den Mitas Abyss nicht kennst. Nach der Rampe geht es den Drop erst runter, nicht abrollbar in eine Linkskurve am Hang. Hier ist eine andere Perspektive bei acrossthecountry
Ich kenne das Ding nicht persönlich aber bei der Diskussion muss man immer bedenken, dass die Fahrer mit Höchstpuls da reinfahren.
Und Langvad hat im Vorjahr auch alle A-Linien gefahren. Wenn sie das im letzten Jahr nicht gemacht hat, wird es Gründe gegeben haben.
Und bei einer Fahrtzeit von ~100min ist natürlich die Kondition ausschlaggebend.
War eigenlich schon immer so, dass die Rennen bergauf entschieden werden, insbesonders bei den Frauen.

Edit: nach dem Bild von @fortuneteller nehme ich alles zurück. Die spinnen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wird leider eine langweilige Autobahnrunde werden. Schade um das Rennen. Da geht ich dann lieber selber biken.
 
Auch bei der WM hat sie letztendlich durch technische Schwächen den Titel am Ende verloren. Wenn die Strecken jetzt deutlich entschärft werden würden, hätten technische Fahrerinnen deutlich weniger Chancen.

Da würde ich so nicht ganz zustimmen. Was Langvad in Lenzerheide in den ersten Runden abgebrannt hat, war ein unglaubliches Feuerwerk und sie war dem Feld zeitweise schon so weit enteilt, dass ich nie daran geglaubt hätte, dass ihr Sieg noch einmal in Gefahr geraten könnte. Sie hat schlicht und ergreifend am Anfang zu viel Gas gegeben und wenn der Korken einmal raus ist, wird es insbesondere in den sehr technischen Passagen extrem schwierig. Fakt ist jedoch, dass sie fahrtechnisch nicht auf dem Niveau von Jolanda Neff ist und sehr stark von ihrer unglaublichen Power profitiert, was ich aber eigentlich interessant finde, denn so bleiben die Rennen spannend. Beides gehört dazu und genau das macht den CC-Sport aus.
 
Da fragt man sich wirklich, was in den Hirnen der Streckenplaner vorging, als sie die Strecke zu kaputt gemacht haben.
Sorry Albstadt, aber sowas ist eine Schande und keineswegs Weltcup-Niveau.
Die Strecke galt davor schon nicht unbedingt als die technisch schwerste, hatte aber ein paar Features, die durchaus spektakulär für Zuschauer und Fahrer waren.
Was war jetzt so schlimm letztes Jahr? Hätte man die B-Line neben dem Drop vernünftig hergerichtet, hätte es bei weitem nicht so viele Probleme gegeben und es wäre ein fairer Wettbewerb gewesen.

Edit: Das ist auch gut:
Denen ist echt nicht mehr zu helfen.
Wirklich unglaublich. Der XC-Sport hat sich in den letzten Jahren so sehr, auch durch die Progressivität der Strecken, weiterentwickelt.
Und jetzt meinen ein paar super schlaue schwäbische Streckenbauer (und wie man hört war da auch der Trainer des BDR beteiligt), die Sportart wieder zurück vor die Jahrtausendwende zu bringen.
Ich fasse es echt nicht. MTB-Sport in Deutschland hat verloren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten