40% deutsche Spassgesellschaft?

https://www.fun-wheels.de/tretrolle...ra-cool-mit-grossem-cruise-lenker/a-55301245/
kickbike-e-cruiser-max-black-Kickbike-E-Cruise-M.jpg

In anderen Ländern wie beispielsweise Österreich ist das Fahren erlaubt
Evtl. wurden in AT schon welche gesichtet........;)
 
Je mehr von dem Zeug umher fährt, desto enger wird es aus Geh- und Radwegen und die sind eh schon nicht gut ausgelegt in DE. Werden also noch mehr Konflikte entstehen. Die, die dem ausweichen, fahren MTB in der freien Natur und im Alltag Auto. Ist sicherer.
 
Ich finde die E-Scooter total cool. Hab vor ein paar Wochen in Santa Monica den Scooter fast täglich benutzt, da ich mit dem Auto oft außerhalb kostenlos geparkt habe und einfach mit dem Scooter in die City gefahren bin. Keine überteuerten Parkplätze oder ewig nach einer kostenlosen Möglichkeit suchen. Selbst dort, wo viele Menschen auf den Fußwegen sind, kommt man sich nur kaum in die Quere, es funktioniert zum Großteil einfach. Bei uns Deutschen scheitert allerdings so etwas, weil die Gehwege nicht ausreichen angeblich oder der arme Fußgänger überfahren werden könnte. :wut: Etwas Rücksicht gegenseitig, wäre alles kein Problem :(
 
der arme Fußgänger überfahren werden könnte. Etwas Rücksicht gegenseitig, wäre alles kein Problem :(
Du weißt doch wie es ist: viele fühlen sich schon genervt, wenn du als Radfahrer mit 20 an ihnen vorbei fährst, weil viele einfach gar nicht an Radfahrer gewöhnt sind. Das geringe Tempo ist schon "rücksichtslos". Jetzt fahre mal 30 oder schneller. Die Roller packen auch locker 20 und mehr. Dafür ist bei der Verkehrsplanung in DE hinten und vorne kein Platz. Da muss man sich nur mal umsehen und versuchen, morgens den Arbeitsweg mit dem Rad zu machen.

Wenn, müssten Strassen zurückgebaut werden, wie in Holland, wo man 4-5m breite Fahrflächen hat.
 
Die Roller packen auch locker 20 und mehr
Dürfen aber nicht mehr!
Mit über 20kmh fallen sie unter eine andere Kraftfahrzeugklasse (Führerschein bzw Prüfbescheinigung, Helmpflicht,...)

Bei uns Deutschen scheitert allerdings so etwas, weil die Gehwege nicht ausreichen angeblich oder der arme Fußgänger überfahren werden könnte. :wut: Etwas Rücksicht gegenseitig, wäre alles kein Problem :(
Da haben wir es wieder, das Deutschland Basching. In anderen europäschen Ländern, wo die E-Roller schon erlaubt sind, gibt es massiv Probleme mit den E-Rollern auf Gehwegen. In Paris zB haben sie es schon verboten. Warum kann da jetzt Deutschland nicht schon vorher daraus lernen und den Fehler nicht wiederholen?

Ein Problem in Paris ist auch das "Wildparken" von diesen Dingern. In Paris dürfen die Dinger bald nur noch auf markierten Flächen abgestellt werden.

Aber auch in den USA gibt es bei den E-Scooter nicht nur eitel Sonnenschein
https://www.tagesschau.de/ausland/e-roller-101.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo kommen wir hien, von anderen zu lernen? Uns Deutschen muss es gefälligst gestatt sein, unsere Fehler selber zu machen, zumal die Betroffenen ja eh nicht die sind die fahren, oder sich mit der Einführung der Dinger zu brüsten. Wichtig ist einzig, dass der Verkehrsminister wieder eines seiner Prestigeprojekte durchgebracht - und etwas Plakatives für den Umweltschutz getant zu haben. Und um so mehr Leute damit rumgurken, desto mehr Platz ist wieder für Autos.

Ach ja: Heute hat man gehört, dass das Flugtaxi doch tatsächlich geflogen ist. Unserem Verkehrsminister dürfte dabei einer abgegangen sein. Ich entnehme dem groben Bericht jedoch, dass das 1,8 Tonnengerät nicht so arg viel mehr getan hat, als abgehoben und etwas wackelig probiert hat, die Gleichgewichtslage zu halten. Worin der Vorteil gegenüber bereits existenten Drohnen ist, die im Militär schon erfolgreich eingesetzt werden, bestens aus gebaut sind, ist nicht klar. Noch sind keine Kosten bekannt. Man wundert sich als Ingenieur, der in den einschlägigen Branchen tätig ist und die Erfordernisse bei Konstruktion und Test, der Steuer- und Antriebssysteme und der Sicherheitstechnik für solche Systeme kennt, doch sehr, wie es möglich sein soll, die Dinger in so hoher Qualität zu bauen, dass man Menschen damit transportieren kann, gleichzeitig aber sicherer werden soll, als vergleichbare Geräte. Denn eines ist klar: Die Präzision muss mindestens im Bereich eines Hubschraubers liegen und anders, als militärische Drohnen, braucht es eine hohe Wiederverwendbarkeit und Wahrscheinlichkeit des Wiederheimkommens. Mir ist nicht klar, wo da gespart werden kann, um es preiswert genug zu machen.
 
Von den Franzosen lernen? Soll wohl ein Witz sein :D

Jede Innovation hat auch ihre Nachteile, das steht außer Frage. Gegen das Wildparken kann man vorgehen, seitens der Betreiber sollte das kein Problem sein, dies beim Kunden durchzusetzen. Auch in den USA wird wildgeparkt, aber dies ist nur ein kleiner Prozentsatz, denn überwiegend werden die Roller da abgestellt, wo es laut Betreiber auch zulässig ist, da reicht eine öffentliche Zugänglichkeit, hauptsache nicht im roten Bereich oder Hinterhof.

Es verletzen sich täglich Fußgänger und Radfahrer, soll man da jetzt Fußwege und Fahrräder verbieten?
 
Ich fahr die Dinger gern und in den USA sieht das alles relativ zivilisiert aus. Alles eine Frage des Blickwinkels, man kann das prima schwarz sehen und verteufeln wenn man will.
 
Ich sehe das relativ gelassen und hab nichts grundlegendes gegen die Dinger. Mich regt nur auf, dass nur in Deutschland immer alles so schlecht sein soll.

Die Sayways wurden auch mal gehypt. Gesehen hab ich bisher nur einmal zwei und das ausgerechnet auf einem Waldweg.
In Großstädten kann das anders aussehen. Und da verstehe ich die Bedenken und halte den Sinneswandel in Punkte Gehwegbenutzung für richtig.
Das Problem mit dem Wildparken gibt es imho auch mit den über Apps mietbaren Fahrrädern. Das ist ein Problem dieses Geschäftsmodells.
 
Vielleicht sollten all die Leute, die sich über E-Roller die Köpfe heißreden mal eine Klassenfahrt nach Brüssel machen.
Dort stehen an jeder Ecke E-Roller, die man per App mieten kann und sie werden fleißig von Bewohnern und Touristen genutzt.
Sogar gefühlt mehr als die tollen Villo-Räder.
Probleme? Nö.
 
(...) Die Sayways wurden auch mal gehypt. Gesehen hab ich bisher nur einmal (...)
Irgendwo las ich mal, bevor die Segways erlaubt wurden:
Der Segway ist fuer den Verkehr in DE so notwendig wie ein Kropf
Diese Erkenntnis hat sich eben inzwischen durchgesetzt.

Aehnlich ist es mit den E-Rollern. Entweder sie sind so gross wie Fahrraeder (siehe #2), dann kann man aber auch gleich Pedelec oder (der Himmel beschuetz uns davor :D) Bio-Bike fahren, oder sie sind klein (passen dann problemlos in Auto, Bus, ...) aber dann ist ihr limitierender Faktor die Groesse bzw. eher Kleinheit der Rollen - und nicht ob motorisiert oder nicht.

Soweit zu den Tatsachen, bleibt halt wieder mal die Frage nach der Zeit, die vergeht, bis diese im Mainstream ankommen ... :D
(...) Wenn, müssten Strassen zurückgebaut werden, wie in Holland, wo man 4-5m breite Fahrflächen hat.
Das einfachste waere, man hoebe endlich die Radwegbenutzungspflicht ausnahmslos und endgueltig auf.

Dann fahren diejenigen Leute mit den Raedern auf dem Radweg, die diese fuer 'sicher' halten (und die sich gerne mit dem ganzen 'Restmuell' rumaergern, der auf den Radwegen angesiedelt wurde, plus all denen, die sowieso schon die Radwege statt der Gehwege nutzen: Hundehalter, Jogger, Nordic Walker, Kinder- oder Einkaufswagenschieber), und wem sie zu gefaehrlich sind, der faehrt eben auf der Fahrbahn. Punkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die E-Scooter kommen und schon wird das Ende des Abendlands herbeigeschrieben.
https://mobil.stern.de/auto/news/e-...hype-in-sich-zusammenfallen-wird-8714564.html
...kurz an die Geschichte des Segways erinnert. Als diese damals ganz neuartigen Gefährte auftauchten, wurde sogleich die Revolution des Nahverkehrs ausgerufen. In der Innenstadt, der Industrie, auf Flughäfen und sogar auf Wanderrouten in den Bergen – überall sah man Flotten von Segways rollen. Was ist passiert? Abgesehen von einer Handvoll von traurig aussehenden Touristen-Touren wurden die Geräte nicht benutzt. Dass der Segway-Gründer Jimi Heselden bei einem Unfall mit seinem Gefährt zu Tode kam, hat der Sache auch nicht geholfen.
Der Markt ist bereits besetzt. Elektroräder sind in der Bevölkerung akzeptiert – fast 900.000 Stück werden dieses Jahr verkauft werden. Kein Hersteller dieser E-Räder macht sich Sorgen, dass die E-Scooter ein nennenswertes Stück von diesem Kuchen abbekommen werden. Bei Kosten von über 2000 Euro zählt für die meisten Kunden der Nutzwert und der spricht klar fürs Pedelec – einige wenige werden dem Gimmick "Scooter" den Vorrang geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Segways haben auch keine Verleiher in Massen an jeder Ecke in dem Städten positioniert. Ein Segway ist in der Anschaffung auch deutlich teurer als ein durchschnittliches Pedelec oder ein E- Scooter. Es ist ein Kleinkraftrad. Such mal z.B. nach "Segway i2". Also eins mit dem Du auch eine gewisse Reichweite erzielst. Nicht so ein chinesisches Spielzeug bei dem der Akku nach 3km leer ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei uns Deutschen scheitert allerdings so etwas, weil die Gehwege nicht ausreichen angeblich oder der arme Fußgänger überfahren werden könnte. :wut: Etwas Rücksicht gegenseitig, wäre alles kein Problem :(

ja, in anderen Ländern ....wäre man froh diese Plage wieder los zu sein.

Prag
https://www.deutschlandfunk.de/e-sc...der-plage.1773.de.html?dram:article_id=449012
Paris
https://www.spiegel.de/auto/aktuell...skodex-fuer-elektro-tretroller-a-1267349.html
Madrid
https://www.nzz.ch/international/kein-platz-fuer-elektroroller-in-madrid-ld.1447308
Wien
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Oesterreich-verbannt-E-Scooter-vom-Fussweg-4408120.html

Und Du würdest die E-Scooter tatsächlich auf dem Gehweg fahren lassen? :spinner:

Wenn man in einer fremden Stadt ein Teil eins generellen Problems ist fällt einem persöhnlich das eigentliche Problem nicht sonderlich auf.
 
Zurück
Oben Unten