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- 16. Juli 2019
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Hallo liebes Forum,
erstmal hoffe ich, dass ich hier im richtigen Bereich gelandet bin.
Ich plane aktuell für Anfang/Mitte August eine mehrtägige Radtour von Stuttgart (Flughafen) nach München (Allianz Arena). Die Route, die ich geplant habe, ist ca. 240 km lang, mit 2000 Höhenmetern. Hauptsächlich werde ich mich auf Rad- und Feldwegen und kleineren Straßen aufhalten.
Ich würde das ganze gerne in 3 Tagen schaffen, wobei am ersten Tag die Bewältigung des Albaufstiegs im Vordergrund steht, tendenziell also eher ein bisschen weniger als 1/3 der Gesamtstrecke gefahren wird.
Nun ist es allerdings so, dass ich bisher eher der Typ "Schönwetterfahrer" war (bin dieses Jahr aktuell bei knapp 400 gefahrenen km) und meine Touren bisher meist so 20-25 km lang sind. Eine gemütliche mit >40 war auch dabei, da habe ich (reine Fahrtzeit) 3 Stunden gebraucht (war allerdings komplett eben).
Ich möchte bis dahin auch noch ein paar längere Touren (eine mit knapp 55 und eine mit fast 70 stehen auf dem Plan) machen, sofern es die Zeit zulässt.
Nun zu meiner ersten (und wichtigsten) Frage:
Ist es überhaupt realistisch, unter diesen Voraussetzungen eine Tour mit knapp 80 km pro Tag (bzw. an Tag 2 und 3 mehr, da am ersten eher ca. 60 gefahren werden) zu planen oder nehme ich mir da ein bisschen zu viel vor? Gehe ich zu blauäugig an die Sache ran oder machen ich mir zu viele Gedanken?
Zum Thema Übernachtung: Ich habe mir mal die Bett + Bike App des ADFC angeschaut und habe vor, relativ spontan zu schauen, bis wo ich fahren möchte und wo es da in der Nähe eine Unterkunft gibt. Hat jemand Erfahrung damit, wie zuverlässig das spontane Übernachten in den Sommermonaten im allgemeinen funktioniert?
Ausrüstung:
Ich plane, nur mit einem Rucksack unterwegs zu sein, da ich eigentlich außer den Radklamotten und einer Hose und einem Oberteil für Abends nicht viel brauche.
Flickzeug, Luftpumpe, Getränkeflaschen und ein kleiner Satz Werkzeug kommen selbstverständlich auch mit. Gibt es irgendwelche Must-Haves, die man gerne mal vergisst (oder als Anfänger gar nicht beachtet)?
Ernährung:
So ein Tag ist lang. Ein Tag, an dem man 80 km Rad fährt noch länger.
Gibt es ernährungstechnisch irgendetwas, was beachtet werden sollte?
Ich stelle es mir schwierig vor, nach einem Schnitzel mit Pommes zum Mittag nochmal richtig in die Gänge zu kommen. Aber ein Vesper/Brotzeit reicht vielleicht auch nicht.
Vermutlich kommen noch viel mehr Fragen, je näher ich dem ganzen komme. Ich bedanke mich aber schonmal im Voraus für eure Antworten und hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen (gerne auch mit Literaturtips, da gibt es sicher einiges, was ich noch nicht gefunden habe.)
Viele Grüße
Kartoffeldieb
erstmal hoffe ich, dass ich hier im richtigen Bereich gelandet bin.
Ich plane aktuell für Anfang/Mitte August eine mehrtägige Radtour von Stuttgart (Flughafen) nach München (Allianz Arena). Die Route, die ich geplant habe, ist ca. 240 km lang, mit 2000 Höhenmetern. Hauptsächlich werde ich mich auf Rad- und Feldwegen und kleineren Straßen aufhalten.
Ich würde das ganze gerne in 3 Tagen schaffen, wobei am ersten Tag die Bewältigung des Albaufstiegs im Vordergrund steht, tendenziell also eher ein bisschen weniger als 1/3 der Gesamtstrecke gefahren wird.
Nun ist es allerdings so, dass ich bisher eher der Typ "Schönwetterfahrer" war (bin dieses Jahr aktuell bei knapp 400 gefahrenen km) und meine Touren bisher meist so 20-25 km lang sind. Eine gemütliche mit >40 war auch dabei, da habe ich (reine Fahrtzeit) 3 Stunden gebraucht (war allerdings komplett eben).
Ich möchte bis dahin auch noch ein paar längere Touren (eine mit knapp 55 und eine mit fast 70 stehen auf dem Plan) machen, sofern es die Zeit zulässt.
Nun zu meiner ersten (und wichtigsten) Frage:
Ist es überhaupt realistisch, unter diesen Voraussetzungen eine Tour mit knapp 80 km pro Tag (bzw. an Tag 2 und 3 mehr, da am ersten eher ca. 60 gefahren werden) zu planen oder nehme ich mir da ein bisschen zu viel vor? Gehe ich zu blauäugig an die Sache ran oder machen ich mir zu viele Gedanken?
Zum Thema Übernachtung: Ich habe mir mal die Bett + Bike App des ADFC angeschaut und habe vor, relativ spontan zu schauen, bis wo ich fahren möchte und wo es da in der Nähe eine Unterkunft gibt. Hat jemand Erfahrung damit, wie zuverlässig das spontane Übernachten in den Sommermonaten im allgemeinen funktioniert?
Ausrüstung:
Ich plane, nur mit einem Rucksack unterwegs zu sein, da ich eigentlich außer den Radklamotten und einer Hose und einem Oberteil für Abends nicht viel brauche.
Flickzeug, Luftpumpe, Getränkeflaschen und ein kleiner Satz Werkzeug kommen selbstverständlich auch mit. Gibt es irgendwelche Must-Haves, die man gerne mal vergisst (oder als Anfänger gar nicht beachtet)?
Ernährung:
So ein Tag ist lang. Ein Tag, an dem man 80 km Rad fährt noch länger.
Gibt es ernährungstechnisch irgendetwas, was beachtet werden sollte?
Ich stelle es mir schwierig vor, nach einem Schnitzel mit Pommes zum Mittag nochmal richtig in die Gänge zu kommen. Aber ein Vesper/Brotzeit reicht vielleicht auch nicht.
Vermutlich kommen noch viel mehr Fragen, je näher ich dem ganzen komme. Ich bedanke mich aber schonmal im Voraus für eure Antworten und hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen (gerne auch mit Literaturtips, da gibt es sicher einiges, was ich noch nicht gefunden habe.)
Viele Grüße
Kartoffeldieb