Qualitätsprobleme Vaude Regenbekleidung // Alternativen?

Bei meiner Vauderegenjacke genau das gleiche Problem - Alter ca. 2 1/2 Jahre, wenig genutzt.....
Die Schadensbilder sehen irgendwie fast gleich aus, ist wohl nur die Frage wie lange es dauert u. bei welcher Belastung.
Meine Sommerjacke war jetzt 4 Jahre die green mamba , allerdings stark & viel beansprucht, da fängts auch grad an mit Ablösung der Membran an Nähten usw...

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Meine kurze Scott Regenshorts hat auch nach knapp einem Jahr nen durchgescheuerten Schlitz am Sattel entwickelt :ka: .
Wir werden sehen. Ich hatte noch keine kurze Regenhose, die nicht nach 2 Jahren durchgescheuert war. Mittlerweile seh ich das Ding als Verschleissteil. Hatte Vaude, Endura, Platzangst und nun Scott.

Ich hatte übrigens mal eine Karstadt-Regenjacke Marke Alex..die hat mindestens 4 Jahre gehalten und kam angeblich von Vaude, sagte mir der Verkäufer. Wird leider nicht mehr hergestellt. Ansonsten hab ich noch alternativ eine billige Decathlon liegen, die auch schon recht lange hält aber auch recht unförmig ist. Bei einem Preis von ±20 aber durchaus verschmerzbar..
 
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Endura MT500, 3 Jahre, ohne Funktionsverlust, bei (außer im Sommer) täglichem Pendeleinsatz (30 km) mit Rucksack. Gestern im Bikpark nach ganztägiger Schlammschlacht war das Trikot trocken (Unterarm Zipper teilweise offen). LG
Schön dass Du damit so gut fährst.
Bei meiner MT500 Short sind leider nach 2,5 Jahren alle Nahtbänder abgegangen :ka: .
 
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Temperatur nach Waschanleitung, mit Frosch sensitiv Waschmittel. Aber selten - ca. zwei mal seit Kauf.

NIE in die Waschmaschine!
Nur Handwäsche, und so selten wie möglich (bei mir max 1x jährlich...).
Ich nehme immer Nikwax Flüssigwaschmittel für Goretex.

Mache ich so mit allen Regenhosen, Regenjacken & Rucksäcken. Bisher hat sich noch nie eine Beschichtung abgelöst (außer bei billigen China-fakes). Habe seit etlichen Jahren an der Jacke Gore Paclite und Endura Regenhose im Einsatz, Paclite ist überraschend stabil, die Endura ist inzwischen minimal undicht (Nähte?). Goretex Pro soll sehr robust sein, von Active habe ich schon öfter das Gegenteil gehört.

Von Vaude hab ich nur ne Freizeit-Winterjacke, sehr schick, aber hält null dicht...
 
Die beste Regenjacke die ich habe, ist eine Vaude (aber aus dem Bergsport, ich glaube die hieß Genesis). Die nutzt die eVent Membran und hat alle möglichen Belüftungsoptionen. Nur war ich damals viel fetter - sie ist mir nun viel zu groß. Schade.
Alle anderen Vaude Jacken haben viel zu kurze Ärmel. Das taugt mir gar nicht. So habe ich meine geliebte Sympatex-Radjacke auch wieder verkauft.

Die Gore Sachen kranken in meinen Augen an zu wenig Belüftungsmöglichkeiten. Habe selbst eine alte Alp-X (2009 oder so), aber dass ist eine Schwitztüte.

Jetzt fahre ich mit einer IMBA von Showers Pass - ein guter Kompromiss, vor allem gescheite Belüftung.

Hosen sind auch so eine Sache. Hier sind GTX, eVent und die richtigen Membranen auch im Vorteil Diese Beschichtungen wie Ceplex und Co. halten das Wasser nicht so dauerhaft draussen.

Was mich nach wie vor wundert: warum nutzen so wenige Hersteller Sympatex? Das Zeug ist gerade für uns viel sinnvoller, da es keine Poren besitzt, die verstopfen können.

Dieses Abbröseln habe ich erst die Tage bei einer Hose beobachtet. Allerdings war die JW gut und gerne 10-12 Jahre alt.
 
Temperatur nach Waschanleitung, mit Frosch sensitiv Waschmittel. Aber selten - ca. zwei mal seit Kauf. Und das führt zur nächsten Idee:

Was in meinem Fall ja zuträfe. Allerdings fände ich das seltsam, weil eine Regenjacke (besonders diese dünnen Modelle) zeitlich ja deutlich kürzer genutzt werden. Und die Feuchtigkeit die sich dabei an der Innenseite sammelt dürfte ja auch überwiegend Wasserdampf sein - wegen der hohen Luftfeuchte bei Regen, und weil der direkte Schweiß erst mal in den inneren Klamotten- Schichten landet.
Außerdem treten die Ablösungen bei mir vor allem an mechanisch mehr beanspruchten Stellen auf (Ärmel-Abschluss, Kragen), nicht da wo besonders viel Schweiß anfällt - wie zum Beispiel am Rücken direkt unter dem Rucksack.

Hallo,

es könnte hier auch am Waschmittel liegen, denn in dem Frosch Sensitiv ist Aloe Vera enthalten.
Wenn dann noch jemand einen Weichspüler benützt, hält keine Membran.

919981
 
nicht lachen aber zum Pendeln , vor allem jetzt wo es wieder kälter wird nehm ich diese

https://www.engelbert-strauss.de/wa...-warnschutz-regenjacke-3210160-84690-699.html
gut ich hab nicht so weit zu fahren aber drunter bleibt man sicher trocken und sie fühlt sich auch weniger schwitzig an wie z.b. meine Endura Singletrack die ich Sommer benutze
Ich lache nicht sondern glaube das sogar, weil Du im Winter die Jacke nicht auf der Haut liegen haben wirst. Alleine deshalb fühlt sich das anders an.
Außerdem halte ich Endura für ziemlich überbewertet!
 
Was mich nach wie vor wundert: warum nutzen so wenige Hersteller Sympatex? Das Zeug ist gerade für uns viel sinnvoller, da es keine Poren besitzt, die verstopfen können.

Ceplex auch nicht.

Deine VAUDE Regenbekleidung darf natürlich gewaschen werden, wenn sie schmutzig ist. Dass man die Produkte aber möglichst häufig waschen soll, um die Atmungsaktivität nicht zu beeinträchtigen, ist ein Märchen. Die Ceplex® oder Sympatex® Membrane haben zum Beispiel gar keine Poren, die verstopfen könnten.



Also – waschen, wenn nötig, kein Problem. Öfter als nötig belastet allerdings die Umwelt, Deinen Geldbeutel und tut Deinem Produkt nicht gut!
 
Da würde bei mir dagegen sprechen, das die nur wasserabweisend ist und keine Kapuze hat. Regenjacke ohne Kapuze ist bei mir Widerspruch.
 
Mit Event - Jacken und Hosen (z. B. von Montane) bin ich gut gefahren (MTB/Ski/Skitour/Bergtouren). Gerade habe ich eine Montane Minimus Jacke im Gebrauch - Ultraleicht (unter 200g in Gr. L) - genug robust für viele Touren über ca. 4 Jahre /5 Saisons (langsam fängt sie an, etwas undicht zu werden, brauch wohl langsam ne Neue). Hat auch langem Dauerregen stand gehalten und ist atmungsaktiv. Natürlich wirst Du von innen feucht, wenn Du lange bergauf fährst - das bekommt keine Jacke weg, vor allem, wenn es auch von Außen feucht ist. Aber es ist ein gewaltiger Unterschied zu einer dichten Jacke ohne Membran, wo ich schon schwitze und nass bin, wenn ich mal nur wenige Minuten fahre (bergauf) und in der Minimus Jacke da noch komplett trocken bin.
Meine Frau hat sie auch und ist sehr zufrieden und eine Bekannte ebenfalls.
Für ganz wichtig halte ich auch Reißverschlüsse, um Dampf und Wärme abzulassen - das schafft keine Membran weg.
 
Ich habe momentan eine softshell von mammut, dienist sehr gut Atmungsaktiv und Wasserdicht, ist mir nur zu schade zum verballern im Bikepark.
Ich benutze eine North face oder eine Under Armour Regenjacke wenn ich auf Trails gehe oder in den Bikepark und es regnet.
Wollte eig bei der Nächsten Jacke zu Vaude greifen, aber die Bilder und Erfahrungen hier schrecken mich ein bisschen ab
 
Da würde bei mir dagegen sprechen, das die nur wasserabweisend ist und keine Kapuze hat. Regenjacke ohne Kapuze ist bei mir Widerspruch.
Dieser Ansicht hing ich auch an bis ich meine erste Jacke ohne hatte. Inzwischen suche ich explizit nach welchen ohne Kapuze. Ich habe einfach immer einen Helm auf, und da passen Kapuzen nicht drüber. Und drunter finde ich sehr unangenehm vom Kopfklima her. Und da ich sie nicht trage hängt sie nur hinten rum und sammelt Regen.
Hallo,

es könnte hier auch am Waschmittel liegen, denn in dem Frosch Sensitiv ist Aloe Vera enthalten.
Wenn dann noch jemand einen Weichspüler benützt, hält keine Membran.
Weichspüler nutzen wir generell nicht. Bei Funktionsbekleidung wäre das ja erst recht absoluter Stuss. Das Frosch Waschmittel ist an sich ja sehr rückstandsarm. Sollte also eigentlich passen. Aloe Vera ist ja auch nichts öliges - denke nicht dass das der Membran schadet?
Diese Montane Minimus Jacke schaue ich mir mal an @weisser_rausch.
Problemchen gibts überall.
Leute die zufrieden sind beschweren sich nicht darüber in Foren, daher findet man meist nur negative Beiträge. ;-)
Ja das ist im allgemeinen die Regel. Allerdings gibt's ja hier auch noch einige weitere denen das gleiche aufgefallen ist. Hoffe halt dass Vaude das mitbekommt und es zum Anlass nimmt die Langlebigkeit ihrer Produkte zu verbessern.
 
Ja das ist im allgemeinen die Regel. Allerdings gibt's ja hier auch noch einige weitere denen das gleiche aufgefallen ist. Hoffe halt dass Vaude das mitbekommt und es zum Anlass nimmt die Langlebigkeit ihrer Produkte zu verbessern.

Gibt bestimmt auch genug Leute ohne Probleme.

Schreib doch mal an Vaude, die haben ein offenes Ohr. Damit bewirkst am meisten.
 
Dieser Ansicht hing ich auch an bis ich meine erste Jacke ohne hatte. Inzwischen suche ich explizit nach welchen ohne Kapuze. Ich habe einfach immer einen Helm auf, und da passen Kapuzen nicht drüber. Und drunter finde ich sehr unangenehm vom Kopfklima her. Und da ich sie nicht trage hängt sie nur hinten rum und sammelt Regen.
Ich kaufe nur Jacken, bei denen die Kapuze über den Helm passt. Natürlich habe ich auch im Regen immer einen Helm an, aber irgendwas unterm Helm zu tragen (Mütze etc.) nervt auch. Und wenn mir der Regen dann den Nacken runterläuft - nee, nicht meins.

Von Vaude habe ich auch eine Regenjacke und auch Hose, beide ca. 7 Jahre alt und bisher ohne Probleme.
 
Halte mich bei der Pflege an die Herstelleranleitung: Waschen mit Waschmittel, dass die Membran (angeblich) nicht verstopft. Ich nutze Perwoll Sport, kenne ansonsten noch Nikwax, ist mir aber für "Alltagsgebrauch" zu teuer. Das ganze mit geringst möglicher Schleuderzahl, habe ich zu Gore Tex auch in Outdoor-Foren immer wieder gelesen. Anschließend komplettes Lufttrocknen. Zum Abschluss dann für 20min in den Trockner, um lt. Gore die Dauerimprägnierung zu aktivieren.

(....)

Die Sache mit dem Schleudern ist extrem wichtig: Meiner Erfahrung nach sollte Funktionswäsche aller Art, und ibs. alles, was irgendwie elastische Anteile besitzt, niemals und unter keinen Umständen geschleudert werden!

Dass elastische oder flexible Beschichtungen beim Schleudern starken Scherkräften ausgesetzt werden ist eigentlich klar. Schäden v.a. an den Nähten sind dann fast zwangsläufig. So sieht das Schadensbild des TEs IMHO ungefähr aus.

Eine alte K-Way-Jacke hat bei mir ihre innere Beschichtung erst beim Schleudern verloren. Gebrösel und ekeliges Gefriemel wie hier schon beschrieben. OK, das Ding war damals 15 Jahre alt. Aber ich habe mir auch schon neue einlagige Funktionsunterhemden oder Radhosen aus Lycra/Elastan aus Versehen durch Schleudern zerstört.

Bei modernen Waschmaschinen kann man die einzelnen Waschschritte häufig leider nicht mehr unabhängig voneinander programmieren. Selbst, wenn man Schleudern ausdrücklich ausschaltet, läuft am Ende manchmal trotzdem noch ein kurzes Schleuderprogramm. Ggf. vorher ausprobieren, beobachten und die fraglichen Klamotten nur im äußersten Schonprogramm in die Waschmaschine, z.B. "Handwäsche", "Wolle" oder "Dessous".
 
richtig - schleudern ist ganz schlecht für Membranbekleidung. Und ich würde auch ein speziell für Membranbekleidung entwickeltes Waschmittel nehmen - das hat sich bei uns bewährt - machen wir seit 25 Jahren so und waren mit unserem Zeugs eigentlich immer zufrieden.
 
Da würde bei mir dagegen sprechen, das die nur wasserabweisend ist und keine Kapuze hat. Regenjacke ohne Kapuze ist bei mir Widerspruch.

Kommt die Kapuze bei dir dann unter den Helm oder passt die drüber? (Edit: sorry, hast du oben ja schon beantwortet)

Mir ging es eher um eine Jacke für kalte Tage, als Regenjacke befürchte ich bei der San Remo, dass die für die Trikottasche zu groß ist.
 
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niemals und unter keinen Umständen geschleudert werden!

Also nicht mal langsam mit 300 U/min?
Ich schleudere meine Radhosen seit kurzem langsam, da die sonst halt triefend nass sind und ewig zum trocknen brauchen, v a im Winter. Aber ich habe schon etwas sorge, dass ich die damit zerstören könnte.
 
Die Sache mit dem Schleudern ist extrem wichtig: Meiner Erfahrung nach sollte Funktionswäsche aller Art, und ibs. alles, was irgendwie elastische Anteile besitzt, niemals und unter keinen Umständen geschleudert werden!
gut dass das meine Klamotten alle nicht wissen. Mir ist so, bis auf die eine Hose, in fast 20 Jahren noch nichts kaputtgegangen.
 
Also nicht mal langsam mit 300 U/min?
Ich schleudere meine Radhosen seit kurzem langsam, da die sonst halt triefend nass sind und ewig zum trocknen brauchen, v a im Winter. Aber ich habe schon etwas sorge, dass ich die damit zerstören könnte.

Ich konnte meine Waschmaschinen bislang nur auf min. 400 U/min einstellen. Im Winter schleudere ich meine Funktionswäsche ab und zu in dem Gang an und breche das Ganze nach max. 2 Minuten ab. Mache ich nur bei ollem Zeug und das scheint bislang zu klappen. Aber ich versuche das - wenn's irgendwie geht - komplett zu vermeiden. Ich kann dir zu den 300 U/min also nichts beschwören. Die Fliehkräfte ändern sich allerdings im Quadrat mit der Umdrehungszahl. Die 300 U/min sind also gegenüber den 400 U/min wesentlich schonender - sofern die Nennwerte denn einigermaßen stimmen sollten. Dann wären da aber noch die Form der Trommel und deren Durchmesser, die vermutlich zwischen den Maschinen ziemlich variieren.

Mindestens ein Funktionunterhemd hat bei 400 U/min schwer gelitten, als ich beim "toggeln" der Schleuderzahl wohl im Weggehen einen Knopfdruck zuviel gesetzt hatte.

Diverse "Schleuder-Experimente" mit anderen Maschinen haben meine Lycra-Klamotten in der Vergangenheit zuverlässig zerstört. Gleiches Schadensbild bei diversen RR-Hosen und langen MTB-Hosen: Elastische Fasern v.a. an der Schrittnaht ausgefranst, Elastizität von dort an über die ganze Länge weitgehend futsch. Klar, dort wird das Material beim Radeln ohnehin am stärksten beansprucht.

Beschichtete Regenjacken s.o.

Wenn's geht, würd' ich's in jedem Falle lassen.
 
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