Schlüsselbeinbruch: Liegt mein Heilungsverlauf im "Soll"?

Ich reihe mich mal ein.
Bruch des rechten Schlüsselbeins am 08.06.
Das Teil war schräg durch daher wurde mir zur OP geraten welche am 11.06. durchgeführt wurde. Platte + 7 Schrauben + etwas Draht
Habe einen Gilchrist verpasst bekommen und sollte diesen 2 Wochen tragen. Mein Hausarzt und ein befreundeter Doc haben mir aber davon abgeraten da durch die OP die Angelegenheit Bewegungsstabil sei. War mir äußerst recht! Unerträglich unterm Arm
Hab mich nachdem ich sehr gut klar gekommen bin am 18.06. wieder aufs Rad gesetzt da null Bock auf Rolle und ich auf dem Rennrad aufgrund der Sitzposition nicht klargekommen bin. Easy mitm Enduro über Asphalt und Feinsplitt.
Nach 3 Wochen bin ich aufs Rennrad.
Nach gut 4 Wochen anlässlich Jugendbetreuung unseres Vereins in Willingen die Easy Strecken runter gerollt; später des Tages auch flotter inklu Airtime.
Nach 5 Wochen Röntgenkontrolle: Alles gut verheilt.
Nach gut 6 Wochen erstmals amtlich MTB gefahren.
Vorherige Woche in Nauders / Reschensee wieder alles gefahren.

Nicht das was der Arzt geraten hat; aber ich habe mich nicht eine Sekunde unwohl gefühlt bzw habe nur das gemacht was nicht weh tat oder sich fasch angefühlt hat.

Krass, ich bin erst gut 2 Monate nach der OP wieder ganz vorsichtig Rad gefahren. Wie alt bist du?
 
Krass, ich bin erst gut 2 Monate nach der OP wieder ganz vorsichtig Rad gefahren. Wie alt bist du?

42, Kumpel hat sich ebenfalls das rechte Schlüsselbein eine Woche nach mir gebrochen. Gleiche Nummer mit OP etc.
Der war ebenfalls mit in Nauders unterwegs und der ist 51.
Der hatte parallel aber noch ne Rippe durch was ihn gut 4 Wochen vom Radfahren abgehalten hat. Der ist allerdings Maurer und hat mehr PS im Oberkörper als ich; denke das macht auch was aus.

Hab mir das SB nicht beim Radfahren gebrochen und war mega angepisst, dass das zu der Zeit in der Saison passiert ist. Hatte 2017 mehrere Wirbel durch und ne längere Heilungsgeschichte. Titanfixateur aus der Nummer ist im letzten Oktober raus und ich hatte grade wieder das Gefühl, dass alles ähnlich wie vor dem 2017er Crash läuft. Vllt daher der Drang
 
Ouuuh ... Sieht bitter aus! Bei mir verläuft der Schnitt genau in die andere Richtung. Gute Genesung wünsche ich. ;)

Bei mir sieht's jetzt 6 Wochen nach der Refraktur soweit ganz gut aus. Ist halt krumm, aber es ist gut verheilt und es hat sich anständig Kallus gebildet. Hier noch mal zur Erinnerung die Bilder einen Tag nach der Refraktur.



Und hier die Bilder, welche am Dienstag aufgenommen wurden.





Die Kallusbildung sieht man deutlich denke ich. Die Perspektive täuscht etwas. Sieht aus als hätte sich die Platte weiter verbogen. Der Arzt sagte, da ich keine Einschränkungen in der Bewegung habe sei keine weitere Physiotherapie nötig. Ich werde jetzt erstmal im Studio mit Muskelaufbau beginnen. Ich hoffe ich muss mich nicht allzu bald wieder hier melden.

Eventuell hilft meine Story ja dem ein oder anderen. Ist hier ja alles ausführlich dokumentiert. Also keine Angst und Kopf hoch. Selbst mit einer Refraktur und einer verbogenen Platte kann man ohne eine zusätzliche OP davon kommen. Ich hoffe nächstes Jahr im Frühjahr ist meine Biomechanik und mein Schlüsselbein wieder ausreichend stabil um auch mal den ein oder anderen Sturz zu verkraften.

Allen Leidensgenossen alles Gute!!! ;)

Hallo,
sag mal was hast DU denn genau angestellt um die Platte zu verbiegen.
Ich frage weil ich aktuell (2 wochen post OP) ebenfalls das gefühl habe daß sich die Platte verbogen hat. Allerdings habe ich das Gefühl daß durch die Biegung das Schlüsselbein im gesamten ja ein bisschen kürzer wird und ich das somit im Schultereckgelenk merke. Fühlt sich eben merkwürdig an.

Auch weiß ich daß es nicht unbedingt ein Problem ist, aber es sieht auf jeden Fall mächtig scheisse aus wenn mein Schlüsselbein da rausticht wie ein Kamelbuckel.

Danke, Casi
 
Ich finde es gut, das meistens operiert wird. Hätte man es 2007 sofort bei mir gemacht, hätte ich weniger gelitten.
Bei mir lief alles schief, aber nach 5 Jahren Schmerzen (also bis ca. 2012) und Physio- und Schmerztherapie, bin ich bis auf ein permanentes Spannungsgefühl jetzt schmerzfrei und fahre viel Rad. Wünsche allen eine gute Klinik, gute Genesung !
 
Hallo Lance 2, Du Leidensgenosse...


Dein Kallus sieht ja ähnlich mies wie bei mir aus. Ich glaube, ich toppe aber diese Buckelnummer noch deutlich, worauf ich absolut nicht stolz bin.

Auch bei mir wurde bei der OP gepfuscht. Eingeteilter Prof. war verhindert und Assistenzarzt hat da soviel herumgemurkst, bis er es aufgab und ich dann mit Daueranästhesie so lange warten musste, bis der Prof. das hinterlassene Schlachtfeld wieder so grob beheben musste.

Im OP-Bericht steht über diesen Murks und die Durchtrennung von Nerven und Sehnen natürlich gar nichts.

Auf stetige Nachfragen, warum der Kram nicht so schnell wie üblich verheilt, keine Antwort.

Jetzt nach ca. 3 Jahren habe ich nur eine Besserung erwirken können, indem ich mich (seit ca. 1,5 Jahren) rigoros ketogen ernähre. Dies führte wider jeglichster ärztlicher Annahme und Literatur zu einer Kallusbildung, die bisher stets ausgeblieben ist.

Leider wächst der Kallus aber auch stärker nach oben und nur langsam festigt er die Bruchstücke. ABER: es haben sich wohl nun nach der langen Zeit die beiden durchtrennten Nervenenden wieder gefunden und zusammengefügt. Somit kann ich den Arm endlich wieder heben (noch nicht vollkommen schmerzfrei, aber immerhin..)

Kannst du mir bitte mitteilen, was genau bei Dir zur Heilung geführt hat und welche Art der Physio Erfolg hatte!


Wünsche dir weiterhin alles Gute und viele Grüße aus München

twotired
 
Schlechte Kalusbildung: Leute, nemmt Vitamin D und Vitamin K2. Dazu etwas Kalzium und Magnesium. Das fördert die Kalusbildung. Und, Kaffee blockiert die Aufnahme von Kalzium im Darm. Für die Zellen könnt ihr noch Vitamin B12, coenzym q10 nehmen.
Alles Gute!
 
Servus @bike_road_mtb,

vielen Dank für den Hinweis und die tips. Einen Teil dieser Tips hatte ich bereits schon seit Jahren beherzigt. Das mit dem Kaffee hatte ich auch einige Zeit reduziert, dann aber leider wieder vergessen. Gut, dass Du mich hiermit wieder daran erinnerst.

Es ist bloss schade, dass all die wichtigen Verhaltensweisen nie von ärztlicher Seite kommen. Die wollen einen eben krank halten und haben kein (wirtschaftliches) Interesse, wenn man wieder gesundet.

Wenn einer einen guten Schulterspezialisten im Münchner Raum kennt, dann bin ich für jeden Tip sehr dankbar.

L.G. und bleibt gesund.

twotired
 
Es ist bloss schade, dass all die wichtigen Verhaltensweisen nie von ärztlicher Seite kommen. Die wollen einen eben krank halten und haben kein (wirtschaftliches) Interesse, wenn man wieder gesundet.
Ach, das ist doch kompletter Unsinn. Alle Ärzte stecken mit Big Pharma unter einer Decke blabla und überhaupt hätten wir schon längst den Krebs geheilt, wenn daran Interesse bestünde. :o

Mein Arzt hatte mir z.B. Vitamin D verschrieben. Die (Privat!) Krankenkasse hat die Kostenübernahme allerdings nicht anerkannt. ;)
Und schneller als die veranschlagten 3 Monate war ich auch nicht fit, trotz zusätzlicher Einnahme von D, K2 und B12.
 
... "Alle Ärzte stecken mit Big Pharma unter einer Decke blabla u" ...
"Mein Arzt hatte mir z.B. Vitamin D verschrieben. Die (Privat!) Krankenkasse hat die Kostenübernahme allerdings nicht anerkannt. ;)
Und schneller als die veranschlagten 3 Monate war ich auch nicht fit, trotz zusätzlicher Einnahme von D, K2 und B12."
Lassen wir die Verschwörungstheorie ;-)
zum zweiten: Du weisst nicht wie es ohne gewesen wäre.

Bei mir war es nach einem Trümmerbruch (aber jede Verletzung ist unterschiedlich):
"Nach 4 Wochen: Volle Bewegung (fast) ohne Gewicht. Leichtes Gummiband. Bike2Work bin ich wieder gefahren sonst nur Indoor. Ich war (fast) voll beweglich. Knochenheilung war nach 4 Wochen wie sonst bei sportlichen nach 6 Wochen. #LuckyMe
Nach 6 Wochen: Push-Up und pull zwischen den Türrahmen, also leicht schräg.
Nach 8 Wochen: Start mit leichtem Kraftaufbau"
 
Wenn einer einen guten Schulterspezialisten im Münchner Raum kennt, dann bin ich für jeden Tip sehr dankbar.
Prof. Dr. Raiss im OCM in München kann ich da empfehlen. Der hat mich wieder ganz gut zusammengeflickt (AC mit Rockwood III) Schlüsselbein war nicht gebrochen dadurch aber alle Bänder rundherum ab.
OCM ist zwar eine reine Privatklinik, die nehmen aber auch Kassenärztlich Versicherte.

Und schneller als die veranschlagten 3 Monate war ich auch nicht fit, trotz zusätzlicher Einnahme von D, K2 und B12.
Ich habe es bei meiner Verletzung so wie bei allen anderen Verstümmelungen die ich mir bisher angetan habe immer so gehalten das ich mich möglichst früh wieder bewegt habe. Natürlich nicht übertrieben und bis kurz vor der Schmerzgrenze. Alle Ärzte waren aber über meinen schnellen Heilungsverlauf angetan.

LG
Thomas
 
Ich habe es bei meiner Verletzung so wie bei allen anderen Verstümmelungen die ich mir bisher angetan habe immer so gehalten das ich mich möglichst früh wieder bewegt habe. Natürlich nicht übertrieben und bis kurz vor der Schmerzgrenze. Alle Ärzte waren aber über meinen schnellen Heilungsverlauf angetan.
Bewegt habe ich mich auch früher, was mit der Platte ja auch einigermaßen ging. Vielleicht sogar zu früh, nach der ersten Tour hab ich dann wieder eine längere Pause gemacht, weil die Schulter reagiert hatte. Aber die offizielle Freigabe zum Mountainbiken wollte der Arzt eben tatsächlich erst nach den 3 Monaten geben.
Davor bin ich halt eher vorsichtig erst auf der Straße und dann auf sanften Waldwegen dahin getuckert. Danach dann auf den Trails auch nicht viel besser, weil ich gefühlt alles verlernt hatte. :p
 
Hallo @NomadTom,

Danke für den Tip mit dem Prof. Raiss.

Witzigerweise wurde ich als einer der ersten Patienten im neuen Bau des OCM dort operiert. War auch für Prof. Raiss eingeteilt, der aber dann leider bei der OP verhindert war. Sein Assistenzarzt, der dies dann übernommen hatte, war mit der Schwere der Verletzungen und der OP komplett überfordert und hat wohl anscheinend richtig Mist gebaut.

Somit musste ich viel länger unter Narkose, bis irgendwann der Prof wieder Zeit hatte und das Gemetzel wieder irgendwie zusammenfügen musste.

Im Arztbericht wurde der Vorfall komplett verschwiegen und auch später kein Wort darüber verloren. Auch nachdem ich stets nach der OP Prof. Raiss mitteilte, dass ich den Arm kaum mehr hochbekomme, wurde ich beschwichtigt.

Dies hielt so lange an, bis ich dann einen anderen Schulterspezialisten konsultierte. Dieser sprach dann von Tendinitis der langen Bizepssehne und einem gebildeten Falschgelenk, als auch noch Golferellbogen etc.

Ist aber Privatdozent und auch als Gutachter für Versicherungen tätig. Hat mir die Schwere der Verletzungen und die Aussichtslosigkeit nur zwischen Tür und Angel mitgeteilt aber sich stets geweigert, irgend etwas schriftlich zu dokumentieren.

Die Suche ging somit weiter. Jetzt bin ich bei einem Spezialisten in Garmisch, der von Anfang an sagte, wie schlecht die OP verlaufen ist und wie mies die Platte angefertigt war.

Aber gegen den Mangel des Knochenaufbaus kann auch er nichts unternehmen.

Ich habe letztendlich dann mich selbst viel informiert und vertraue keinem Arzt mehr.

Habe meine Ernährung streng auf ketogen abgeändert und irgendwann wurden die Entzündungen besser und die gestoppte Knochenheilung wurde damit auch wieder angeregt. Das erzählt Dir kein Arzt, denn die verdienen nur weiterhin ihr Geld, wenn der Patient so lange wie möglich krank bleibt.

Auch die durchtrennten Nerven haben sich nun langsam wieder zusammengefunden. Hat aber ca. 3 Jahre gedauert und Schmerzen liegen noch vor.

Der Kallus ist stark nach oben gewachsen, so dass es optisch schon stark auffällt. Ich kann meine schwere körperliche Arbeit, in der genau die rechte Schulter so wichtig ist, leider aber immer noch nicht ausüben.

Mal schauen, was ein neues CT aktuell so sagt. Wird mal wieder Zeit, dieses anfertigen zu lassen.

Bin trotzdem noch über jeden Tip betreffend Falschgelenk und Nervenverletzungen sehr dankbar, weil es wirklich eine Odyssee ist, geeignete und willige Ärzte oder Therapeuten zu finden.

L.G. vom twotired
 
Krass und hört sich nicht gut an wie das bei dir gelaufen ist. Wahnsinn wie unterschiedlich das doch dann von Fall zu Fall laufen kann :oops:

Ich wünsche dir auf alle Fälle alles Gute und einen zufriedenstellenden Heilungsverlauf und das alles wieder wird :daumen:

LG
Thomas
 
Hallo liebe Mitstreiter, habe jetzt fast 8 Monate hier nichts mehr geschrieben. Mir gehts soweit gut, nach der OP im DEZ 18 mit ner Platte im linken Schlüsselbein. Lasse das Teil nächstes Jahr Oktober entfernen.

Habe aber noch eine Frage an die Leute, die auch eine PLATTE drin haben.
Wenn ihr euch auf die Seite legt nachts, in der die Platte ist, habt ihr auch das Gefühl dass euch da die Luft etwas wegbleibt?
Also nicht wirklich ne Atemnot aber schon so unangenehm dass man da nicht lange drauf liegen bleiben kann wg. der Luft?

Danke für eure Einschätzung.
 
Hallo liebe Mitstreiter, habe jetzt fast 8 Monate hier nichts mehr geschrieben. Mir gehts soweit gut, nach der OP im DEZ 18 mit ner Platte im linken Schlüsselbein. Lasse das Teil nächstes Jahr Oktober entfernen.

Habe aber noch eine Frage an die Leute, die auch eine PLATTE drin haben.
Wenn ihr euch auf die Seite legt nachts, in der die Platte ist, habt ihr auch das Gefühl dass euch da die Luft etwas wegbleibt?
Also nicht wirklich ne Atemnot aber schon so unangenehm dass man da nicht lange drauf liegen bleiben kann wg. der Luft?

Danke für eure Einschätzung.
Lass sie nicht zu lange drinn! Hab den Fehler an der hand gemacht, und entsprechend Probleme mit knochenüberwachsungen gehabt! Und so ist eine Schraube zurückgeblieben. Schlüsselbein hab ich nach etwas über 1 Jahr entfernen lassen und keine Probleme danach gehabt!
 
Hallo liebe Mitstreiter, habe jetzt fast 8 Monate hier nichts mehr geschrieben. Mir gehts soweit gut, nach der OP im DEZ 18 mit ner Platte im linken Schlüsselbein. Lasse das Teil nächstes Jahr Oktober entfernen.

Habe aber noch eine Frage an die Leute, die auch eine PLATTE drin haben.
Wenn ihr euch auf die Seite legt nachts, in der die Platte ist, habt ihr auch das Gefühl dass euch da die Luft etwas wegbleibt?
Also nicht wirklich ne Atemnot aber schon so unangenehm dass man da nicht lange drauf liegen bleiben kann wg. der Luft?

Danke für eure Einschätzung.

ich merke keinen Unterschied ob ich auf der Seite mit der Platte liege oder auf der anderen.
die ersten 2-3 Monate habe ich mich gar nicht auf die Seite mit der Platte gelegt.
Seitdem ist es kein Problem, bzw. merke ich die Platte überhaupt nicht.
Bei mir ist sie jetzt 1 Jahr drin und kommt im Winter raus.
 
Habe am Freitag eine Vorstellung beim Chirurgen.
Möchte die Platte gerne wieder loswerden, da Rucksacktragen etc sehr unangenehm ist.

Wie sind eure Erfahrungen danach?
Lange Pause und Schonzeit oder kurz danach wieder Vollgas?
 
Habe am Freitag eine Vorstellung beim Chirurgen.
Möchte die Platte gerne wieder loswerden, da Rucksacktragen etc sehr unangenehm ist.

Wie sind eure Erfahrungen danach?
Lange Pause und Schonzeit oder kurz danach wieder Vollgas?
Vollgas ist relativ, ich wurde darauf hingewiesen, das der Knochen durch die Schraubenlöcher geschwächt sei, und man 4-6 Wochen vorsichtig sein soll...
 
Lass sie nicht zu lange drinn! Hab den Fehler an der hand gemacht, und entsprechend Probleme mit knochenüberwachsungen gehabt! Und so ist eine Schraube zurückgeblieben. Schlüsselbein hab ich nach etwas über 1 Jahr entfernen lassen und keine Probleme danach gehabt!

Wäre mit soclhen Ratschlägen sehr vorsichtig. Diese Woche mal wieder mit meinem Operateur telefoniert und auch dieses Thema angesprochen. Die Aussage, auf keinen Fall vor 18 Monaten herausnehmen, kannte ich aber schon. Habe schon öfter von Fällen gelesen und gehört, bei denen die Platte nach 12 monaten raus kam, und das Schlüsselbei kurz darauf ohne äußere Einwirkung wieder durch war...

ich merke keinen Unterschied ob ich auf der Seite mit der Platte liege oder auf der anderen.
die ersten 2-3 Monate habe ich mich gar nicht auf die Seite mit der Platte gelegt.
Seitdem ist es kein Problem, bzw. merke ich die Platte überhaupt nicht.
Bei mir ist sie jetzt 1 Jahr drin und kommt im Winter raus.

Geht mir genau so, im Alltag merk ich egtl gar nichts mehr davon. Auch bike and hike mit mehreren hundert hm Mit dem bike auf dem Rücken ging ihne Probleme.
 
Seit August 2019 gehöre ich leider auch zu den glücklichen mit ein wenig Titan auf dem Schlüsselbein.

Mittlerweile kann ich zum Glück wieder ganz normal fahren, nur das Tragen eines Rucksackes ist weiterhin mehr als unangenehm.
Deshalb bin ich auf die Suche nach einer Alternative gegangen und bin auf diesen Rucksack gestoßen:

https://www.asmc.de/brandit-tasche-us-cooper-everydaycarry-sling-schwarz

Hab diesen dann auf Verdacht gekauft und getestet und bin echt begeistert davon.
Er ist recht klein, bleibt aber beim fahren in jeder Situation an seinem Platz ohne groß zu rutschen.

Kann also jedem der das selbe Problem hat diesen Rucksack nur wärmstens empfehlen.
 
Servus zusammen! Ich hab mir vor 7,5 Wochen das Schlüsselbein gebrochen! Hatte die ersten 5 Wochen eine Schlinge um den Arm! Hab jetzt aber immer noch schmerzen bei Bewegungen die teilweise stechend sind ? Wenn ich mache lese die mach 4 Wochen wieder auf dem Fahrrad sitzen da frag ich mich ob das bei mir alles normal ist!? Wie lange hat es bei euch gedauert bis alles schmerzfrei war!?
 
Schmerzfrei ist relativ das tut auch nach fast 7 Monaten immer noch weh je nachdem was man macht.
... In beengten räumen rumkrabbeln und auf den ellbogen gestützt arbeiten ist immer noch scheiße nach spätestens ner Stunde.

Die ersten Male wirklich Mountainbiken war ich nach 4 Monaten da war mehr die stützkraft das Problem als die schmerzen.

Nach 3 Monaten hab ich weitestgehend voll belastet, aber glaub mal das so sachen wie in meinem Profilbild da noch gut gezogen haben (primär aber durch muskel und sehnenverkürzung)

Nach 4 oder 5 Wochen war ich auch schon auf dem Rad, aber zu 99% einarmig und nur auf asphalt... Und bestimmt nicht schmerzfrei
 
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